CH277747A - Induktor zum Wärmebehandeln von Werkstücken, insbesondere von Kurbelwellen. - Google Patents

Induktor zum Wärmebehandeln von Werkstücken, insbesondere von Kurbelwellen.

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CH277747A
CH277747A CH277747DA CH277747A CH 277747 A CH277747 A CH 277747A CH 277747D A CH277747D A CH 277747DA CH 277747 A CH277747 A CH 277747A
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CH
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Inventor
Gerhard Dr Ing Seulen
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Deutsche Edelstahlwerke Ag
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/36Coil arrangements
    • H05B6/40Establishing desired heat distribution, e.g. to heat particular parts of workpieces

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
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  • General Induction Heating (AREA)

Description


  Induktor zum     Wärmebehandeln    von Werkstücken, insbesondere von Kurbelwellen.    Für die Wärmebehandlung von Stahlteilen,       zum    Beispiel zum Zwecke des     Oberflächenhär-          tens,    werden     Induktoren    benutzt, die aus  einem oder einer geringen Anzahl von     Heiz-          leitern    bestehen, die mit der elektrischen  Stromquelle über einen Transformator ver  bunden sind. Die sekundärseitigen Anschlüsse  des Transformators liefern den erforderlichen,       niedriggespannten    Strom und die hohe Strom  dichte.

   Wenn solche Induktoren zum Er  hitzen von Werkstücken dienen sollen, die  nicht von Abschnitten verhältnismässig grossen       1)urehmessers    begrenzt sind, ist es nicht not  wendig, den Induktor zu teilen, da er ohne  Schwierigkeiten auf das Werkstück aufge  bracht werden kann. Wenn jedoch das zu       behandelnde    Werkstück mit. herausragenden       Absehnit.ten    versehen ist, die verhältnismässig  grosse Abmessungen haben,     muss    der Induk  tor zweigeteilt sein, so dass er auf den     Werk-          zeunahsehnitt,    der behandelt werden soll, auf  gesetzt werden kann.

   Im allgemeinen wird  der Induktor in diesem Falle aus zwei Hälf  ten zusammengesetzt, die während der Be  handlung des Werkstückes durch geeignete  Mittel zusammengepresst werden.  



  Dies ist zum Beispiel der Fall bei Induk  toren zur Behandlung von Kurbelwellen,  Nockenwellen, Kurbelzapfen und ähnlichen  Teilen, die gehärtet werden sollen, und bei  welchen der Zapfen, der behandelt werden    soll, durch die Kurbelwangen begrenzt ist.  Die beschriebenen Induktoren haben sich in  der Praxis bewährt. Wenn jedoch Werkstücke  verschiedener Abmessungen behandelt werden  müssen, ist es notwendig, Induktoren verschie  dener Abmessungen bereitzuhalten, so dass  jeweils der zu erhitzenden Zone ein Induktor  geeigneter Form zugeordnet werden kann.  



       hm    Teile wie Kurbelwellen zu behandeln,  müssen so viele Härtestationen vorgesehen  sein, wie Zapfen verschiedener     Abmessungen     an der Kurbelwelle vorhanden sind. Wenn  zum Beispiel eine Kurbelwelle für eine Diesel  maschine sechs ausmittige Kurbelzapfen und  sieben koaxiale Lagerzapfen hat und alle diese  Zapfen gehärtet werden sollen, müssen meh  rere, in einem ungünstigen Fall zum Beispiel  sieben, Härtestationen vorgesehen werden.  Jede von ihnen kann über einen Transforma  tor und einen geeigneten Schalter an den  gleichen Generator angeschlossen sein. Durch  geeignete     Überwachungseinrichtungen    kann  sichergestellt werden, dass jeweils nur eine  Station mit dem Generator verbunden wer  den kann.  



  Wie ersichtlich, ist eine umfangreiche  Installation für diese Art der Behandlung für  das Oberflächenhärten von Kurbelzapfen und  ähnlichen Werkstücken erforderlich. Das Aus  wechseln ganzer Induktoren ist eine langwie  rige und komplizierte Angelegenheit.      Der     erfindungsgemässe    Induktor zum       Wärmebehandeln    von     Werkstücken,    insbeson  dere von Kurbelwellen, zeichnet sieh durch  einen mit Mitteln zum Anschliessen an eine  Stromquelle     versehenen    Grundteil und weni<U>g-</U>  stens zwei wahlweise mit dem Grundteil zu  verbindende Wechselteile aus, von welchen  mindestens der eine breiter ist als der Grund  teil, das Ganze zum Zwecke,

   kompliziertere  Werkstücke mit ein und demselben Induktor       wärinebehandeln    zu können.  



  Dies ermöglicht, die sonst notwendige Zahl  von Härtestationen auf eine zu beschränken,  was zur erheblichen Verminderung der Her  stellungskosten einer solchen Anlage führt,  und wobei es nicht mehr erforderlich ist, das  Werkstück von einer Härtestation zur an  dern zu     bewegen,    was ermöglicht, die     Behand-          lungszeiten    zu verringern.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung sind meh  rere Ausführungsbeispiele des Erfindungs  gegenstandes schematisch dargestellt.  



       Fi-.    1 ist ein Schnitt nach der Linie     I-1     in     Fig.        '?    durch einen Induktor,       Fig.    ? eine Vorderansicht des     Induktors     nach     Fig.l;          Fig.    3 ist. eine Seitenansicht eines zweiten       Induktors,          Fig.    4 eine Vorderansicht zu     Fig.    3;

         Fig.    5 und 6 bzw.     Fig.    7 und 8 zeigen den       Fig.    3 und d entsprechende Darstellungen je  eines weiteren Induktors, und       Fig.    9 und 10 sind, von der Seite gesehen,  zwei letzte     Induktorformen.     



  In     Fig.    1 und ? besitzt der Induktor einen  Grundteil A, dessen Breite q nicht. grösser ist  als die Breite des schmalsten, zu behandelnden       Werkstückteils.    Mit diesem Grundteil 1 des  Induktors ist ein Wechselteil B lösbar ver  bunden, dessen Abmessungen     r    und s den Ab  messungen     r'    und s' des zu behandelnden       Werkstüekabschnittes    angepasst sind.

   Der  Grundteil A besitzt zwei abgewinkelte Schie  nen     a1,        a..,    deren eine Schenkel     ai    ,     a..'    unter  Zwischenlage einer elektrischen Isolierschicht     i.     aneinander befestigt sind und die nicht     ge-          zeigte    Mittel zum Anschliessen des Induktors  an eine Stromquelle aufweisen.

   Die Breite s    des Teils     B    ist     "rösser    als die Breite     (l    des  Teils     _1.    Die Schienen     crl,        a..,    weisen am Ende  ihrer     Ilauptteile         l",        a..,"    nicht gezeigte Mittel  zur     ausweeliselbaren        Befestigung;

      von     \@        echsel-          teilen        L    auf.     Ausser    dem     Wechselteil        ss    ist  noch wenigstens ein nicht dargestellter, wei  terer Wechselteil vorhanden, welche Wechsel  teile     wahlweise    mit dem     Grundteil    .1 verbun  den werden     können.        Der    zweite Wechselteil  besitzt andere Abmessungen     r        undf    oder s.

   Im  Betrieb wirkt der Teil     _1    des     Induktors    insbe  sondere auf den     Mittelabschnitt    und der Teil       B    des     Induktors    auf die Aussenabschnitte des  zu behandelnden     Werkstückteils    ein. Wenn  zum Beispiel Kurbelzapfen von r' = 10 cm  Durchmesser und s' = 10     ein    Länge     er-          wäi,mt    werden sollen, kann der gleiche       Induktorteil        d    von nicht ganz 5 cm Breite  (q) benutzt werden, wie wenn ein Zapfen  von 5     ein    Durchmesser und 5 ein Länge zu  behandeln wäre.

   Der einzige Unterschied be  steht in dem Teil B des     Induktors.    Im ersten  Falle wird ein Teil     ss    mit einer Breite s von  fast 10     ein    und einem     ,1Iass        r        von    etwas     hehr     als 10     ein        verwendet,    wohingegen im zweiten  Falle der Teil     P    des     Induktors    eine Breite  von etwas     weniger    als 5 ein und ein Mass r  von über 5 ein aufweist.  



  Während des     Aufheizens    des     Werkstück-          teils,    zum Beispiel eines Kurbelzapfens, wird  dieser     uni    seine Achse in     Umlauf    gesetzt, um  die Temperatur     gleichmässiger    zu verteilen.

    Mit     c    sind zwei     bügelföi-mi"e,    parallele     Heiz-          leiter    des Teils     P    bezeichnet; diese können so  gestaltet werden, dass die Erwärmung der  Oberfläche des zu     behandelnden    Werkstückes  die     erwünschte        Temperaturverteilung    ergibt.  So können der oder die Heizleiter c beispiels  weise unterschiedliche Breite aufweisen. Sie  können auch schräg     zur        Aelisrichtung    des  Zapfens verlaufen.  



  Im allgemeinen ist es zweckmässig, den  Kopplungsspalt zwischen     dein    Induktor und  der Oberfläche des Werkstückes so klein wie  möglich zu wählen.     Uni    den     mittleren    Ab  stand des Teils     --    vom Werkstück zu verklei  nern, kann der Teil     _1    eine Einbuchtung D er  halten, wie in     Fig.    1 angedeutet.

        Gemäss     Fig.3    und 4 weist der Induktor  einen Grundteil     .11    auf, der aus zwei wink  ligen     Kupfersehienen        a1    und     a2    mit. dazwi  schenliegender, elektrischer Isolation besteht,  und mit Mitteln zum Anschluss an eine Strom  quelle, zum Beispiel. einem Transformator, ver  sehen ist. Die     Hauptteile        a1",        a2"    der Kupfer  schienen     a1    und     a2    sind flach und liegen in  einem Winkel von 180  zueinander.

   Die zwei  je nur zur Hälfte gezeigten Wechselteile     Bl,          B..,    des Induktors bestehen je aus den     Heiz-          leitern        b1    und     b2    und zwei diese verbinden  den Brücken f 1 und f 2 und werden wahlweise  verwendet.

   Mittels einer lösbaren Klemmein  richtung G werden die Teile<B>f l,</B><I>f 2</I> der Stücke       B1    und     B.#    auf den Teil     A1    des Induktors       aufgepresst.    Die     Klemmeinrichtung    G kann,  wie beispielsweise dargestellt, aus einer     [J-för-          migen    Klammer bestehen, die über die zu ver  bindenden Teile aufgeschoben wird.

   Der  Randhebel ist mit einer kleinen, exzentrisch  gelagerten Rolle verbunden, so dass durch     Ver-          schwenken    des Hebels die     Exzenterrolle    den  Teil     f1    bzw.     f2    an die Teile     cal"    bzw.     a2"    an  drückt. Uni die Lage dieser beiden Teile des  Induktors relativ zueinander festzulegen,  schliesst an die Teile     a1",        a2"    an deren freiem       F'nde    je ein Anschlag H an. Die Abschnitte  des Werkstückes W, die behandelt werden  sollen, laufen in Richtung der Pfeile J um,  während sie erhitzt werden.

   Die Werkstücke  werden mittels an den     Weehselteilen        B1,        L'2     bzw. am Grundteil     -l1    gelagerter Führungs  rollen K bzw. K' zentriert, die aus     niehtmagne-          tisehem    Werkstoff hergestellt sind. Es ist.  zweckmässig, den Induktor mit Wasser zu  kühlen.

   Das Kühlwasser fliesst durch die  nicht dargestellten Kühlleitungen in     Richtung     der Pfeile<I>L</I> durch die Teile     a1        (I11),   <B><I>f l,</I></B>     1),     und     b.,,   <I>f2,</I>     (B1    bzw.     B2)    und     -12        (111)    des  Induktors.

   Wenn die Kühlwirkung sehr stark  sein soll, kann     Frisehwasser    durch beide       Kupfersehienen        a1,        a2    des Teils     A1    des     In-          duktors    zugeführt werden und nach Durch  fliessen einer Hälfte der Teile     b1,        b2    ins Freie  entlassen werden.

   Die Verbindung, in der das  Wasser von Teil     Al    zum Teil     B1    bzw.     B2    über  fliesst, ist durch Dichtungsringe gedichtet, die         dureh    den hohen     Anpressdruck    zwischen den  Teilen     A1    und     B1   <I>bzw.</I>     B2    des Induktors eine  dichte Verbindung gewährleisten.

      Der obere Teil der     Fig.3,        4-    zeigt einen  Induktor mit einem     \V        echselteil        B1    für die Be  handlung eines     Kurbelzapfens    W von grossem       Durehmesser    und grosser Breite, während die  untere Hälfte der gleichen Zeichnung den  Wechselteil     B2    für einen Zapfen<I>W'</I> von ge  ringerem Durchmesser und geringerer Breite  zeigt.

   Beide Wechselteile     B1,        Bo    sind breiter  als der Grundteil     t11.    Die     Heizströme    fliessen  in Richtung der Pfeile     J1.    Das     Erhitzungsbild     wird in einfacher Weise beeinflusst durch Än  derung der Breite     h    der     Heizleiter        b1,        b:..     Grosse Breite dieser     Heizleiter    veranlasst eine  stärkere Entwicklung von Wärme in den mitt  leren Teilen des Werkstückes, während eine  geringe Breite bewirkt, dass die Aussenab  schnitte des Stückes W bzw. W stärker er  wärmt werden.  



  Wenn der Induktor für das Oberflächen  härten benutzt wird, ist es zweckmässig, geeig  riete     Absehreckeinrichtungen    für das Werk  stück vorzusehen, nachdem diese Oberfläche  die Härtetemperatur erreicht hat. Diese Ab  schreckeinrichtungen können am Teil     Al    des  Induktors angebracht werden, aber sie können  auch zusätzlich oder ausschliesslich im Teil     B1     bzw. B2 zwischen den     Heizleitern        b1    und b.,  angeordnet sein. In diesem Falle wird der  Vorderteil     B1        bzw.        B2    des Induktors mit einer  Zuführungsleitung für das     Abschreckwasser     versehen.

   Das Wasser kann auch dem Teil     I11     des     Induktors    durch Öffnungen in den auf     ein-          andergepressten    Oberflächen zwischen     Q1.1    und       B1        bZw.        B2    zugeführt werden. Die Teile     B1,          B2    des Induktors sind mit einem Griff aus  beliebigem Material versehen, so dass ein Aus  wechseln nach jeder     Erhitzungsarbeit    leichter  durchgeführt werden kann.  



       Naeh        Fig.    5 und 6 besteht der Grundteil       A2    des Induktors aus zwei Kupferschienen     a1,          a2,    deren Hauptteile     a1",        a2"    in einem Winkel  von 90      zueinanderstehen.    Um den Kopplungs  spalt zu verkleinern, ist die Spitze des Win  kels bei 0 abgeschnitten. In diesem Fall sind      zwei Rollen K' im Grundteil     .3    2 und ist. nur  eine im     Weehselteil        B3    des Induktors ange  ordnet.  



  In diesem Beispiel sind der     (lrundteil        :12     und die Teile<B>f l,</B> f 2 des Wechselteils B 3 des  Induktors durch Zapfen P zusammengehalten,  welche unbeweglich auf den Teilen<B><I>f l,</I></B> f 2 des  Wechselteils B des     Induktors    angebracht sind  und durch Bohrungen     P1    der Hauptteile     a1",          a211    des Induktors hindurchgehen. Im rück  wärtigen Teil werden sie magnetisch, mecha  nisch oder hydraulisch durch geeignete Mittel       angezogen,    so dass auf diese Weise ein genü  gender Kontaktdruck erzielt wird.

   Die Ab  standsrollen können in Richtung der Pfeile     n     verschoben werden, um sie so den verschie  denen Durchmessern der zu behandelnden  Werkstücke     11%'    anzupassen. Um einen guten  Kontakt     zwisehen    Grundteil     @1.,    und Wechsel  teil B3 herbeizuführen, kann die     Kontakt-          fläelie        R1,        R2    des Hauptteils     a1"    des Induk  tors gezahnt sein, wie oben in     Fig.5    darge  stellt.

      An Stelle von zwei parallel liegenden     IIeir.-          leitern    bei den Beispielen nach     Fig.    1 bis 1  ist hier im Wechselteil     B;,    des Induktors nur  ein Heizleiter b vorgesehen, wie in     Fig.    6 an  gedeutet. Dieser erstreckt, sich von einer Seite  eines Querteils f3 zu der andern Seite eines  Querteils     f4-    Diese Anordnung gestattet, die  Heizzone nach     Wunseh        zii    beeinflussen durch  'Wahl der Breite dieses Heizleiters b und der  Art seiner Anordnung.

   Der Teil B3 ist breiter  als der Teil     -12.    Mindestens ein zweiter     Wceh-          selteil    ist vorhanden, aber nicht     gezeielinet.     



  Nach     Fig.    7 und 8 sind die Hauptteile       a1",        a211    des Grundteils _13 des Induktors     naeb     einem Kreis gebogen. Diese Anordnung ge  stattet, den Kopplungsspalt für alle Durch  messer von zu behandelnden     Werkstüeken          wesentlieh        zii    verkleinern.

   Um     genügenden     Anfangsdruck für die Kontakt- und Wasser  überleitungsflächen zu erzeugen, können die  Innenflächen der Hauptteile     a1",        a211    des     In-          duktors    treppenartig ausgebildet sein, wie bei  Y angedeutet, oder es können Nuten, wie bei  T angedeutet, vorgesehen sein.

      Die zwei nur je zur Hälfte     gezeigten    Wech  selteile     B.1,        B;,    des Induktors bestehen je aus  zwei Heizleitern     b,,    und     b,;    und zwei diese ver  bindenden Brücken     f;;    und<B>f6,</B> die mittels  Zapfen     P3,        P..,    an die Hauptteile     a1",        n211     angedrückt      -erden.    Auf diese Zapfen wird  mechanisch,     llydrauliseli    oder pneumatisch  ein Zug ausgeübt. Auch in diesem.

   Fall ist  die Methode veranschaulicht, wie     Werkstüeke     1F und     IV'    mit zwei verschiedenen Abmessun  gen behandelt werden können. Die Teile     B,4,          B5    sind breiter als der Teil     A.3.       Da die Abstandsrollen unter Umständen  mit Rücksicht auf die     Zuleitung    schlecht un  terzubringen sind, kann es zweckmässig sein,  von der mehr oder weniger     symmetrisehen     Ausbildung der Induktoren, die in den     Fig.    1.

    bis 8 der     Zeielinun-en        dargestellt    sind, sowohl  was die Anordnung- der Rollen selbst als auch  die     Anordnung    der Zuleitungen anbelangt,     ab-          zuweiehen.    Dabei muss selbstverständlich die       symmetrisehe        Dreieeksanordnung    der Rollen  erhalten bleiben.

      In     Fig.    9 ist     zii    diesem Zweck die     Anord-          nunf-    so getroffen, dass zwei Rollen K im       Weehselteil    B sitzen und eine Rolle     K'    auf  dem     CTrundteil.        _1    des Induktors, der unmittel  bar an die Stromquelle angeschlossen ist.

   Die  Hauptteile     n.111,        a211    des Grundteils     .1,    die in  einem Winkel von l80  liegen, sind ungleich  lang, und die Rolle K' ist auf dem längeren  Hauptteil     a1."    vorgesehen.- In     Fig.    10 ist der  eine Hauptteil     a211    des Induktors bogenförmig.

    Die     Zuführsehenkel        a.1',        a2'    der Schienen     a1,          a..    sind abgebogen und die     Abstandrolle    K'  ist im Scheitel des Bogens des Teils     a211        vor-          g    r Sehen. Die beiden     Cleaenrollen    K befinden       e     sieh am     Weeliselteil    B.

   Es ist auch möglich,  die Hauptteile der Schienen     a1,        a.2    rechtwink  lig zueinander verlaufen zu lassen und die eine  Rolle in der Spitze     des    Winkels anzuordnen.  



  In     Fig.9    und 10 ist je noch mindestens  ein     zweiter    Wechselteil vorhanden (nicht ge  zeigt) und ist, letzteres breiter als der Haupt  teil     _l.     



  Es ist selbstverständlich, dass in dieser     Be-          ziehiuig    auch andere Anordnungen gewählt      werden können mit dem Ziel, die Rollen ein  fach und zweckentsprechend unterzubringen.  



  Die Erfindung ist nicht auf die darge  stellten und beschriebenen Ausführungsfor  men     besehränkt.    Es kann zum Beispiel der  Wirkungsgrad verbessert werden durch die  Anordnung von     i@lagnet.jochen.    auf den     Heiz-          leitern    bzw. den Induktoren.

Claims (1)

  1. I' ATEN TAN SPR.UCII Induktor zum Wärmebehandeln von Werk stücken, insbesondere von Kurbelwellen, ge kennzeichnet durch einen mit Mitteln zum Anschliessen an eine Stromquelle versehenen Grundteil und wenigstens zwei wahlweise mit dem Grundteil zu verbindende Wechselteile, an welchen mindestens der eine breiter ist als der Crrundteil, das Ganze zum Zwecke, kompliziertere Werkstüeke mit ein und dem selben Induktor wärniebehandeln zu können. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Induktor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundteil aus zwei elektrisch voneinander isolierten, je mit Mit teln zum Anschliessen an eine Stromquelle-ver- sehene Schienen besteht, die mit Mitteln zur ausweeliselbaren Befestigung der Wechselteile %,ersehen sind. 2. Induktor nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen aus Kupfer bestehen. 3. Induktor nach Unteranspriteh 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptteile der Schie nen einen Winkel von 180 bilden. 4.
    Induktor nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptteile der Schie nen einen Winkel von weniger als l80 bilden. 5. Induktor nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen einen Win kel von 90" bilden. 6. Induktor nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptteile der Schie nen bogenförmig sind. 7. Induktor nach Unteransprueh 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen auf der dem Werkstück zuzukehrenden Seite mit treppen artigen Absätzen als Auflage für die Wechsel teile versehen sind. B. Induktor nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptteile der Schie nen ungleich lang und die Stromzuführteile der Schienen ausmittig am Induktor ange bracht sind.
    9. Induktor nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromzufuhrteile der Schienen abgekröpft sind. 10. Induktor nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die auswechsel baren Wechselteile mit gebogenen Heizleitern und mit flachen Ansatzstücken für die Auf lage auf dem Grundteil versehen sind. 11. Induktor nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass der Wechselteil zwei parallele Heizleiter aufweist, zum Zwecke, damit. das Werkstück zu umfassen. 1?. Induktor nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass der Wechselteil einen schleifenförinig von seinem einen Ende zum andern verlaufenden Leiter aufweist. 13.
    Induktor nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die drei Induktor teile mit Abstandsrollen aus niehtmagneti- sehem Werkstoff versehen sind. 14. Induktor nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Induktorteile Kühlwasserkanäle enthalten und die dichtende Verbindung dieser Kanäle gleichzeitig mit dem Aufsetzen des ZVeehselteils bewirkt wird.
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