DE886357C - Vorrichtung fuer das elektro-induktive Erhitzen metallischer Werkstuecke - Google Patents

Vorrichtung fuer das elektro-induktive Erhitzen metallischer Werkstuecke

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DE886357C
DE886357C DED1658D DED0001658D DE886357C DE 886357 C DE886357 C DE 886357C DE D1658 D DED1658 D DE D1658D DE D0001658 D DED0001658 D DE D0001658D DE 886357 C DE886357 C DE 886357C
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DE
Germany
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heating
workpiece
conductor
revolution
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DED1658D
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English (en)
Inventor
Gerhard Dr-Ing Seulen
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Deutsche Edelstahlwerke AG
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Deutsche Edelstahlwerke AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/36Coil arrangements
    • H05B6/40Establishing desired heat distribution, e.g. to heat particular parts of workpieces

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Heat Treatment Of Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung für das elektroinduktive Erhitzen metallischer Werkstücke Für das elektroinduktive Erhitzen von Werkstücken haben sich zwei grundsätzliche Formen für die Induktoren ,entwickelt, und zwar gleichgültig, ob im einzelnen Falle ein durchgehendes Erwärmen des Werkstückes oder nur eine oberflächliche Einswirkung, beispielsweise für das Härten, das Ziel der Behandlung ist. Die eine Eutwicklungssform ist die das Werkstück umfassende Spule, die andere die der Leiterschleife, die sich über der Werkstückoberfläche schließt. Auch bei der Behandlung zylindrischer Körper oder ähnlicher Rotationskörper bzw. solcher, deren zu behandelnde Teile während -des Umlaufs sich auf Kreisbahnen bewegen, ist die Anwendung dieser beiden Grundformen möglich. Bei der Behandlung mit Spulen isst eine Relativbewegung zwischen Spule und Werkstück im allgemeinen nicht nötig, weil die Spule so lang gemacht wird, wie der betreffende zu behandelnde Werkstückabschnitt. Erst wenn der zu behandelnde Werkstückabschnitt länger ist als die S.pulenbreite, muß eine Relativbewegung in Achsrichtung erfolgen. Bei Leiterschlenfen,ist im allgemeinen eine Relativbewegungerforderlich, die in einem Umlauf des Werkstückes um die Achse besteht, wenn es sich um Rotationskörper handelt. Im letztgenannten Fall werden nach einem nicht vorveröffentlichten Vorschlag Heizleiterschleifen benutzt, die im Kopplungsabstand an die Werkstückoberfläche angedrückt werden, während das Werkstück selbst mehrmals umläuft. Die Breite des Heizgerätes entspricht im allgemeinen der Breite des aufzuheizenden Werkstückabschnittes.
  • Eine das Werkstück umfassende Spule hat den. Vorzug, daß sie mit einem außerordentlich günstigen elektrischen Wirkungsgrad: arbeitet. Dies erklärt sich aus einer nur in geringem Maße auftretenden Streuung und daher damit, daß der größte Teil der magnetischen Kraftlinien zur Leistungsübertragung auf die Werkstückoberfläche ausgenutzt wird. Gewisse Nachteile ergeben sich daraus, daß die Verteilung der induzierten Heizströme im Werkstück nicht ohne weiteres beliebig beeinfluß,bar ist. Die Ströme haben an sich die Neigung, in Ebenen zu fließen, die gleich weit von den Enden ,der Spule entfernt sind. Beim Aufheizen von Kurbelwellenzapfen ergeben sich daher beispielsweise Schwierigkeiten, eine hinreichende Heizwirkung auch in der Nähe der Hohlkehlen zu erzielen. Um dieses Zusammendrängen der Ströme in der Nähe der Spulenmitte zu vermeiden und eine gleichmäßigere Verteilung zu erreichen, sind zusätzliche, verhältnismäßig verwickelte Mittel erforderlich, die indes nicht im vollem Maße zum gewünschten Erfolg führen. Des weiteren ergeben sich mit Spulen, die das. Werkstück umfassen, auch insofern Schwierigkeiten, als vielfach die Spule teilbar ,gemacht werden muß, um auch auf solche Werkstücke aufgeschoben werden zu können, die sperrige Formen besitzen, wie beispielsweise Kurbelwellen mit ihren Kurbelwangen, deren Zapfen wärmebehandelt werden sollen. Die breite Kontaktfläche an der Trennstelle in der Spule ist dem Verschleiß stark unterworfen und läßt im Laufe der Zeit ungleiche Kontaktwirkungen entstehen.
  • Mit einer Heizleiterschleife, die im Kopplungsabstand an das in Umlauf versetzte Werkstück angedrückt wird,' läßt sich .die,gewünschteTemperaturverteilung ohne Schwierigkeiten erreichen, indem der Leiterschleife bzw. dem von der Leiterschleife umschriebenen Raum jeweils eine bestimmte Form gegeben wird, ohne daß sich hieraus irgendwelche elektrischen oder konstruktiven Schwierigkeiten ergeben. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, .daß auch Werkstücke mit sperrigen Formen behandelt werden können, ohne daß der Induktor teilbar sein muß. Es entfallen daher in diesem Fall elektrische Kontaktstellen im Gerät selbst. Selbst bei großen Werkstücken ist die vom Gerät Überdeckte Fläche verhältnismäßig klein, und es ist daher mit einer geringeren installierten Leistung, allerdings bei verlängerter Aufheizzeit, auszukommen als bei einer Spule. Die Verlängerung der Aufheizzeit spielt indes gegenüber den genannten Vorteilen eine nur untergeordnete Rolle. Dagegen hat ein derartiges Gerät nicht in allen Fällen einen besonders hohen elektrischen Wirkungsgrad, namentlich dann nicht, wenn es mit vergleichsweise niedrigen Frequenzen betrieben wird. Es bildet sich ein Streufeld aus, das seinem Wesen nach an der Leistungsübertragung auf das Werkstück nicht teilnimmt, und infolgedessen nimmt der Gesamtwirkungsgrad der Einrichtung ab. Das Ziel der vorliegenden Anmeldung besteht darin, die Vorteile der beiden Grundformen eines Induktors für das Aufheizen von zylindrischen Werkstücken oder Werkstücken in Form ähnlicher Rotationskörper b@zw. solcher Werkstücke, deren zu behandelnde Abschnitte während des Aufheizens Kreisbahnen beschreiben, miteinander zu vereinigen und dabei ihre Nachteile auszuschalten. Erfindungsgemäß wird die elektroinduktive Erhitzungsvorrichtung als Heizkopf ausgebildet, der das Werkstück umfaßt. Der Heizkopf ist mit einem schmaler als die axiale Länge des zu behandelnden Werkstückabschnittes ausgebildeten, in sich bis auf seine Anschlußstellen geschlossenen Heizleiter versehen. Der Verlauf des Heizleiters entspricht dabei der Schnittkurve des Zylinders mit einer durch den Massenmittelpunkt schräg zur Achse gelegten Ebene oder jedenfalls angenähert ,der so entstehenden Kurvenform. Die Kurve reicht vom einen bis zum anderen Zylinderende. Während der Behandlung mit einem Induktor dieser Form läuft das Werkstück um seine Achse um. Soll gelegentlich ein Werkstück behandelt werden; dessen zu behandelnde Abschnitte länger sind, als der Breite .des Heizkopfes entspricht, so kann das Werkstück außerdem noch einen axialen Vorschub erhalten. Die Vorrichtung kann gleichermaßen zum vollkommenen Aufheizen von Werkstücken als auch zum Oberflächenerhitzer, beispielsweise zum Zwecke des Oberflächenhärtens, benutzt werden.
  • Der Wirkungsgrad der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist besonders günstig, da der Heizleiter die Masse des Werkstückes bzw. des zu behan@ delnden Werkstückabschnittes umfaßt und somit die Gesamtzahl der magnetischen Kraftlinien für die Leistungsübertragung auf -die Werkstückoberfläche verwendet wird. Eine wesentliche Verr4ngerung des Wirkungsgrades kann auch wegen der nur geringen Streuung nicht eintreten.
  • Erfindungsgemäß kann der Heizleiterkurven@zug in sich eckig oder gekrümmt verlegt werden, was die Möglichkeit bietet, die Aufheizwirkung in. Abhängigkeit von der Achsrichtung zu steuern. So kann beispielsweise erreicht werden, daß die Aufbeizwirkung in der Nähe der Heizkopfenden stärker ist als in der Mitte; denn je nachdem, wie groß .die Einwirkungszeiten der einzelnen Heizleiterabschnitte auf die einzelnen ihnen zugeordneten Werkstückabschnitte sind, werden auch die Temperaturerhöhungen verschieden sein. Eine derartige Einflußnahme ist gen den bekannten, das Werkstück umfassenden Induktoren nicht möglich. Die Beeinflussung der Aufheizwirkung kann: nach der Erfindung auch noch dadurch unterstützt werden, daß der Heizleiter im Verlaufe seines Kurvenzuges mit wechselnder Breite ausgestattet wird.
  • Um bei. Werkstücken mit teilweise sperrigen Formen, wie beispiiels,weise Kurbelwellen mit ihren Kurbelarmen, den Heizkopf an die gewünschte Stelle bringen zu können, muß dieser, wie dies bereits für umfassende Spulen bekannt ist, tenl.bar sein, Die Kontaktstellen im Gerät sind aber-verhältnismäßig klein, und es läßt sich infolgedessen selbst bei langer Benutzung des Gerätes stets der erforderliche Kontakt sicherstellen. Auch übt diese Kontaktstelle infolge ihrer geringeren Breitenerstreckungkeinen Einfiuß auf den Aufheizvorgang aus, ganz im Gegensatz zu den breiten.. Kontaktstellen bei den bekannten umfassenden Spulen. f;Tber die Möglichkeit der Beeinflussung der Temperaturverteilung in Achsrichtung hat der Heizkopf gemäß der Erfindung mit der Heizleiterschleife noch den Vorzug gemein, daß eine visuelle Beobachtung der Werkstückoberfläehe während des Auf -li"izens möglich ist. Erfindungsgemäß wird hierzu ,ein Schlitz in Achsrichtung im Heizkopf vorgesehen. Dieser Schlitz gestattet praktisch die Beobachtung der ganzen Länge des zu .behandelnden Werkstückabschnittes, und das Blickfeld ist nur an einer Stelle durch den hindurchlaufenden schmalen Heizleiter unterbrochen.
  • Wenn der Heizkopf gemäß der Erfindung dem Oberflächenhärten dienen soll, wobei es erforderlich ist, nach erzielter Härtetemperatur an der Oberfläche das Werkstück abzuschrecken, wird gemäß der Erfindung das ein- oder mehrteilige Traggerüst des Heizkopfes, das aus Isolierwerkstoff hergestellt wird, gleichzeitig als Spritzbrause ausgebildet.
  • Die Erfindung wird im nachfolgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Abb. i stellt einen senkrechten Schnitt durch eine Ausführungsform des Gerätes gemäß der Erfindung dar. Das Heizgerät soll dem Aufheizen und Abschrecken eines Kurbelwellenzapfens i dienen, der von Kurbelwellenarmen 2 begrenzt ist. Der Zapfen i wird von dem Härtelzopf 3 umfaßt. In .diesem Härtekopf 3 ist der Heizleiter .4 eingebaut. Der Verlauf des Heizleiters, dessen Breite in Achsrichtung bedeutend geringer ist als die Breite des zu behandelnden Werkstückabschnittes, entspricht der Schnittkurve des Härtekopfzyl!inders mit einer Ebene, die schräg zur Achse durch den Massenmittelpunkt gelegt ist. In. der Abb. i ist der Heizleiter q. als vierkantförmiger Körper mit einem Hohlraum 5 zwecks Kühlung dargestellt. Der Heizleiter kann selbstverständlich auch andere Formen aufweisen. Der Heizleiter q. wird getragen von einem Gerüst 6 aus Isolierwerkstoff. Das Gerüst ist mit einem Hohlraum 7 versehen, der durch einen Deckel 9 geschlossen ist. Dem Hohlraum wird durch den Stutzen io Abschreckflüssigkeit zageführt, die nach beendetem Aufheizen durch die Schlitze oder Löcher 8 auf die Werkstückfläche austreten kann. Die Abstandhalter 12 sorgen dafür, daß der Kopplungsabstand zwischen dem Heizleiter 4. und der Werkstückoberfläche jederzeit gewahrt wird.
  • Da das Härtegerät auf den zu behandelnden Werkstückabschnitten der Kurbelwangen :2 wegen nicht ohne weiteres aufgeschoben: werden kann, muß es teilbar ausgebildet werden. Die Teilungsfuge ist bei 1q. angedeutet. Im Zuge des Heizleiters 4. ist unmittelbar über der Teilungsfuge die Speisungsstelle 13 angeordnet. In bezug auf die Ges,amtbreite des Heizgerätes und damit diie Breite des zu behandelnden Werkstückabschnittes nehmen diese beiden kritischen Stellen jeder Induktionsspule einen nur kleinen Abschnitt ein. Ihre störende Einwirkung auf den Heizvorgang ;ist daher auf ein Mindestmaß beschränkt. Rein mechanisch lassen sich Kontaktschwierigkeiten u. dgl. an diesen Stellen ohne weiteres beherrschen.
  • Zur Beobachtung der aufzuheizenden Oberfläche ist ein Schlitz ii dm Härtekopf vorgesehen. Dieser Schlitzgestattet praktisch .die Beobachtung,der gesamten Breite des zu behandelnden Werkstückabschnittes. Das Blickfeld wird lediglich an der Stelle unterbrochen, an ,der der Heizleiter q. den Schlitz i i kreuzt. Im gewählten Beispiel ist diese Kreuzstelle in die Mitte der Behandlungsbreite gelegt. Es kann natürlich auch jede andere Lage der Kreuzstelle vorgesehen werden. Da aber gerade die Beobachtung der Heizwirkung in den Kanten besonders wertvoll isst, wird eine Mittellage der Kreuzungsstelle vorzuziehen sein.
  • Indem man den Hedzleiterkurvenzug in sich eckig oder gekrümmt verlegt, ist es gemäß der Erfindung möglich, die Aufheizwirkung in Achsrich= tung nach Wunsch zu beeinflussen. In Abb. 2 sind in Abwicklung des, Heizleiters in die Ebene Beispiele für die Gestaltung des Leiters schematisch dargestellt.
  • Abb. 2,c stellt :die Abwicklung eines Heizleiters gemäß Abb. i dar.
  • Nach Abb. 2b würde ein besonders starkes Aufheizen der Randteile des Werkstückabschnittes erzielt, weil die Randteile des Werkstückes während des Umlaufes jeweils längere Zeit hindurch unter der Einwirkung von Heizleiterabschnitten stehen. Dagegen wäre nach Abb. 2 c die Verteilung der Aufhei.zwirkung über den gesamten Behandlungsabschnitt eine gleichmäßige.
  • Die Abb. 2 d zeigt eine Art der Anordnung des Heizleiters q., die möglich ist, wenn die Heizwirkung in die Mitte des Behandlungsabschnittes stärker konzentriert sein soll. Welcher der Kurvenzüge.im Einzelfall zu wählen ist, ergibt sich unter Berücksichtigung der jeweiligen Betriebsverhältnisse durch einige Stichversuche, wobei die Wirkung der Kurvenform ergänzt werden kann durch unterschiedliche Bemessung der Leiterbreite.
  • Heizgeräte gemäß der Erfindung sind anwendbar auf die Behandlung von zylindrischen Körpern und Rotationskörpern, wie beispielsweise alle Formen von Wellen, ferner auf solche Körper, bei denen sich der zu behandelnde Werkstückabschnitt während seines Umlaufes auf einer Kreisbahn bewegt. So ist es beispielsweise möglich, einen Nocken aufzuheizen, wenn man dafür sorgt, .daß die zu behandelnde Nockenfläche sich während des Umlaufes auf einem Kreis bewegt. Sofern die zu behandelnden Werkstückabschnitte eine größere Breite haben als der verwendete Heizkopf, so kann die Behandlung dieser Werkstücke dadurch ermöglicht werden, daß außer dem unbedingt erforderlichen Umlauf noch ein Vorschub in Achsrichtung erteilt wird.
  • In :der Zeichnung wurde die Erfindung an Hand eines Beispiels aus der Härtetechnik beschrieben. Die Erfindung i.st jedoch keineswegs hierauf beschränkt. Sie kann sowohl zur sonsitsgen Wärmebehandlung von Metallteilen, wie beispielsweise zum Entspannen, Anlassen, Tempern, Doüblieren, Sintern usw., mit Erfolg verwendet werden. Auch in der Herstellung von Gleitlagern, insbesondere solchen mit Stahlstützring, ist die Erfindnung mit Erfolg anwendbar, da auch hierfür die Vorteile des Heizgerätes ,gemäß der Erfindung gegenüber bekannten Heizgeräten besonders augenfällig sind.

Claims (4)

  1. PATENTANSPROCIIE: i. Elektro-induktive Erhitzungsvarrichtung, bei welcher das während. des Aufheüzens mehrfach umlaufende metallische Werkstück die Form eines Zylinders oder ähnlichen Rotationskörpers aufweist bzw. dessen aufzuheizende Oberflächenabschnitte während desi Umlaufs Kreisbahnen beschreiben, insbesondere für das Oberflächenhärten durch ein dem Erhitzen nachfolgendes Abschrecken, dadurch gekennzeichnet, @d-aß der das Werkstück umfassende Heizkopf mit einem schmaler als die axiale Länge des zu behandelnden Werkstückabschmittes ausgebildeten, in sich bis, auf seine Anschlußstellen geschlossenen, in einer einzigen Windung verlegten Heizleiter versehen ist, dessen Verlauf der Schnittkurve des Zylinders mit einer durch .den Massenmittelpunkt schräg zur Achse gelegten Ebene entspricht oder angenähert entspricht, wobei die Kurve von Zylinderende zu Zylinderende reicht.
  2. 2. Varrichtung'nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, !daß der Heizleiterkurvenzug eckig oder gekrümmt verlegt ist, um die Aufheizwirkung -in Abhängigkeit von der Achsrichtung zu steuern.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, da-.durch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Aufheizwirkung die Querschnitte des Heizleiters in,den einzelnen Gebieten unterschiedlich breit ausgelegt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, da-,durch gekennzeichnet, daß der Heizkopf als ein- oder mehrteiliges Traggerüst aus Isolierwerkstoff hergestellt und gleichzeitig für Zwecke des Oberflächenhärtens als Spritzbrause ausgebildet ist. . Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, gekennzeichnet durch einen in Achsrichtung des Traggerüstes:- verlaufenden Schlitz, der eine praktisch über .die gesamte Werkstückbreite sich erstreckende Temperaturbeobachtung gestattet. Angezogene Druckschriften: USA. Patentschriften Nr. 22:22,3 970, 2 145 g6'4; französische Patentschrift Nr. 779 434.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE954700C (de) * 1952-11-27 1956-12-20 Licentia Gmbh Vorrichtung zum induktiven Oberflaechenhaerten von Kurbelwellenzapfen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR779434A (fr) * 1933-08-24 1935-04-04 Electric Furnace Co Ltd Procédé et appareil de chauffage et de refroidissement brusque
US2145864A (en) * 1934-07-12 1939-02-07 Ohio Crankshaft Co Method of making hardened surface articles
US2223970A (en) * 1939-04-29 1940-12-03 Gen Electric Electric induction heating apparatus

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