AT24230B - Maschine zum Pressen von Röhren, Stäben oder dgl. aus Blei oder Bleilegierungen mittelst Schraube ohne Ende. - Google Patents

Maschine zum Pressen von Röhren, Stäben oder dgl. aus Blei oder Bleilegierungen mittelst Schraube ohne Ende.

Info

Publication number
AT24230B
AT24230B AT24230DA AT24230B AT 24230 B AT24230 B AT 24230B AT 24230D A AT24230D A AT 24230DA AT 24230 B AT24230 B AT 24230B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
lead
screw
machine
space
rods
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Adolph Rosenthal
Original Assignee
Adolph Rosenthal
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Adolph Rosenthal filed Critical Adolph Rosenthal
Application granted granted Critical
Publication of AT24230B publication Critical patent/AT24230B/de

Links

Landscapes

  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Maschine zum Pressen von Röhren, Stäben oder dgl. aus Blei oder Bleilegierungen mitteist Schraube ohne Ende. 
 EMI1.1 
 und vermittelst einer Schraube ohne Ende in einen Pressring gedrückt wird, von wo es im fertigen Zustande in laufender Länge zutage tritt. 



   Auf den Zeichnungen veranschaulicht Fig. 1 eine   Ausführungsform einer Maschine   im Grundriss und Fig.   2 eine Seitenansicht dieser Maschine, wobei eine eingängige Schraube   verwendet ist ; Fig 3 ist ein Vertikalschnitt nach Linie Z-Y in Fig. 1 und Fig. 4 einen Horizontalschnitt nach Linie X-W in Fig. 3 ; Fig. 5 zeigt eine Endansicht der   Kannner.   
 EMI1.2 
 der Schraube und durch das freie Ende der mit der Schraube verbundenen Triebwelle:   Fig.')-13   stellen verschiedene Formen von Pressringen im Längsschnitt dar, und zwar der Reihe nach mit einem wagrechten. senkrechten, schrägen, hohlen und ohne Kern; Fig. 14 
 EMI1.3 
 und   rechtsgängigen Schraube.   



   Die in Fig. 1-14 dargestellte Maschine ist auf einem Untergestell a   beliebiger An-   ordnung gelagert. Ein Hohlkörper b, dessen bohrung entweder zylindrisch oder schwach konisch sein mag. ist auf dem (testell a befestigt und mit einem Futter c   ausgcbüchst,   dessen   Höhlung als Arbeitskammer für   eine drehbare Schraube e dint ; die letztere zwängt das   nüssige   Metall durch die Kammer d hindurch, um den fertigen Artikel herzustellen, zu welchem Zwecke die Kammet d an ihrem einen Ende f mit einer geeigneten Material- 
 EMI1.4 
 



   Das Futter c besteht am besten aus mehreren Teilen, um eine leichte   Montage   und Reparatur zu   ermöglichen :   in Fig. 5 und 6 sind zwei solcher Teile veranschaulicht. Bei einer zylindrischen Bohrung des Hohlkörpers b wird der letztere entweder an   der.. Speisung''   
 EMI1.5 
 weiter ausgebohrt : gegen diesen Flansch i wird ein Gegenring h mit dem Hohlkörper   b   durch Stifte j verschraubt, wodurch das Futter c sowohl gegen Achsialvorschiobung, als 
 EMI1.6 
 förmig und gezackt wie in Fig. 6 sein, obwohl auch andere geeignete Formen, wio gerippt oder dgl..   \orgosehen   werden können.

   Der Zweck dieser Vorrichtung ist, das Metall am Drehen mit der Schraube c zu verhindern. 
 EMI1.7 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 haft ist   es, eine doppel-oder dreigängige Schraube zu vorwondon,   da eine eingängige keine solche gleichförmige Vorrichtung zeitigt wie diese ;

   ferner ist der Querschnitt des Gewindes auf ungefähr drei Viertel der Schraubonlängo rechtwinidig, während die Arbeitsflächen des übrigen in   der Nühe des #Auslasses" liegenden Gewindeteiles   nach dem Rand zu abgeschrägt sind und so Keilflächen bilden, durch welche das Metall sowohl nach vorwärts, als auch nach auswärts gedrängt wird, wodurch ein Hängenbleiben des letzteren an den Ecken oder Kanten des Futters c tunlichst verhütet wird. 
 EMI2.2 
 Schraube e ganz   bedeckt   und dient ausser zur Speisung der Kammer d gleichzeitig dazu, das Futter c in Lage zu halten, wie dies aus Fig. 3 und 4 ersichtlich. 



   Der Pressring 9 ist jeweilig von der dem herzustellenden Artikel eigenen Form.   mannit-   fache Formen und Anordnungen können für die Herstellung von Röhren zur Verwendung kommen. Gemäss der in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform ist ein Kern s in eine 
 EMI2.3 
 mit derselben auf irgendeine passende Art und Weise verbunden. Nach einer anderen Ausführung in Fig. 9 ist die Kernplatte fortgelassen und der Kern s direkt in die Schraube e gleichachsig zu derselben eingeschraubt, wobei das fertige Rohr durch Einschnitte oder dgl. in der inneren Pressringfläche am Drehen mit der Schraube e verhindert wird. Gemäss einer weiteren Anordnung nach Fig. 10 und 11 steht ein Gehäuse v mit der Arbeitskammer d in Verbindung, während der Kern s und der   Pressring     9   am freien Ende dieses Gehäuses angebracht sind.

   Je nach   Lirge   und Anordnung dieses Gehäuses nebst Kern und Pressring 
 EMI2.4 
 aus den betreffenden Figuren ersichtlich. Bei den beiden letzteren Anordnungen kann bei   Verwendung   eines hohlen Kernes, wie in Fig. 12 gezeigt, die Maschine dazu benutzt werden, elektrische Kabel zu umkleiden, indem das letztere durch den hohlen Kern hindurchgeführt wird. In Fig. 13 ist ein   Pressring ohne Kern für volle   Artikel, wie Stäbe, Leisten u. dgl. dargestellt. 



   Bevor die Maschine in Betrieb gesetzt wird, muss der Hohlkörper b vorgeheizt, beim Betrieb jedoch dieser sowohl wie auch die Schraube e tüchtig gekühlt werden, was durch irgendwelche passende Mittel erreicht wird. 



   Zum   Vorheizen   kann ein Gasbrenner oder dgl. verwendet werden, der mit einem mit Asbest oder dgl. ausgeschlagenen Mantel umkleidet und mit Zugängen für den Luftzutritt und den Austritt der Verbrennungsprodukte versehen ist und unter dem   Hohlkörper   b aufgestellt wird. Wenn der letztere heiss genug ist (für gewöhnlich genügen   200-2500 C),   wird die   Maschine   in Betrieb gesetzt und der Gasbrenner ausgelöscht. 



   Um   den Hohlkörper b   zu kühlen, lässt man das Kühlmittel (Wasser oder Luft) in einem   Mantel ! p zirkulieren,   welcher einen Teil des   Hohlkörpers   umgibt und mit demselben entweder aus einem Stück hergestellt, oder wie gezeigt, leicht davon   abgenommen   worden   kann : in dem Mantel   ist eine Einlass- und eine Auslassöffnung für das Kühlmittel vorgesehen.   Ein geeigneter abnehmbarer Mantel M)   besteht aus zwei oder mehreren Teilen x, y, die bei 1 durch einen Stift oder dgl. gelöst und bei z um ihre Scharniere zurückgeklappt 
 EMI2.5 
 abläuft. 



     Zwecks     Kühlung   der Schraube e und der Welle k sind dieselben bis zu einer gewissen   Entfernung nach dem Auslass   zu hohl hergestellt : in diese Höhlung 5 reicht ein Rohr 6 hinein. welches zur Einführung des Kühlmittels dient, während das letztere durch den zwischen dem äussersten Durchmesser des Rohres 6 und der lichten Weite der Höhlung 5   gelassenen Zwischonraum   7 abgeleitet wird, wobei jedoch Rohr 6 und Raum 7 auch umgekehrt verwendet werden können.

   Wie in Fig. 8 gezeigt, reicht die Welle k hinter das Triebrad p und trägt an ihrem Ende eine Stopfbüchse 8, durch welche sowohl das Rohr 6, 

 <Desc/Clms Page number 3> 

   das mit einer geeigneten Zuführungsquelle des Kühlmittels verbunden ist, wie auch ein kurzes Rohr 0,'das mit dom'Raum 7 und elnem Ablassrohr 10 in Verbindung steht, hin-   durchgehen. 
 EMI3.1 
 Welle k eine lose Scheibe 14 angebracht, welche, wie in Fig.

   14 veranschaulicht, eine Reihe von radialen Spindeln 15 trägt, deren jede mit einer beweglichen   Rollo-M versehen   ist, deren Form dem keilförmigen Zwischenraum 13 entspricht und die an den Flächen der Ringe 11 und 12 entlang gleiten, Die   Aussenfläche   jeder Rolle 16 ist mit Rillen versehen, um einen Laufkranz für eine Anzahl von Kugeln oder konischen Rollen 17 zu bilden, die durch eine an der Spindel 15 vermittelst einer Mutter 19 befestigte Gegenscheibe 18 in Lage gehalten worden. Wenn die Welle sich dreht, so werden auch die   Ringe 11 und 12   und die Rollen 16 in Bewegung versetzt, so dass der auftretende Druck oder Stoss mit möglichst wenig Reibung aufgenommen wird.

   Die mit der anstossenden Fläche des Lagers l sich berührende Fläche des Ringes 12 ist entsprechend der letzteren kugelig geformt, zum Zwecke, die eventuell auftretende Änderung in der Fluchtlinie der Welle k günstig aufnehmen zu   können.   
 EMI3.2 
 statt der einfachen Schraube e, eine Schraube mit einerseits Links- und andererseits Rechtsgewinde zur Verwendung, die in ein und derselben Kammer d arbeitet. In diesem Falle steht die letztere an beiden Enden mit der   Matorialzuführungsquclle   und in ihrer Mitte mit dem   Pressring     9   in Verbindung, der für beide Schrauben gemeinsam ist. Infolge dieser Schraubenanordnung ist hier kein   Druck- oder Stosslager notwendig,   und wird dadurch   grössere   Einfachheit und Sparsamkeit erzielt.

   Im übrigen jedoch ist die Maschine ähnlich 
 EMI3.3 
 mit Fig. 3 und 4 hervorgeht. 



  PATENTANSPRÜCHE : 
 EMI3.4 
 führung des geschmolzenen Metalles zur Kammer (d) versehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Eine Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Gewindes der Schraube (e) rechtwinkligen, der übrige Gewindeteil dagegen keilförmigen Querschnitt hat, zum Zwecke, das Metall sowohl nach vorwärts als arch nach auswärts zu drängen.
    3. Eine Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern zu des EMI3.5 Einschnitte hat, zum Zwecke, das fertige Rohr am Drehen zu verhindern.
    4. Eine Ausführungsform der Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlmantel (u') abnehmbar und aus mehreren Teilen bestehend angeordnet ist, die aufklappbar miteinander verbunden sind. EMI3.6 Stosslagers (m) ruht, deren anstossende Flächen kugelig geformt sind, zum Zwecke, eine eventuelle Anderung in der Fluchtlinie der Welle (1..) günstig aufzunehmen. EMI3.7 zwei Ringe (, (11, 12), deren innere Flächen teilweise nach innen abgeschrägt sind und so einen kreisrunden, keilförmigen Zwischenraum (13) bilden und durch eine.
    Scheibe (14), welche in dem gebliebenen zylindrischen Raum zwischen den beiden Ringen (11, 12) liegt und radiale Spindeln (15) trägt, die mit in dem Zwischenraum (13) gleitenden Rollen (16) verschensind. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1
AT24230D 1904-10-13 1904-10-13 Maschine zum Pressen von Röhren, Stäben oder dgl. aus Blei oder Bleilegierungen mittelst Schraube ohne Ende. AT24230B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT24230T 1904-10-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT24230B true AT24230B (de) 1906-05-10

Family

ID=3534066

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT24230D AT24230B (de) 1904-10-13 1904-10-13 Maschine zum Pressen von Röhren, Stäben oder dgl. aus Blei oder Bleilegierungen mittelst Schraube ohne Ende.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT24230B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2427960A (en) * 1942-07-31 1947-09-23 Henleys Telegraph Works Co Ltd Extrusion machine
DE1147832B (de) * 1955-04-05 1963-04-25 Dow Chemical Co Schneckenpresse zum Strangpressen von zerkleinertem oder pulverfoermigem Leichtmetall

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2427960A (en) * 1942-07-31 1947-09-23 Henleys Telegraph Works Co Ltd Extrusion machine
DE1147832B (de) * 1955-04-05 1963-04-25 Dow Chemical Co Schneckenpresse zum Strangpressen von zerkleinertem oder pulverfoermigem Leichtmetall
DE1147832C2 (de) * 1955-04-05 1963-11-14 Dow Chemical Co Schneckenpresse zum Strangpressen von zerkleinertem oder pulverfoermigem Leichtmetall

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011015831B3 (de) Vorrichtung zum Reibrührschweißen
DE1427828A1 (de) Verfahren und Anlage zur Herstellung nahtloser Metallrohre
DE2054528C3 (de) Vorrichtung zum Härten von Rohren aus der Walzhitze
DE60211159T2 (de) Fahrzeugachsgehäuse und Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung
DE2810721C2 (de)
DE2810273C2 (de) Vorrichtung zur Regelung der Vorschubgeschwindigkeit des Dorns in einem kontinuierlichen, mit gehaltenem Dorn arbeitenden Walzwerk
AT24230B (de) Maschine zum Pressen von Röhren, Stäben oder dgl. aus Blei oder Bleilegierungen mittelst Schraube ohne Ende.
DE554001C (de) Mehrrollenwalzwerk
DE3621978A1 (de) Schneidmaschine fuer saeulenfoermiges material
DE2438833A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum walzen von rohrfoermigen hohlkoerpern
DE3734123C2 (de)
DE862139C (de) Walzwerk zum Walzen von nahtlosen Rohren aus Hohlbloecken
CH400066A (de) Werkzeug zur Bearbeitung von Metall
DE2605570A1 (de) Querrollschmiedemaschine
DE947941C (de) Haemmermaschine fuer die Herstellung von Metallrohren
DE2060540C3 (de) Schrägwalzwerk zur Herstellung nahtloser Rohre bzw. Luppen
DE2135220C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum thermochemischen Flämmen der Außenfläche eines zylindrischen metallischen Werkstückes
DE19602859B4 (de) Planetwalzenextruder
DE668709C (de) Gewindeschneidyorrichtung zum Herstellen von Schraubenmuttern
DE2128776A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung kugelförmiger Teilchen
DE2753267A1 (de) Stossbank zum herstellen von rohrluppen
DE2357022A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines produktes mit reduziertem querschnitt aus einem werkstueck
DE655871C (de) Schleudergussmaschine
DE186977C (de)
DE644386C (de) Einrichtung zur Herstellung genauer Bohrungen mittels Bohrstange