Induktor zum Wärmebehandeln von Werkstücken, insbesondere von Kurbelwellen. Für die Wärmebehandlung von Stahlteilen, zum Beispiel zum Zwecke des Oberflächenhär- tens, werden Induktoren benutzt, die aus einem oder einer geringen Anzahl von Heiz- leitern bestehen, die mit der elektrischen Stromquelle über einen Transformator ver bunden sind. Die sekundärseitigen Anschlüsse des Transformators liefern den erforderlichen, niedriggespannten Strom und die hohe Strom dichte.
Wenn solche Induktoren zum Er hitzen von Werkstücken dienen sollen, die nicht von Abschnitten verhältnismässig grossen 1)urehmessers begrenzt sind, ist es nicht not wendig, den Induktor zu teilen, da er ohne Schwierigkeiten auf das Werkstück aufge bracht werden kann. Wenn jedoch das zu behandelnde Werkstück mit. herausragenden Absehnit.ten versehen ist, die verhältnismässig grosse Abmessungen haben, muss der Induk tor zweigeteilt sein, so dass er auf den Werk- zeunahsehnitt, der behandelt werden soll, auf gesetzt werden kann.
Im allgemeinen wird der Induktor in diesem Falle aus zwei Hälf ten zusammengesetzt, die während der Be handlung des Werkstückes durch geeignete Mittel zusammengepresst werden.
Dies ist zum Beispiel der Fall bei Induk toren zur Behandlung von Kurbelwellen, Nockenwellen, Kurbelzapfen und ähnlichen Teilen, die gehärtet werden sollen, und bei welchen der Zapfen, der behandelt werden soll, durch die Kurbelwangen begrenzt ist. Die beschriebenen Induktoren haben sich in der Praxis bewährt. Wenn jedoch Werkstücke verschiedener Abmessungen behandelt werden müssen, ist es notwendig, Induktoren verschie dener Abmessungen bereitzuhalten, so dass jeweils der zu erhitzenden Zone ein Induktor geeigneter Form zugeordnet werden kann.
hm Teile wie Kurbelwellen zu behandeln, müssen so viele Härtestationen vorgesehen sein, wie Zapfen verschiedener Abmessungen an der Kurbelwelle vorhanden sind. Wenn zum Beispiel eine Kurbelwelle für eine Diesel maschine sechs ausmittige Kurbelzapfen und sieben koaxiale Lagerzapfen hat und alle diese Zapfen gehärtet werden sollen, müssen meh rere, in einem ungünstigen Fall zum Beispiel sieben, Härtestationen vorgesehen werden. Jede von ihnen kann über einen Transforma tor und einen geeigneten Schalter an den gleichen Generator angeschlossen sein. Durch geeignete Überwachungseinrichtungen kann sichergestellt werden, dass jeweils nur eine Station mit dem Generator verbunden wer den kann.
Wie ersichtlich, ist eine umfangreiche Installation für diese Art der Behandlung für das Oberflächenhärten von Kurbelzapfen und ähnlichen Werkstücken erforderlich. Das Aus wechseln ganzer Induktoren ist eine langwie rige und komplizierte Angelegenheit. Der erfindungsgemässe Induktor zum Wärmebehandeln von Werkstücken, insbeson dere von Kurbelwellen, zeichnet sieh durch einen mit Mitteln zum Anschliessen an eine Stromquelle versehenen Grundteil und weni<U>g-</U> stens zwei wahlweise mit dem Grundteil zu verbindende Wechselteile aus, von welchen mindestens der eine breiter ist als der Grund teil, das Ganze zum Zwecke,
kompliziertere Werkstücke mit ein und demselben Induktor wärinebehandeln zu können.
Dies ermöglicht, die sonst notwendige Zahl von Härtestationen auf eine zu beschränken, was zur erheblichen Verminderung der Her stellungskosten einer solchen Anlage führt, und wobei es nicht mehr erforderlich ist, das Werkstück von einer Härtestation zur an dern zu bewegen, was ermöglicht, die Behand- lungszeiten zu verringern.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind meh rere Ausführungsbeispiele des Erfindungs gegenstandes schematisch dargestellt.
Fi-. 1 ist ein Schnitt nach der Linie I-1 in Fig. '? durch einen Induktor, Fig. ? eine Vorderansicht des Induktors nach Fig.l; Fig. 3 ist. eine Seitenansicht eines zweiten Induktors, Fig. 4 eine Vorderansicht zu Fig. 3;
Fig. 5 und 6 bzw. Fig. 7 und 8 zeigen den Fig. 3 und d entsprechende Darstellungen je eines weiteren Induktors, und Fig. 9 und 10 sind, von der Seite gesehen, zwei letzte Induktorformen.
In Fig. 1 und ? besitzt der Induktor einen Grundteil A, dessen Breite q nicht. grösser ist als die Breite des schmalsten, zu behandelnden Werkstückteils. Mit diesem Grundteil 1 des Induktors ist ein Wechselteil B lösbar ver bunden, dessen Abmessungen r und s den Ab messungen r' und s' des zu behandelnden Werkstüekabschnittes angepasst sind.
Der Grundteil A besitzt zwei abgewinkelte Schie nen a1, a.., deren eine Schenkel ai , a..' unter Zwischenlage einer elektrischen Isolierschicht i. aneinander befestigt sind und die nicht ge- zeigte Mittel zum Anschliessen des Induktors an eine Stromquelle aufweisen.
Die Breite s des Teils B ist "rösser als die Breite (l des Teils _1. Die Schienen crl, a.., weisen am Ende ihrer Ilauptteile l", a..," nicht gezeigte Mittel zur ausweeliselbaren Befestigung;
von \@ echsel- teilen L auf. Ausser dem Wechselteil ss ist noch wenigstens ein nicht dargestellter, wei terer Wechselteil vorhanden, welche Wechsel teile wahlweise mit dem Grundteil .1 verbun den werden können. Der zweite Wechselteil besitzt andere Abmessungen r undf oder s.
Im Betrieb wirkt der Teil _1 des Induktors insbe sondere auf den Mittelabschnitt und der Teil B des Induktors auf die Aussenabschnitte des zu behandelnden Werkstückteils ein. Wenn zum Beispiel Kurbelzapfen von r' = 10 cm Durchmesser und s' = 10 ein Länge er- wäi,mt werden sollen, kann der gleiche Induktorteil d von nicht ganz 5 cm Breite (q) benutzt werden, wie wenn ein Zapfen von 5 ein Durchmesser und 5 ein Länge zu behandeln wäre.
Der einzige Unterschied be steht in dem Teil B des Induktors. Im ersten Falle wird ein Teil ss mit einer Breite s von fast 10 ein und einem ,1Iass r von etwas hehr als 10 ein verwendet, wohingegen im zweiten Falle der Teil P des Induktors eine Breite von etwas weniger als 5 ein und ein Mass r von über 5 ein aufweist.
Während des Aufheizens des Werkstück- teils, zum Beispiel eines Kurbelzapfens, wird dieser uni seine Achse in Umlauf gesetzt, um die Temperatur gleichmässiger zu verteilen.
Mit c sind zwei bügelföi-mi"e, parallele Heiz- leiter des Teils P bezeichnet; diese können so gestaltet werden, dass die Erwärmung der Oberfläche des zu behandelnden Werkstückes die erwünschte Temperaturverteilung ergibt. So können der oder die Heizleiter c beispiels weise unterschiedliche Breite aufweisen. Sie können auch schräg zur Aelisrichtung des Zapfens verlaufen.
Im allgemeinen ist es zweckmässig, den Kopplungsspalt zwischen dein Induktor und der Oberfläche des Werkstückes so klein wie möglich zu wählen. Uni den mittleren Ab stand des Teils -- vom Werkstück zu verklei nern, kann der Teil _1 eine Einbuchtung D er halten, wie in Fig. 1 angedeutet.
Gemäss Fig.3 und 4 weist der Induktor einen Grundteil .11 auf, der aus zwei wink ligen Kupfersehienen a1 und a2 mit. dazwi schenliegender, elektrischer Isolation besteht, und mit Mitteln zum Anschluss an eine Strom quelle, zum Beispiel. einem Transformator, ver sehen ist. Die Hauptteile a1", a2" der Kupfer schienen a1 und a2 sind flach und liegen in einem Winkel von 180 zueinander.
Die zwei je nur zur Hälfte gezeigten Wechselteile Bl, B.., des Induktors bestehen je aus den Heiz- leitern b1 und b2 und zwei diese verbinden den Brücken f 1 und f 2 und werden wahlweise verwendet.
Mittels einer lösbaren Klemmein richtung G werden die Teile<B>f l,</B><I>f 2</I> der Stücke B1 und B.# auf den Teil A1 des Induktors aufgepresst. Die Klemmeinrichtung G kann, wie beispielsweise dargestellt, aus einer [J-för- migen Klammer bestehen, die über die zu ver bindenden Teile aufgeschoben wird.
Der Randhebel ist mit einer kleinen, exzentrisch gelagerten Rolle verbunden, so dass durch Ver- schwenken des Hebels die Exzenterrolle den Teil f1 bzw. f2 an die Teile cal" bzw. a2" an drückt. Uni die Lage dieser beiden Teile des Induktors relativ zueinander festzulegen, schliesst an die Teile a1", a2" an deren freiem F'nde je ein Anschlag H an. Die Abschnitte des Werkstückes W, die behandelt werden sollen, laufen in Richtung der Pfeile J um, während sie erhitzt werden.
Die Werkstücke werden mittels an den Weehselteilen B1, L'2 bzw. am Grundteil -l1 gelagerter Führungs rollen K bzw. K' zentriert, die aus niehtmagne- tisehem Werkstoff hergestellt sind. Es ist. zweckmässig, den Induktor mit Wasser zu kühlen.
Das Kühlwasser fliesst durch die nicht dargestellten Kühlleitungen in Richtung der Pfeile<I>L</I> durch die Teile a1 (I11), <B><I>f l,</I></B> 1), und b.,, <I>f2,</I> (B1 bzw. B2) und -12 (111) des Induktors.
Wenn die Kühlwirkung sehr stark sein soll, kann Frisehwasser durch beide Kupfersehienen a1, a2 des Teils A1 des In- duktors zugeführt werden und nach Durch fliessen einer Hälfte der Teile b1, b2 ins Freie entlassen werden.
Die Verbindung, in der das Wasser von Teil Al zum Teil B1 bzw. B2 über fliesst, ist durch Dichtungsringe gedichtet, die dureh den hohen Anpressdruck zwischen den Teilen A1 und B1 <I>bzw.</I> B2 des Induktors eine dichte Verbindung gewährleisten.
Der obere Teil der Fig.3, 4- zeigt einen Induktor mit einem \V echselteil B1 für die Be handlung eines Kurbelzapfens W von grossem Durehmesser und grosser Breite, während die untere Hälfte der gleichen Zeichnung den Wechselteil B2 für einen Zapfen<I>W'</I> von ge ringerem Durchmesser und geringerer Breite zeigt.
Beide Wechselteile B1, Bo sind breiter als der Grundteil t11. Die Heizströme fliessen in Richtung der Pfeile J1. Das Erhitzungsbild wird in einfacher Weise beeinflusst durch Än derung der Breite h der Heizleiter b1, b:.. Grosse Breite dieser Heizleiter veranlasst eine stärkere Entwicklung von Wärme in den mitt leren Teilen des Werkstückes, während eine geringe Breite bewirkt, dass die Aussenab schnitte des Stückes W bzw. W stärker er wärmt werden.
Wenn der Induktor für das Oberflächen härten benutzt wird, ist es zweckmässig, geeig riete Absehreckeinrichtungen für das Werk stück vorzusehen, nachdem diese Oberfläche die Härtetemperatur erreicht hat. Diese Ab schreckeinrichtungen können am Teil Al des Induktors angebracht werden, aber sie können auch zusätzlich oder ausschliesslich im Teil B1 bzw. B2 zwischen den Heizleitern b1 und b., angeordnet sein. In diesem Falle wird der Vorderteil B1 bzw. B2 des Induktors mit einer Zuführungsleitung für das Abschreckwasser versehen.
Das Wasser kann auch dem Teil I11 des Induktors durch Öffnungen in den auf ein- andergepressten Oberflächen zwischen Q1.1 und B1 bZw. B2 zugeführt werden. Die Teile B1, B2 des Induktors sind mit einem Griff aus beliebigem Material versehen, so dass ein Aus wechseln nach jeder Erhitzungsarbeit leichter durchgeführt werden kann.
Naeh Fig. 5 und 6 besteht der Grundteil A2 des Induktors aus zwei Kupferschienen a1, a2, deren Hauptteile a1", a2" in einem Winkel von 90 zueinanderstehen. Um den Kopplungs spalt zu verkleinern, ist die Spitze des Win kels bei 0 abgeschnitten. In diesem Fall sind zwei Rollen K' im Grundteil .3 2 und ist. nur eine im Weehselteil B3 des Induktors ange ordnet.
In diesem Beispiel sind der (lrundteil :12 und die Teile<B>f l,</B> f 2 des Wechselteils B 3 des Induktors durch Zapfen P zusammengehalten, welche unbeweglich auf den Teilen<B><I>f l,</I></B> f 2 des Wechselteils B des Induktors angebracht sind und durch Bohrungen P1 der Hauptteile a1", a211 des Induktors hindurchgehen. Im rück wärtigen Teil werden sie magnetisch, mecha nisch oder hydraulisch durch geeignete Mittel angezogen, so dass auf diese Weise ein genü gender Kontaktdruck erzielt wird.
Die Ab standsrollen können in Richtung der Pfeile n verschoben werden, um sie so den verschie denen Durchmessern der zu behandelnden Werkstücke 11%' anzupassen. Um einen guten Kontakt zwisehen Grundteil @1., und Wechsel teil B3 herbeizuführen, kann die Kontakt- fläelie R1, R2 des Hauptteils a1" des Induk tors gezahnt sein, wie oben in Fig.5 darge stellt.
An Stelle von zwei parallel liegenden IIeir.- leitern bei den Beispielen nach Fig. 1 bis 1 ist hier im Wechselteil B;, des Induktors nur ein Heizleiter b vorgesehen, wie in Fig. 6 an gedeutet. Dieser erstreckt, sich von einer Seite eines Querteils f3 zu der andern Seite eines Querteils f4- Diese Anordnung gestattet, die Heizzone nach Wunseh zii beeinflussen durch 'Wahl der Breite dieses Heizleiters b und der Art seiner Anordnung.
Der Teil B3 ist breiter als der Teil -12. Mindestens ein zweiter Wceh- selteil ist vorhanden, aber nicht gezeielinet.
Nach Fig. 7 und 8 sind die Hauptteile a1", a211 des Grundteils _13 des Induktors naeb einem Kreis gebogen. Diese Anordnung ge stattet, den Kopplungsspalt für alle Durch messer von zu behandelnden Werkstüeken wesentlieh zii verkleinern.
Um genügenden Anfangsdruck für die Kontakt- und Wasser überleitungsflächen zu erzeugen, können die Innenflächen der Hauptteile a1", a211 des In- duktors treppenartig ausgebildet sein, wie bei Y angedeutet, oder es können Nuten, wie bei T angedeutet, vorgesehen sein.
Die zwei nur je zur Hälfte gezeigten Wech selteile B.1, B;, des Induktors bestehen je aus zwei Heizleitern b,, und b,; und zwei diese ver bindenden Brücken f;; und<B>f6,</B> die mittels Zapfen P3, P.., an die Hauptteile a1", n211 angedrückt -erden. Auf diese Zapfen wird mechanisch, llydrauliseli oder pneumatisch ein Zug ausgeübt. Auch in diesem.
Fall ist die Methode veranschaulicht, wie Werkstüeke 1F und IV' mit zwei verschiedenen Abmessun gen behandelt werden können. Die Teile B,4, B5 sind breiter als der Teil A.3. Da die Abstandsrollen unter Umständen mit Rücksicht auf die Zuleitung schlecht un terzubringen sind, kann es zweckmässig sein, von der mehr oder weniger symmetrisehen Ausbildung der Induktoren, die in den Fig. 1.
bis 8 der Zeielinun-en dargestellt sind, sowohl was die Anordnung- der Rollen selbst als auch die Anordnung der Zuleitungen anbelangt, ab- zuweiehen. Dabei muss selbstverständlich die symmetrisehe Dreieeksanordnung der Rollen erhalten bleiben.
In Fig. 9 ist zii diesem Zweck die Anord- nunf- so getroffen, dass zwei Rollen K im Weehselteil B sitzen und eine Rolle K' auf dem CTrundteil. _1 des Induktors, der unmittel bar an die Stromquelle angeschlossen ist.
Die Hauptteile n.111, a211 des Grundteils .1, die in einem Winkel von l80 liegen, sind ungleich lang, und die Rolle K' ist auf dem längeren Hauptteil a1." vorgesehen.- In Fig. 10 ist der eine Hauptteil a211 des Induktors bogenförmig.
Die Zuführsehenkel a.1', a2' der Schienen a1, a.. sind abgebogen und die Abstandrolle K' ist im Scheitel des Bogens des Teils a211 vor- g r Sehen. Die beiden Cleaenrollen K befinden e sieh am Weeliselteil B.
Es ist auch möglich, die Hauptteile der Schienen a1, a.2 rechtwink lig zueinander verlaufen zu lassen und die eine Rolle in der Spitze des Winkels anzuordnen.
In Fig.9 und 10 ist je noch mindestens ein zweiter Wechselteil vorhanden (nicht ge zeigt) und ist, letzteres breiter als der Haupt teil _l.
Es ist selbstverständlich, dass in dieser Be- ziehiuig auch andere Anordnungen gewählt werden können mit dem Ziel, die Rollen ein fach und zweckentsprechend unterzubringen.
Die Erfindung ist nicht auf die darge stellten und beschriebenen Ausführungsfor men besehränkt. Es kann zum Beispiel der Wirkungsgrad verbessert werden durch die Anordnung von i@lagnet.jochen. auf den Heiz- leitern bzw. den Induktoren.
Inductor for the heat treatment of workpieces, in particular crankshafts. For the heat treatment of steel parts, for example for the purpose of surface hardening, inductors are used which consist of one or a small number of heating conductors that are connected to the electrical power source via a transformer. The secondary connections of the transformer provide the required low-voltage current and the high current density.
If such inductors are to be used to heat workpieces that are not limited by sections of relatively large 1) urehmessers, it is not necessary to share the inductor, since it can be placed on the workpiece without difficulty. However, if the workpiece to be treated with. protruding Absehnit.ten is provided, which have relatively large dimensions, the inductor must be divided into two parts, so that it can be placed on the tool cut that is to be treated.
In general, the inductor is composed of two halves in this case, which are pressed together by suitable means during the treatment of the workpiece.
This is the case, for example, with inducers for the treatment of crankshafts, camshafts, crank pins and similar parts that are to be hardened, and in which the pin to be treated is limited by the crank webs. The inductors described have proven themselves in practice. If, however, workpieces of different dimensions have to be treated, it is necessary to keep inductors of various dimensions ready so that an inductor of suitable shape can be assigned to the zone to be heated.
To treat parts like crankshafts, there must be as many hardening stations as there are journals of different dimensions on the crankshaft. If, for example, a crankshaft for a diesel engine has six eccentric crank pins and seven coaxial bearing pins and all these pins are to be hardened, several hardening stations must be provided, in the worst case for example seven. Each of them can be connected to the same generator through a transformer and a suitable switch. Suitable monitoring devices can ensure that only one station can be connected to the generator at a time.
As can be seen, extensive installation is required for this type of treatment for surface hardening of crank pins and similar workpieces. Replacing entire inductors is a tedious and complicated matter. The inductor according to the invention for heat treatment of workpieces, in particular crankshafts, is characterized by a base part provided with means for connection to a power source and at least two interchangeable parts optionally to be connected to the base part, of which at least one is wider than the base part, the whole for the purpose,
to be able to heat-treat more complicated workpieces with one and the same inductor.
This makes it possible to limit the otherwise necessary number of hardening stations to one, which leads to a considerable reduction in the manufacturing costs of such a system, and it is no longer necessary to move the workpiece from one hardening station to another, which enables the treatment - to reduce treatment times.
On the accompanying drawings, several embodiments of the subject invention are shown schematically.
Fi-. 1 is a section along the line I-1 in FIG. through an inductor, Fig. a front view of the inductor according to Fig.l; Fig. 3 is. a side view of a second inductor, FIG. 4 a front view of FIG. 3;
5 and 6 or FIGS. 7 and 8 show representations corresponding to FIGS. 3 and d each of a further inductor, and FIGS. 9 and 10, viewed from the side, are two last inductor forms.
In Fig. 1 and? the inductor has a base part A whose width q is not. is greater than the width of the narrowest workpiece part to be treated. With this base part 1 of the inductor, an interchangeable part B is releasably connected, the dimensions r and s of which are adapted to the dimensions r 'and s' of the workpiece section to be treated.
The base part A has two angled rails a1, a .., one leg of which ai, a .. 'with the interposition of an electrical insulating layer i. are attached to one another and which have not shown means for connecting the inductor to a power source.
The width s of part B is "greater than the width (l of part _1. The rails crl, a .., at the end of their main parts l", a .., "have means for detachable fastening, not shown;
from \ @ echsel- share L on. In addition to the interchangeable part ss, there is at least one further interchangeable part, not shown, which interchangeable parts can optionally be connected to the base part .1. The second interchangeable part has different dimensions r and f or s.
During operation, part _1 of the inductor acts in particular on the central section and part B of the inductor acts on the outer sections of the workpiece part to be treated. If, for example, crank pins of r '= 10 cm in diameter and s' = 10 a length are to be chosen, the same inductor part d of not quite 5 cm in width (q) can be used as if a pin of 5 a Diameter and 5 a length would be treated.
The only difference be in part B of the inductor. In the first case a part ss with a width s of almost 10 a and a 1Iass r of a little more than 10 a is used, whereas in the second case the part P of the inductor a width of a little less than 5 a and a dimension r of has about 5 a.
During the heating of the workpiece part, for example a crank pin, this is set in rotation around its axis in order to distribute the temperature more evenly.
Two bügelföi-mi "e, parallel heating conductors of part P are denoted by c; these can be designed so that the heating of the surface of the workpiece to be treated results in the desired temperature distribution. For example, the heating conductor or conductors c can have different widths They can also run obliquely to the Aelisrichtung of the pin.
In general, it is advisable to choose the coupling gap between the inductor and the surface of the workpiece as small as possible. Uni the middle distance from the part - to be reduced from the workpiece, the part _1 can hold an indentation D, as indicated in FIG. 1.
According to FIGS. 3 and 4, the inductor has a base part .11, which consists of two angled copper bars a1 and a2. there is electrical insulation in between, and with means for connection to a power source, for example. a transformer. The main parts a1 ", a2" of the copper rails a1 and a2 are flat and are at an angle of 180 to each other.
The two interchangeable parts Bl, B .., each only half shown, of the inductor each consist of the heating conductors b1 and b2 and two of these connect the bridges f 1 and f 2 and are used optionally.
The parts <B> f l, </B> <I> f 2 </I> of the pieces B1 and B. # are pressed onto the part A1 of the inductor by means of a releasable clamping device G. The clamping device G can, as shown for example, consist of a [J-shaped clamp which is pushed over the parts to be connected.
The edge lever is connected to a small, eccentrically mounted roller, so that by pivoting the lever, the eccentric roller presses the part f1 or f2 against the parts cal "or a2". To determine the position of these two parts of the inductor relative to one another, a stop H is attached to the parts a1 ", a2" at their free ends. The portions of the workpiece W to be treated revolve in the direction of arrows J while they are heated.
The workpieces are centered by means of guide rollers K and K 'mounted on the rotating parts B1, L'2 or on the base part -l1, which are made of non-magnetic material. It is. expedient to cool the inductor with water.
The cooling water flows through the cooling lines (not shown) in the direction of the arrows <I> L </I> through parts a1 (I11), <B><I>fl,</I> </B> 1), and b. ,, <I> f2, </I> (B1 or B2) and -12 (111) of the inductor.
If the cooling effect is to be very strong, hairdressing water can be supplied through both copper rails a1, a2 of part A1 of the inductor and, after flowing through half of parts b1, b2, can be released into the open.
The connection in which the water flows from part Al to part B1 or B2 is sealed by sealing rings, which create a tight connection due to the high contact pressure between parts A1 and B1 or B2 of the inductor guarantee.
The upper part of Fig.3, 4- shows an inductor with a \ V echselteil B1 for the treatment of a crank pin W of large diameter and large width, while the lower half of the same drawing the interchangeable part B2 for a pin <I> W '</I> of smaller diameter and smaller width.
Both interchangeable parts B1, Bo are wider than the base part t11. The heating currents flow in the direction of the arrows J1. The heating pattern is influenced in a simple way by changing the width h of the heating conductors b1, b: .. Large width of these heating conductors causes a stronger development of heat in the middle parts of the workpiece, while a small width causes the Aussenab to cut Piece W or W stronger he will be warmed.
If the inductor is used for the surface hardening, it is useful to provide suitable advised Absehreckeinrichtungen for the work piece after this surface has reached the hardening temperature. From these deterrent devices can be attached to part Al of the inductor, but they can also be arranged additionally or exclusively in part B1 or B2 between the heating conductors b1 and b. In this case the front part B1 or B2 of the inductor is provided with a feed line for the quenching water.
The water can also flow to part I11 of the inductor through openings in the surfaces between Q1.1 and B1 or between Q1.1 and B1. B2 are fed. The parts B1, B2 of the inductor are provided with a handle made of any material, so that a change can be carried out more easily after each heating work.
According to FIGS. 5 and 6, the base part A2 of the inductor consists of two copper bars a1, a2, the main parts of which a1 ", a2" are at an angle of 90 to one another. In order to reduce the coupling gap, the top of the angle is cut off at 0. In this case there are two roles K 'in the base part .3 2 and is. only one in the Weehselteil B3 of the inductor is arranged.
In this example, the (round part: 12 and the parts <B> fl, </B> f 2 of the interchangeable part B 3 of the inductor are held together by pegs P, which are immovable on the parts <B> <I> fl, </ I > </B> f 2 of the interchangeable part B of the inductor are attached and pass through holes P1 of the main parts a1 ", a211 of the inductor. In the rear part they are magnetically, mechanically or hydraulically attracted by suitable means, so that in this way Sufficient contact pressure is achieved.
The Ab stand rollers can be moved in the direction of the arrows n in order to adapt them to the various diameters of the work pieces to be treated 11% '. In order to bring about good contact between the base part @ 1. And the interchangeable part B3, the contact surface R1, R2 of the main part a1 ″ of the inductor can be toothed, as shown above in FIG.
Instead of two parallel conductors in the examples according to FIGS. 1 to 1, only one heating conductor b is provided in the interchangeable part B of the inductor, as indicated in FIG. 6. This extends from one side of a transverse part f3 to the other side of a transverse part f4- This arrangement allows the heating zone to be influenced as desired by selecting the width of this heating conductor b and the type of its arrangement.
Part B3 is wider than part -12. At least one second tool part is available, but not shown.
According to FIGS. 7 and 8, the main parts a1 ", a211 of the base part _13 of the inductor are bent close to a circle. This arrangement enables the coupling gap to be substantially reduced for all diameters of workpieces to be treated.
In order to generate sufficient initial pressure for the contact and water transfer surfaces, the inner surfaces of the main parts a1 ″, a211 of the inductor can be designed like steps, as indicated at Y, or grooves, as indicated at T, can be provided.
The two only half shown interchangeable parts B.1, B ;, of the inductor each consist of two heating conductors b ,, and b ,; and two of these connecting bridges f ;; and <B> f6, </B> which are pressed against the main parts a1 ″, n211 by means of pins P3, P ... A pull is exerted on these pins mechanically, hydraulically or pneumatically. This too.
This case illustrates the method of how workpieces 1F and IV 'with two different dimensions can be treated. Parts B, 4, B5 are wider than part A.3. Since the spacer rollers may be difficult to accommodate with regard to the supply line, it may be useful to rely on the more or less symmetrical design of the inductors shown in FIG.
to 8 of the lines are shown, both in terms of the arrangement of the rollers themselves and the arrangement of the supply lines. The symmetrical triangular arrangement of the rollers must of course be retained.
In FIG. 9, for this purpose, the arrangement is made such that two rollers K are seated in the rotating part B and one roller K 'is seated on the base part. _1 of the inductor, which is directly connected to the power source.
The main parts n.111, a211 of the base part .1, which are at an angle of 180, are of unequal length, and the roller K 'is provided on the longer main part a1. ". In FIG. 10, one main part a211 is des Inductor arcuate.
The feed legs a.1 ', a2' of the rails a1, a .. are bent and the spacer roller K 'is provided in the apex of the arch of the part a211. The two Cleaen rolls K are located on the Weelisel part B.
It is also possible to let the main parts of the rails a1, a.2 run at right angles to each other and to arrange a role in the top of the angle.
In Fig. 9 and 10 there is always at least one second interchangeable part (not shown) and the latter is wider than the main part _l.
It goes without saying that other arrangements can also be chosen in this regard with the aim of accommodating the roles simply and appropriately.
The invention is not limited to the Darge presented and described Ausführungsfor men. For example, the efficiency can be improved by arranging i@lagnet.jochen. on the heating conductors or inductors.