DE871044C - Induktor zum Waermebehandeln von Werkstuecken, insbesondere Kurbelwellen - Google Patents

Induktor zum Waermebehandeln von Werkstuecken, insbesondere Kurbelwellen

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DE871044C
DE871044C DEP38076D DEP0038076D DE871044C DE 871044 C DE871044 C DE 871044C DE P38076 D DEP38076 D DE P38076D DE P0038076 D DEP0038076 D DE P0038076D DE 871044 C DE871044 C DE 871044C
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DE
Germany
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inductor
workpiece
inductor according
rails
caps
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DEP38076D
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English (en)
Inventor
Gerhard Dr-Ing Seulen
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Deutsche Edelstahlwerke AG
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Deutsche Edelstahlwerke AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/36Coil arrangements
    • HELECTRICITY
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    • H05B6/36Coil arrangements
    • H05B6/40Establishing desired heat distribution, e.g. to heat particular parts of workpieces

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Heat Treatment Of Articles (AREA)

Description

  • Induktor zum Wärmebehandeln von Werkstücken, insbesondere Kurbelwellen Für,die Wärmebehandliung von Stahlteilen, z. B. zum Zweck des Oberflächenhärtens, werden In duktoren benutzt; :die aus einem oder einer geringen Anzalhl von Heizleitern bestehen, die mit d;er elektrisöhen Stromquelle über einten Transformator verbunden sind. Dfe sekundärseitigen Anschlüsse des Transformators liefern den erforderlich niedriggespannten Strom und die hohe Stromdiehte. Wenn solche Induktoren zum Erhitzen von Werkstücken dienen sollen, .die nicht von Abschnitten verhältnismäßig großen Durchmessers- begrenzt sind., ist es nicht notwendig, den Induktor zu teilen, da er ohne Schwierigkeiten auf das Werkstück aufgebracht «-erden kann. Wenn jedoch das zu behandelnde Werkstück mit herausragenden, Abschnntten versehen ist, die verhältnismäßig große Abmessungen haben, muß der Induktor zweigeteilt sein, so daß er,auf :den Werkzeugabschnitt, :der behandelt werden ,so1',1, aufgesetzt werden kann. Im allgemeinen wird der Induktor in diesem Fal!lie aus zwei Hälften zusammengesetzt, d @i:e während der Behandlung des Werkstückes @durcJh geeignete Mittel zusammengepreßt werden.
  • Dies ist z. B. der Fall @bei der Behandlung von Kurbelwellen, Nockenwellen, Kurbel@zapfeni und ähnlichen Teilen, die gehärtet werden. sollen und bei welchen der Zapfen, der behandelt werden soll, begrenzt ist durch die Kurbelwangen oder -schultern. Die beschriebenen Induktoren haben sich in der Praxis bewährt. Wenn jedoch Werkstücke verschiedener Abmessungen behandelt wenden müssen, ist eis notwendig, Induktoren verschiesdaner Abmessungen bereitzuhalten, so daß jeweils der zu erhitzenden: Zone ein Induktor geeigneter Form zugeordnet werden kann.
  • Um Teile wie Kurbelwellen zu behandeln, müssen so viele Härtestationen vorgesehen sein, wie Zapfen verschiedener Abmesisungem an der Kurbelwelle vorhanden sind. Wenn z. B. eine KurbelWelile für eine Dieselmaschine sechs ausmittige und sfIeben Zwischenzapfen hat und alle diese Zapfen gehärtet werden !sollen, müssen fünf biss sieben Härtestationen vorgesehen wenden, die -die Kurbelzapfen andere Abimessungen aufweisen als die dlazwisoohenhegendenLagerzapfen und die letztgenannten Zapfen häufig voneinander unterschiedliche Abmessungen eu.fweisen. Wenn n u-n die sechs ausmittigen Kurhelzapfen in der ersten Station gehärtet sind, wird der erste Lagerzapfen in der zweiten Station, der zweite bis fünfte Lagerzapfen in der ,dritten Station, edler dirittie Lagerzapfen in ,der vierten Station und der viertle bis siebente Lagerzapfen in der fünften Station gehärtet usw. Die Anzahl der erforderlichen, Härtestationen isst bestimmt (durch (die Anzahl der Läger bzw. Kurbelzapfen verschiedener Abmessungen an der Welllie.
  • Dia d 2s Aggregat. für den ungünstigsten Fall ausgelegt werden muß, müssen im allgemeinen sieben Härtestationen: vorgesehen werden: Jede von ihnen kämm über -e(nen Transformator und einen geeigneten Schalter an ,den gleichen Generator anrgeschQossen sein. Durch geeignete Überwachungseinrichtungen kann sichergestellt werden, dtaß jeweils nur eine Station mit dem Generator verbanden werden kann: Wise ersicknelliich, ist eine umfangreiche Installation -für (dliese Art der Behandlung für dies Oberflächenhärten von Kurbelzapfen unvd ähnlichen Werkstücken erforderlich. Das Auswechseln, der Induktoren -ist eine langwierige und komplizierte An@gelügenhait, so daß, wenn die üblichen Induktoren benutzt werden, @dieser Nachteil einer In(dhzktions'heiz- oder -härtecinrichtüng in Kauf genommen werden maß.
  • Zweck ier Erfindung ist es, einen Induiktor anzugeben, der für eine große Anzahl der verschiedensten Durch@mes&er und! Breiten von Werkstücken benutzt werden ,kann, -ohne .daß es erforderlich isst, wichtige Teile auszuwechseln. Dies gestattet, die sonst notwendige Zahl von Härtestationen auf eine zu beschränken, was zur erheblichen Verminderung der Herstellungskasten eduer solchen Anlage führt. Darüber hinaus ist,eis nicht mehr erforderlich, Glas Werkstück von einer Härtestation zur anderen zu bewegen, mit dem Erfolg, sdaß die B,ehandsdünsgszeiten verringert werden. Schließlich. wird die Anzahl der erforderlichem Heizeinheiten auf eine Einheit reduziert, während, wie im nachfolgenden noch zu.besdhrenibensein wird, jeweils in Anpassung an die Werkstückabmessunb n Deckkappen ausgewechselt wenden. Es hat -,sich herausgestellt, .daß dass Induktionserhitzer eines Werkzeugabschnittes mit einem In@ duktor durchgeführt wenden kann, sder aus zwei Teilen verschiedener Breite besteht, die- miteinanider verbunden (sind. Aus der Zeichnung wird diese Erfindung :deutlich. Der Induktor bestecht aus zwei Teilen und ist gzkennizeichnet ,durch dlie Tatsache, daß der Teil des Induktens; der mit der Stromquelle, z. B. einem Transformator, verbunden isst, bezüglich eeiner Breite der geringsten Breite dies zu behandelnden Werkstückes angepaßt ist-, während der zweite Teil das Induktors, der mit dem erstens lose verbünden ist, :in seiner Breite und seinem Durchmesser irgendeinem Abschnitt des zu behandelnden Werkstückes entspricht.
  • Abb. i ist eine sschemnatische Seitenansicht eines Induktors, Abb. 2 eine-Ansicht von vorn des Induktors nach Abb. i ; . Abb. 3 ist eine teilweise schematische Darstellung eines Induktors von der Seite gesehen; Abb. q, entspricht Abb-. 3 von vorn; Abb:5 und 6 zeugenden Abb.3 und 4 entsprechende Darstellungen eines weiteren Induktors; A!bb. 7 und 8 zeugen dien Abb. ;3 und q. entsprechende Darstellungen einer anderen! Induktorform; Abb:9 und io @sind rein schematische Darstellungen besonderer Induktorformen.
  • Ab!b. i und 2 zeigen schemnatvsch einen Induktor nach :der Erfindung. Ein Abschnitt dies Werkstückes, z. B. ein Kurbelzapfen, spei zu behandeln. Der Induktor bestecht aus einem Teil El, dessen Abmessungen so iausgewählt isind#, idaß die Breite nicht größer ist .als die Breite das schmalsten zu behandelnden, Werkstückes. Mit diesem Teil A des Induktors ist eine Kappe B verbünden, deren 'innerer Durchmesser und öderen innere Breite dien Abmessungen des zu behandelnden Werkstückes W entspricht, so idaß,der Teil A d les Induktors auf den Mittelabschnitt und die Heizleiter des Teilres B: des i Induktors auf die Außenabschnitte einwirken. Wein z. B. Zapfen von etwa zö cm Durchmesser undl etwa ro cm Breite @bzw. Länge erwärmt werden sollen, kann der gleiche Induktorteil A von etwa 5 cm Breite benutzt werden, als ob ein Zapfen von 5 cm Durchmesser und 5 cm Breite zu behandeln wäre. Der einzige Unterschied besteht in dem Teil B des Induktors. Im ersten Falle hat -dieser Teil .des In, dusktörs eine Breite von io cm und einen innirren Durchmesser von io cm, wohingegen im zweiten Falle der Teil B (des Induktors eine Breite von 5 cm und einen inneren Durchmesser von 5 cm aufweist. Die notwendigen Abstände zwischen der Oberfläche,des Werkstückes find dem Heiziniduktor sind bei dem obigen Beispiel nicht berücksichtigt.
  • Während, (des Aufhei.zens des Werkstückes W oder der Teile des Werkstückes wird, dieses um seine Achse in Umlaufgesetzt, um die Temperatur gleichmäßig zu verteilen.
  • Der oder,die Hai:zlefter der Kappe B des Indhüktors können so verlegt werden, @daß sie da:s Erwärmiurngsbild nach Wunsch beeinflussen, d. 1i. diie Temperatur in der. Oberfläche dies zu beb!an,dlelnid@en Werkstückes planmäßig verteilen. So können der oder .die Heizleiter beispielsweise in ihrer radialen Richtung unterschiedliche Breite aufweisen. Sie können auch in .be,soniderer Form mit wechiselndle:m Winkel gegenüber der Achsrichtung des Zapfens verlegt sein.
  • Im allgemeinen isst es zweckmäßig, dien Kopplungsspalt zwischen dem Induktor und der Oberfläehe des Werkstückes so eng wie möglich zu gestalten. Um dien Unterschied zu verkleinern, der unvermeidbar zwischen dem Teil A des In@dluktors und der Oberfläche des Werkstückes eintritt, wenn Werkstücke verschiedener Durchmesser behandielt werden, kann der Teil A,deis Induktors die Form D annehmen, wie in ,der Zeichnung angedeutet,.
  • Abb.3 und .I sind' eine teilschematische Darstellung einer Anordnung, die die Gestalt des Induktors -gemäß der Erfindung zeigt. Teil A des Induktors besteht aus zwei Kupferschienen dl und a2, die gegeneinander isoliert sind und mit der Stromquelle, z. B. :dien Transformator, verbunden sind. Die Isolierung ist bei d angedeutet. Die Kupferschienen a1 und a2 sind flach und liegen in einem Winkel von i8o° zueinander. Teil B des Induktors besteht aus den Heizleitern. b1 und) b2 und zwei verbindenden Brücken f 1 und f2. Mittels einer Klemmeinrichtung G wird Teil B des Induktors auf den Teil A des Induktors aufgepreßt, z. B. mit Hilfe eines Exzenters. Um ,die Lage dieser beiden Teiledles Induktors xelativ zuein@andler festzulegen, ist Teil A des Induktors miit den Führungsblöckchen H versehen. Die Abschnitte des Werkstückes, die behandelt werden sollen, laufen in Richtung des Pfeiles I um, während sie erhitzt werden. Die Werkstücke werden mittels der Führungsrollen K zentriert, die aus nichtmagnetiisehem Werkstoff hergestellt sind'. Es ist zweckmäßig, dien Induktor mit Wasser zu kühlen. Das Kühlwasser fließt durch die nicht #dlargestell,ten Kühlleitungen in Richtung,der Pfeile L unid wird von Teill A in den Teil B des Induktors übergeleitet. Sodiann fließt es durch die Teile b1 und b2 des Inidüktors und durch die zweite Kupferschierne dies Teiles A des Induktors zurück. Wenn die Kühlwirkung sehr stark :sein soll, kann Frischwasser durch beide Kupferschienen des Teiles A dies Indiukto@rs zugeführt werden und nach. Durclhfließ,e@n einer Hälfte des Teiles. B des Induktors ins Freie entlassen werden. Die Verbindung, in dier das Wasser von Teil A zum Teil B des Induktors überfließt, isst durch Spezialdichtungsringe gedichtet, die bei dem hohen Anpreß,druck zwischen den Teilen A und B des Induktors eine dichte Verbindüng gewährleisten.
  • Der obere Teil ,der Abb. 3 zeugt einen. Inidlukto,r gemäß der Erfindung mit einer Kappe für die Behandlung eines Kurbelzapfens von, großem Durchmesser und großer Breite, während) d er untere Teil ,der gleichen Zeichnung einte Kappe zur Behandlung eines Zapfens von geringerem Durchmesser und geringerer Breite zeigt. Die Heizströme fließen in Richtung ,der Pfeile, M. Das Erhitzungsbild wird in einfacher Weise beeinflußt durch. Ändlerurng der Breite N .der Heizleiter in der Kappe B. Große Breite dieser Heizleiter veranl@aßt eine stärkere Zuführung der Wärme zu den mittleren Teilen, des Werkstückes, während eine geringe Breite die Zuführung der Hitze zu den Außeniabsch@ndtten verstärkt.
  • Wenn der Indiektor für das Oberflächenhärten benutzt wird, ist es zweckmäßig, geeignete Ab schreckeiniridhtungen für des Abschrecken: der Oberfläche vorzusehen, nachdem diese die Härtetemperatur erreicht hat. Diese Abschreckei.nrichturngen können an der Seilte A1 des Induktors ans gebracht werden, aber sie können auch zusätzlich oder ausschließlich im Teil B zwischen, dien Heizleitern bi und b2 angeordnet sein. In diesem Falle wird die Kappe des Induktors mit einer Zufüih, rungsleitung für das Absdhreckw asser versehen. Das Wasser kann auch durch Teil A dies Induktors -durch Öffnungen ini d !en aufeinantdergepreßten, Oberflächen zwischen A und B zugeführt werden. Teil B des Induktors ist mit einem Handgriff versehen, so daß ein Auswechseln nach, jeder Erhiitzungsa:rbeit leicht @durch@geführt werden kann. Abb. 5 und 6 zeigen eine Indt,ktorform, in welcher Teil A @d!es Induktors aus zwei Kupferschienen besteht, die einen Winkel von 9o°' miteinander bilden, wie bei a3 und a4 angedeutet. Um dien Kopplungsspalt zu verkleinern, ist die, bei O gezeigte Form gewählt worden. In diesem Falle sind die Rollen K so angeordnet, @daß zwei im Teil A und nur eine im Teil B des Induktors angeordnet sind.
  • In diesem Beispiel gemäß der Erfindung siinid dlie beiden Teilte des Indluktors durch Zapfen P zusammengefaßt, welche unibeweglich auf Teil B des Induktors angebracht sind und,durch Bohrungen P1 im Teil! A des Induktors hindurchgeführt werden. Im rückwärtigen Teil werden sie magnetisch, mechanisch, oder hydrauliiisch durch geeignete Mittel angezogen, so,daß auf diese Weise ein genügentder Kontaktdruck erzielt wird. Die Abstanidrollen können in Richtung der Pfeile Q verschoben werden., um sie -so den verschiedenen, Durchmessern der zu behandelnden Werkstücke anzupassen. Um einen, guten Kontakt zwischen Teil A und Teil B herbeizuführen, kann die Kontaktfläche R dies Teiles a3 des Induktors gezahnt sein.
  • An @Stelle von zwei parallel liegenden Heizleitern in Teil B des Induktors bann nur ein Heizleiter vorgesehen sein, wie in Abb. 6 angedeutet. Dieser erstreckt sich von einer Seite der Brücke f3 zu der anderen Seite der Brücke f4. Diese Anordnung gestattet, diie Heizzone nach Wunsch zu beeinfluis@sen ,durch Wahl der Breite .dieses Heizleiters und der Art seiner Anordnung.
  • Abb. 7 und) 8 zeigen eine Seitenaneicht und I eine Draufsicht des Induktors gemäß der Erfinidung mit einem halibkreisförmigen Teil a5 und a6. Diese Ani-. ordnung gestattet, den Koppiliunigsspalt für alle Durchmesser von zu behandelnden Werkstücken wese@n@tllicih zu verkleinern.. Um genügenden Anfangsdruck für die Kontakt- und Wasserüberleitungsflächen: zu erzeugen, können,die Innenflächen ,der Teile a5 und a6 ;des Induktors treppenartig ausgebildet seih, wie bei Y arngedieutet,: oder es können Nuten, wie bei T angedeutet, vorgesiehen sein.
  • Teil. B des Induktors wird lauf Teil A mittels Zapfen =gedrückt. Auf diese, Zapfen wird mechanisch, =hydfraüilsch oder pneumatitsch ein Zug ausgeübt. Auch in diesem Falle ist die Methode veranschaulicht für die Behandlung eines Werkstückes mit zwei verschiedenen Abmessungen.
  • Da die Abstanndrollen unter 'Umständen mit Rücksicht auf die Zuleitung schlecht unterzubringen sind, kann es zwed-,mäßlig sein, von der mehr oder minder symmetrischen: Ausbildung der Induktoiren, ,die in; den Abb. i bis 8 d'er Zeich nungen ,dargestellt sind, sowohl was die Anordhung .der Rallen -selbst als auch die Anordnung &,r Zuleitungen anlangt, abzuweichen. Dabei muß selbstverstän;dlir1 die symmetrische Dreiecksanordinung der Rollen erhalten bleiben.
  • In Abb. 9 ist zu :diesem Zweck die Anordhung so getroffen" daß zwei Rollen in der Kappe sitzen und eine Rolle auf dem Indü'ktorteid, Bier unmittcl--bar -an die Stromquelle angeschlossen isst. Die Schienen a, die 'n: einem Winkel von i8o° liegen, sind ungleich lang, und' die eine Rolle K ist auf der längerem Schiene vorgesehen. In Abb. io ist ein Induktor mit gebogen ausgeführten Schienen a dargestellt. Die. Zuführungen lkl ssind gekrIäpft an eine Schiene a geführt, und die Abstanidrolle K ist im Scheuteil ;des Bogens. vorgesehen. Die beiden Gegenrollen K @befinden, sich ins ;der Kappe. 'Fas ist auch möglich, die Schlienen a rechtwinklig zueinander verkaufen zu Basseen und die eine Rolle-K in ,der Spitze des Winkels anzuordnen.
  • Eis ist :selbstverständlich, d@aß in dieser Bezi:ehiurng,arach andere nordmiun@gen gew"a ;lt we@rd#-n können mit dem Ziel, die Rollen einfach unid zweckentsprechend unterzubringen.
  • Die Erfinidung 'ist nicht beschränkt auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen. So kann, hier . W irh-ungsugrad verbessert werden durch die Anordnung von Magnetjochen auf den Heizleitern der Indluktoren. Die einzelnen- Maßnahmen- beji der Konstruktion eines Induktors nach der Erfindung können :ach, miteinander kombiniert werden, und: es können ferner Abänderungen bezüglich ,der Form -der Ind(ulirtoren vorgenommen werden, um isie :anderen Werkstückarten als den beschrii@ebernen ,anzupassen. .

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE-i. Indunktor zum Wä.rmebehandeln von Werkstücken, insbesondere Kurbelwellen, gekennzeichnet durch einen schmalen, mit der Stromquelle verbundenen Teil- und auswecbs,Abare, ;den verschiedenen Werkstückgrößen anzupassende Teile, beispielsweise in Form von. Käpp'eni, die jeweils nach Bedarf mit dem schmalen Teil verbunden werden.
  2. 2. Induktor mach Anspruch i, dadurch ge-'kennzeichnet, -daß -der mit dir Stromquelle unmittelbar verbundene Teil aus zwei getrennt an die Elektroden der Stromquelle gelegten Schieneu, vorzugsweise Kupferschienen, mit Mitteln, wie Schlitzen, Bohrungen, Exzentern od. d,-I., zur Befestigung der auswechselbaren Kappen besteht.
  3. 3. Induktor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sdhi,c-nien vorzugsweise einen Winkel von i8o°' bilideu.
  4. 4. Indiuktor nach Artspruch 2, dadurch gekennzeichnet, @diaß die Schienen eignen s Winkel von weniger als i8o°; insbesondere etwa 9o°, bi:-dien.
  5. 5. Induktor nach Anspruch ä, .dadurch gekennzeichnet, fdaß die Sdhiienen mit mehr oder minder großer Krümmung bogenförmig geführt und gegebenenfullis auf der dien Werkstück . zugekehrten; Seite mit treppenartigen Absätzen als Auflage für die Kappen versehen ;sind.
  6. 6. In;diulctor nach Anspruch :2 bis 5, diadürch gekennzeichnet, hdaß die Schienen ungleich lang sind, derart, daß die Zuführungen, änsmittiig zum Induktortrel .stdhen:. 7., Induktor nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, idaß die Zuführungen, gekrOpft s inid. . 8s. Induktor nach Anspruch i, diadürch@ gekennzeichnet, @däß die auswechselbaren Kappen entsprechend -denn Werkstückumrissen gebogen und mit geraden Ansatzstücken für die Auflag: auf denn Schienen ;des. anderen Induktorteiles versehen sind. 9. Induktor nach Anspruch 8, dadurch ge- kennzeichnet, daß idie Kappe zwei parallel Heizleiter aufweist, die das Werkstück umfassen. i a. Induktor n@adh Anspruch 8 und 9, dhdurch gekennzeichnet, ;daß idie Kappe einen schlwifenfärm@ig von einem Ende ;der Kappe zum anderen verlaufenden, der Bogenform der Werkstück-Oberfläche angepaßten Heizileiter aufwehst. i i. Induktor nach Anspruch i his io, dadurch gekennzeichnet, daß beide Indhlctorteile mit Abstandrollen aus nichtmagnetischem Werkstoff versehen sind, die -auf dem bei :der Behandlung umlaufenden Werkstück abrollen. i2. Indu'ktor nach Anspruch i bis i i, dhdürch gekennzeichnet, @daß zur Führung dies Kühl@-wassers die Leiter in beiden, Inidüktorteilleni hohil siind wind die dichtendt Verbindung für die Wasserführung zwischen denn Induktortei.len gleichzeitii g mit @dein Aufsetzen der Kappen bewirkt wird. Angezogene Druckschriften: »High Frequency Induktion Heating« von Gurt,is, 1944, S.74, Fig.74; S.75, Fig:79; schweizerische Patentschrift, Nr. 182, 469.
DEP38076D 1948-06-18 1949-03-29 Induktor zum Waermebehandeln von Werkstuecken, insbesondere Kurbelwellen Expired DE871044C (de)

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NL (1) NL72279C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1062847B (de) * 1955-08-04 1959-08-06 Friedrich Kocks Dr Ing Induktor zum Erhitzen der Kanten ebener Bleche oder Baender

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH182469A (de) * 1933-08-24 1936-02-15 Ajax Electrothermic Corp Verfahren und Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Metallen.

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