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Kupplungsträger zur Aufnahme einer Mehrzahl von Strömungsmittel-
oder ei ektri sehen Kupplungen Die erfindung betrifft eine Vorrichtung, um gleichzeitig
eine Mehrzahl von Strömungsmittel - oder elektrischen Kupplungen, z.B. zwischen
der Maschine und dem Fahrerhaus eines Lastkraftwagens, zu verbinden und zu lösen.
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Ms ist üblich und bekannt, die verschiedenen Strömungsmittel- und/oder
elektrischen Leitungen zwischen der Antriebsmotoranlage eines Lastkraftwagens und
dem Fahrerhaus einzeln zu verbinden und zu lösen. L's ist bisher nicht oder nur
in unvollkommenem Ijaße bekannt, mit Hilfe einer besonderen Einrichtung gleichzeitig
derartige Leitungen mit einem Geringstmaß von Anstrengungen zu verbinden und zu
lösen.
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Gemäß der Erfindung ist zum Lösen und Verbinden einer Mehrzahl von
Leitungen ein Kupplungsträger mit zwei insbesondere Ianalartigen Trt'ger-GrundIörpern
vorgesehen. Der Steg eines Grundkörpers tragt die einen Hälften von mehreren Kupplungen
und der teg des anderen Grundkörpers trägt die entsprechenden
anderen
Kupplungshälften. Die Trägergrundkörper sind vorzugsweise kanalartig ausgebildet,
um sie zu versteifen, aber sie könnten auch als flache Platten vorgesehen werden,
falls dieses erwünscht sein sollte. Andere Mittel zum Versteifen könnten vorgesehen
werden, ohne sich von dem Erfindungsgedanken zu entfernen. F'ührungsbolzen sind
auf einem der beiden Grundkörper vorgesehen, so daß sie bei Gegeneinanderrichtan
zusammengebracht werden können.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind Kniegelenksklemmglieder
auf entgegengesetzten Enden eines der Glieder vorgesehen und kommen mit den Enden
des anderen Gliedes in Eingriff, so daß, nachdem die Verbindung der Içupplungsele
mente vorgenommen worden ist, die TrägergrundIörper fest miteinander verbunden werden
können, indem man die Hebel der Klemmvorrichtung in die Verblockungsstellung schwenkt,
Die Strömungsmittel- und/oder elektrischen Kupplungen sind von der Art, bei der
die Kupplungshä.lften durch Gegeneinanderdrücken verbunden und durch Auseinanderziehen
gelöst werden können. Unter diesen Umständen können die Fiupplwlgen alle gleichzeitig
verbunden und gelöst werden, indem man Trägergrundkörper zusammenzieht oder indem
man die Trägergrundkörper voneinander entfernt.
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Bei einer anderen Ausführungsforin der Erfindung werden die Kupplungsträgerhälften
mit Hilfe von Schraubbolzen miteinander lösbar verbunden.
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Weitere Verbesserungen und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung
sind anhand der beiliegenden Abbildung erlautet, in der zwei Ausführungsbeispiele
der Erftidung wiedergegeben sind. Es zeigen: Fig. 1 ist ein von der Seite gesehener
Längsschnitt eines erfindungsgemäß ausgebildeten Kupplungsträgers, der die Trägergrundkörper
in gekuppelten Zustand wiedergibt und der sowohl Strömungsmittelals auch elektrische
Kupplungen zeigt, wobei die Schnitt-Ansicht nach Linie 1-1 der Fig. 3 vorgenommen
worden ist; Fig. 2 ist eine Endansicht auf den Kupplungsträger in Richtung des Pfeils
2 der Fig. 1; Fig. D ist eine Ansicht von oben auf den Kupplungstrger, wobei ein
Trägergrundkörper stationär befestigt und auch der Eingriff der Verblockungs-Klemmvorrichtung
gezeigt ist; Fi£. 4 ist eine Seitenansicht auf eine andere Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 ist eine Ansicht von oben auf die Ausführungsforin nach Fig. 4;
Fig.
6 ist eine Endansicht auf die Ausführungsform nach den Figuren 4 und 5; Fig. 7 ist
eine Ansicht teilweise im Schnitt auf einen erfindungsgemäß ausgebildeten Zentrierstutzen
in vergrößertem Iiaßstabe; Fig. 8 ist ein Teilschnitt durch einen der beiden Trägergrundkörper,
in dem auch ein Zentrier- und Befestigungsbolzen dargestellt ist; Fig 9 ist ein
Teilschnitt durch den dazugehörigen Teil des anderen Kupplungsendkörpers, in dem
die mit den Befestigungsbolzen zusammenarbeitende Zentrierhülse in Ansicht dargestellt
ist.
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Bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 3 ist der Kupplungsträger
allgemein nftt 11 bezeichnet und weist einen ersten Trägergrundkörper, der allgemein
mit 12 bezeichnet ist, und einen zweiten Trügergrundkörper auf, der allgemein das
Bezugszeichen 13 trägt.
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Beide Grundkörper sind kanalartig ausgebildet, wobei der Grundkörper
12 einen Steg 14 und Flasche 15 und 16 aufweist, während der Grundkörper 13 einen
Steg 17 und flansche 18 und 19 besitzt Die Lineil und Breiten der Grundkörpor sind
gleich, und die relativen Breiten der
Flansche sind derart, daß,
wenn die Grundkörper miteinander verbunden sind, sie geeneinander gerichtet sind,
wie in FiCg. 2 dargestellt ist; in dieser Stelhungbilden sie ein längliches, kastenähnliches
Gehäuse von rechteckigem Querschnitt Es ist zu beachten, daß obwohl die beiden flansche
jeder der beiden Trägergrundkörper 12 und 13 eine ungleiche 3reite haben, sie auch
von gleicher Breite innerhalb des Grundgedankens der Erfindung ausgeführt werden
können.
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jenn sie in ihrer zusammengebauten Stellung sind, ergeben sich kleine
Spalte 21 und 22 zwischen den Flanschen 15 und 18 auf der einen Seite und den Flanschen
16 und 19 auf der anderen Seite.
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Bin Paar von Führungs-Stiften oder -Bolzen 23 und 24 ist auf den Steg
14 des Grundkörpers 12 vorgesehen; sie erstrecken sich durch Öffnungen 25 und 26
in dem Steg des Grundkörpers 13, wenn sich die Trägergrundkörper in zusanimengebautem
Zustand befinden. Die Führungs-Stifte oder -Bolzen sichern eine einwandfreie Ausrichtung
der Kupplungselemente, wie später deutlicher zu erkennen ist.
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Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Führungsstifte oder Bolzen auf
jedem der beiden Glieder anzuordnen oder derart vorzugehen, daß ein Führungs-Stift
oder -Bolzen auf jedem Trägergrundkörper vorgesehen ist.
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Eine Ilehrzahl von Strömungsmittelkupplungen und eine elektrische
Kupplung (im Ausführungsbeispiel nur eine) werden
von den Stegen
14 und 17 der Trägergrundkörper 12 und 13 getragen. Sieben Kupplungen sind in den
Figuren dargestellt und sind allgemein mit den Bezugszeichen 27, 28, 29, -31, 32,
33 und 34 bezeichnet. Mit Ausnahme der Kupplung 34 sind alle diese Kupplungen Strömungsmittelkupplungen.
Sie sind vorzugsweise von der Art, die nur durch Gegeneinanderdrücken und Auseinanderziehen
der Kupplungshälften und/oder Kupplungselemente verburin und gelöst werden können.
Zum Beispiel sind die Kupplungen 27, 28, 29, 31, 32 und 33, die in Fig. 1 gezeigt
sind, von der Art, die in der am 14. Jairnar 1964 herausgegebenen amerikanischen
Patentschrift 3 117 592 beschrieben ist.
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Die Kupplungen können verschiedenen Zwecken dienen. Es sind I;upplupn
z. B. für Brernstoff-, Kühlmittel- oder Druckluftleitungen.
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Um eine einwandfreie Verbindung und Lösung aller FLupplungen sicherzustellen,
die von verschiedener Größe sein 1önnen, kann man Abstandsstücke vorsehen, wie dies
bei 35 in Fig. 1 für die Kupplung 32 angedeutet ist. Die Kupplungselemente sind
in Bohrungen 36 der Stege der Trägergrundkörper 12 und 13 angeordnet und sich auf
gegenüberliegenden Seiten dieser Stege durch Iluttern 37 und 38 befestigt. Die nach
außen sich erstreckenden Teile 39 der Kupplungselement sind mit Mitteln zu deren
Anschluß an nachgiebige nicht dargestellte Strömungsmittelleitungen (z.B. Schläuchen)
versehen.
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Eine elektrische Kupplung 34 weist ebenfalls Außen- und Innen-Elemente
auf, die ineinandergreifen und auf den beiden Trägergrundkörpern mit Abstandsstücken
41 montiert sind, die dazu dienen, um die Anschluß stücke der Kupplungen einwandfrei
mit Bezug auf die anderen Kupplungen festzulegen.
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Sin Paar von Klemmanordnungen, die allgemein mit 42 und 43 bezeichnet
sind, sind an entgegengesetzten Enden des Kupplungsträgers vorgesehen. Diese Klemmanordnungen
sind von dem Trägergrundkörper 12 getragen, und jede weist einen Iiebel 44 auf,
der um den Zapfen 45 schwenkbar zwischen einem Paar von Lagerprofilen 46 gelagert
ist, die an der Außenseite des Steges 14 auf jeder Seite einer offenendigen Nut
47 darin vorgesehen sind. Der Hebel 44 ist,wie in Fig. 2 gezeigt ist, aus zwei Teilen
aufgebaut, zwischen denen ein Klemmglied 48 angeordnet ist. Dieses Glied ist um
den Zapfen 48 an dem Hebel 44 schwenkbar gelagert und hat einen abgekröpften Abschnitt
51 (Fig. 1), um entsprechenden Platz für den Zapfen 45 vorzusehen. Das äußere Ende
des Klemugliedes trägt einen Querzapfen 52, und der Hebel kann von einer offenendigen
Nut 53 in dem Steg 17 des Trägergrundkörpers 13 aufgenommen werden. Sobald er in
der Nut liegt, kann der Stift 52 gegen ein Paar von konkaven Flächen 54 gezogen
werden, die nahe an der Nut 53 (lsig. 3) angeordnet sind, indem der hebel 44 von
einer
nicht klmmenden Stellung, die in strichpunktierten Linien
in Fig. 1 gezeigt ist, zu einer klemmenden Stellung geschwenkt wird, die in ausgezogenen
Linien dargestellt ist. Wenn so der Hebel geschwenkt worden ist, bewegt sich der
Zapfen 49 über die Mittelstellung mit Bezug auf eine Linie hinaus, die die Achsen
der Zapfen 52 und 45 verbindet, indem so die Kupplungen fest gegeneinander gezogen
werden und eine luliehebelwirkung hervorgebracht wird, die die Trägergrundkörper
in fest verblockter Stellung gegeneinander hält. Sin Paar von eingedrückten Vorsprüngen
55 und 56, die den Hebel 44 ausiqachen (Fig. 2), schnappt in eine Öffnung 57 in
dem Glied 48, wenn der Hebel 44- in seine Klemmstellung geschwenkt wird. Dieses
Zusammenwirken der eingedrückten Vorsprünge und der Öffnung dient als eine Sperre
für den Hebel 44, so daß die Klemmstellung nicht unabsichtlich geöffnet werden kann.
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Wenn die Hebel 44 in ihrer Klemmstellung sind, liegen sie innerhalb
der seitlichen Grenzkanton des Kupplungsträgers 11, was dazu beträgt, die Kompaktheit
und das In-sich-gesclffoseIlsein der Einheit zu erhöhen.
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Für die Erläuterung der Arbeitsweise sei von einer Anfangsstellung
ausgegangen, bei der die Tragergrundkörper getrennt sind und die Klemmanordnungen
42 und 45 in ihrer ungeklemmten Stellung sind; die Glieder 48 sind nach auswärts
geschwankt, inden so die Trägergrundkörper zusammengebracht verden können.
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einer typischen Anordnung kann der Trägergrundkörper 12 stationär zum Beispiel all
dem Fahrerhaus eines Lkw durch Schraubbolzen 58 befestigt sein, die in strichpunktierten
Linien, wie in Fig. 2, gezeigt sind und die durch den Flansch 15 hindurchgehen.
Der Trägergrundkörper 13 andererseits kann durch biegsame Leitungen oder Schläuche
mit der Antriebsmaschine des Lastkraftwagens oder einer Krafterzeugungsanlage verbunden
sein. enn man die Trägergrundkörper 12 und 13 zusammenbringt, werden sie in einwandfreier
Stellung zueinander durch die Führungsbolzen 23 und 24 geführt, die genügend lang
sind, um die Trägergrundkörper zueinander in Flucht zu bringen, bevor die Kupplungshälften
zusammengebracht werden. Die I;raf-t, die erforderlich ist, um die Kupplungen zu
verbinden, wird dadurch geliefert, daß die Glieder 48 in die lauten 53 geschwenkt
und dann die Hebel 44 in die Stellungen gedreht werden, die in voll ausgezogenen
Linien in der Fig. 1 gezeigt sind, wodurch die Kupplungsträgerhälften zusammengezogen
werden.
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Um die Kupplungen zu lösen, werden die hebel 44 in die entgegengesetzte
Richtung geschwenkt, indem die Glieder 48 aus den Nuten herausgeogen werden und
der Trägergrundkörper 13 von dem Trägergrundkörper 12 zurückgezogen wird. Bei den
beiden Bewegungen zum Verbinden und Trennen der beiden Trägergrundkörper werden
alle Kupplungen auf schnelle und wirkungsvolle reise gleichzeitig verbunden und
gelöst, und alle
Kupplungen werden einwandfrei in ihren gekoppelten
Stellungen gehalten, wenn clie 0 r£lgergrundkörp er miteinander verbunden sind.
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Bei der Ausführungsforin nach den Figuren 4 bis 9 sind die beiden
Trgergrundkörper mit 60 und 61 bezeichnet. Für sie werden im nachfolgenden auch
die Bezeichnungen Grundplatte 61 und Deckplatte 60 benutzt.
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Die Deckplatte 60 hat zwei gleich lange, auf die Grundplatte 61 zuweiseri
Flanschen, während die Grundplatte 61 flanschfrei ausgebildet ist. Zul Befestigung
der Grundplatte 61 auf einem Fundamentkörper dienen Bohrungen 65. Der Fundamentkörper
muß dann entsprechend der Linie 66 ausgespart sein.
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Insgesamt sind bei dieser Ausführungsform 11 Kupplungen vorgesehen,
die mit den Zahlen I bis XI bezeichnet sind (Fig. 5).
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Die Befestigung, Zentrierung und Abstandshaltung der beiden Platten
60 und 61 ist unterschiedlich gegenüber der Ausführungsform nach den Figuren 1 und
3. Der wesentliche Unterschied besteht darin, daß bei der Ausführungsform nach den
Figuren 4 bis 9 die Mittel zur Befestigung, Zentrierung und Abstandshalterung in
einer Vorrichtung vereint sind. Zu diesem Zwecke ist an zwei einander gegenüberliegenden
Ecken der Grundplatte 61 je eine Zentrierhülse 64 vorgesehen, die mit Spiel durch
eine entsprechende Bohrung 67 der Grundplatte 61
weist und hier
mittels einer Ilutter 68 befestigt ist.
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Die Zentrierhülse 64 ist in der Fig. 7 näher dargestellt.
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Sie weist eine griere Zentrierbohrung 69 auf, die über einen Kegel
70 in die ebenfalls zentrierende Bohrung 71 übergeht, die nur wenig größer ist als
der Außendurchnasser einer Gewindebohrung 72, die sich etwa über den Bereich 73
erstreckt, auf dem die Mutter 68 aufschraubbar ist. Im übrigen ist der Zentrierstutzen
aus einem Sechskantstahl gefertigt.
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Mit jedem dieser beiden Zentrierstutzen (64) arbeitet ein Zentrier-
und Befestigungsbolzen (63) zusammen, der genauer in der Fig. 8 dargestellt und
in der Deckplatte 60 leicht pendelnd und gesichert eingebaut ist. Dieser Zentrier-
und Befestigungsbolzen 63 weist ein Gewindeende 74 auf, das nach dem Zusammenbau
der beiden Platten 61 und 60 in die Gewindebohrung 72 des Zentrierstutzens 64 einschraubbar
ist. Außerdem ist auf dem gewindefreien Schaft des Bolzens 63 ein Seegerring 75
vorgesehen, dessen Außemumfang zentrierend mit der Zentrierbohrung 69 des Zentrierstutzens
64 zusammenzuarbeiten vermag. Der Schaftdurchmesser arbeitet zentrierend mit der
Bohrung 71 des Zentrierstutzens 64 zusammeln.
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Im übrigen greift der Bolzen 63 mit 'Jiel durch eine Bohrung 76 der
Decl; tte 60. Zu leiden eiten der 1)ockplatte ist je eine Unterlegschelbe 77 vorgeschen.
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Wie sich insbesondere aus Fig. 6 ergibt, legen der Zentrierstutzen
und die eine der beiden Unterlegscheiben 77 den Abstand zwischen der Deckplatte
60 und der Grundplatte 61 fest. Die Bolzen 63 mit dem Seegerring 75 und der Zentrierstutzen
zentrieren außerdem Druckplatte 60 und Grundplatte 61, so daß die einzelnen Kupplungen
beim Zusammenbau einwandfrei fluchten. Außerdem werden mittels der beiden Bolzen
63, die in die Gewindebohrung 72 des Zentrierstutzens 64 eingreifen, die beiden
Platten 60 und 61 fest miteinander verbunden.
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In den Figuren 8 und 9 sich beispielshalber die beiden Kupplungen
VII und VIII im Schnitt dargestellt. Mit 78 und 79 sind Dosenkörper bezeichnet,
während es sich bei den Teilen 80, 81, 82 und 83 um 0-Ringe beispielsweise aus synthetischem
Kautschuk, insbesondere einem Mischpolymerisat aus Butadien und Acrylnitril handelt.
Die Teile 84 und 85 sind Adapterkörper.
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Die Teile 86 und 87 der Fig. 8 sind wiederum 0-Ringe, während die
Teile 88 und 89 der Fig. 8 Adapterkörper sind, die mit den Steckern 90, 91 zusammenarbeiten.
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Die Anzahl der jeweiligen Einzelkupplungen kann verscllieden sein.
Die DIuffe oder der Stecker können wehlweise in die Grundplatte oder in die Deckplatte
eingebaut werden.
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Es ist auch möglich, Kupplungen mit an sich bekannten Absperrventilen
oder Kupplungen ohne Absperrventile oder auch Kupplungen einzubauen, die nur auf
einer Seite ein Absperrventil haben. Die Einschraubgewinde und Stutzenlängen sind
so eingepaßt, daß Stecker und Muffe eine bestimmte Pendelbewegung machen können,
um eine selbsttätige einwandfreie Zantrierung beim Kupplungsvorgang zu gewährleisten.
Zur Zentrierung dient ebenfalls der konische Einlauf einer Hülse