CH275687A - Verfahren zur Herstellung eines neuen Benzoesäureesters. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines neuen Benzoesäureesters.

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CH275687A
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description


  Verfahren zur Herstellung eines neuen     Benzoesäureesters.       Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfah  ren zur Herstellung eines neuen     Benzoesäure-          esters,    nämlich des     1-Cyklohexyla.mino-2-me-          t        liy        1-propy    1- (2)     -benzoats.     



  Die neue Verbindung sowie deren Salze  sind wertvolle technische Produkte und auch  wirksame Lokalanästhetika, da. sie eine hohe  Wirksamkeit mit verhältnismässig geringer  Toxizität und verhältnismässig geringer Reiz  wirkung verbinden.  



  Der genannte     Benzoesäureester    wird erfin  dungsgemäss hergestellt, indem man ein     Ben-          zoylierungsmittel,    das das Radikal
EMI0001.0012  
    liefert, wie     Benzoesäureanhydrid    oder ein       Benzoylhalogenid,    mit     1-Cyklohexylamino-2-          inethyl-propa.nol-(2)    zum entsprechenden     Benz-          amid    umsetzt, das dann durch Säurebehand  lung in das entsprechende     Estersalz    überge  führt. wird, welch letzteres mit Alkali in die  freie Base umgewandelt wird.  



  Die Reaktion zwischen dem     Benzoylie-          rungsmittel    und dem     1-Cyklohexylamino-2-          methyl-propanol-(2)    kann     gewünschtenfalls     in einem     inerten    Lösungsmittel, z. B. einem  niedrigen     halogenierten    Paraffinkohlenwasser  stoff, wie Chloroform oder     Methylenchlorid,     erfolgen.

   Eine     vorteilhafte    Arbeitsweise be  steht darin, das     Benzoylierungsmittel    im     iner-          ten    Lösungsmittel zu lösen und dieser Lösung  das     1-Cyklohexylamino-2-methyl-propanol-(2),     in einem wässerigen     alkalischen    Medium ge-    löst, zuzusetzen und das Reaktionsgemisch am       Rückflusskühler    zu erhitzen.  



  Wenn die Reaktion beendigt ist, kann die  Mischung abgekühlt, die     Methylenchlorid-          schicht    abgetrennt und im Vakuum konzen  triert werden, wobei das     Benzamid    als trocke  ner Rückstand zurückbleibt. Nach der Um  lagerung kann die freie Base erhalten werden,  indem man das in Wasser suspendierte Re  aktionsprodukt mit einem Alkali, wie Natrium  karbonat-Monohydrat, behandelt.  



  <I>Beispiel:</I>  0,15     Mol        Benzoylchlorid    in 100     ein:'        Me-          thylenchlorid    wurden rasch zu einer kräftig  gerührten Suspension von     1-Cyklohexylamino-          2-methyl-propanol-(2)    in 200     em3    5prozentiger  Natronlauge gegeben. Die mechanisch kräftig  gerührte     Mischung    wurde am     Rückflusskühler     auf dem Wasserbad während einer Stunde  so hoch erhitzt, dass das     Methylenchlorid    zum  Sieden gelangte. Das Reaktionsgemisch wurde  dann abgekühlt, wobei es sieh in zwei Schich  ten trennte.

   Die wässerige Schicht wurde ein  mal mit     Methylenchlorid    extrahiert und der  Extrakt mit der     Methylenchloridschicht    ver  einigt, worauf die vereinigten     Methylenchlorid-          lösungen    zweimal mit Wasser gewaschen und  dann im Vakuum zur Trockne verdampft  wurden.  



  Das trockene     1-(Cyklohexyl-benzoylamino)-          2-methyl-propanol    (2) wurde einmal aus Äther  und     Pentan    umkristallisiert:, wonach es einen      Schmelzpunkt von 77,5 bis 78  C aufwies. Es  wurde dann. in das     Benzoatchlorhydrat    über  geführt, indem man eine Lösung von     0,05Mol     des     Benzamids    in 250 ein-' absolutem Alkohol  mit, einem     60prozentigen        molaren        Überschu12)          ari    konzentrierter Salzsäure während 5 Mi  nuten erhitzte. Die Lösung wurde dann ge  kühlt. und im Vakuum. zur Trockne einge  dampft.

   Der Rückstand wurde durch     7u1-          satz    von Benzol und erneutes Eindampfen  im Vakuum weitergetrocknet und     hernach    aus  Aceton umkristallisiert. Das so gereinigte     1-          Cy        kloliexy        lamirio-2-metliyl.    -     propy        l.-\'-        benzoat-          ehlorhy        drat    hatte einen     Schmelzpunkt.    von 162  bis 163 C.  



  Das Chlorhydrat wurde in einer kleinen  Menge Alkohol gelöst, mit Wasser verdünnt  und mit einem. über die     stöchiometrisehe     Menge     hinausgehenden        Überschuss    an Na  triumkarbonat behandelt. Die freigesetzte  freie Base wurde mit Benzol extrahiert und  aus dieser Lösung in bekannter     Weise    isoliert.  



  Das erfindungsgemäss erhältliche Amin  wird als Anästhetikum     zweckmässig    in Form  eines seiner     Salze,    z. B. des Chlorhydrats, Sul  fats,     Sulfamats,        Tartrats,        Glykolats    usw.,  angewendet, da. die freie Base in     Wasser    ziem  lich unlöslich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines neuen Benzoesäureesters, dadurch gekennzeichnet, da.ss man ein das Radikal EMI0002.0033 lieferndes Benzoylierungsmittel mit 1-Cykloliexylamino- 2-methyl-propanol-(2) umsetzt, das so erhal tene Benzamid durch Behandlung mit einer Säure in das Estersalz überführt und letzteres zwecks Herstellung der freien Base mit Al kali behandelt.
    Das so erhaltene 1-Cyklohexylamino-\)- methyl-propyl-(?)-ben7oat bildet ein Chlor liy dra-t, welches eine weisse, kristalline, bei 163 bis 163 C schmelzende Substanz darstellt. Es entspricht, der Formel EMI0002.0047 UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentansprueli, da durch gekennzeichnet, dass man als Benzoylie- rungsmittel Benzoesäureanhy drid verwendet. 2.
    Verfahren nach Pat.entansprueh, da durch gekennzeichnet, dass man a15 Benzoylie- rungsmit.tel ein Benzoy lhalogenid verwendet. 3. Verfahren nach Patent.ansprueh, da durch gekennzeichnet, dass man die Umset zung zwischen dem Benzoylierungsmittel und dem 1-Cyklohexyla.mino-2-methyl-propanol- (2) in einem inerten Lösungsmittel durchführt. 4.
    Verfahren nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass man als Lösungs mittel einen niedrigen lialogenierten Paraffin kohlenwasserstoff verwendet. 5. Verfahren nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass man als Lösungs- mittel Chloroform verwendet. 6. Verfahren nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, da.ss man als Lösungs- mittel Methylenchlorid verwendet. 7.
    Verfahren nach Patenta-nsprucli, da, durch gekennzeichnet, dass die Überführung des Benzamids in das Estersa.lz durch Kochen des ersteren in einen Übersehuss an konzen trierter Salzsäure enthaltendem absolutem Al kohol erfolgt..
CH275687D 1943-10-05 1947-07-30 Verfahren zur Herstellung eines neuen Benzoesäureesters. CH275687A (de)

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