CH272609A - Einrichtung an einem Stahltondiktiergerät zur Steuerung des Laufes des Tonträgers und zur Markierung des Diktatanfangs und Diktatendes, zwecks Wiedereinstellung derselben. - Google Patents

Einrichtung an einem Stahltondiktiergerät zur Steuerung des Laufes des Tonträgers und zur Markierung des Diktatanfangs und Diktatendes, zwecks Wiedereinstellung derselben.

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CH272609A
CH272609A CH272609DA CH272609A CH 272609 A CH272609 A CH 272609A CH 272609D A CH272609D A CH 272609DA CH 272609 A CH272609 A CH 272609A
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CH
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Aktiengesellschaft Autophon
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Autophon Ag
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/10Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
    • G11B27/34Indicating arrangements 

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  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description


  Einrichtung an einem     Stahltondiktiergerät    zur Steuerung des Laufes des Tonträgers  und zur Markierung des Diktatanfangs und Diktatendes, zwecks  Wiedereinstellung derselben.    Um bei     Stahltondiktiergeräten    die jewei  lige noch verfügbare     Tonträgerlänge    feststel  len zu können, sind Anzeigevorrichtungen vor  gesehen, die mit dem     Antriebsmechanismus    der       >Maschine    gekuppelt sind und mittels Zeiger  die noch verfügbare, zu besprechende Länge  anzeigen. Es sind auch Schaltmittel vorge  sehen, um die Maschine bei Erreichung des  Anfangs oder des Endes des Tonträgers oder  nach einer bestimmten abgespulten Tonträger  länge     stillsetzen    zu können.

   Es handelt sieh  dabei um kreisförmige mechanische Anzeige  vorrichtungen mit drehbaren Zeigern oder     un:     gerade Längenskalen, wobei eine Wander  mutter auf einer Schraubenspindel verschoben  wird und bei Auftreffen auf einen     Ansehla-          die        -Maschine        stillsetzt.     



  In     Diktieranlagen,    wo ein Diktiergerät.  nacheinander von mehreren diktierenden Per  sonen besprochen wird und zum Abhören und  Schreiben der Diktate von mehreren Personen  nacheinander abhörbar sein muss, genügen die  bekannten Anordnungen für Kontrolle der       Tonträgerlänge    und zur Steuerung des Laufe  des Tonträgers nicht mehr. Beim Diktieren  mit einer     Stahltonmasehine    können sich im  praktischen Betrieb folgende Betriebsanfor  derungen ergeben:  1. Nachdem ein Diktat aufgenommen wor  den ist, soll automatisch der Anfang des Dik  tates wieder gefunden werden.    2.

   Ein teilweise auf den Tonträger ge  sprochenes Diktat. muss unterbrochen werden,  um eine bereits diktierte Stelle     abzuhören,          lind    es soll automatisch das Ende des bisheri  gen Diktates gefunden werden zur Fortset  zung desselben.  



  3. Wird das Diktiergerät nacheinander vor.  zwei verschiedenen Personen benützt, so soll  verhindert sein, dass die zweite Person das  Diktat der ersten. Person abhören oder löschen  kann.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft eine  Einrichtung an einem     Stahltondiktiergerät     zur Steuerung des Laufes des Tonträgers und  zur Markierung von Diktatanfang und Diktat  ende, zwecks Wiedereinstellung derselben.,  welche gekennzeichnet ist durch zwei koaxial  angeordnete, auf einer mit dem Antriebs  mechanismus in Wirkverbindung stehenden  Achse drehbare Körper, welche jeder einen  Steuernocken und einen bezüglich einer fest  auf der Achse sitzenden Skala. einstellbaren  Zeiger aufweist und welche durch eine Tor  sionsfeder kraftschlüssig miteinander verbun  den und durch eine auf der Achse fest ange  ordnete magnetische Kupplung mit der Achse       kuppelbar    sind, und Anschläge, die die Bahn  jedes     Steuernockens    begrenzen.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    der Erfindung ist  im folgenden an     Hand    der Zeichnung näher  erläutert:           Fig.    1 zeigt eine perspektivische Ansieht  der Steuereinrichtung.  



       Fig.    2 zeigt einen Schnitt durch die Achse.       Fig.    3 zeigt den federnden Endanschlag  der einen     Nockenbahn.     



       Fig.    4 zeigt den steuerbaren, zwei Stellun  gen aufweisenden Endanschlag der andern       Nockenbahn.     



       Fig.    5 bis 9 zeigen die Stellung von Skala  und Zeigern in verschiedenen Betriebsfällen.       Fig.    10 zeigt ein Schema einer     bespiels-          weisen    elektrischen Zusammenschaltung der  Einrichtung mit einem Relaissatz zur     Sterie-          rung    des     Stahltongerätes.     



  Gemäss der Darstellung in     Fig.    1 ist auf  einer Achse 1, welche bei 2 gelagert ist, ein  Elektromagnet 3 fest angeordnet, welcher  durch die eingebaute Wicklung 4 erregbar ist.  Dieser Magnet sei in der Folge als Markier  magnet bezeichnet. Auf der Achse 1 sind  drehbar zwei     Hülsen    5     und    6 angeordnet,  welche jede einen Flansch     5a   <I>bzw.</I>     6a    aufweist.  Die beiden Flanschen sind konzentrisch zu  einander liegend dem     Markiermagnet    gegen  überliegend angeordnet, so dass sie bei einer       Erregung    der     Wicklung    4 mit dem Magneten  und somit mit der Achse 1 gekuppelt werden.

         Zwischen    dem Magnet 3 und den beiden Flan  schen     5a    und     6cc    ist ein nicht     ferromagneti-          scher    Belag 7 angeordnet, welcher verhindert,  dass die beiden Flanschen     5cs    und     6a    nach Er  regung des Magneten     kleben    bleiben und wel  cher gestattet, dass die beiden Flanschen bei  erregtem Magnet unter     Überwindung    eines  bestimmten Reibungsmomentes verstellbar  sind.

   Die beiden Flanschen     5a        rurd        6a    sind  durch eine spiralige     Torsionsfeder    8 mitein  ander gekuppelt, welche beim Einstellen der  Flanschen     gespannt    wird und welche bei der       Entkopplung    dieselben in die Ausgangslage  zurückstellt. Der Flansch     6a    besitzt einen  Steuernocken 9, welcher in der Ruhelage an  einem elastisch ausgebildeten Anschlag 10  liegt.

   Der Flansch 6a weist ferner einen       Sehlitz    11 auf, welcher sich auf etwa     3/,4    des  Umfanges erstreckt und durch welchen ein  Steuernocken 12 des     innern    Flansches     5a          hindurehragt.    Dieser Steuernocken 12 liegt in    der Ruhelage an einem einstellbaren, zwei  Stellungen aufweisenden Anschlag 13. Auf  der Achse 1 sitzt fest, eine mit Einstellgriff  versehene Skalenscheibe 14. Die Hülse 5  trägt einen Zeiger 15 und die Hülse 6 einen.  Zeiger 16. Ferner ist eine     Fizmarke    17 an  geordnet, bezüglich welcher die Skala 14 ables  bar ist.

   Die Welle 1. ist über eine rieht ge  zeichnete Rutschkupplung mit dem Antriebs  mechanismus der     Stahltonrnaschine    verbunden,  und die Skala 14 zeigt, bezogen auf die Fix  marke 17, die Laufzeit der     Stahltonmaschine    an.  



  In der Bahn des     Steuernockens    9 ist ein.  Kontaktsatz 18,     18a,    angeordnet.     Fig.    3 zeigt  die Anordnung im Detail. Der     Ansehlag    10  ist verschiebbar auf einem Stift 19 angeord  net und zwischen einer Druckfeder 20 auf dem       Stiftenkopf    gehalten. Der Kontakt 18,     18n     ist dabei geöffnet. Der Steuernocken 9 kann  sich vom Anschlag 10 entfernen; ohne dass der  Kontakt 18,     7.8a    betätigt wird.

   Bewegt sieh  der vom Anschlag 10 entfernte Steuernocken 9  bei hinreichend kleiner Kraft gegen den  Anschlag 10, so kann er     dureh    den     Ansehlag     angehalten werden, ohne     däss    der Kontakt 18,       18a    geschlossen wird:' Ist jedoch die     den     Steuernocken 9 bewegende Kraft hinreichend  gross, um die Kraft der Feder 20 zu über  winden, so kann der Anschlag 10 so weit ge  drückt werden, dass der Steuernocken 9 den  Kontakt 18,     18a    schliessen kann. Der Kontakt  18,     18a    wird in der Folge     Diktatanfang-Kon-          takt    genannt.  



  Der die Bahn des Steuernockens 12 begren  zende Anschlag 13 ist durch einen Elektro  magnet 24 mit der Wicklung 25 und den       Anker    26 gesteuert, wie     Fig.        4:    zeigt. Auf dem  Anschlag 13 ist eine Druckfeder 27 zwischen  dem Kopf des Anschlages und dem Magneten  24 angeordnet. Dieser Magnet ist in der  Folge     Diktatzwischenraumrnagnet    genannt.     Iri     der Ruhelage liegt der Steuernocken 12 bei  erregtem     Magnet    24 am Anschlag 13.

   Dabei  ist der durch den Steuernocken 12 gesteuerte  Kontakt     21./22    geschlossen, und die Erregung  des Magnetes ist so stark,     da.ss    der     Steuernok-          ken    12 den Kontakt 22/23 nicht schliessen  kann. Entfernt sich der Steuernocken 12 vorn      Anschlag 13, so wird der Kontakt. 21/22 ge  öffnet. Bewegt sich der Steuernocken 12 bei  ausgeschaltetem Magnet. gegen den Anschlag  13, so kann dieser unter Überwindung der  Feder 27 so weit eingedrückt werden, bis der  Kontakt 22/23 schliesst. Die Kontakte 21/22/23  sind in der Folge ersten und zweiter Diktat  endekontakt genannt..

   Läuft der     Steuernok-          ken    zurück, so drückt die Feder 27 den An  schlag 13 wieder in die Ausgangslage und  schliesst dadurch den Anker 26 an den Magnet  24 an.  



  Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist  an Hand einer rein beispielsweisen     elektri-          sehen    Zusammenschaltung mit einem Relais  satz zur Steuerung eines     Stahltongerätes    nach       Fig.10    näher erörtert. Die sieh dabei er  gebenden Stellungsbilder der Zeiger und der  Skala sind in den     Fig.    5 bis 9 dargestellt.

    Die Anordnung umfasst einen vorwärtstrei  benden Motor     11Z1,    einen     rückwärtstreibenden     Motor 112, einen     Schaltmagnet    X mit Kontak  ten zur Einschaltung des V     orwärts-Langsam-          ganges,    einen Schaltmagnet Y mit Kontakten  zur Einschaltung des     Vorwärts-Schnellganges     und ein Relais Z zur     Einsehaltung    des Rück  wärtsganges.

   Der     Markiermagnet    ist mit     1J1        ryT,     der     Diktatzwischenraummagnet    mit.     DJ1,    der       Diktatanfangkontakt    mit     D-1    und die Diktat  endekontakte mit<I>DE</I> bezeichnet.

   Die ein  gezeichneten Tastenschalter haben folgende  Aufgabe:<I>TB</I> ist der     Belegungsschalter    zur       Einsehaltung    der     -Maschine,        TIZ    ist Markier  taste,     TA    ist Aufnahmetaste,     TW    Wiedergabe  taste, TV dient, zur Einschaltung des Vor  wärtsschnellganges,     TR    zur Einschaltung des  Rückwärtsganges. Relais U dient zur Um  steuerung des Verstärkers. Die Relais A, B,  <I>E, F, N, VS,</I>     S    und V sind weitere Steuer  relais.  



  Wird der     Belegungsschalter   <I>TB</I> gedrückt,  so schaltet Relais B mit Kontakt b1 die Ma  schine an die Spannungsquelle. Der     Zwischen-          raummagnet    D     J1    wird erregt. Wird die     Mar-          kiertaste        TJI    gedrückt, so schaltet Relais N  mit Kontakt, n4 den     Markierinagnet        JIM    ein.  Nachdem der Tonträger     eingespannt    ist, wird  die Skalenscheibe 14 auf 0 gestellt.

   Die beiden    Zeiger 15 und 16 befinden sich an der Aus  gangslage auf der     Fixmarke        7.7.        Fig.    5 zeigt  dieses Stellungsbild. Der     Diktatanfangkontakt     <I>DA</I> ist geöffnet, und der erste Diktatende  kontakt<I>DE</I> ist geschlossen. Kontakt n5 hat  Relais F eingeschaltet, welches mit Kontakt       f        l.        den        Schaltmagnet        Y        für     sperrt. Soll eine Diktataufnahme erfol  gen, so wird die Taste T A gedrückt.

   Dabei  wird der Schaltmagnet X für     Vorwärts-Lang-          samgang    eingeschaltet. und der Verstärker  durch Relais     h    auf Aufnahme umgesteuert.  Gleichzeitig wird auch Relais     S"    eingeschaltet.,  das einen     nichtgezeichneten    Bremsmagnet lüf  tet, der mit Kontakt t3 den Motor     1Z1    des  Vorwärtsganges einschaltet. Die Maschine  läuft an, und die Skala 14 dreht sich im Zeit  mass bezüglich der     Fixmarke    17. Der Zeiger  1.6 markiert den. Diktatanfang und läuft mit  der Skala auf Teilstrich 0 von der     Fixmarke     17 weg.

   Dabei entfernt sieh der     Steuernok-          ken    9 vom Anschlag 7.0. Der     Stetlernockeii     12 liegt am Anschlag 13, und der     Flanseh    5r1.  gleitet auf dem     Markiermagnet.    Der an der  Hülse 5 sitzende Zeiger 15 bleibt. auf der Fix  marke 17 stehen.  



       Fig.    6 zeigt das Stellungsbild am Diktat  ende nach 10 Minuten Laufzeit. Durch     Drük-          ken    der Taste     TR    für Rückwärtsgang, welche  die gedrückte Taste     TA    auswirft, wird Relais  Z erregt, welches den Vorwärtsmotor     J11    mit  Kontakt z4 ausschaltet und den     Rückwärts-          motor    312 mit Kontakt z3 einschaltet. Da  durch läuft die Maschine     rückwärts.    Die bei  den Hülsen 5 und 6 bleiben mit dem Markier..       magnet    gekuppelt, und die Zeiger 15 und 16  drehen mit der Skala 14.

   Das Relais F fällt  ab, da der erste     Diktatendekontakt   <I>DE</I> geöffnet  wird.     Fig.    7 zeigt das Stellungsbild nach vier  Minuten     Rüekspulung.    Erreicht die Skala die  Nullstellung bezüglich der     Fixmarke    17, so  liegt der Schaltnocken 9 wieder am Anschlag  10. Die Maschine läuft noch etwas weiter  rückwärts, und der Anschlag 10 wird so weit  eingedrückt, dass der     Diktatanfangkontakt        Da.     geschlossen wird.

   Dadurch zieht über Kon  takt     nl    Relais A an, welches mit Kontakt     al     Relais Z und über Kontakt z5 Relais S und      dadurch den Bremsmagnet ausschaltet, wo  durch der Motor 312 ausgeschaltet und der  Motor     11l1    für Vorwärtslauf belegt wird.  Dieser Bereitschaftszustand der Maschine wird  durch Flackern der der Taste     TR    zugeord  neten Signallampe angezeigt.

   Das Flackern       wird    durch Kontakt s2 verursacht, indem mit  Relais     S    auch das abfallverzögerte Relais V       entregt    wird, wodurch Relais     S    und dadurch  auch Relais V wieder eingeschaltet wird, ge  folgt von einer weiteren     Abschaltung    des     Re-          laus    S, wobei die Abfallverzögerung des Relais  V den     Flackerrhythmus    bestimmt.  



  Soll zur     Fortsetzung    des Diktates das Dik  tatende rasch     aufgefunden    werden, so wird  durch Drücken der Taste<I>TV,</I> welche die ge  drückte Taste     TR    aufwirft, der Vorwärts  schnellgang eingeschaltet, indem der Schalt  magnet<I>Y</I> über die     Ruhekontakte        e1,        f1,   <I>x1</I>  und z2 eingeschaltet wird, wodurch die Ma  schine im Schnellgang     vorwärtsläuft,    bis das  durch den Zeiger 15 markierte Diktatende er  reicht ist, wobei der Zeiger 15 wieder auf der.       Fixmarke    17 steht.

   In dieser Lage liegt der  Steuernocken 12 wieder am Anschlag 13 des       Diktatzwischenraummagneten    und schliesst den  ersten     Diktatendekontakt   <I>DE.</I> Dadurch zieht  Relais F an und schaltet mit Kontakt f l den  Schaltmagnet Y     und        somit    den     Vorwärts-          Schnellgang    aus. Dabei tritt wieder das Spiel  zwischen Relais     S    und Relais V auf,     und    die  der Taste<I>TV</I> zugeordnete Signallampe     flak-          kert,    um die Bereitschaft der Maschine für  eine weitere Funktion anzuzeigen.  



  Soll bei einem neuen Diktat dessen Anfang  markiert werden, so ist durch Öffnen der       Markiertaste        Tlll    die bisherige Markierung  zu löschen, indem durch das Öffnen dieser  Taste Relais N stromlos wird, welches mit.  Kontakt     n,4    den     Markiermagnet        1113,1    ausschal  tet. Die beiden Flanschen     5a    und     6a    werden  entkuppelt, und die     Torsionsfeder    8 dreht die       Hülse    6 so weit zurück, bis die Nase 9 am  Anschlag 10 anliegt und der Zeiger 16 auf  der     Fixmarke    17 erscheint.

   Die Kraft der  rücktreibenden Feder 8 reicht nicht     aiis,    um  den Anschlag 10 einzudrücken, so dass der         Diktatanfangkontakt    18,     18a    nicht geschlossen  wird, wodurch der     Diktatanfangszustand    er  reicht ist.  



  Soll die Maschine für eine weitere Person  zum Diktat freigegeben werden, so ist bei  geschlossenem     Markierschalter   <I>T</I>H der     Bele-          gungsschalter        TB    auszuschalten. Dadurch  wird über die Kontakte e3,     n,3    Relais     VS    er  regt. Dieses schaltet mit Kontakt     vsl    den       Vorwärts-Schnellgang    ein. Kontakt     vs2    un  terbricht den Stromkreis des     Diktatzwischen-          raummagneten        D1!1    und hält Relais     VS    ge  zogen.

   Die Maschine läuft dadurch im Schnell  gang     vorwärts,    und der Steuernocken     1''     drückt den freigegebenen Anschlag 13 ein und  kann den zweiten     Diktatendekontakt   <I>DE</I>  schliessen; Stellungsbild     Fig.    B. Dadurch wird  Relais E erregt, welches mit Kontakt e1 den  Schaltmagnet Y des     Vorwärts-Schnellganges     und über das Relais N den     Markiermagnet          3!Z11    ausschaltet. Diese Manipulation ist nicht  an eine besondere Stellung, z. B. ein Diktat  ende gebunden, sondern kann aus jeder be  liebigen Stellung heraus erfolgen.

   Die Ma  schine läuft dabei immer im     Sehnellgang    um  ein bestimmtes Stück über das Diktatende  hinaus, stellt automatisch ab, löscht die bis  herige Markierung, und die beiden Zeiger stel  len sich auf die     Fixniarke    17 wie     Fig.    9 zeigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung an einem Stahltondiktiergerät zur Steuerung des Laufes des Tonträgers und zur Markierung von Diktatanfang und Dik tatende, zwecks Wiedereinstellung derselben, gekennzeichnet durch zwei koaxial angeord nete, auf einer mit dem Antriebsmechanismus in Wirkverbindung stehenden Achse drehbare Körper, welche jeder einen Steuernocken und einen bezüglich einer fest auf der Achse sit zenden Skala einstellbaren Zeiger aufweist und welche durch eine Torsionsfeder kraft schlüssig miteinander verbunden und durch eine auf der Achse fest angeordnete magne tische Kupplung mit der Achse kuppelbar sind, und Anschläge, welche die Bahn jedes Steuernockens begrenzen.
    UNTERANSPR.UCI31,:: 1. Einrichtung nach. Patentanspruch, da- (lureh gekennzeichnet, dass bei jedem Anschlag ein durch den Steuernocken hetätigbarer Kon taktsatz angeordnet ist. 2. Einrieht.ung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jede Noekenbahn dureli einen veränderbaren Anseblag be grenzt. ist. 3.
    Einrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der eine Anschlag federnd ausgebildet ist und dass dessen Feder so stark ist, dass der Anschlag nur beim Auftreffen des Nockens während des Laufe des Gerätes bei eingeschalteter magnetischer Kupplung gedrückt werden kann. 4. Einrichtung nach Unteransprucb 3, da durch gekennzeichnet, dass der in der Bahn des ztt diesem Anschlag gehörenden Nockens anf,@eordnete Kontaktsatz durch den Nocken nur geschlossen werden kann, wenn der An sehla- gedrückt ist.
    Einrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der andere An schlag zwei Stellungen aufweist, welche durch die Erregung und Niehterregun- eines Elek tromagneten gegeben sind. 6. Einrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass der in der Bahn des zu diesem Anschlag gehörenden Nockens angeordnete Kontaktsatz einen Kontakt auf weist., der durch den Nocken nur betätigt wer den kann, wenn der den Anschlag steuernde Elektromagnet nielit erregt ist.
CH272609D 1949-05-25 1949-05-25 Einrichtung an einem Stahltondiktiergerät zur Steuerung des Laufes des Tonträgers und zur Markierung des Diktatanfangs und Diktatendes, zwecks Wiedereinstellung derselben. CH272609A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045680B (de) * 1953-09-05 1958-12-04 Elektronik Ges Mit Beschraenkt Vorrichtung zum selbsttaetigen An- und Abschalten des Aufsprech- bzw. Wiedergabe-verstaerkers bei Tonaufnahme- bzw. Wiedergabegeraeten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1045680B (de) * 1953-09-05 1958-12-04 Elektronik Ges Mit Beschraenkt Vorrichtung zum selbsttaetigen An- und Abschalten des Aufsprech- bzw. Wiedergabe-verstaerkers bei Tonaufnahme- bzw. Wiedergabegeraeten

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