CH271670A - Ski mit Laufbelag. - Google Patents

Ski mit Laufbelag.

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CH271670A
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CH
Switzerland
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ski
tread
wooden
metal
ski body
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Inventor
Ackermann Martin
Original Assignee
Ackermann Martin
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof

Landscapes

  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description


  Ski mit     Laufbelag.       Es ist. wiederholt vorgeschlagen worden,  den Ski mit einem Laufbelag, der aus einer  Kunstmasse oder Metall besteht, zu versehen.  Die Verbindung des Laufbelages mit dein Ski  ist. dabei starr, und die federnden Bewegun  gen machen diese Teile dabei gemeinsam mit.  Der Ski wird     dadurch    gewissermassen ver  steift, so     (lass    die Federung leidet. Die Aus  dehnungskoeffizienten des hölzernen     Skis    und  des     andersgearteten        Laufbelages    sind zuein  ander verschieden, was leicht dazu führt, dass  der Laufbelag vom Ski ganz oder teilweise  abgesprengt wird und den Ski vorzeitig un  brauchbar macht.  



  Gegenstand der     vorliegenden    Erfindung  ist nun ein Ski mit Laufbelag, durch wel  chen die den oben genannten Ausführungen  anhaftenden Nachteile behoben werden sollen.  Die     Erfindung    besteht darin, dass der metal  lene Laufbelag sieh über die Unterseite des  hölzernen     Skikörpers    erstreckt und so an die  sem angeordnet ist, dass ein Teil des Lauf  belages beim Biegen des     Skis    in bezug zum  hölzernen Skikörper sich längs letzterem ver  schieben kann.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist der  Erfindungsgegenstand in einer beispielswei  sen Ausführungsform dargestellt, und es  zeigt:       Fig.    1 eine Seitenansicht,       Fig.    2 eine Ansieht gegen die Laufseite, im  untern Teil ohne Laufbelag,         Fig.3    den Laufbelag in Seitenansicht in  kleinerem Massstab,       Fig.    4 den hölzernen Skikörper in Seiten  ansicht,       Fig.5    einen Querschnitt nach der Linie       V-V    der     Fig.    2 in grösserem Massstab,       Fig.6    einen Querschnitt,

   nach der Linie  V     I-VI    der     Fig.    7 in grösserem Massstab und       Fig.7    einen Querschnitt nach der Linie       VII-V        II    der     Fig.    3 ebenfalls in grösserem  Massstab.  



  1 ist der hölzerne Skikörper, der nach der  Spitze 2 hin sich verbreitert. An der Unter  seite des Skikörpers ist ein metallener Lauf  belag 3 angeordnet, welcher die gleiche       Grtmdrissform    des Skikörpers     aufweist.    und  dessen Unterseite überdeckt. Der Laufbelag  besteht aus einer etwa 0,25 bis 1. mm dicken  Metallplatte und ist in der Längsrichtung  federnd. Zweckmässig besteht die     Metallplatte     aus rostfreiem Material, wie Leichtmetall,  Aluminiumlegierung oder dergleichen. Der  nicht aufgebrachte     Laufbela-    3 weist eine       gekrümmtere    Form auf als der Skikörper 1  ohne den Belag, wie die     Fig.3    und 4 bei  spielsweise andeuten.

   Am Spitzenteil 1 ist  durch Nieten 5 die Vorderpartie des Lauf  belages 3 an dem Holzkörper 1 befestigt. An  der Unterseite des hölzernen Skikörpers 1 sind  durch Schrauben 6.     zwei    Längsreihen von im  Abstand zueinander angeordneten     Halteplätt-          ehen    7 angeordnet. Die Halteplättchen sind  im Querschnitt gesehen schwalbenschwanzför-      urig, wie die     Fig.5        -und    6 erkennen lassen.  Der Laufbelag 3 weist an der obern, dem Ski  körper 1 zugekehrten Seite zwei parallel zu  einander verlaufende, im Querschnitt gese  hen ebenfalls     schwalbenschwanzförmige    Rin  nen 8 auf.

   Die Halteplättchen 7 greifen in  die Rinnen 8, so dass der Laufbelag 3 an dem  Skikörper 1 gehalten wird.  



  Der metallene Laufbelag 3 weist nahe den  Randseiten in der Längsrichtung verlaufende,  durch eine nach innen gerichtete Absetzung       @    gebildete Führungsrippen 10 auf. Die Füh  rungsrippen 10 verlaufen zweckmässig so, dass  die Distanzen zueinander gegen die Spitze       und.    gegen das Hinterende des Skis sich ver  grössern.  



  Der Laufbelag kann selbstredend mit einer  beliebig andern, die Skiführung begünstigen  den Profilierung versehen sein. Es besteht  natürlich die Möglichkeit, den Laufbelag an  an den Längsrändern besonders hart zu ge  stalten, da beim Skifahren bekanntlich die  Seitenkanten besonderer Abnützung unter  worfen sind.    Der Laufbelag 3 ist somit nur im Vorder  teil mit dem Skikörper 1 fest verbunden. Vom  Vorderteil     rückwärts    besorgen die Halteplätt  chen 7 die Haftung des Laufbelages 3 am höl  zernen Skikörper 1. Beim Skifahren und den  damit verbundenen     ununterbrochen    sich ein  stellenden Biegungen verschiebt sich der  Laufbelag 3 von der Befestigungsstelle zum  hölzernen     Skikörper    1 in der Fahr-     resp.     Längsrichtung.

   Es     wird    dadurch eine ein  wandfreie Federung gewährleistet, trotzdem  der Laufbelag 3 und der hölzerne Skikörper  1, bedingt durch die verschiedene materielle  Beschaffenheit, zueinander verschiedene Aus  dehnungskoeffizienten besitzen. Diese     Längs-          verschiebungsmöglichkeit    eines Teils des me  tallenen Laufbelages 3 in bezug zum Skikör  per 1 verhindert auch, dass ersterer sich vom       letzteren    bei seinen intensiven, starken und  konstanten Beanspruchungen lösen kann. Die  Organe, welche den Laufbelag 3 am Skikör  per halten, sind demzufolge den vertikalen       Kräfteeinwirkungen    weniger stark ausgesetzt.

      Die Lebensdauer eines Skis, welcher aus Holz  besteht und einen metallenen Laufbelag auf  weist, wird durch die     vorbeschriebene    beson  dere Anordnung und der dadurch ermöglich  ten teilweisen Verschiebung des Belages in  Längsrichtung zum Skikörper wesentlich ver  grössert, respektive es wird dadurch erst ein  brauchbarer Ski mit metallenem Laufbelag  geschaffen.  



  Bei dem erfindungsgemässen Ski spielt es  keine Rolle, wie der metallene Laufbelag pro  filiert ist und aus welchem Metall derselbe  hergestellt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ski mit Laufbelag, dadurch gekennzeich net, dass der metallene Laufbelag sich über die Unterseite des hölzernen Skikörpers er streckt und so an diesem angeordnet ist, dass ein Teil des Laufbelages beim Biegen des Skis in bezug zum hölzernen Skikörper sich längs letzterem verschieben kann. UNTERANSPRÜCHE: 1. Ski nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der metallene Laufbelag (3) am Spitzenteil des hölzernen Skikörpers (1) festgelegt ist und dass hinter dieser Be festigungsstelle (4) im Abstand zueinander angeordnete Halteorgane (7) vorgesehen sind, welche in den Laufbelag (3) eingreifen. 2.
    Ski nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ICalteorgane durch im Querschnitt schwalben- schwanzförmige Plättchen (7) gebildet sind, welche lose in entsprechend ausgebildete, an der Innenwand des metallenen Laufbelages (3) angeordnete Rinnen (8) eingreifen. 3. Ski nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplättchen (7) in zwei Längs reihen am Skikörper (1) angeordnet sind und in zwei parallel zueinander verlaufende Rin nen (8) lose eingreifen. 4.
    Ski nach Patentanspruch und Unter- vnsprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufbelag (3) mit durch eine nach innen gerichtete Absetzung (9) gebildeten Führttngsrippen (10) versehen ist. 5. Ski nach Patentanspruch und Unter- ansprüchen, 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der nicht aufgebrachte metallene Lauf- belag (3) stärker gebogen ist. als der hölzerne Skikörper (1) ohne den Belag (3).
CH271670D 1949-02-03 1949-02-03 Ski mit Laufbelag. CH271670A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3620078A1 (de) * 1986-06-14 1987-12-17 Feldmuehle Ag Ski

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3620078A1 (de) * 1986-06-14 1987-12-17 Feldmuehle Ag Ski
DE3620078C2 (de) * 1986-06-14 1988-06-09 Feldmuehle Ag, 4000 Duesseldorf, De
US4813699A (en) * 1986-06-14 1989-03-21 Feldmuehle Aktiengesellschaft Ski

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