CH270694A - Pumpengerät. - Google Patents

Pumpengerät.

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CH270694A
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pump
pump device
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Mueller Ernst
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Mueller Ernst Kg
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M1/00Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
    • A61M1/06Milking pumps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61M1/06Milking pumps
    • A61M1/069Means for improving milking yield
    • A61M1/0697Means for improving milking yield having means for massaging the breast

Description


  



  Pumpengerät.



   Bekannte   Milchpnmpen    für die Abnahme von   Aluttermileh    haben den Nachteil, dass ihre Reinigung, für den Fall, dass Muttermilch in den Pumpenzylinder eingedrungen ist, eine Demontage der Pumpe notwendig macht.



   Die vorliegende Erfindung betrifft nun ein Pumpengerät, welches sich zur Verwendung in   Kliniken, Spitälern usw. eignet, und    bei welchem die Teile, insbesondere der Pum  penzvlinder,    die in unerwünschter Weise z. B. mit Muttermilch in Berührung kommen   kön-      nen,    für die   Reinigung relativ leicht zugäng-    lich sind.    lu    diesem Zwecke ist das   Pumpengerat als      tragbarer Kofferapparat    ausgebildet, bei welchem das eine Ende des Pumpenzylinders aus dem   Koffergehäuse    herausragt und mit einem abnehmbaren, den Anschlussstutzen   fiir den    zum Saugorgan führenden Pumpenschlauch tragenden Deckel versehen ist.



   In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des   Erfindungsgegenstan-    des dargestellt. Es zeigen :
Fig.   1    eine Seitenansicht, teilweise im   Längsschnitt.   



   Fig.   2    eine Draufsicht zu Fig. 1 und
Fig. 3 in grösserem Massstab den Pumpenzylinder mit Anschlussdeekel, teilweise im Schnitt.



   Das dargestellte   Pumpengerät    weist ein aus einem Mantelteil 1 und zwei Seitendekkeln 2 und 3   zusammengefügtes, kofferför-    miges Gehäuse auf, welches mit einem Handgriff 4 zum Tragen desselben versehen ist.



  5 und 6 sind zwei mit einander gegenüberliegenden Längsnuten versehene Gummiriemen, welche die Verbindung zwischen dem    Mantelteil I einerseits und den Deckeln @ 2    und 3 anderseits bilden, wobei die Ränder des Mantelteils in die einander zugekehrten Längsnuten der Gummiriemen und die Ränder der beiden Deckel in die nach. aussen gekehrten Längsnuten der Gummiriemen eingreifen. Diese Gummiriemen bilden die Stossfänger bzw. Füsse des Koffergehäuses.



  Die beiden Deekel 2 und 3 werden durch vier Zugstangen 7 mit in ihre Enden einge  sehraubten      Sehrauben      8    gegeneinandergezogen und dadurch die Gummiriemen 5 und   6    zwischen Mittelteil 1 und Deckel 2 bzw. 3 geklemmt. Im   Koffergehäuse    sind ein Elektromotor 9 mit Ventilator 10 sowie ein   Pumpenzvlinder    11 gelagert. Der   Elektro-    motor 9 und der Pumpenzylinder 11 sind durch eine Lagerplatte 12 miteinander fest verbunden.

   Der Elektromotor 9 ist ferner durch zwei Streben 13 mit dem   Gehäuse-    mittelteil   1    fest verbunden, während der   Pumpenzylinder 11 mit    seinem   äu#ern    Ende in einem runden   Lageraussehnitt      14    des lIantelteils 1 gelagert ist. Auf der nach unten gekehrten Seite der Lagerplatte 12 ist in dieser eine Keilriemenscheibe   15 gelagert,    welche durch einen Keilriemen 16 vom Wellenstumpf 17 des Elektromotors ange trieben wird. Die Welle der Keilriemenscheibe 15 trägt an der Oberseite der Lagerplatte 12 ein Zahnritzel 18, welches mit einem Zahnrad 19 kämmt.

   Das Zahnrad 19 ist auf einem auf der Lagerplatte 12 sitzenden Achs zapfen 20 gelagert und trägt einen   Kurbel-    zapfen 21, an welchen das eine Ende einer Pleuelstange 22 angelenkt ist. Die   Pleuel-    stange 22 ist mit ihrem andern Ende an den im Pumpenzylinder arbeitenden Kolben 23 angelenkt. Das aus dem   Koffergehäuse    herausragende Ende des Pumpenzylinders 11 ist mit Aussengewinde versehen, auf welches ein Deckel 24 aufgeschraubt ist. Statt mit Gewinde kann der Deckel 24 auch mittels   Bajonettversehlusses    auf dem Zylinder leicht abnehmbar befestigt sein. Der Deckel 24 ist mit einem Schauglas 25 und mit einem Dichtungsring 26 versehen.

   In einer Bohrung in der Mitte des   Schauglases    25 ist ein Anschlussrohrstutzen 27   eingesefzt,    an welchen ein   Druck-und Saugschlauch 28 leicht losbar    angesteckt ist. An das freie Ende des Schlauches 28 ist der Anschlussstutzen 29 eines mit Saugnapf 30 versehenen   Milchgefässes    31 aus Glas angeschlossen. Der von der Pumpe erzeugte Saugdruck ist an einem in das Ge  häuse    eingebauten Manometer 32 ablesbar.



  Dieser ist zu diesem Zweeke durch eine Leitung 33 und Anschlussstutzen 33'mit dem Raum des Pumpenzylinders 11 verbunden. 34 ist ein durch einen Drehgriff 35 über einer Skalenseheibe 36 einstellbares   Druekregu-    lierventil, welches durch eine von der Leitung 33 abzweigende Leitung 37 ebenfalls mit dem Raum des Pumpenzylinders 11 verbunden ist.



  38 ist ein mit Stecker versehenes   Stromzulei-    tungskabel für den Elektromotor 9. In den Kabelanschluss ist mittels Verbindungskabels 39 ein auf dem Mantelteil 1 des Gehäuses montierter Schalter 40 gelegt. Der Gehäuse  teckel    2 ist auf der Seite des Motors oben   und nnten    mit Loehreihen 41 für die   Entlüf-    tung des Innenraumes bzw. die Kiihlung des Motors 9 versehen.



   Je nach Empfindlichkeit der   Brüste    kann mittels des Drehgriffes 35 der Saugdruck der Pumpe so eingestellt werden, dass die Milchabnahme nicht Schmerzen verursacht.



  Ist durch ungeschickte Handhabung des   Milchgefässes Milch    in den Pumpenzylinder 11   gelaufen,    so kann dieses   Missgeschick    durch das Schauglas 25 einwandfrei   beobach-    tet bzw. festgestellt werden. Der Pumpenzylinder kann in diesem Falle sofort nach der   Milchabnahme    auf einfachste Weise nach   Absehrauben    des Deckels 24 gereinigt werden.



   Das beschriebene Pumpengerät kann auch zum Absaugen und Fördern von andern Flüssigkeiten verwendet werden. Es kann auch für   Massagezwecke    verwendet werden, man hat dabei einfach den Saugnapf auf den zu bearbeitenden Körperteil zu setzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Pumpengerät, dadurch gekennzeichnet, dass es als tragbarer Kofferapparat ausgebildet ist, bei welchem das eine Ende des Pumpenzylinders aus dem Koffergehäuse heraus- ragt und mit einem abnehmbaren, den An schlussstutzen für den zum Saugorgan führenden Pumpenschlauch tragenden Deckel versehen ist.
    UNTERANSPBUCHE : 1. Pumpengerät nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass der abnehmbare Deckel des Pumpenzylinders mit einem Schauglas versehen ist.
    2. Pumpengerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel des Pumpenzylinders auf diesen aufgeschraubt ist.
    3. Pumpengerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel des Pumpenzylinders auf diesem durch Bajonettverschluss lösba befestigt ist.
    4. Pumpengerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugdruck der Pumpe durch ein am Gehäuse angeordnetes Manometer ablesbar und durch ein mit Drehgriff versehenes Ventil regulierbar ist.
    5. Pumpengerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Koffergehäuse aus einem Mantelteil und zwei gegen diesen angepresste Seitendeckel gebildet ist, wobei zwischen den Mantelteil und die Seitendeckel mit Längsnuten versehene Gummiriemen eingefügt sind, welehe zugleich Stossfänger und Füsse des Koffergehäuses bilden.
CH270694D 1949-03-03 1949-03-03 Pumpengerät. CH270694A (de)

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