DE395695C - Fensterscheibenreinigungsvorrichtung - Google Patents
FensterscheibenreinigungsvorrichtungInfo
- Publication number
- DE395695C DE395695C DEH91070D DEH0091070D DE395695C DE 395695 C DE395695 C DE 395695C DE H91070 D DEH91070 D DE H91070D DE H0091070 D DEH0091070 D DE H0091070D DE 395695 C DE395695 C DE 395695C
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- Germany
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- housing
- cleaning device
- container
- pipe
- cleaning
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L1/00—Cleaning windows
- A47L1/02—Power-driven machines or devices
Landscapes
- Cleaning In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Fensterscheibenreinigungsvorrichtung mit Wasserzuführungsschlauch
zu einem einseitig offenen Gehäuse. Der Erfindung gemäß ist in dem Gehäuse ein
an sich bekanntes sich drehendes Putzgerät außer dem ein- und ausschaltbaren Rohr zur
Zuführung der Reinigungsflüssigkeit angeordnet. Eine derartige Vorrichtung ermöglicht
eine ausgiebige Bearbeitung der Scheibe zum Zwecke ihrer Reinigung und gewährleistet infolgedessen
eine einwandfreie Durchführung der Reinigungsarbeit. Vorteilhaft wird das
Gehäuse durch sein eigenes Schwergewicht oder das Schwergewicht eines Belastungsgewichtes
an seinem gelenkig mit ihm verbundenen Griff selbsttätig in der Arbeitslage gehalten. Das
Zuleitungsrohr und ein Abflußrohr des Gehäuses werden vorteilhaft mit einem Speiseoder
Ablaufbehälter verbunden, die unter der Einwirkung einer Druck- oder Saugpumpe stehen. Letztere wird von der zum Antrieb
des Putzgerätes dienenden Antriebsvorrichtung angetrieben.
Das Zu- und Ableitungsrohr müssen natürlieh
biegsam, etwa als Schläuche ausgebildet werden.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Vorderansicht der gesamten Vorrichtung mit Schnitt durch den
Gehäusemantel.
Abb. 2 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung,
Abb. 3 eine Seitenansicht derselben,
Abb. 4 ein Längsschnitt durch das Gehäuse des Reinigungsgerätes,
Abb. 5 eine Seitenansicht des Gehäuses,
Abb. 6 ein Querschnitt durch das Gehäuse gemäß der Linie a-b in. Abb. 4.
Auf einer Grundplatte 1 sind mittels der Stützen 2 die beiden Behälter 3 und 4 aufgestellt.
Beide Behälter sind luftdicht abgeschlossen.
Der Behälter 3 wird mittels des Trichters 5, der nach Öffnung des Schraubverschlusses 6
in die dadurch frei gewordene Öffnung des Behälters 3 eingeführt wird, mit der Reinigungsflüssigkeit,
ζ. Β. mit Wasser, gefüllt. Die Luft entweicht dabei durch den Hahn 7. Nach vollendeter Füllung wird dieser Hahn 7
und der Schraubverschluß 6 wieder geschlossen.
Der Behälter 3 ist mit dem Ableitungsrohr 8 versehen, dessen abgeschrägtes Ende
bis zum Boden des Behälters führt. Weiterhin ist an den Behälter 3 das Luftzuführungsrohr
9 angeschlossen, das in die Decke des Behälters 3 mündet und mit seinem unteren Ende unter Zwischenschaltung eines Ventils io
an die Pumpe ir angeschlossen ist. Das Ventil 10 ist derart eingerichtet, daß es sich beim
Druckhub der Pumpe öffnet, beim Saughub dagegen schließt.
Über ein zweites Ventil 12, das sich beim Saughub öffnet und beim Druckhub
schließt, ist das Rohr 13 an die Pumpe 11 angeschlossen. Dieses Rohr 13
mündet in den Deckel des Behälters 4. Weiterhin mündet in den Behälter 4 das Rohr 14,
welches dazu bestimmt ist, die Reinigungsflüssigkeit aus der Reinigungsvorrichtung in
den Behälter 4 zurückzuleiten.
Oben ist der Behälter 4 mit einer großen Reinigungsöffnung versehen, die durch den
Deckel 15 verschlossen ist; unten besitzt der Behälter 4 den Auslaßhahn 16, der dazu dient,
die benutzte Flüssigkeit abzulassen.
Auf dem Gestell ist oben die Kurbelwelle 17 in Kugellagern gelagert. Sie wird durch den
Fußhebel 18, der auf die Pleuelstange 19 einwirkt, in Umdrehung versetzt; um diese Umdrehungen
gleichmäßig zu gestalten, ist sie an dem einen Ende mil; dem Schwungrad 20
versehen. Das Exzenter 21, das fest auf der Kurbelwelle aufgekeilt ist, versetzt mittels der
Stange 22 den Winkelhebel 23 in Schwingung. Dieser Winkelhebel bewegt meinerseits die
Kolbenstange 24 der Pumpe 11 hin und her.
ao Auf der Kurbelwelle ist ferner das Kegelrad 26 aufgekeilt, welches ein mit einer biegsamen
Welle 27 starr verbundenes Kegelrad 28 antreibt. Die biegsame Welle ist durch einen Metallschlauch 29 geführt, der mittels
Überwurfmutter 30 an das Gehäuse 31 für das Reinigungsgerät angeschlossen ist. Das Ende
der biegsamen Welle 27 reicht in das Gehäuse
31 hinein. Es trägt auswechselbar die Achse
32 des Reinigungsgerätes, z. B. einer walzenförmigen Bürste 33. Das obere Ende des
Reinigungsgerätes ist bei 34 in dem Gehäuse 31 gelagert. Die dieses Ende aufnehmende
Aussparung des Gehäuses 31 ist nach dem Gehäuseinnern trichterförmig gestaltet, um die
Einführung der Achse 32 in diese Aussparung zu erleichtern.
Das Gehäuse 31 ist unten bei 35 trichterförmig gestaltet.
In das Gehäuse mündet unten das Zuleitungsrohr 36 für die Reinigungsflüssigkeit, das
durch den Schlauch 37 mit dem Stutzen 8 des Behälters 3 verbunden ist. Auf das Rohr
36 ist ein oben geschlossenes, an der Seite mit Auslaßöffnungen versehenes Rohr 38 aufgesetzt,
welches die Reinigungsflüssigkeit über die ganze Länge der rotierenden Bürste 33
verteilt.
Der trichterförmige Boden 35 ist mit dem Auslaßstutzen 39 versehen, welcher durch den
Schlauch 40 mit dem Stutzen 14 des Behälters 4 verbunden ist.
Das Gehäuse 31 ist mit dem Fenster 41 versehen, aus welchem die Borsten der Bürste
33 herausragen. Der Rand des Fensters 41 ist mit den Dichtungsleisten 42 ausgestattet,
so daß, wenn die Vorrichtung mit ihrer Fensteröffnung gegen die zu reinigende Scheibe gedrückt
wird, das der Vorrichtung zugeführte Wasser in dem Behälter 3 t gehalten wird.
Unten ist das Gehäuse 31 durch ein bei 43 angedeutetes Belastungsgewicht beschwert.
Bei 44 ist das Gehäuse an den Handgriff 45 angelenkt. Dieser Griff 45 ist entweder
teleskopartig ausgebildet oder mit Aufsteckteilen versehen, so daß er beliebig verlängert
oder verkürzt werden kann. Der Griff könnte mit Vorteil auch gegabelt sein und mit dem
gegabelten Teil an dem Gehäuse etwa in der Mitte des Gehäuses gelenkig mit dem Gehäuse
verbunden werden.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Die in dem Gehäuse 31 eingeschlossene Reinigungsvorrichtung
wird mittels des Griffes 45 derart an die Fensterscheibe gedruckt, daß
die Dichtungskanten 42 an der Scheibe anliegen. Dabei wird der Fußhebel 18 in Bewegung
gesetzt. Er treibt die Pumpe 11 an, welche die Flüssigkeit aus dem Behälter 3 in
das Rohr 38 und damit gegen die Bürste 33 preßt; durch die Pumpe wird zugleich eine
Saugwirkung auf den Behälter 4 ausgeübt, so daß die benutzte Flüssigkeit beschleunigt in
den Behälter 4 zurückfließt. Zugleich wird durch den Fußhebel 18 die biegsame Welle 27
und durch diese die Bürste 33 in Drehung versetzt. Durch die Bürste 33 erfolgt eine
kräftige Reinigung der Fensterscheibe.
Die Bürste kann gegen beliebige andere Reinigungsgeräte, die z. B. zum Nachputzen go
dienen, ausgetauscht werden.
Claims (2)
1. Fensterscheibenreinigungsvorrichtung in einem einseitig offenen Gehäuse mit
Wasserzuführungsschlauch, dadurchgekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (31) ein an
sich bekanntes, in Drehung zu versetzendes Putzgerät (32, 33) sowie ein die Reinigungsflüssigkeit
demselben zuführendes, ein- und ausschaltbares Rohr (38) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuleitungsrohr
(36, 37) und ein Abflußrohr (39, 40) des Gehäuses (31) mit einem Speise- (3)
bzw. Ablaufbehälter (4) verbunden ist, die unter der Einwirkung einer Druck- und
Saugpumpe stehen (11), welche letztere zugleich von der Antriebsvorrichtung (17
bis 24) angetrieben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH91070D DE395695C (de) | 1922-09-03 | 1922-09-03 | Fensterscheibenreinigungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH91070D DE395695C (de) | 1922-09-03 | 1922-09-03 | Fensterscheibenreinigungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE395695C true DE395695C (de) | 1924-05-22 |
Family
ID=7166066
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH91070D Expired DE395695C (de) | 1922-09-03 | 1922-09-03 | Fensterscheibenreinigungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE395695C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2531370A (en) * | 1945-09-13 | 1950-11-21 | Lyman F Thompson | Liquid discharging and collecting apparatus for cleaning |
-
1922
- 1922-09-03 DE DEH91070D patent/DE395695C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2531370A (en) * | 1945-09-13 | 1950-11-21 | Lyman F Thompson | Liquid discharging and collecting apparatus for cleaning |
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