DE487698C - Wasserkraftmaschine mit Kraftuebertragungsschwimmer - Google Patents

Wasserkraftmaschine mit Kraftuebertragungsschwimmer

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DE487698C
DE487698C DEG63922D DEG0063922D DE487698C DE 487698 C DE487698 C DE 487698C DE G63922 D DEG63922 D DE G63922D DE G0063922 D DEG0063922 D DE G0063922D DE 487698 C DE487698 C DE 487698C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B17/00Other machines or engines
    • F03B17/02Other machines or engines using hydrostatic thrust
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)

Description

  • Wasserkraftmaschine mit Kraftübertragungsschwimmer Die Erfindung betrifft eine Wasserkraftmaschine mit Kraftübertragung durch einen Schwimmer und besteht in einer besonderen Ausführungsform, die zwar nicht für größere Leistungen bestimmt, aber für manche Verwendungszwecke, wie Reklamevorrichtungen, Spielzeuge u. dgl., geeignet ist.
  • In der Zeichnung ist die neue Ausführungsform der Maschine veranschaulicht, und zwar zeigen: Abb. i eine Seitenansicht derselben, Abb. 2 und 3 Aufsichten auf den Schwimmer mit dem Scherengestänge in den beiden Endstellungen, Abb. q. eine Seitenansicht der Maschine und Abb. 5 "eine Aufsicht auf --das Steuerventil mit den sich anschließenden Teilen.
  • Die Maschine besteht aus einem Gestell i, welches auf einem Behälter 2 befestigt ist, an dem zweckmäßig ein überlaufrohr angebracht ist. Der Behälter 2 ist so hoch mit Wasser gefüllt, daß es bis zur Hälfte des Schwimmers 3 reicht, wenn dieser außer Tätigkeit ist. Der Schwimmer sitzt an einem Gleitstück q., welches auf einer Gleitstange 5 entlang läuft, wobei Stöße in den Endstellungen durch Dämpfungsfedern 6 und 7 abgefangen werden. Der Schwimmer stützt sich nach oben hin gegen zwei Stäbe 8, die an einem Querstück 9 befestigt sind, an welchem in der Mitte die Gleitstange 5 angreift. Die anderen Enden der Stäbe 8 sitzen in einem Mittelstück io einer Welle i i. Die Gleitstange 5 sitzt ebenfalls in dem Mittelstück io der Welle i i, über welche hinaus sie noch verlängert ist. An dem Schwimmer 3 greift ein Scherengestänge 12 an, das mit dem äußeren Ende der Verlängerung der Gleitstange 5 verbunden ist, wo auch ein Zylinder 13 befestigt ist. An der Kolbenstange 15 von dessen Kolben i ¢ ist das Scherengestänge 12 mittels eines Bolzens 16 angeschlossen. Wenn auf den Kolben i¢ ein Druck ausgeübt wird, so werden die Scherenhebel i 2 gespreizt und aus der in Abb..2 gezeichneten Stellung in die in Abb. 3 dargestellte Lage gebracht, aus welcher sie durch Federn 17 in die Anfangslage zurückgezogen werden. Die Federn 17 sind an einer Platte 18 befestigt, die an der @ Gleitstange 5 angebracht ist.
  • An den Zylinder i 3 ist ein Schlauch i 9 angeschlossen, welcher nach einem Steuerventil-2o führt (Abb. 5), das durch eine Rohr- oder Schlauchleitung 2 i mit dem Hahn einer Wasserleitung verbunden ist. Außerdem ist am Ventilkörper eine Ablaufleitung 22 vorgesehen, so daß. das Leitungswasser durch die Rohre 2 i und 19 zum Zylinder 13 fließt oder bei umgestelltem Steuerventil zo aus dem Zylinder 13 und der Leitung i9 durch ein Rohr 22 abfließt. Das Steuerventil ist entweder ein Dreiweghahn oder ein Drehschieber. Die Umsteuerung wird durch eine Drehung des Hahnkükens 23 hervorgerufen, an dessen oberem Ende an einem Schraubstift 24 o. dgl., der im Küken des Steuerventils verstellt werden kann, eine kleine Pleuelstange :!5 angreift, die an den Steuerkurbelzapfen 26 auf der Welle des I-Zettenrades 27 angeschlossen ist, das durch eine Kette 28 von einem Kettenrad 29 angetrieben wird, welches außer dem Schwungrad 3 i mit der Schnurscheibe 32 o. dgl. auf der Antriebswelle 3o des Motors befestigt ist.
  • Auf der Welle -3o ist eine Kurbel. 33 befestigt, welche durch eine Pleuelstange 34 an einen Hebel 35 angeschlossen ist, der auf der Welle i i beweglich gelagert ist (Abb. i und 2). Neben dem Hebel 35 sitzt in starrer Verbindung mit der Welle i i ein Segmenthebe136 mit einem Klinkenausschnitt 37 für eine Sperrklinke 38, die an dem Hebe135 mittels eines Bolzens beweglich befestigt ist und unter der Wirkung einer Feder 39 steht. An dem Hebel 35 ist außerdem ein Hebel 40 mittels eines Bolzens 41 angelenkt, der zur Auslösung der Sperrklinke 38 mit einer rechtwinkligen Abkröpfung 42 (Abb. 5) versehen ist. Der Hebel 40 ist mit einer Stange 43 verbunden, die an einem Zapfen des Kettenrades 27 angelenkt ist.
  • Bei geöffneter Zuflußleitung a i tritt das Druckwasser in das Steuerventil ein. Wenn der Schwimmer 3 auf dem Anlaßpunkte steht, fließt das Wasser durch das Steuerventil zo hindurch in den Schlauch i9 und in den Zylinder 13 und wirkt gegen den Kolben 14, so daß mittels des Scherengestänges der Schwimmer in das Wasser gedrückt wird, wie die punktierte Stellung I in Abb,,' i zeigt. Durch die Steuerkurbel --6 wird nunmehr das Ventil 2o umgestellt, die weitere Wasserzufuhr damit abgesperrt und die Ableitung 22 geöffnet. Inzwischen wirkt der Schwimmer über den Segmenthebel36, die Sperrklinke 38, den Hebel 35, die Pleuelstange 34 und die Kurbel 33 auf die Kurbelwelle 3o und setzt diese mit dem Schwungrad3i in Drehung. Wenn der Schwimmer 3 die Stellung II (Abb. i) einnimmt, wird die Sperrklinke 38 mittels des Hakens 42 der Stange 4o ausgelöst, so daß die Kurbelwelle mit den daran angeschlossenen Teilen eine Umdrehung ausführt. Während (dieser Umdrehung ziehen die beiden Fedlern;-17 den Schwimmer an der nun ungefähr waagerecht liegenden Gleitstange 5, die bis dahin mit ihrem Querstück 9 gegen einen Anschlag 44 mit einer Dämpfungsfeder 45 anlag, zurück, so daß das im Zylinder 13 befindliche verbrauchte Wasser in das Ablaufrohr 22 getrieben wird. Mittlerweile schnappt die Sperrklinke 38 wieder in die Aussparung 37 des Segments 36 ein, so daß der Schwimmer wieder in die in Abb. i in vollen Linien gezeichnete Lage kommt. Dabei sperrt das Steuerventil den Abfluß und öffnet bis zur Bewegung des Schwimmers 3 in die Stellung I dien Wasserzufluß, wodurch der Schwimmer einen neuen Antriebsstoß auf die Kurbelwelle ausübt, so daß diese mit dem Schwungrad 3 i in ständiger Drehung bleibt.
  • Der Steuerzapfen 26 (Abb. 4) auf,''derWelle des Kettenrades 27 wird von dem Kettenrad 29 über die Kette 28 angetrieben und läuft halb so schnell als die Welle 30. Von einem Zapfen des Kettenrades 27 wird die Sperrklinke 38 derart betätigt, daß die Kurbelwelle 30 ständig eine Umdrehung mit Schwimmer und eine Umdrehung ohne Schwimmer ausführt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wasserkraftmaschine mit Kraftübertragungsschwimmer, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (3) an ein Scherengestänge (12) angeschlossen ist, auf welches ein durch Druckwasser angetizebener Kolben (14) wirkt, wodurch der von einer Gleitstange (5) geführte Schwimmer unter Streckung des vorher gespreizten Scherengestänges (12) in schräger Richtung in das Wasser hineingedrückt wird, dessen Auftriebskraft dann mittels eines Kurbelgetriebes auf die anzutreibende Welle (30) wirkt.
  2. 2. Wasserkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d'aß ein an einem von der Maschinenwelle (30) getriebenen KKettenrad (27) befestigter Zapfen durch eine Koppel (43) eine an der Schwinge (35) des Kurbelgetriebes zwischen Schwimmer und Maschinenwelle angelenkte Stange (40) betätigt, die mittels einer hakenförmigen Verlängerung (42) die an jener Schwinge (35) drehbar sitzende Sperrklinke (38) aus dem Klinkenausschnitt eines mit der Schwinge (35) gleichachsigen Segmenthebels (36) auslöst, wenn der Schwimmer (3) seine Auftriebbewegung ausgeführt hat.
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