CH269805A - Anlassvorrichtung für Stanzmaschinen, z. B. für Leder, Papier oder Textilstoffe. - Google Patents

Anlassvorrichtung für Stanzmaschinen, z. B. für Leder, Papier oder Textilstoffe.

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CH269805A
CH269805A CH269805DA CH269805A CH 269805 A CH269805 A CH 269805A CH 269805D A CH269805D A CH 269805DA CH 269805 A CH269805 A CH 269805A
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Podnik Svit Narodni
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Svit Np
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G15/00Mechanical devices for initiating a movement automatically due to a specific cause
    • G05G15/04Mechanical devices for initiating a movement automatically due to a specific cause due to distance or angle travelled by a member

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  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description


      Anla & vorrichtung    für     Stanzmaschinen,    z. B. für Leder, Papier oder Textilstoffe.         Uie        vorliegende    Erfindung betrifft eine       Aiilzissvoi-riehtung    für eine     Stanzmasehine,     z. B.     für    Leder, Papier oder Textilstoffe mit       motorischem    Antrieb mit einer     Kupplung,    die  jeweils     nur    für eine einzige Umdrehung wirk  sam wird.  



       Eitic        derartige        Anlassvorriehtung    bezweckt  einerseits die Einschaltung der Kupplung,  welche z. B. ein Antriebsrad oder eine       :lntriehswelle    zur     Ausführung    eines Arbeits  hubes mit einem Exzenter verbindet und  diesen     dadurch    in Drehung versetzt, ander  seits eine Sicherung in der Weise, dass der       Exzenter    und somit auch der Stauzarin nicht  mehr als einen     einziäen        Hub    ausführt, auch  wenn das     Anlassor#@,aii    dauernd in eingeschal  teter Lage stehen bleibt.

       Dadurch    sollen Un  fälle     verhindert    werden, welche dann auf  treten, wenn bei einer     unverlässliehen        Anlass-          vorriclitun--    der Arbeiter     vergisst,    rechtzeitig  den     Anlassliebel    freizugeben und der Stanz  arm einen weiteren     unerwarteten    Arbeitshub  ausführt.  



  Das Wesen der     Erfindung    beruht darin,       dass        iin        i'bertra@ungs#,estäng,e        zwischen    dem  durch den Arbeiter zu     betätigenden        Anlass-          org;

  an    und dem     Einselialtor-an    der Kupplung  ein dreiarmiger Hebel     eingeschaltet    ist, mit       dessen    Fangarm eine Auffangklinke     zusam-          nienwirkt.    Bei einem     bevorzugten    Ausfüh  rungsbeispiel gelangt nach Freigabe des drei  armigen Hebels durch     Ausschwingung    des  vom Arbeiter beherrschten     Anlassorgans    der    dreiarmige     llebel    unter dem.

   Einfluss eines       Nockens,    der unabhängig von der Lage des       Anlassorgans    und gegen den Druck einer Fe  der einen Daumen in die Bahn des Einschalt  organs der Kupplung einführt und eine       zwangläufige    Ausschaltung derselben be  wirkt.     Dadurch    wird eine     Wiederholung    des  Arbeitshubes     verhindert,    auch wenn der Ar  beiter ans     irgendeinem        Grinde        vergisst,    den       Anlasshebel    freizugeben.  



  Es sind eine ganze Reihe von     Sieherheits-          Anlassvorrichtungen    dieser Art bekannt, die  mechanisch oder     aueli    magnetisch wirken.  Diese Vorrichtungen sind jedoch durchwegs  kompliziert und eben infolge dieser Kompli  ziertheit im Betrieb     unverlässlich.    Bei     elek-          tromagnetisehen    Vorrichtungen kommen oft       Störungen    in den Windungen (Durchbren  nen) oder     Abbrand    der Kontakte vor. Infolge  der Kompliziertheit sind diese Vorrichtungen  auch sehr kostspielig. Bei dem erwähnten Aus  führungsbeispiel werden die Sicherheitsanfor  derungen bei ganz einfacher konstruktiver  Ausführung erfüllt..  



  Ein     Ausführungsbeispiel    der vorliegenden  Erfindung     wird    in der nachfolgenden     Be-          sehreibun;-    an Hand der beigefügten Zeich  nung erläutert.  



  Es bedeuten:       Fig.    1 die     Anordnung    einer Kupplung  einer     Antriebsv        orriehtung.     



       Fig.    2 die Vorrichtung zur Steuerung der  Kupplung.           Fig.    3 die     Anlassvorrichtung    in der Aus  gangslage.  



       Fig.    4 die     Anlassvorrichtung    in der Ar  beitslage und       Fig.    5 die Anordnung des     Anlasshebels.     Die Antriebsvorrichtung eines nicht ein  gezeichneten     Stanzarmes    einer     Stanzmaschine     ist in der üblichen Weise ausgeführt und be  steht     aus    einer Riemenscheibe 1, die von  einem nicht eingezeichneten Elektromotor an  getrieben     wird        und    auf Lagern 2 der Welle  3 frei drehbar gelagert ist     (Fig.    1). Die Rie  menscheibe 1 ist mit einem Kranz 4 ver  sehen, in dessen Hohlraum eine Reibungs  kupplung 5 untergebracht ist.

   Diese bekannte  Reibungskupplung 5 wird nach Art einer  Bremsscheibe mittels eines Schraubenschlüs  sels 6     auseinandergespreizt,    welch letzterer  durch einen hohlen Zapfen 7 beherrscht wird,  der im Körper eines auf der Welle     auf-          gekeilten    Nockens 8 verschiebbar ist. Die  Welle 3, welche den nicht eingezeichneten Ex  zenter trägt, welcher den     Stanzarm    be  herrscht, ist im Körper des Maschinenrah  mens 9 gelagert, auf welchem auch ein Ring  10 mit einer     Nockenbahn    11 befestigt ist. Im  Hohlraum des Zapfens 7 ist eine Feder 12  derart gelagert, dass sie den. Zapfen 7 nach  links drücken kann (gemäss     Fig.    1).

   In der  selben Richtung wirkt auf den Zapfen 7  auch die     Nockenbahn    11 des Ringes 10 bei  der Drehung der     \Welle    3. Die Bewegung des  Zapfens 7 nach links im Ruhezustand der  Welle 3 verhindert ein abgeschrägter Dau  men 13 des dreiarmigen Hebels 14, welch letz  terer um den Zapfen 15 schwingt. Ein Fang  arm 16 dieses dreiarmigen Hebels 14 ist mit  einem Auge versehen, wogegen ein weiterer  Arm mit einer Laufrolle 17 versehen ist.  Diese Rolle 17 wird von dem Nocken 8 ge  steuert.  



  Durch die     öffniuig    des Fangarmes 16  tritt eine Auffangklinke 18 hindurch, die um  den im Körper der am Maschinenrahmen be  festigten Konsole 20 gelagerten Zapfen 19  drehbar ist. Auf der Klinke 18 ist eine  Schaltfeder 21 aufgezogen, die sich oben ge  gen den Vorsprung 22 der Konsole 20 stützt,    wogegen das untere Ende der Feder auf das  Auge des dreiarmigen Hebels 14 drückt.. Das  freie Ende der Klinke 18 ist mit einer Nase  23 versehen, die unten eine Gabelung 24 und  eine     Ausnehmung    25 aufweist     (Fig.    2, 3 und  4). Am untern Teil des Armes 16 ist ein  Plättchen 26 angeschraubt., mit     welehem    die  Nase 23 in Berührung steht.

   Am untern Teil  der Klinke 18 ist weiter noch eine     Vertiefun--          27    vorgesehen, in welche eine Feder 28 ver  senkt ist, deren anderes Ende auf. einem Bol  zen 29 der Konsole 20 aufgezogen ist. Die Fe  der 28 drückt die Sicherungsklinke 18 dau  ernd nach rechts (gemäss     Fig.    3), d. h. ent  gegen der     Uhrzeigerbewegung.     



  In der Konsole 20 ist weiter ein Zapfen 30  angeordnet, welcher durch eine     Längsöffnung-          31    des     Auslösehebels    32     hindurchtritt,    dessen  eines Ende durch eine     Ausnehmung    33 aus  der Konsole 20     herausragt    und mit einem An  schlag 34 versehen ist, wogegen am andern  Ende des Hebels 32 eine Rückführungsfeder  35 eingehängt ist, die den Hebel dauernd  nach rechts zieht.

   Das mit dem Anschlag 34  ausgestattete Ende des Hebels 32 tritt durch  die     Gabelung    \34 der Klinke 18 hindurch, wobei  in der Ausgangslage die     Nasse    34 in der       x'xusnehinung    25 der Nase 23 eingehängt ist.  



  Auf den Zapfen 36 des Hebels 32 ist eine       Zugstange    37 eingehängt, die gemäss     Fig.    5  von einem durch das Knie des Arbeiters betä  tigten     Anlasshebel    38 unter Vermittlung eines       zweiarmigen    Hebels 39     beherrscht    wird,  welch letzterer     uin    einen im Maschinen  rahmen gelagerten Zapfen 40 drehbar ist.  



  Die     Wirkungsweise    der beschriebenen       Vorrichtung    ist folgende:  In der     Ausgangslage,    d. h. solange die  Maschine nicht in. Tätigkeit ist, nimmt die  Kupplung der     @@ntriebsvorrichtimg    die in       Fig.    1 eingezeichnete find die     Anlassvorricli-          tung    die in     Fig.    2     eingezeiehnete    Lage ein.

    In dieser Lage dreht sich die     Riemenscheibe    1  frei herum, ohne die Welle 3 mitzunehmen,  weil die     Reibungskupplung    5 nicht     ausein-          andergespreizt    ist, da der den Schlüssel 6  beherrschende Hohlzapfen 7 in der rechten    
EMI0003.0001     
  
    Endlage <SEP> stellt, <SEP> wo <SEP> er <SEP> dureh <SEP> den <SEP> abgesehräg  ten <SEP> I)auinein <SEP> 1:3 <SEP> des <SEP> dreiarmigen <SEP> Hebels <SEP> 14
<tb>  festgehalten <SEP> wird, <SEP> weleher <SEP> sich <SEP> in <SEP> der <SEP> in
<tb>  Fig-. <SEP> \? <SEP> iriit:

   <SEP> voll <SEP> ausgezogenen <SEP> Linien <SEP> darge  stellten <SEP> .a-e <SEP> befindet. <SEP> In <SEP> dieser <SEP> Ausgangs  lage <SEP> wird <SEP> das <SEP> Auge <SEP> 16 <SEP> des <SEP> dreiarmigen <SEP> He  bels <SEP> 1-1 <SEP> über <SEP> (las <SEP> Plättchen <SEP> 26 <SEP> auf <SEP> der <SEP> Nase
<tb>  23 <SEP> der <SEP> Siclnernn-sklinke <SEP> 18 <SEP> gehalten, <SEP> wobei
<tb>  die <SEP> Feder <SEP> '1 <SEP> ziisqttnniengedrüekt <SEP> ist. <SEP> Die
<tb>  Sicherun@#slilinhe <SEP> 18, <SEP> sowie <SEP> auch <SEP> der <SEP> Hebel
<tb>  3'_' <SEP> liel'in(ü@ii <SEP> sieh <SEP> also <SEP> in <SEP> ihren <SEP> rechten <SEP> End  lagen <SEP> gemäss <SEP> Fig. <SEP> 3.
<tb>  



   entt <SEP> nun <SEP> ein <SEP> Arbeitshub <SEP> aus-eführt
<tb>  werdrn <SEP> soll, <SEP> drückt <SEP> der <SEP> Arbeiter <SEP> mit <SEP> denn
<tb>  Knie <SEP> auf <SEP> den <SEP> Anlasshebel <SEP> 38 <SEP> in <SEP> Rielrtung <SEP> des
<tb>  in <SEP> Fig. <SEP> 5 <SEP> eingezeiehneten <SEP> Pfeils, <SEP> wodurch
<tb>  unter <SEP> Vermittlung <SEP> des <SEP> zweiarinigen <SEP> Wirrkel  liebels <SEP> 39 <SEP> und <SEP> der <SEP> Zug,stang-e <SEP> 37 <SEP> der <SEP> Hebel <SEP> 32
<tb>  aut' <SEP> dem <SEP> Zapfen <SEP> 30 <SEP> itaeh <SEP> links <SEP> gezogen <SEP> wird.
<tb>  Dies <SEP> hat <SEP> zur <SEP> Folge, <SEP> da1-.> <SEP> der <SEP> Ilebel <SEP> 32, <SEP> der
<tb>  finit <SEP> seiner <SEP> Nase <SEP> 3-1 <SEP> mit <SEP> der <SEP> Ausnehninn- <SEP>  _:

  i
<tb>  der <SEP> Sicherungsklinke <SEP> 18 <SEP> in <SEP> Eingriff <SEP> steht.,
<tb>  diese <SEP> Klinke <SEP> um <SEP> den <SEP> Zapfen <SEP> 19 <SEP> in <SEP> Riehtung
<tb>  der <SEP> tlbrzeigerbewegimg <SEP> verdreht, <SEP> wodurch
<tb>  die <SEP> !Na.se <SEP> '_'3 <SEP> nitl@er <SEP> Eingriff <SEP> mit <SEP> deine <SEP> Plätlclien
<tb>  <B><U>'</U></B>6 <SEP> des <SEP> Auges <SEP> 16 <SEP> gelangt, <SEP> so <SEP> dass <SEP> die <SEP> zusam  mengedrücht.e <SEP> Feder <SEP> 21 <SEP> das <SEP> Auge <SEP> 16 <SEP> lierab  (lrüekt <SEP> itnd <SEP> so <SEP> den <SEP> dreiarmigen <SEP> Hebel <SEP> 1-1 <SEP> ent  gegen <SEP> der <SEP> Uhrzcigerbewe < gunm <SEP> (getnä.l@ <SEP> Fig. <SEP> ?)
<tb>  in <SEP> die <SEP> in <SEP> Fign <SEP> \? <SEP> striehliert <SEP> eingezeiehnete
<tb>  Lage <SEP> verdrehen <SEP> kann.

   <SEP> Irr <SEP> dieser <SEP> Lage <SEP> de!i <SEP> He  bels <SEP> 1-1 <SEP> verl < ifil <SEP> (leren <SEP> ab-eschrägter <SEP> Kaninen
<tb>  13 <SEP> die <SEP> Berührung <SEP> mit <SEP> dein <SEP> hohlen <SEP> Zapfen <SEP> 7,
<tb>  welcher <SEP> sich <SEP> dann <SEP> mater <SEP> Einwirkung <SEP> der <SEP> Fe  der <SEP> 12, <SEP> geiriül-.;

   <SEP> Fig. <SEP> 1, <SEP> naeb <SEP> links <SEP> verschiebt
<tb>  ntid <SEP> den <SEP> Sehr < inlienschlüssel <SEP> 6 <SEP> in <SEP> Richtung
<tb>  der <SEP> @lhrzeigerbewegung <SEP> verdreht, <SEP> wodurch
<tb>  die <SEP> Reibmigsknppiung <SEP> 5 <SEP> anseinaridergespreizt
<tb>  titiif <SEP> gegen. <SEP> den <SEP> Kranz <SEP> 1 <SEP> (,-e(-lrückt <SEP> wird. <SEP> Da  dtirch <SEP> kotimit <SEP> eine <SEP> Verbindung <SEP> der <SEP> Riemen  scheibe <SEP> 1 <SEP> iuit <SEP> der <SEP> 1@uti2eb-swelle <SEP> 3 <SEP> zustande,
<tb>  urid <SEP> es <SEP> erfolgt <SEP> die <SEP> Ausführun- <SEP> eines <SEP> Arbeits  Ir <SEP> ubes.
<tb>  



  Zur <SEP> Atisführnn, <SEP> eines <SEP> Arbeitshubes <SEP> ist
<tb>  titir <SEP> eilte <SEP> einzige <SEP> t <SEP> nidrehtuig <SEP> der <SEP> Welle <SEP> 3
<tb>  erforderlich, <SEP> und <SEP> naeh <SEP> Beendigung <SEP> derselben
<tb>  ist <SEP> es <SEP> unter <SEP> allen <SEP> Uniständen <SEP> notwendig, <SEP> die
<tb>  Verbindung <SEP> finit, <SEP> der <SEP> Riemenscheibe <SEP> 1 <SEP> zu     
EMI0003.0002     
  
    unterbrechen, <SEP> damit <SEP> kein <SEP> weiterer <SEP> Arbeits  buh <SEP> erfolgt <SEP> und <SEP> kehr <SEP> t-rifall <SEP> des <SEP> Arbeiters
<tb>  verursacht <SEP> wird. <SEP> Zu <SEP> einem <SEP> weiteren <SEP> Hub <SEP> darf
<tb>  es <SEP> auch <SEP> dann <SEP> nicht <SEP> kommen, <SEP> wenn <SEP> der <SEP> Ar  beiter <SEP> den <SEP> Anlassliebel. <SEP> 38 <SEP> eing>edriiekt <SEP> hiilt:

  
<tb>  Inn <SEP> Interesse <SEP> seiner <SEP> Sicherheit <SEP> @muss <SEP> der <SEP> Ar  beiter, <SEP> wenn <SEP> er <SEP> einen <SEP> weiteren <SEP> Hub <SEP> erreichen
<tb>  will, <SEP> den <SEP> Anlasshebel <SEP> 38 <SEP> vorerst <SEP> freigeben
<tb>  und <SEP> von <SEP> neuem <SEP> eindrüeken.
<tb>  



  Das <SEP> Aussehalten <SEP> der <SEP> Kupplung <SEP> unter <SEP> der
<tb>  Vorraussetzung, <SEP> dal) <SEP> der <SEP> Arbeiter <SEP> den <SEP> An  ;n <SEP> 38 <SEP> freigibt, <SEP> erfolgt <SEP> in <SEP> der <SEP> naehfol  c;enden <SEP> Weise. <SEP> Der <SEP> Exzenter <SEP> 8, <SEP> dessen <SEP> Aus  ,angslage <SEP> in <SEP> Fig.

   <SEP> 2 <SEP> mit <SEP> vollen <SEP> Linien <SEP> einge  zeichnet <SEP> ist, <SEP> dreht <SEP> sieh <SEP> naeh <SEP> Ingangsetzung
<tb>  der <SEP> Welle <SEP> 3 <SEP> entgegen <SEP> der <SEP> t!hrzeigerbewegun",
<tb>  bis <SEP> er <SEP> in <SEP> die <SEP> striehliert <SEP> angedeutete <SEP> Lage <SEP> ge  larrgt., <SEP> in <SEP> welcher <SEP> der <SEP> Exzenter <SEP> auf <SEP> die <SEP> Rolle
<tb>  17 <SEP> so <SEP> einwirkt, <SEP> class <SEP> der <SEP> dreiarmige <SEP> Hebel <SEP> 1.1
<tb>  im <SEP> Sinne <SEP> der <SEP> Uhrzeigerbewegamg <SEP> aus <SEP> der <SEP> in
<tb>  h\igz. <SEP> ? <SEP> strichliert <SEP> eingezeichneten <SEP> L < ,ge <SEP> in <SEP> die
<tb>  Ausgangslage <SEP> verdreht <SEP> wird, <SEP> wobei <SEP> auch <SEP> die
<tb>  Feder <SEP> 21 <SEP> wieder <SEP> zusammengedrückt <SEP> wird. <SEP> In
<tb>  demselben <SEP> Augenblick <SEP> sehwin;

  t <SEP> die <SEP> Siehe  rung:sklinke <SEP> 18 <SEP> unter <SEP> Einwirkung <SEP> der <SEP> znsaiin  men <SEP> gedruckten <SEP> Feder <SEP> ''8 <SEP> aus <SEP> der <SEP> in <SEP> Fig-. <SEP> <B>-1</B>
<tb>  eingezeichneten <SEP> Lage <SEP> nach <SEP> rechts <SEP> in <SEP> die <SEP> in
<tb>  Fig. <SEP> 3 <SEP> eingezeiehnete <SEP> Ausgangslage, <SEP> in <SEP> wel  eher <SEP> die <SEP> Klinke <SEP> 1.8 <SEP> das <SEP> Auge <SEP> 16 <SEP> an <SEP> denn
<tb>  Plättehen <SEP> 26 <SEP> des <SEP> dreiarmigen <SEP> Hebels <SEP> 1.1 <SEP> auf  fän-t <SEP> und <SEP> diesen <SEP> in <SEP> dieser <SEP> Lage <SEP> während, <SEP> des
<tb>  Restes <SEP> der <SEP> CTnidrehutig- <SEP> der <SEP> Welle <SEP> 3 <SEP> festhält,
<tb>  das <SEP> ist <SEP> also <SEP> auch <SEP> zur <SEP> Zeit,

   <SEP> wenn <SEP> der <SEP> Ex  zenter <SEP> 8 <SEP> auf <SEP> die <SEP> Rolle <SEP> 17 <SEP> nicht <SEP> mehr <SEP> ein  wirkt-. <SEP> Wenti <SEP> der <SEP> #linlallhebel <SEP> 38 <SEP> freisgegebeii
<tb>  wurde, <SEP> macht <SEP> mit <SEP> dieser <SEP> Bewegung <SEP> der
<tb>  Sieherungsl:linke <SEP> 18 <SEP> naeh <SEP> reelits <SEP> dieselbe <SEP> Be  wegung <SEP> aueh <SEP> der <SEP> Hebel <SEP> <B>3?</B> <SEP> unter <SEP> Einwir  kung <SEP> der <SEP> Feder <SEP> 35 <SEP> mit, <SEP> so <SEP> dass <SEP> die <SEP> Anlassvor  riehtung <SEP> schliesslich <SEP>  -feder <SEP> die <SEP> in <SEP> Fi. <SEP> 3
<tb>  eingezeielitiete <SEP> Ausgangslage <SEP> einnimmt. <SEP> So  bald <SEP> dann <SEP> die <SEP> Welle <SEP> 3 <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Exzenter <SEP> 8
<tb>  in <SEP> die <SEP> in <SEP> Fi-.

   <SEP> ? <SEP> mit <SEP> vollen <SEP> Linien <SEP> dargestellte
<tb>  La-e <SEP> gelan2#t, <SEP> so <SEP> liegt <SEP> in <SEP> der <SEP> Bahn <SEP> des <SEP> hohlen
<tb>  Zapfens <SEP> 7 <SEP> der <SEP> abgeschrägte <SEP> Daumen <SEP> 13 <SEP> des
<tb>  dreiarmi@,en <SEP> Hebels <SEP> 1-1, <SEP> dessen <SEP> Absehrä.gung
<tb>  das <SEP> Abdrücken <SEP> des <SEP> hohlen <SEP> Zapfens <SEP> 7 <SEP> nach
<tb>  rechts <SEP> bewirkt, <SEP> wobei <SEP> eine <SEP> Rückdrehung <SEP> des              Schraubenschlüssels    6 nach     rechts        erfolgt,     was ein Zusammenziehen der Reibungs  kupplung 5 und eine Lösung der     Verbindmig     mit,

   dem Kranz 4 der Riemenscheibe 1     und          unter        Einwirkung    einer nicht dargestellten  bekannten     Bremse    ein augenblickliches Still  setzen der Welle 3 zur Folge hat.    Im Falle, dass der Arbeiter aus irgend  welchem Grunde den     An'lasshebel    38 nicht  freigibt, muss in gleicher Weise eine Still  setzung der Welle 3 eintreten, damit sich der  Arbeitshub des     Stanzarmes    nicht wiederholt.

    In diesem Falle bleibt der     Auslösehebel    32 in  der in     Fig.    4 eingezeichneten Lage stehen,  wogegen sämtliche     andern    Bestandteile die  bereits     beschriebenen    Funktionen     ausführen.     Die Bewegung der Klinke 18 nach rechts  ohne gleichzeitige     Bewegeng    des Hebels 32  wird durch die Gabelung 24     ermöglicht,    wel  che über der Nase 34 des Hebels 32 frei pas  sieren kann.

   Die Nase 23 der Klinke 18  fängt dann wieder das Plättehen 26 des       Auges    16 auf, und der     abgeschrägte    Daumen  13 des dreiarmigen Hebels 11 bewirkt durch  seinen Einfluss auf den hohlen Zapfen 7 die  Unterbrechung der Verbindung zwischen der  Riemenscheibe 1     iuid    der Welle 3 in der be  schriebenen Weise.  



       Wenn    der Arbeiter in diesem Falle einen  weiteren Arbeitshub herbeiführen will, dann  mass er vorher das     Anlassorgan    38 freigeben,  was zur Folge hat, dass unter Einwirkung des  Zuges der Feder 35 der Hebel 32 in seine in       Fig.    3     eingezeichnete    Ausgangslage zurück  kehrt, in     welcher    der Anschlag 34 mit der       Ausnehmung    25 der Auffangklinke 18     in          Eingriff    gelangt.

   Bei dieser Rückstellung       vollführt    der     Anlasshebel    32 auch eine ge  ringe Drehbewegung um den Zapfen 30 ent  gegen der     Uhrzeigerbeweg-ung,was    die Rück  führungsfeder 35 dadurch ermöglicht, dass  sie unter dem Zapfen 30 eingehängt und be  strebt     ist,    in dieser Richtung den Hebel 32  dauernd zu drehen. Durch abermaliges Ein  drücken des     Anlassorgans    38 kann dann in  der bereits beschriebenen Weise ein weiterer  Arbeitshub herbeigeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anlassv orrichtung für Stanzmaschinen mit. motorischem Antrieb mit einer Kupplung, die jeweils nur für eine einzige Umdrehung wirk sam wird, dadurch gekennzeichnet, dass im Lbertragtuigsgestänge zwischen dem durch den Arbeiter zu betätigenden 4nlassorgan (38) und dem Einschaltorgan (6) der Kupplung ein dreiarmiger Hebel (14) ein geschaltet ist, mit dessen Fangarm (16) eine Auffangklinke (18 zusammenwirkt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Anlassvorrichtung nach Patentanspriieh, dadurch gekennzeichnet, dass ein abgefederter Schaltzapfen (7) der Kupplung mit einem abgeschrägten Daumen (13) des dreiarmigen Hebels (14) zusammenwirkt, dessen Fang arm (16) von der Auffangklinke (18) der Wirkung einer die Verbindung des Daumens (13) mit dem Sehaltzapfen (7) aufzuheben bestrebten Schaltfeder (21) freigegeben wird, wenn vom Arbeiter das Anlassorgan (38) be tätigt wird, wodurch unter Vermittlung einer Zugstange (37) ein Auslösehebel (32) be wegt wird.
    2. Anlassvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Auffangklinke (18) mit einer Nase (23) zum Auffangen des Traghebels (16) und an ihrem freien Ende mit einer Gabelung (24) versehen ist, durch welche ein Anschlag (34) des Auslösehebels (32) hin durchtreten kann.
    3. Anlassvorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslösehebel (32) aiü einem Zapfen (30) des Maschinenrah mens verschiebbar und auch drehbar gela gert ist und in einer Richtung von der Zug stange (37) und in der entgegengesetzten Richtung von einer am Auslösehebel (32) unterhalb des Zapfens (30) eingehängten Rückführungsfeder (35) bewegbar ist.
    4. Anlassvorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass nach Freigabe eines Auges des Traghebels (16) durch die Nase (23) der dreiarmige Hebel (14) von einem Nocken (8) gedreht wird, welcher unabhän gig von der Lage des Anlassorgans (38) und gegen den Druek der Schaltfeder (21) auf eine Rolle (17) einwirkt, wodurch der Dau- men (13) in die Bahn des Schaltbolzens (7) gebracht und die Ausschaltung der Kupplung bewirkt wird.
CH269805D 1947-12-11 1948-11-24 Anlassvorrichtung für Stanzmaschinen, z. B. für Leder, Papier oder Textilstoffe. CH269805A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE937166C (de) * 1951-01-27 1955-12-29 Ncr Co Handstempel

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