Anla & vorrichtung für Stanzmaschinen, z. B. für Leder, Papier oder Textilstoffe. Uie vorliegende Erfindung betrifft eine Aiilzissvoi-riehtung für eine Stanzmasehine, z. B. für Leder, Papier oder Textilstoffe mit motorischem Antrieb mit einer Kupplung, die jeweils nur für eine einzige Umdrehung wirk sam wird.
Eitic derartige Anlassvorriehtung bezweckt einerseits die Einschaltung der Kupplung, welche z. B. ein Antriebsrad oder eine :lntriehswelle zur Ausführung eines Arbeits hubes mit einem Exzenter verbindet und diesen dadurch in Drehung versetzt, ander seits eine Sicherung in der Weise, dass der Exzenter und somit auch der Stauzarin nicht mehr als einen einziäen Hub ausführt, auch wenn das Anlassor#@,aii dauernd in eingeschal teter Lage stehen bleibt.
Dadurch sollen Un fälle verhindert werden, welche dann auf treten, wenn bei einer unverlässliehen Anlass- vorriclitun-- der Arbeiter vergisst, rechtzeitig den Anlassliebel freizugeben und der Stanz arm einen weiteren unerwarteten Arbeitshub ausführt.
Das Wesen der Erfindung beruht darin, dass iin i'bertra@ungs#,estäng,e zwischen dem durch den Arbeiter zu betätigenden Anlass- org;
an und dem Einselialtor-an der Kupplung ein dreiarmiger Hebel eingeschaltet ist, mit dessen Fangarm eine Auffangklinke zusam- nienwirkt. Bei einem bevorzugten Ausfüh rungsbeispiel gelangt nach Freigabe des drei armigen Hebels durch Ausschwingung des vom Arbeiter beherrschten Anlassorgans der dreiarmige llebel unter dem.
Einfluss eines Nockens, der unabhängig von der Lage des Anlassorgans und gegen den Druck einer Fe der einen Daumen in die Bahn des Einschalt organs der Kupplung einführt und eine zwangläufige Ausschaltung derselben be wirkt. Dadurch wird eine Wiederholung des Arbeitshubes verhindert, auch wenn der Ar beiter ans irgendeinem Grinde vergisst, den Anlasshebel freizugeben.
Es sind eine ganze Reihe von Sieherheits- Anlassvorrichtungen dieser Art bekannt, die mechanisch oder aueli magnetisch wirken. Diese Vorrichtungen sind jedoch durchwegs kompliziert und eben infolge dieser Kompli ziertheit im Betrieb unverlässlich. Bei elek- tromagnetisehen Vorrichtungen kommen oft Störungen in den Windungen (Durchbren nen) oder Abbrand der Kontakte vor. Infolge der Kompliziertheit sind diese Vorrichtungen auch sehr kostspielig. Bei dem erwähnten Aus führungsbeispiel werden die Sicherheitsanfor derungen bei ganz einfacher konstruktiver Ausführung erfüllt..
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird in der nachfolgenden Be- sehreibun;- an Hand der beigefügten Zeich nung erläutert.
Es bedeuten: Fig. 1 die Anordnung einer Kupplung einer Antriebsv orriehtung.
Fig. 2 die Vorrichtung zur Steuerung der Kupplung. Fig. 3 die Anlassvorrichtung in der Aus gangslage.
Fig. 4 die Anlassvorrichtung in der Ar beitslage und Fig. 5 die Anordnung des Anlasshebels. Die Antriebsvorrichtung eines nicht ein gezeichneten Stanzarmes einer Stanzmaschine ist in der üblichen Weise ausgeführt und be steht aus einer Riemenscheibe 1, die von einem nicht eingezeichneten Elektromotor an getrieben wird und auf Lagern 2 der Welle 3 frei drehbar gelagert ist (Fig. 1). Die Rie menscheibe 1 ist mit einem Kranz 4 ver sehen, in dessen Hohlraum eine Reibungs kupplung 5 untergebracht ist.
Diese bekannte Reibungskupplung 5 wird nach Art einer Bremsscheibe mittels eines Schraubenschlüs sels 6 auseinandergespreizt, welch letzterer durch einen hohlen Zapfen 7 beherrscht wird, der im Körper eines auf der Welle auf- gekeilten Nockens 8 verschiebbar ist. Die Welle 3, welche den nicht eingezeichneten Ex zenter trägt, welcher den Stanzarm be herrscht, ist im Körper des Maschinenrah mens 9 gelagert, auf welchem auch ein Ring 10 mit einer Nockenbahn 11 befestigt ist. Im Hohlraum des Zapfens 7 ist eine Feder 12 derart gelagert, dass sie den. Zapfen 7 nach links drücken kann (gemäss Fig. 1).
In der selben Richtung wirkt auf den Zapfen 7 auch die Nockenbahn 11 des Ringes 10 bei der Drehung der \Welle 3. Die Bewegung des Zapfens 7 nach links im Ruhezustand der Welle 3 verhindert ein abgeschrägter Dau men 13 des dreiarmigen Hebels 14, welch letz terer um den Zapfen 15 schwingt. Ein Fang arm 16 dieses dreiarmigen Hebels 14 ist mit einem Auge versehen, wogegen ein weiterer Arm mit einer Laufrolle 17 versehen ist. Diese Rolle 17 wird von dem Nocken 8 ge steuert.
Durch die öffniuig des Fangarmes 16 tritt eine Auffangklinke 18 hindurch, die um den im Körper der am Maschinenrahmen be festigten Konsole 20 gelagerten Zapfen 19 drehbar ist. Auf der Klinke 18 ist eine Schaltfeder 21 aufgezogen, die sich oben ge gen den Vorsprung 22 der Konsole 20 stützt, wogegen das untere Ende der Feder auf das Auge des dreiarmigen Hebels 14 drückt.. Das freie Ende der Klinke 18 ist mit einer Nase 23 versehen, die unten eine Gabelung 24 und eine Ausnehmung 25 aufweist (Fig. 2, 3 und 4). Am untern Teil des Armes 16 ist ein Plättchen 26 angeschraubt., mit welehem die Nase 23 in Berührung steht.
Am untern Teil der Klinke 18 ist weiter noch eine Vertiefun-- 27 vorgesehen, in welche eine Feder 28 ver senkt ist, deren anderes Ende auf. einem Bol zen 29 der Konsole 20 aufgezogen ist. Die Fe der 28 drückt die Sicherungsklinke 18 dau ernd nach rechts (gemäss Fig. 3), d. h. ent gegen der Uhrzeigerbewegung.
In der Konsole 20 ist weiter ein Zapfen 30 angeordnet, welcher durch eine Längsöffnung- 31 des Auslösehebels 32 hindurchtritt, dessen eines Ende durch eine Ausnehmung 33 aus der Konsole 20 herausragt und mit einem An schlag 34 versehen ist, wogegen am andern Ende des Hebels 32 eine Rückführungsfeder 35 eingehängt ist, die den Hebel dauernd nach rechts zieht.
Das mit dem Anschlag 34 ausgestattete Ende des Hebels 32 tritt durch die Gabelung \34 der Klinke 18 hindurch, wobei in der Ausgangslage die Nasse 34 in der x'xusnehinung 25 der Nase 23 eingehängt ist.
Auf den Zapfen 36 des Hebels 32 ist eine Zugstange 37 eingehängt, die gemäss Fig. 5 von einem durch das Knie des Arbeiters betä tigten Anlasshebel 38 unter Vermittlung eines zweiarmigen Hebels 39 beherrscht wird, welch letzterer uin einen im Maschinen rahmen gelagerten Zapfen 40 drehbar ist.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende: In der Ausgangslage, d. h. solange die Maschine nicht in. Tätigkeit ist, nimmt die Kupplung der @@ntriebsvorrichtimg die in Fig. 1 eingezeichnete find die Anlassvorricli- tung die in Fig. 2 eingezeiehnete Lage ein.
In dieser Lage dreht sich die Riemenscheibe 1 frei herum, ohne die Welle 3 mitzunehmen, weil die Reibungskupplung 5 nicht ausein- andergespreizt ist, da der den Schlüssel 6 beherrschende Hohlzapfen 7 in der rechten
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Endlage <SEP> stellt, <SEP> wo <SEP> er <SEP> dureh <SEP> den <SEP> abgesehräg ten <SEP> I)auinein <SEP> 1:3 <SEP> des <SEP> dreiarmigen <SEP> Hebels <SEP> 14
<tb> festgehalten <SEP> wird, <SEP> weleher <SEP> sich <SEP> in <SEP> der <SEP> in
<tb> Fig-. <SEP> \? <SEP> iriit:
<SEP> voll <SEP> ausgezogenen <SEP> Linien <SEP> darge stellten <SEP> .a-e <SEP> befindet. <SEP> In <SEP> dieser <SEP> Ausgangs lage <SEP> wird <SEP> das <SEP> Auge <SEP> 16 <SEP> des <SEP> dreiarmigen <SEP> He bels <SEP> 1-1 <SEP> über <SEP> (las <SEP> Plättchen <SEP> 26 <SEP> auf <SEP> der <SEP> Nase
<tb> 23 <SEP> der <SEP> Siclnernn-sklinke <SEP> 18 <SEP> gehalten, <SEP> wobei
<tb> die <SEP> Feder <SEP> '1 <SEP> ziisqttnniengedrüekt <SEP> ist. <SEP> Die
<tb> Sicherun@#slilinhe <SEP> 18, <SEP> sowie <SEP> auch <SEP> der <SEP> Hebel
<tb> 3'_' <SEP> liel'in(ü@ii <SEP> sieh <SEP> also <SEP> in <SEP> ihren <SEP> rechten <SEP> End lagen <SEP> gemäss <SEP> Fig. <SEP> 3.
<tb>
entt <SEP> nun <SEP> ein <SEP> Arbeitshub <SEP> aus-eführt
<tb> werdrn <SEP> soll, <SEP> drückt <SEP> der <SEP> Arbeiter <SEP> mit <SEP> denn
<tb> Knie <SEP> auf <SEP> den <SEP> Anlasshebel <SEP> 38 <SEP> in <SEP> Rielrtung <SEP> des
<tb> in <SEP> Fig. <SEP> 5 <SEP> eingezeiehneten <SEP> Pfeils, <SEP> wodurch
<tb> unter <SEP> Vermittlung <SEP> des <SEP> zweiarinigen <SEP> Wirrkel liebels <SEP> 39 <SEP> und <SEP> der <SEP> Zug,stang-e <SEP> 37 <SEP> der <SEP> Hebel <SEP> 32
<tb> aut' <SEP> dem <SEP> Zapfen <SEP> 30 <SEP> itaeh <SEP> links <SEP> gezogen <SEP> wird.
<tb> Dies <SEP> hat <SEP> zur <SEP> Folge, <SEP> da1-.> <SEP> der <SEP> Ilebel <SEP> 32, <SEP> der
<tb> finit <SEP> seiner <SEP> Nase <SEP> 3-1 <SEP> mit <SEP> der <SEP> Ausnehninn- <SEP> _:
i
<tb> der <SEP> Sicherungsklinke <SEP> 18 <SEP> in <SEP> Eingriff <SEP> steht.,
<tb> diese <SEP> Klinke <SEP> um <SEP> den <SEP> Zapfen <SEP> 19 <SEP> in <SEP> Riehtung
<tb> der <SEP> tlbrzeigerbewegimg <SEP> verdreht, <SEP> wodurch
<tb> die <SEP> !Na.se <SEP> '_'3 <SEP> nitl@er <SEP> Eingriff <SEP> mit <SEP> deine <SEP> Plätlclien
<tb> <B><U>'</U></B>6 <SEP> des <SEP> Auges <SEP> 16 <SEP> gelangt, <SEP> so <SEP> dass <SEP> die <SEP> zusam mengedrücht.e <SEP> Feder <SEP> 21 <SEP> das <SEP> Auge <SEP> 16 <SEP> lierab (lrüekt <SEP> itnd <SEP> so <SEP> den <SEP> dreiarmigen <SEP> Hebel <SEP> 1-1 <SEP> ent gegen <SEP> der <SEP> Uhrzcigerbewe < gunm <SEP> (getnä.l@ <SEP> Fig. <SEP> ?)
<tb> in <SEP> die <SEP> in <SEP> Fign <SEP> \? <SEP> striehliert <SEP> eingezeiehnete
<tb> Lage <SEP> verdrehen <SEP> kann.
<SEP> Irr <SEP> dieser <SEP> Lage <SEP> de!i <SEP> He bels <SEP> 1-1 <SEP> verl < ifil <SEP> (leren <SEP> ab-eschrägter <SEP> Kaninen
<tb> 13 <SEP> die <SEP> Berührung <SEP> mit <SEP> dein <SEP> hohlen <SEP> Zapfen <SEP> 7,
<tb> welcher <SEP> sich <SEP> dann <SEP> mater <SEP> Einwirkung <SEP> der <SEP> Fe der <SEP> 12, <SEP> geiriül-.;
<SEP> Fig. <SEP> 1, <SEP> naeb <SEP> links <SEP> verschiebt
<tb> ntid <SEP> den <SEP> Sehr < inlienschlüssel <SEP> 6 <SEP> in <SEP> Richtung
<tb> der <SEP> @lhrzeigerbewegung <SEP> verdreht, <SEP> wodurch
<tb> die <SEP> Reibmigsknppiung <SEP> 5 <SEP> anseinaridergespreizt
<tb> titiif <SEP> gegen. <SEP> den <SEP> Kranz <SEP> 1 <SEP> (,-e(-lrückt <SEP> wird. <SEP> Da dtirch <SEP> kotimit <SEP> eine <SEP> Verbindung <SEP> der <SEP> Riemen scheibe <SEP> 1 <SEP> iuit <SEP> der <SEP> 1@uti2eb-swelle <SEP> 3 <SEP> zustande,
<tb> urid <SEP> es <SEP> erfolgt <SEP> die <SEP> Ausführun- <SEP> eines <SEP> Arbeits Ir <SEP> ubes.
<tb>
Zur <SEP> Atisführnn, <SEP> eines <SEP> Arbeitshubes <SEP> ist
<tb> titir <SEP> eilte <SEP> einzige <SEP> t <SEP> nidrehtuig <SEP> der <SEP> Welle <SEP> 3
<tb> erforderlich, <SEP> und <SEP> naeh <SEP> Beendigung <SEP> derselben
<tb> ist <SEP> es <SEP> unter <SEP> allen <SEP> Uniständen <SEP> notwendig, <SEP> die
<tb> Verbindung <SEP> finit, <SEP> der <SEP> Riemenscheibe <SEP> 1 <SEP> zu
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unterbrechen, <SEP> damit <SEP> kein <SEP> weiterer <SEP> Arbeits buh <SEP> erfolgt <SEP> und <SEP> kehr <SEP> t-rifall <SEP> des <SEP> Arbeiters
<tb> verursacht <SEP> wird. <SEP> Zu <SEP> einem <SEP> weiteren <SEP> Hub <SEP> darf
<tb> es <SEP> auch <SEP> dann <SEP> nicht <SEP> kommen, <SEP> wenn <SEP> der <SEP> Ar beiter <SEP> den <SEP> Anlassliebel. <SEP> 38 <SEP> eing>edriiekt <SEP> hiilt:
<tb> Inn <SEP> Interesse <SEP> seiner <SEP> Sicherheit <SEP> @muss <SEP> der <SEP> Ar beiter, <SEP> wenn <SEP> er <SEP> einen <SEP> weiteren <SEP> Hub <SEP> erreichen
<tb> will, <SEP> den <SEP> Anlasshebel <SEP> 38 <SEP> vorerst <SEP> freigeben
<tb> und <SEP> von <SEP> neuem <SEP> eindrüeken.
<tb>
Das <SEP> Aussehalten <SEP> der <SEP> Kupplung <SEP> unter <SEP> der
<tb> Vorraussetzung, <SEP> dal) <SEP> der <SEP> Arbeiter <SEP> den <SEP> An ;n <SEP> 38 <SEP> freigibt, <SEP> erfolgt <SEP> in <SEP> der <SEP> naehfol c;enden <SEP> Weise. <SEP> Der <SEP> Exzenter <SEP> 8, <SEP> dessen <SEP> Aus ,angslage <SEP> in <SEP> Fig.
<SEP> 2 <SEP> mit <SEP> vollen <SEP> Linien <SEP> einge zeichnet <SEP> ist, <SEP> dreht <SEP> sieh <SEP> naeh <SEP> Ingangsetzung
<tb> der <SEP> Welle <SEP> 3 <SEP> entgegen <SEP> der <SEP> t!hrzeigerbewegun",
<tb> bis <SEP> er <SEP> in <SEP> die <SEP> striehliert <SEP> angedeutete <SEP> Lage <SEP> ge larrgt., <SEP> in <SEP> welcher <SEP> der <SEP> Exzenter <SEP> auf <SEP> die <SEP> Rolle
<tb> 17 <SEP> so <SEP> einwirkt, <SEP> class <SEP> der <SEP> dreiarmige <SEP> Hebel <SEP> 1.1
<tb> im <SEP> Sinne <SEP> der <SEP> Uhrzeigerbewegamg <SEP> aus <SEP> der <SEP> in
<tb> h\igz. <SEP> ? <SEP> strichliert <SEP> eingezeichneten <SEP> L < ,ge <SEP> in <SEP> die
<tb> Ausgangslage <SEP> verdreht <SEP> wird, <SEP> wobei <SEP> auch <SEP> die
<tb> Feder <SEP> 21 <SEP> wieder <SEP> zusammengedrückt <SEP> wird. <SEP> In
<tb> demselben <SEP> Augenblick <SEP> sehwin;
t <SEP> die <SEP> Siehe rung:sklinke <SEP> 18 <SEP> unter <SEP> Einwirkung <SEP> der <SEP> znsaiin men <SEP> gedruckten <SEP> Feder <SEP> ''8 <SEP> aus <SEP> der <SEP> in <SEP> Fig-. <SEP> <B>-1</B>
<tb> eingezeichneten <SEP> Lage <SEP> nach <SEP> rechts <SEP> in <SEP> die <SEP> in
<tb> Fig. <SEP> 3 <SEP> eingezeiehnete <SEP> Ausgangslage, <SEP> in <SEP> wel eher <SEP> die <SEP> Klinke <SEP> 1.8 <SEP> das <SEP> Auge <SEP> 16 <SEP> an <SEP> denn
<tb> Plättehen <SEP> 26 <SEP> des <SEP> dreiarmigen <SEP> Hebels <SEP> 1.1 <SEP> auf fän-t <SEP> und <SEP> diesen <SEP> in <SEP> dieser <SEP> Lage <SEP> während, <SEP> des
<tb> Restes <SEP> der <SEP> CTnidrehutig- <SEP> der <SEP> Welle <SEP> 3 <SEP> festhält,
<tb> das <SEP> ist <SEP> also <SEP> auch <SEP> zur <SEP> Zeit,
<SEP> wenn <SEP> der <SEP> Ex zenter <SEP> 8 <SEP> auf <SEP> die <SEP> Rolle <SEP> 17 <SEP> nicht <SEP> mehr <SEP> ein wirkt-. <SEP> Wenti <SEP> der <SEP> #linlallhebel <SEP> 38 <SEP> freisgegebeii
<tb> wurde, <SEP> macht <SEP> mit <SEP> dieser <SEP> Bewegung <SEP> der
<tb> Sieherungsl:linke <SEP> 18 <SEP> naeh <SEP> reelits <SEP> dieselbe <SEP> Be wegung <SEP> aueh <SEP> der <SEP> Hebel <SEP> <B>3?</B> <SEP> unter <SEP> Einwir kung <SEP> der <SEP> Feder <SEP> 35 <SEP> mit, <SEP> so <SEP> dass <SEP> die <SEP> Anlassvor riehtung <SEP> schliesslich <SEP> -feder <SEP> die <SEP> in <SEP> Fi. <SEP> 3
<tb> eingezeielitiete <SEP> Ausgangslage <SEP> einnimmt. <SEP> So bald <SEP> dann <SEP> die <SEP> Welle <SEP> 3 <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Exzenter <SEP> 8
<tb> in <SEP> die <SEP> in <SEP> Fi-.
<SEP> ? <SEP> mit <SEP> vollen <SEP> Linien <SEP> dargestellte
<tb> La-e <SEP> gelan2#t, <SEP> so <SEP> liegt <SEP> in <SEP> der <SEP> Bahn <SEP> des <SEP> hohlen
<tb> Zapfens <SEP> 7 <SEP> der <SEP> abgeschrägte <SEP> Daumen <SEP> 13 <SEP> des
<tb> dreiarmi@,en <SEP> Hebels <SEP> 1-1, <SEP> dessen <SEP> Absehrä.gung
<tb> das <SEP> Abdrücken <SEP> des <SEP> hohlen <SEP> Zapfens <SEP> 7 <SEP> nach
<tb> rechts <SEP> bewirkt, <SEP> wobei <SEP> eine <SEP> Rückdrehung <SEP> des Schraubenschlüssels 6 nach rechts erfolgt, was ein Zusammenziehen der Reibungs kupplung 5 und eine Lösung der Verbindmig mit,
dem Kranz 4 der Riemenscheibe 1 und unter Einwirkung einer nicht dargestellten bekannten Bremse ein augenblickliches Still setzen der Welle 3 zur Folge hat. Im Falle, dass der Arbeiter aus irgend welchem Grunde den An'lasshebel 38 nicht freigibt, muss in gleicher Weise eine Still setzung der Welle 3 eintreten, damit sich der Arbeitshub des Stanzarmes nicht wiederholt.
In diesem Falle bleibt der Auslösehebel 32 in der in Fig. 4 eingezeichneten Lage stehen, wogegen sämtliche andern Bestandteile die bereits beschriebenen Funktionen ausführen. Die Bewegung der Klinke 18 nach rechts ohne gleichzeitige Bewegeng des Hebels 32 wird durch die Gabelung 24 ermöglicht, wel che über der Nase 34 des Hebels 32 frei pas sieren kann.
Die Nase 23 der Klinke 18 fängt dann wieder das Plättehen 26 des Auges 16 auf, und der abgeschrägte Daumen 13 des dreiarmigen Hebels 11 bewirkt durch seinen Einfluss auf den hohlen Zapfen 7 die Unterbrechung der Verbindung zwischen der Riemenscheibe 1 iuid der Welle 3 in der be schriebenen Weise.
Wenn der Arbeiter in diesem Falle einen weiteren Arbeitshub herbeiführen will, dann mass er vorher das Anlassorgan 38 freigeben, was zur Folge hat, dass unter Einwirkung des Zuges der Feder 35 der Hebel 32 in seine in Fig. 3 eingezeichnete Ausgangslage zurück kehrt, in welcher der Anschlag 34 mit der Ausnehmung 25 der Auffangklinke 18 in Eingriff gelangt.
Bei dieser Rückstellung vollführt der Anlasshebel 32 auch eine ge ringe Drehbewegung um den Zapfen 30 ent gegen der Uhrzeigerbeweg-ung,was die Rück führungsfeder 35 dadurch ermöglicht, dass sie unter dem Zapfen 30 eingehängt und be strebt ist, in dieser Richtung den Hebel 32 dauernd zu drehen. Durch abermaliges Ein drücken des Anlassorgans 38 kann dann in der bereits beschriebenen Weise ein weiterer Arbeitshub herbeigeführt werden.