CH269450A - Heisswasserbereiter. - Google Patents

Heisswasserbereiter.

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CH269450A
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CH
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hot water
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water heater
heating
jacket
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Roth Sen Ernst
Original Assignee
Roth Sen Ernst
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/18Water-storage heaters

Description


  Heisswasserbereiter.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein Heisswasserbereiter mit eingebautem  Heizrohr und Heizquelle.  



  Der erfindungsgemässe Heisswasserbereiter  ist dadurch gekennzeichnet, dass das zum  Zwecke des raschen Übergangs grösserer  Wärmemengen mindestens auf seiner Aussen  seite mit in der Längsrichtung verlaufenden  Rippen besetzte Heizrohr von einem Mantel  umgeben ist, dessen Innenraum unten und  oben mit dem Innenraum des Behälters kom  muniziert, wobei die Leitung für die Heiss  wasserentnahme im Innern des Behälters  nahe der obern kommunizierenden Öffnung  des     Heizrohrmantels    endigt.  



  In der Zeichnung sind zwei beispielsweise  Ausführungsformen des Erfindungsgegen  standes dargestellt, und zwar zeigt       Fig.    1 einen Vertikalschnitt eines für die       Beheizung    mit Gas eingerichteten Heisswas  serbereiters,       Fig.    2 einen Horizontalschnitt nach der  Linie     11-II    in     Fig.    1,       Fig.    3 einen Vertikalschnitt eines für elek  trische Heizung eingerichteten Heisswasser  bereiters,

         Fig.    4 einen Horizontalschnitt nach der  Linie     IV-IV    in     Fig.    3 und       Fig.    5 eine aus     Fig.    4 ersichtliche Detail  partie in grösserem Massstab.  



  Bei dem ersten Ausführungsbeispiel nach       Fig.    1 und 2 bezeichnet 1 den unten und  oben durch je einen Boden 2, 3 abgeschlosse  nen Behälter eines Heisswasserbereiters, wel-    eher auf der Aussenseite in bekannter Weise  mit     einem    Isolationsmantel 4 versehen ist.  Mit 5 ist ein den Behälter 1. konzentrisch  durchsetzendes, vertikales Heizrohr bezeich  net, an dessen unterem Ende ein Brenner 6  Tür     gasförmige    Brennstoffe angeordnet ist.  Das Heizrohr 5 ist zum Zwecke des raschen  Überganges grösserer Wärmemengen sowohl  auf der Aussen- wie auf der Innenseite mit  in dessen Längsrichtung verlaufenden, radial  abstehenden Rippen 7 bzw. 15 besetzt.

   Um  die auf der Aussenseite angeordneten Rippen  7 des Heizrohres 5 herum ist konzentrisch  zum Heizrohr ein zylindrischer Mantel 8 an  geordnet, welcher unten und oben in Abstand  von den Behälterböden 2, 3     :endig,    so dass  der Innenraum 9 des     Heizrohrmantels    8 so  wohl an seinem untern wie auch an seinem  obern Ende mit dem Innenraum 10 des Be  hälters kommuniziert. Mit 11 ist die Kalt  wasserzuleitung bezeichnet, welche durch den  untern Boden 2 in den Behälter eingeführt  ist. 12 bezeichnet die für die     Heisswasserent-          nahm.e    bestimmte Leitung, welche im Innern  des Behälters nahe der obern kommunizieren  den Öffnung 13 des     Heizrohrmantels    B  endigt.

   Im untern Teil des Behälters ist  ausserhalb des     Heizrohrmantels    8 ein die  Speisung des Gasbrenners 6 regulierender  Thermostat 14 angeordnet.  



  Bei Inbetriebnahme des     vorstehend        be-,          schriebenen    Heisswasserbereiters erfolgt dank  der durch die Rippen 7 und 15 stark vergrö  sserten Heizfläche eine rasche     Aufheizung         zunächst der     zwischen    dem Heizrohr 5     -Lund     dem     Heizrohrmantel    8 befindlichen Wasser  masse.

   Das innerhalb des     Heizrohrmantels    8       erwärmte    Wasser steigt nach dein     Thermo-          siphonprinzip    nach oben, so dass schon kurze  Zeit nach Inbetriebsetzung der Heizquelle  durch die Leitung 12 Heisswasser entnommen  werden     kann,    während das im Behälterraume  10 befindliche Wasser noch relativ kalt ist.

    Das     durch    den     Heizrohrmantel    aufsteigende,  überschüssige, der Leitung 12 nicht entnom  mene Heisswasser sammelt sich zunächst unter  dem obern Boden 3 des Behälters an, wobei  aus dem     untern    Teil des Raumes 10 in Rich  tung der Pfeile A kaltes Wasser in     das    In  nere des     Heizrohrmantels    8 nachströmt.

   Auf  diese Weise wird immer mehr Kaltwasser im       Heizrohrmantel    8 erwärmt, welches das obere  Ende des     Heizrohrmantels    in Richtung der  Pfeile B verlässt, so dass sich die ideelle       Trennungsebene        E-E    zwischen der     obern     Warmwasser-     tund    der untern Kaltwasser  masse ständig senkt.    Bei weiterer     Beheizung    gelangt die absin  kende Ebene<B>E -E</B> schliesslich in die Nähe  des Bodens 2 und damit auch in den Bereich  des Thermostaten 14.

   Wenn die Ebene<B>E</B>     -E     sich bis auf den Boden 2 abgesenkt hat, be  steht in den Räumen 9 und 10     praktisch     Temperaturgleichheit, und der Thermostat  14 drosselt die Feuerung. Dieser Zustand hält  so lange an, bis durch die Leitung 12 dem  Behälter Heisswasser     entnommen    wird, so dass  neues     Kaltwasser    durch die Leitung 11 in  den Behälter einströmen kann. Durch das  einströmende     Kaltwasser    wird der Thermostat  in dem die Zuleitung zum Brenner öffnen  den Sinne beeinflusst, und das im Behälter  befindliche Wasser wird bis zur Erreichung  der Temperaturgleichheit     @erneut    aufgeheizt.  



  Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach       Fig.    3 bis 5 bezeichnet wieder 1 den Behälter,  2 dessen unterer und 3 dessen oberer Boden,  4 den den Behälter 1 umgebenden Isolations  mantel, 5 das     auf    der Aussenseite mit Rippen  7 besetzte Heizrohr und 8 den die Rippen 7  umgebenden     Heizrohrmantel.       Wie aus     Fig.    5 ersichtlich ist, sind die  Rippen 7 durch die Schenkel von     U-förmig     gebogenen Lamellen     gebildet,    deren die  Schenkel miteinander verbindenden Stege     7a,

       beispielsweise durch     Nietung    oder     Schwei-          ssung    mit dem Heizrohr verbunden sind.  



  Im Gegensatz zum     vorbesproehenen    Bei  spiel ist im Innern des Heizrohres 5 minde  stens ein elektrischer Heizkörper     6a    ange  ordnet.  



  Es bezeichnet weiter 9 den vom Heizrohr  5 und     Heizrohrinantel    8 eingeschlossenen       Aufheizraum    10 den ausserhalb des Heizroh  res 8 liegenden Speicherraum für das Wasser,  A und B die die Richtung der Wasserzirku  lation andeutenden Pfeile, und     E-E    die  ideelle Trennungsebene zwischen den     Heiss-          und    Kaltwassermassen.  



  Statt der aus     Fig.    5 ersichtlichen Ausbil  dung der Heizrippen ist es auch möglich, das  Heizrohr 5 und die Rippen 7 aus einem ein  zigen Stück herzustellen.  



  Die Rippen 7 sind in solcher Zahl ange  ordnet und so bemessen, dass sie eine rasche  und gleichmässige Ableitung der durch das  Heizrohr 5     hindurchtretenden    Wärme an das  umgebende Wasser ermöglichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Heisswasserbereiter mit eingebautem Heiz rohr und Heizquelle, dadurch gekennzeichnet, dass das zum Zwecke des raschen Übergangs grösserer Wärmemengen mindestens auf seiner Aussenseite mit in der Längsrichtung verlau fenden Rippen besetzte Heizrohr von einem Mantel umgeben ist, dessen Innenraum unten und oben mit dem Innenraum des Be hälters kommuniziert, wobei die Leitung für die Heisswasserentnahme im Innern des Be hälters nahe der obern kommunizierenden Öffnung des Heizrohrmantels endigt. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Heisswasserbereiter nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizrohr den Heisswasserbehälter vertikal durchsetzt, und dass am untern Ende des Heizrohres ein Brenner für gasförmige Brennstoffe angeordnet ist. 2. Heisswasserbereiter nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auch die In renseite des Heizrohres mit in dessen Längs richtung verlaufenden Rippen versehen ist. 3. Heisswasserbereiter nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern des Heizrohres mindestens ein elek trischer Heizkörper angeordnet ist. 4.
    Heisswasserbereiter nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizrohrmantel unten und oben in Abstand von den Behälterböden endigt. 5. Heisswasserbereiter nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass im untern Teil des Behälters, ausserhalb des Heizrohrmantels, ein mit der Heizquelle in Wirkungsverbindung stehender Thermostat angeordnet ist.
CH269450D 1948-10-01 1948-10-01 Heisswasserbereiter. CH269450A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1284600B (de) * 1961-05-18 1968-12-05 Vaillant Joh Kg Elektrischer Heisswasserspeicher
EP0119585A2 (de) * 1983-03-19 1984-09-26 Ruhrgas Aktiengesellschaft Vorratswasserheizanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1284600B (de) * 1961-05-18 1968-12-05 Vaillant Joh Kg Elektrischer Heisswasserspeicher
EP0119585A2 (de) * 1983-03-19 1984-09-26 Ruhrgas Aktiengesellschaft Vorratswasserheizanlage
EP0119585A3 (en) * 1983-03-19 1986-01-22 Ruhrgas Aktiengesellschaft Water storage heating installation

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