DE526288C - Verfahren zum Umwaelzen der Absorptionsloesung in Absorptionskaelteapparaten - Google Patents

Verfahren zum Umwaelzen der Absorptionsloesung in Absorptionskaelteapparaten

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DE526288C
DE526288C DE1930526288D DE526288DD DE526288C DE 526288 C DE526288 C DE 526288C DE 1930526288 D DE1930526288 D DE 1930526288D DE 526288D D DE526288D D DE 526288DD DE 526288 C DE526288 C DE 526288C
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Platen Munters Refrigerating System AB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B37/00Absorbers; Adsorbers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sorption Type Refrigeration Machines (AREA)

Description

  • Verfahren zum Umwälzen der Absorptionslösung in Absorptionskälteapparaten Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Umwälzung von Absorptionslösung in Absorptionsapparaten, insbesondere Kälteapparaten, die ausschließlich mit Wärme .betrieben werden, d. h. solchen, die keine Pumpen o. dgl. besitzen, tun Druckunterschiede des Kältemittels zu erzeugen. Wenn man in derartigen Apparaten den zur Kälteleistung erforderlichen Druckunterschied des Kältemittels beispielsweise durch Flüssigkeitssäulen aufrechterhält oder ihn durch ein indifferentes Gas ausgleicht, so erspart man bekanntlich die Druckpumpe, muß aber noch eine Vorrichtung vorsehen, die die Absorptionslösung zum Umlauf bringt. `Wollte man im Absorber von der Absorptionslösung mehr als nur die oberste Schicht der Lösung wirksam machen, so baute man den Absorber bisher als Rieselabsorber aus: d. h. im Absorber entstand eine gewisse Fallhöhe der Lösung, die eben der Höhe der Rieselung entsprach. Die die Lösung zum Umlauf zwischen Kocher und Absorber brnläeilde Vorrichtung mußte dann außer der Arbeit, die zur Erzeugung des Umlaufs nötig war, auch noch diese Förderhöhe iiberwinden.
  • Die zur überwindung dieser Förderhöhe nötige Arbeit kommt aber der Kälteleistung nicht zugute, sondern stellt einen unbedingten Verlust an Arbeit dar. Die Erfindung bezweckt, diese Verluste wesentlich herabzusetzen, und besteht im wesentlichen darin, daß Kapillaritätserscheinungen, beispielsweise Kapillarheber, benutzt werden, die die Lösung zur L'inwälzung bringen bzw. derart heben, daß große und wirksame Absorptionsflächen entstehen.
  • Die Erfindung soll näher unter Hinweis auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden, wobei sich auch weitere kennzeichnende Merkmale der Erfindung ergeben werden. In den Zeichnungen stellt Abb. i schematisch einen mit einem druckausgleichenden Gas arbeitenden Absorptionskälteapparat dar und Abb.2 einen nuerschriitt durch einen zum Verfahren gemäß der Erfindung besonders geeigneten Absorber.
  • In der Abb. i ist ein Absorptionskälteapparat dargestellt, von dem angenommen sei, daß er mit Ammoniak als Kältemittel, Wasser als Absorptionsmittel und Wasserstoff als druckausgleichendem Gas arbeitet. Er besteht im «-es,ntlichen aus einem Kocher io, einem Wasserabscheider i i, Kondensator 12, Verdampfer 13, Gastemperaturwechsler 1:I, Absorber 15 und Temperaturwechsler IG für die zwischen Kocher und Absorber umlaufende Lösung. Die Arbeitsweise derartiger Apparate ist genügend bekannt, so daß im folgenden nur die neue Umwälzung der Absorptionslösung beschrieben werden soll.
  • -Um einen Umlauf der Lösung in einer bestimmten Richtung zu erzielen, muß man im Umlaufsystem Schweredifferenzen bilden. Da bei den üblichen Konzentrationen der reichen und der armen Lösung und den üblichen Temperaturen im Kocher und Absorber nur eine geringe Schweredifferenz zwischen der armen heißen Lösung im Kocher und der reichen kalten Lösung im Absorber besteht, so pflegt sich das Niveau im Kocher bei der Beheizung nur um einen praktisch geringen Betrag höher als im Absorber einzustellen. Die Schweredifferenzen und damit die Umlaufskraft vergrößert man jedoch, wenn man die Leitungen zwischen Kocher und Absorber derart führt, daß sie je ein (J-Rohr bilden, von denen der eine Schenkel eine andere Temperatur als der andere hat. Dann wird die Gewichtsdifferenz zwischen kalter und warmer reicher Lösung bzw. zwischen warmer und kalter armer Lösung für den Umlauf wirksam.
  • Die sich am Boden des Absorbers 15 sammelnde gekühlte reiche Lösung wird daher zunächst in einem absteigenden Ast 17 geführt, der, falls erforderlich, mit Wasser gekühlt sein kann und der dann zu einem aufsteigenden Ast 18 zurückgebogen ist, der als Temperaturwechsler 16 ausgebildet ist, so daß die reiche Lösung hier von der aus dem Kocher kommenden armen Lösung erwärmt und leichter gemacht wird. Die in dieser Weise etwas gehobene reiche Lösung tritt bei i9 in den Kocher io ein, der mit einer Scheidewand :2o versehen ist, die erzwingt, daß die reiche Lösung, bevor sie aus dem Kocher wieder austreten kann, an .der Heizquelle des Apparates, beispielsweise einem Gasbrenner, vorbei muß.
  • Die arme Lösung wird bei 21 dem Kocher entnommen. Ihre Leitung wird zunächst in einem absteigenden Ast 22 zum Temperaturwechsler 16 geführt, und zwar ist erfindungsgemäß ein Teil dieses absteigenden Astes 22 mit einer kapillar wirkenden Oberfläche, beispielsweise mit einem Docht aus Drahtgaze 5o, versehen, der etwas in den Kocher hinabragt, so daß er von der Kocherflüssigkeit unmittelbar oder durch die sich beim Abkochen bildenden Spritzer benetzt wird.
  • Zweckmäßig ist es, den absteigenden Ast :22 für eine kurze Strecke zu kühlen, z. B. mit Kühlwasser, wie bei 23 gezeigt, denn der armen, zum Absorber gehenden Lösung wird zweckmäßig Wärme entnommen, da sie mit möglichst wenig Wärmeinhalt in den Absorber eintreten soll und da die Entziehung an dieser Stelle umlaufbeschleunigend wirkt. Der im Kocher liegende Schenkel des Kapillarhebers, der etwa i2o bis 13o° C hat, wird durch eine derartige Kühlung des Außenschenkels durch Kühlwasser beispielsweise bis auf ioo° C leichter, so daß eine Umlaufkraft entsteht, die die Lösung aus dem Kocher hebt. In dem an den Ast 22 anschließenden Temperaturwechsler 16 wird die reiche, vom Absorber mit etwa 35° C kommende Lösung auf etwa 9o° C erwärmt und die arme, vom Kocher kommende Lösung auf etwa 45' C gekühlt. An den Ast 22 und den Temperaturwechsler 16 schließt sich darauf der aufsteigende Ast 23, der oben überhalb des Absorberspiegels wieder zu einem absteigenden Ast 24 zurückgebogen ist. Dieser Ast 24 wird zweckmäßig in Wärmewechsel mit dem kalten, vom Verdampfer kommenden Gas geführt, so daß sich die Temperatur in ihm auf etwa io° C erniedrigt.
  • Auch zwischen dem Ast 23 und dem Ast 24 ist wieder ein Kapillarheber 5 1 vorgesehen, der die Lösung zum Absorber überhebert, weil sie auf dem aufsteigenden Ast eine Temperatur von etwa 45° und auf dem absteigenden Ast etwa io° C hat.
  • Die kapillar wirkende Oberfläche, z. B. der kapillare Docht, die an den beiden Heberstellen notwendig ist, kann auch durch die ganze Länge der Leitung geführt werden.
  • Da bei derartigen Apparaten die Leitungen mit den Gefäßen durch Schweißurig verbunden zu werden pflegen und die Drahtdochte bei der Schweißurig zerstört werden könnten, empfiehlt es sich, die Leitung zunächst mit einer kleine Platte, Scheibe o. dgl. zu verschweißen, dann den Docht einzuziehen und endlich die Platte in das Gefäß einzuschweißen. Eine Gefährdung des Dochtes durch die Hitze des Schweißens wird dadurch verhindert. Geht der Docht nicht ganz durch die Leitung hindurch, so kann er naturgemäß auch erst nach der Einschweißung des Rohres in die Leitung eingeführt werden. Zweckmäßig wird das Verfahren gemäß der Erfindung auch innerhalb des Absorbers selbst angewandt. Ein dazu besonders geeigneter Absorber ist in der Abb. 2 als Beispiel dargestellt.
  • Der Absorber gemäß Abb.2 besteht im wesentlichen aus einem einfachen Rohr 25, das im Innern mit einer durchgehenden Leiste 26 versehen ist, die auch als Platte mit Näpfchen ausgebildet sein kann. Der Absorber ist mit einer Eintrittsöffnung 27 für das vorn Verdampfer kommende Hilfsgas und einer Austrittsöffnung 28 für das zum Verdampfer rückkehrende Hilfsgas versehen. Die vom Kocher kommende arme Absorptionslösung wird durch Leitung 24, die zweckmäßig einen Kapillardocht enthält, zugeführt, die angereicherte Lösung verläßt den Absorber durch Leitung 17. Die vom Kocher kommende Lösung wird durch die Leiste 26 daran gehindert, unmittelbar zur Ausflußleitung 17 zu treten. Die Innenseite des Rohres 25 ist mit einer oder mehreren Schichten Drahtgaze 52 belegt, die die sich an der Leiste 26 sammelnde Lösung hochsaugt und nach der tiefsten Stelle des Rohres 25 hinabhebert. Diese Ausführung hat bei der Verwendung von Ammoniak und Wasser den weiteren Vorteil, daß in der hebernden Flüssigkeit die bereits gesättigten Schichten, größtenteils des geringeren Gewichtes wegen, nach der Rohrwand diffundieren, so daß dem den Absorber durchziehenden Gasgemisch im wesentlichen ungesättigte Lösung an der dem Gas zugekehrten Seite der Gaze geboten wird. Die bei der Absorption frei werdende Wärme wird durch eine das Rohr 25 umgebende Kühlwasserschlange 3o abgeführt.
  • Die zweckmäßig flach an der Rohrwandung anliegende Gaze kann einfach in geeigneter Abmessung zugeschnitten und in das Rohr hineingeschoben werden, wo sie sich oben und unten gegen die Leiste 26 anlegt, wobei sie durch geringe Eigenspannung in dieser Lage gehalten wird. Doch kann sie auch durch Punktschweißung oder durch Lötung mit gegen die Betriebsmittel des Apparates indifferenten Mitteln (z. B. Zinn im Beispiel) festgemacht werden.
  • Will man die Oberfläche des Absorbers noch weiter erhöhen, so kann man in das Innere des Absorberrohres 25 noch ein zweites Rohr 29 einsetzen, das beispielsweise durch den ganzen Absorber hindurchgeführt und mit den beiden Abschlußdeckeln verschweißt ist. Auch dieses Rohr kann mit einer oder mehreren Drahtgazeschichten 53 versehen und die frei werdende Wärme durch eine das Innere des Rohres 29 durchziehende Kühlwasserleitung 3 i, z. B. aus Kupfer, abgeführt werden.
  • Das Einsatzrohr 29 ist zweckmäßig einerseits gegen die Leiste 26 gelagert und ruht andererseits gegen ein oder mehrere kleine Zapfen 32, so daß das Rohr bis zur Verschweißung in der Vorder- und Rückplatte des Absorbers gehalten ist. Der gegen die Leiste 26 liegende Teil des Innenrohres 29 wird zweckmäßig von Gaze frei gelassen, damit die Lösung nicht durch diese Gaze hindurch unmittelbar zur Abflußstelle der Leitung 17 gelangen kann. Im allgemeinen wird die metallische Auflage des Innenrohres 29 gegen die Leiste 26- bereits genügen, das Durchfließen von Lösung durch die Stoßfuge zu verhindern. Man kann jedoch auch für eine besondere Dichtung sorgen, indem man z. B. die Fuge wieder mit einem für die Betriebsmittel indifferenten Stoff verlötet oder z. B, durch Abschleifen oder in anderer geeigneter Weise dichtsetzt.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Zum Beispiel kann man besonders bei Luftkühlung des Absorbers, in der das Innenrohr also nur schwer von außen Kühlung erhält, auch das umlaufende druckausgleichende Gas durch das Innenrohr führen, um die am Innenrohr frei werdende Absorptionswärme abzuführen, oder man kann beispielsweise das Innenrohr mit einem Schlitz oder einer Bohrung versehen, durch die Absorptionslösung hineintreten kann, es innen mit einem Kapillarheber versehen und das Gasgemisch im Außenrohr in einer Richtung und im Innenrohr in Gegenstrom dazu führen.
  • Wird die Eigenschaft des Kapillarh.ebers sowohl im Absorber wie in seiner Zufluß-oder Abflußleitung benutzt, so empfiehlt es sich, den Kapillarheber der Rohrleitung mit den kapillar wirkenden Flächen des Absorbers in unmittelbare Kapillarv erbindung zu bringen. Statt des Absorbers können auch andere Gefäße .des Systems mit entsprechenden kapillar wirkenden Flächen versehen werden.
  • Zweckmäßig läßt man bei derartigen Apparaten, die mit geringen Steighöhen und Kapillarhebern arbeiten, das Kondensat in den Verdampfer derart einmünden, daß sich in der Zuflußl.eitung des Kondensats eine Flüssigkeitssäule bilden kann. Diese bewirkt dann, daß im Verdampfer-Absorber-System eine geringe Erhöhung des Druckes gegenüber dem Kocher-Kondensator-System entsteht, die eben dieser Flüssigkeitssäule entspricht. Der im Absorber auftretende Überdruck hilft dann, die reiche Lösung in den Kocher zu drücken und die Reibungswiderstände im Leitungssystem zu überwinden, während der Überdruck auf die Kapillarheber von geringerem Einfluß ist.
  • Endlich kann man in derartigen Anlagen das im Wasserabscheider ausfallende, also gegenüber dem Absorber gehobene Wasser über ein [)-Rohr zurückführen, das dann zweckmäßig dem absteigenden Schenkel 2d. zugeführt wird, wo es weiter wegen seines spezifischen Gewichts und nach zweckmäßiger Kühlung die abwärts gerichtete Tendenz verstärkt.

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Umwälzen der Absorptionslösung in Absorptionskälteapparaten, insbesondere solchen, die ausschließlich mit Wärme betrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daßKapillaritätserscheinungen dazu benutzt werden, die Absorptionslösung im Apparat zu heben.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung kapillarer Heber, z. B. aus Drahtgaze.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schenkel des Hebers verschiedenen Temperaturen ausgesetzt werden und dadurch verschiedene Schwere erhalten. ¢.
  4. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden dieAbsorptionslösung zwischen Kocher undAbsorber umwälzenden Leitungen derart ausgebildet ist, daß sie ganz oder teilweise der Lösung kapillar wirkende Oberflächen bietet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch ¢, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Leitungen ganz oder teilweise Drahtgaze, Dochte o. dgl. enthält.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch q. oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach oben oder unten U-förmig gebogene Teile einer Leitung kapillar wirkende Oberflächen aufweisen und der eine der beiden [-Schenkel mit einer Erwärmungsvorrichtung und/oder der andere mit einer Kühlvorrichtung versehen ist.
  7. 7. Verfahren zur Erzeugung kapillar wirkender Oberflächen in Leitungen von Absorptionskälteapparaten, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung zunächst mit einer Platte, Scheibe o. dgl. verschweißt wird, darauf im Innern mit einer Drahtgazerolle o. dgl. versehen wird und darauf die Platte, Scheibe o. dgl. mit dem Gefäß verschweißt wird, in das die Leitung einmünden soll. B.
  8. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Absorber des Apparates mit die Lösung hebenden kapillaren Oberflächen versehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Absorber als liegendes Rohr ausgebildet ist und die Innenseite des Rohres mit kapillar wirkenden Oberflächen versehen ist. io.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die kapillaren Oberflächen derart ausgebildet sind, daß sie auf die Lösung als Heber wirken. ii.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9 oder io, dadurch gekennzeichnet, daß das Absorberrohr von einem. zweiten, zur Kühlung dienenden Rohr durchzogen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß auch das Kühlrohr im Absorberinnern mit kapillar wirkenden Oberflächen versehen ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch io oder 1.2, dadurch gekennzeichnet, daß die kapillar wirkenden Oberflächen durch eine oder mehrere Drahtgazeschichten gebildet werden.
  14. 14.. Vorrichtung nach Anspruch 8 und ii, dadurch gekennzeichnet, daß das den Absorber durchziehende Rohr einerseits auf einer den Absorber durchziehenden Leiste mit einer Fläche gelagert ist, die keine Kapillarwirkung hat, anderseits auf einem oder mehreren Stützzapfen ruht.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 1q., dadurch gekennzeichnet, daß Innen- und Außenrohr des Absorbers, z. B. durch Verlötung mit einem gegen die Betriebsmittel indifferenten Lötstoff, derart miteinander verbunden sind, daß die Lösung von der Eintrittsstelle in den Absorber zur Austrittsstelle nur über den Kapillarheber gelangen kann.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15 für Apparate, die mit druckausgleichendem Gas arbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß das den Absorber durchziehende Rohr als Leitung für das druckausgleichende Gas ausgebildet ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die arme Lösung zum Absorber führende Leitung mit einem kapillar wirkenden [-Rohr versehen ist, dessen ab-%värts gerichteter Schenkel mit einer I#',fihlvorrichtung versehen ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der abwärts gerichtete Schenkel von Kühlwasser gekühlt wird. i9. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der abwärts gerichtete Schenkel vom kalten, aus dem Verdampfer kommenden Gas gekühlt wird. 2o. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die arme Lösung zum Absorber führende Leitung mindestens zwei kapillar wirkende U-förmige Stellen aufweist, von denen eine durch kaltes Gas und die andere zweckmäßig,durch Kühlwasser gekühlt wird.
DE1930526288D 1930-01-25 1930-01-25 Verfahren zum Umwaelzen der Absorptionsloesung in Absorptionskaelteapparaten Expired DE526288C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970312C (de) * 1941-08-27 1958-09-04 Electrolux Ab Mit druckausgleichendem Gas arbeitender Absorptionskaelteapparat

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE970312C (de) * 1941-08-27 1958-09-04 Electrolux Ab Mit druckausgleichendem Gas arbeitender Absorptionskaelteapparat

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