DE685146C - Periodisch arbeitende Absorptionskaeltemaschine - Google Patents

Periodisch arbeitende Absorptionskaeltemaschine

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DE685146C
DE685146C DEP77844D DEP0077844D DE685146C DE 685146 C DE685146 C DE 685146C DE P77844 D DEP77844 D DE P77844D DE P0077844 D DEP0077844 D DE P0077844D DE 685146 C DE685146 C DE 685146C
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DE
Germany
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liquid
absorption
line
container
drainage
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Expired
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DEP77844D
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English (en)
Inventor
Reinhold Pfundt
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REINHOLD PFUNDT
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REINHOLD PFUNDT
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B17/00Sorption machines, plants or systems, operating intermittently, e.g. absorption or adsorption type
    • F25B17/02Sorption machines, plants or systems, operating intermittently, e.g. absorption or adsorption type the absorbent or adsorbent being a liquid, e.g. brine
    • F25B17/06Sorption machines, plants or systems, operating intermittently, e.g. absorption or adsorption type the absorbent or adsorbent being a liquid, e.g. brine with the boiler and evaporator built-up as a unit in a tiltable or revolving arrangement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
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Description

  • Periodisch arbeitende Absorptionskältemaschine Vorliegende Erfindung bezieht sich auf selbsttätige, periodisch arbeitende Absorptionskältemaschinen, idie durch die Umlagerung des Kältemittels Kippbewegungen ausführen, wie sie in der Patentschrift 661 751 beschrieben worden sind.
  • Es ist im Hauptpatent bekanntgeworden, bei kippbaren Absorptionskältemaschinen den Kocher als Gegenstromkocher auszuführen und den Vorratsbehälter für die Absportionsflüs:sigkeit so zu gestalten, daß er auch zum Teil als Temperaturwechsler dient. Diese Anordnung erfordert jedoch zwei getrennte druckfeste Behälter, die nach der Erfindung durch einen einzigen Behälter ersetzt «-erden. Hierdurch wird nicht nur ein Behälter, sondern es werden auch die Verbindungsleitungen gespart.
  • Der Kondensator dient in der bekannten Anordnung nicht nur als Absorber, sondern steuert auch durch die Kippbewegungen in der Kochperiode das Kondensat und in der Kühlperiode die Absorptionsflüssigkeit. Nach der Neuerung wird der Kondensator entbehrlich, da für die-Steuerung eine Verbindungsleitung herangezogen wird, die mit dem Sammelbehälter und anderen Leitungen die Funktion des Kondensators übernimmt. Die durch den fehlenden Kondensator verursachte geringe Kühlung der Absorptionsflüssigkeit während ider Kühlperiode wird nach der Erfindung :dadurch wieder ausgeglichen, daß der Vorratsbehälter mit dem zusammengebauten Gegenstromkocher in :der Kühlperiode durch die umgebende Außenluft gekühlt wird.
  • Weiter kann es bei der Ausführung nach dem Hauptpatent vorkommen, d.aß in der Kochperiode die Absorptionsflüssigkeit an dem linken oberen Knie (vgl. 7 der Abb. i des Hauptpatents) :durch Heberw.irlcun:g in die Zufl,ußleitung zum Sarumelbehälter überfließt oder auch umgekehrt. Zur Beseitigung dieses Mangels ist das linke Knie mit den anderen Geräteteilen in eine offene, flüssigkeitsfreie Verbindung .gebracht worden. Eine weitere Verbesserung bezieht sich auf idie selbsttätige Entwässerung des Verdampfers.
  • Die- Erfindung ist in den Abb. i bis 4 in beispielsweiser Ausführung dargestellt. Abb.-i zeigt das Kühlgerät in der Kochperiode, Abb.2 die Kühlperiode.
  • Abb. 3 stellt einen Schnitt durch den Gegenstromkocher mit Vorratsbehälter und Temperaturwechsler und Abb.4 die schematische Anordnung der gesamten Apparatur dar.
  • Der Gegenstromkocher i wird in der Darstellung durch eine Gasflamme beheizt. Der Kochvorgang wird später bei der Beschreibung ider Abb. 3 eingehend erläutert. Als Absorptionsflüssigkeit ist beispielsweise Wasser und als Kältemittel Ammoniak vorgesehen.
  • Der ausgetriebene und auf seine Kondensationstemperatur vorgekühlte Kältemitteldampf gelangt durch das Rohr 2 in die zum Teil mit Kühlrippen versehenen Verbindungsleitungen und in den Sammelbehälter 5. Der Sammelbehälter 5 ist während der Heizperiode von dem schalenförmigen Wärmeschutz frei gelegt und der freien Luft ausgesetzt, so daß er auch als Kondensator arbeiten kann.
  • Der Stand der Absorptionsflüssigkeit, dessen Höhe während der Koch- und Kühlperiode durch den Überlauf 38 (Abb. 3) gegeben ist, ist durch die Linie a gekennzeichnet.
  • In den Rohrleitungen 3, 4, 15 und 16 kondensiert ein Teil des Dampfes. Das Kondensat fließt in Pfeilrichtung zum Knie 8 und steht hier in der Höhe der Linie b. Von hier gelangt das Kondensat mit dem restlichen Dampf in den Sammelbehälter 5, wo der restliche Teil des Dampfes ebenfalls kondensiert. Die Förderung des Kondensats in den Kondensatorsammelbehälter 5 erfolgt durch den in den Sammelbehälter einströmenden Dampf, der das Kondensat in der Leitung 4 in Richtung,des Sammelbehälters .in die Höhe drückt. Das in der Leitung 15 sich bildende Kondensat sammelt sich infolge seines geringeren spezifischen Gewichtes oben auf der Absorptionsflüssigkeit und steigt bis an die Verbindungsleitung 14, wo es in die Leitung 45 fließt und mit dem Kondensat aus Leitung 16 ebenfalls zum Knie 8 gelangt. Die Absorptionsflüssigkeit bei a sinkt entsprechend der Belastung .des auflagernden Kondensats etwas ab, bis sich ein Ausgleich einstellt. Das Verbindungsrohr 14 ist in seiner Weite so gewählt, daß stets ein flüssigkeitsfreier Weg vorhanden ist und somit stets ein Druckausgleich über 14 .und 15 mit .der Entwässerungsleitung 12 und den Leitungen 21 bzw. 45 mit den Geräteteilen erfolgen kann. Ist keine flüssigkeitsfreie Verbindung vorhanden, so kann ein Überfließen nach Leitung 12 oder umgekehrt durch Heberwirkung eintreten. Das gleiche gilt für die Absorptiönsflüssigkeit aus Leitung 21.
  • Die Entwässerungsleitung 12 ist mit eirein Wärmeschutz versehen, damit hier eine unnötige Kondensation vermieden wird. Um die in der Leitung 9 eintretende Kondensation unschädlich zu machen bzw. wieder aufzuheben, ist das untere Teil der Leitung an ,den wärmeren Behälter 23 herangeführt, damit das im oberen Teil entstandene Kondensat wieder verdampft.
  • Sobald die vorgesehene Menge Kältemittel ausgetrieben ist, kippt das um den Punkt 6 drehbar angeordnete Kühlgerät durch die Schwerpunktsverlagerung in die Stellung entsprechend der Abb.2. Hierbei wird die Heizung abgestellt, und die Geräte gelangen in die Lage, die der Kühlung bzw. der Absorption des Kältemittels entsprechen.
  • Durch die Kippbewegung tritt die Absorptionsflüssigkeit aus dem oberen Teil des Vorratsbehälters to durch das Rohr 21 über das Verbindungsstück 14 bei 8 in das untere Ende des U-förmig gebogenen Rohres 4.
  • In den Rohrleitungen sowie im Kocher i entsteht durch die eintretende Abkühlung ein geringer Unterdruck, und in dem jetzt wärmeisolierten Sammelbehälter 5 beginnt das noch warme Kondensat zu verdampfen. Der entstehende Dampf drückt die am Knie 8 in das U-Rohr 4 eintretende Absorptionsflüssigkeit bzw. anfangs das noch vorhandene Kondensat in der Leitung 4 nach oben. Von hier aus gelangt die Flüssigkeit in die Verbindungsleitung 3, die sie in Richtung des Pfeiles durchfließt, und von hier durch das Rohr 9 in den Vorratsbehälter to zurück. Auf diesem Wege wird der Kältemitteldampf absorbiert.
  • Durch das Verdampfen des Kältemittels im Sammelbehälter 5, dessen Wärmeisolation durch die Kippbewegung wieder hergestellt ist, kühlt sich das Kondensat bis auf die im Verdampfer i i herrschende Temperatur ab. Ist dieser Zustand erreicht, dann hört die Verdampfung im Sammelbehälter auf, und die Verdampfung erfolgt nunmehr im Verdampfer i i, womit die Kühlung beginnt. Der Kältemitteldampf steigt aus dein Verdampfer I i durch das Rohr 13 nach oben in den Sammelbehälter 5 und wird in der bereits beschriebenen Art absorbiert. Das Rohr 13 ist bis über die Flüssigkeitsoberfläche hinaus in den Sammelbehälter eingeführt. Hierdurch gelangt der Kältemitteldampf ohne Mischung mit der Flüssigkeit an die Oberfläche. Mitgerissene Flüssigkeitsteilchen werden durch das Ablenkblech 18 zurückgehalten. In der Weise wie im Verdampfer i i das Kältemittel verdampft, fließt neues Kältemittel durch das mit einer Öffnung 17 versehene Rohr 13 nach, bis der Sammelbehälter 5 leer ist und das Kühlgerät in die Kochstellung zurückkippt. Der Gegenstromkocher hat sich während der Kühlperiode in bekannter Weise wieder mit Flüssigkeit gefüllt.
  • Die nicht mit verdampften Flüssi:gkeit:sreste sammeln sich am Boden des Verdampfers i i und gelangen in das Rohr 12. Durch den statischen Druck des Kältemittels im Sammelbehälter steigen sie bis auf die Linie c, entsprechend dem Zustande, wie er in der Abb. 2 dargestellt ist. Der Kältemitteldampf hat jedoch beim Austritt aus dem Sammelbehälter einen Druck entsprechend der Flüssigkeitsdifferenz lt zu überwinden. Um diesen Betrag werden auch die Flüssigkeitsreste in der Entwässerungsleitung 12 gehoben, so daß sie bis zur Linie d gelangen. Die Entwässerungsleitung 12 steht über dem Bogen 4.6 und der Leitung 16 mit der aus der Verbindungsleitung 14 zuströmenden Absorptionsflüssigkeit in offener Verbindung. Die fortlaufend strömende Absorptionsflüssigkeit absorbiert aus dem Rohr 16 den Kältemitteldampf, so daß die Flüssigkeit in der Entwässerungsleitung immer höher steigt, bis sie den Bogen 46 erreicht und in die Leitung 16 fließt, wo sie von :der Absorptionsflüssigkeit mit fortgeführt wird. Die Leitung 12 ist am oberen Ende mit :der wärmeren Verbindungsleitung 9 durch die Metallstreifen 44 verbunden. Gelangt die Flüssigkeit bis zu dieser Höhe, so tritt durch die Erwärmung Verdampfung des noch gelösten Kältemittels ein, und der Übertritt der Flüssigkeit wird eingeleitet bzw. unterbrochen. Begünstigt wird die Entwässerung der Leitung 12 bzw. des Verdampfers i i durch das Hinundherpendeln des Flüssigkeitsspiegels in dem Rohr 16 oberhalb der Verbindungsleitung 14. Das Pendeln des Flüssigkeitsspiegels wird durch die Druckschwankungen, die bei der Förderung rder Absorptionsflüssigkeit im Rohr 4 entstehen, hervorgerufen.
  • Die Regelung (der Entwässerung wird durch Verändern des Wärmeüberganges zwischen der Leitung 12 und 9 beispielsweise durch Verändern der Verbindungsstreifen 44 vorgenommen. Eine weitere Regelung der Entwässerung erfolgt dadurch, daß das Pendeln bzw. der Abfluß der Flüssigkeit durch Verändern des Durchtrittsquerschnittes bei 2o geändert wird.
  • Die Entwässerung wird durch beide Maßnahmen so eingestellt, daß sich am Entwässerungsrohr 12 an der Austrittsstelle aus dem Kühlschrank, beispielsweise bei i9, kein Reif ansetzt. Die Regelung kann auch von der Temperatur, .die an :der Stelle i9 herrscht, beeinflußt werden, beispielsweise durch mechanische Veränderung,der Glieder 44 und 2o.
  • Der gemeinsame Behälter 23 wird während der Heizperiode durch die abziehenden Heizgase mit erwärmt. Die Heizgase strömen zwischen :dem Schutzmantel 34 und dem Behälter nach oben. Die Erwärmung ist naturgemäß am unteren Ende am größten. Die Heizgase werden hierdurch auf das bestmöglichste ausgenutzt. Während der Kühlperiode ist der Behälter 23 der freien Luft ausgesetzt und wird dadurch gekühlt. Durch die Kippbewegung hebt sich der Schutzmantel 34 von dem Unterteil 3, und die Luft kann ungehindert längs der Oberfläche entlang streichen. Durch diese Maßnahme wird eine wirksame Kühlung der Absorptionsflüssigkeit erreicht, so daß eine möglichst hohe Sättigung vorgesehen werden kann.
  • In .dem Behälter 23 (Ab.b. 3) sind Vorratsbehälter 1o, Temperaturwechsler 22, 36 und Gegenstromkocher i zu einer Einheit zusammengebaut. Der Vorratsbehälter ist durch eine dünne Trennwand 41 von dem Gegenstromkocher getrennt und mit ihm durch den siphonartigen Überlauf 38 verbunden. Der Gegenstromkocher besteht im wesentlichen aus zwei ineinandergesetzten dünnwandigen zylinderartigen Hohlkörpern 39 und 4o. Der sich beim Kochen entwickelnde Dampf steigt durch das Rohr 26 nach oben und nimmt die entgaste Flüssigkeit in Form von Flüssigkeitstropfen mit. Der Dampf trennt sich im Oberteil 33 von der Flüssigkeit, die sich im Rohr 37 sammelt und abwärts fließt. Die Flüssigkeit gelangt dann zwischen den Hohlzylindern 39 und 4o nach oben und fließt durch das Rohr 22 über den Regulierschwimmer 24 in das obere Ende des Vorratsbehälters io.. Von hier läuft die entgaste Flüssigkeit langsam im Zickzack nach unten, bis die gesamte Absorptionsflüssigkeit entgast ist. Die heiße Flüssigkeit gibt ihre Wärme im unteren Teil an die Zylinderwandung 39 und im oberen Teil an die auf dem Rohr 22 sitzenden Kühlrippen 36 ab. Die Kühlrippen übertragen die Wärme auf die langsam im Zickzack zum Kocher fließende reiche Absorptionsflüssigkeit. Im oberen Teil des Vorratsbehälters io dienen die Kühlrippen nur als Trennwände, damit die Flüssigkeit nicht durcheinanderströmen kann und die gesamte reiche Flüssigkeit unvermischt in dem Kocher gelangt.
  • Die entgaste Flüssigkeit ist jedoch spezifisch schwerer als die noch gesättigte Lösung, was der Zirkulation der Flüssigkeit, namentlich zu Anfang der Kochperiode, hinderlich entgegensteht. Um :dieses Hindernis zu überwinden, wird die entgaste Flüssigkeit unter einen zusätzlichen Druck gesetzt. Der im Dampfdom 33 angesammelte Dampf tritt in das Rohr 27 und muß erst die Flüssigkeitsvorlage 28 passieren. Zu Anfang der Kochperiode ist der Kocher bis an den Dampfdom 33 mit angereicherter Flüssigkeit gefüllt, der Dampf muß also zu Anfang die höchste Flüssigkeitssäule überwinden. Die entgaste Flüssigkeit .im Rohr 37 steht also anfangs unter dem höchsten Zusatzdruck. 'Nach und nach nimmt das Volumen der Absorptionsflüssigkeit ab, und es entsteht der Hohlraum 25. Der Dampf hat dann nur noch .die Vorlage 28 zu durchströmen, die entsprechend dem Umlaufwiderstand der Flüssigkeit bemessen ist. Der Regulierschwimmer 2.4 regelt den Umlauf entsprechend der Entgasung, und die durch das Förderrohr 26 zu viel gehobene Flüssigkeit fließt durch das Rohr 27 in den Kocher zurück, wo sie durch -die kleinere Öffnung 30 wieder zur Kochstelle gelangt.
  • Die :gleiche Menge Flüssigkeit, die der Schwimmer durchströmen läßt, fließt über den Überlauf 3$ in den Gegenstromkocher zurück. Die aus dem Vorratsbehälter kommende, noch nicht entgaste und bereits vorgewärmte Flüssigkeit läuft zwischen der Behälterwand 23 und ider Zylinderwand 39 abwärts. Die Zylinderwand 39 ,ist mit einer mehrgängigen Spirale 29 umgeben, so daß sich Kanäle ergeben, in denen die Flüssigkeit ohne Vermischung abwärts fließt. Längs dieses Weges wird die Flüssigkeit bis auf die Entgasungstemperatur vorgewärmt und bereits entgast, soweit :die nach oben strömende heiße arme Flüssigkeit und die außen vorbeistreichenden Abgase eine Entgasung herbeizuführen vermögen. Der Dampf nimmt den Weg entsprechend dem Pfeil 3 i, während die Flüssigkeit einen Weg nimmt, .der durch Gien Pfeil 32 gekennzeichnet ist. , Der zwischen .den Außenzylindern entwikkelte Dampf gelangt nach dem Raum 4.2 und von hier aus reit dem Dampf aus Raum 25 in ,das Abzugsrohr 2. Das Rohr :2 geht durch den Vorratsbehälter io hindurch. Hierdurch wird das mit verdampfte Wasser abgeschieden und fließt in den Kocher zurück. Die Anordnung :des Kochers in Verbindung mit den zusammengebauten Teilen gewährleistet die bestmö:glichste Ausnutzung der aufgewendeten Wärme.
  • Während der Koch- und Kühlperiode hat der Vorratsbehälter io am oberen Ende stets die niedrigste Temperatur, außerdem ist am unteren Ende stets eine reichere Lösung vorhanden, so daß im oberen Teil niemals ein von Flüssigkeit freier Raum entstehen kann.
  • Abb. .4 zeigt :den schematischen Zusammenbau. Die oberhalb des Schrankes befindlichen Geräteteile sind :durch eine Abdeckung geschützt, die mit reichlich bemessenen Ventilationsöffnungen versehen ist, so daß eine gute Kühlung der gesamten Apparatur erfolgen kann. Der Verdampfer ist durch ein Schutzgitter 4.3 vor zufälligen Hemmungen geschützt, die die Kippbewegungen stören könnten: Der gemeinsame Behälter 23, der den Gegenstromkocher, den Temperaturwechsler und den Vorratsbehälter enthält, kann auch waagerecht, ähnlich wie oder Gegenstromkocher im Hauptpatent, angeordnet sein. Es kann auch eine geneigte Lage von Vorteil sein. Diese nicht dargestellten Anordnungen können für einen leichteren Umlauf der Absorptionsflüssigkeit oder auch aus baulichen, platzsparenden Gründen sich als günstiger eiweisen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Periodisch arbeitende Absorptionskältemaschine, die durch Umlagerung des Kältemittels Kippbewegungen ausführt, mit einem mit dem Vorratsbehälter ständig in offener Verbindung stehenden Ge-p genstromkocher, bei ,der die Kippbewegungen das Kondensat in der Kochperiode in einen Sammelbehälter leiten und in der Kühlperiode den Umlauf der Absorptionsflüssigkeit zwischen Vorratsbehälter und Absorber steuern, mit einem Temperaturwechsel zwischen der entgasten und der gesättigten Flüssigkeit und mit einer selbsttätigen Entwässerung des Verdampfers nach Patent 661 751, dadurch gekennzeichnet, daß Gegenstromkocher, Temperaturwechsler und S%orratsbehälter in einem gemeinsamen Behälter zusammengebaut sind.
  2. 2. Periodisch arbeitende Absorptionskältemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Behälter aus einem senkrecht angeordneten, beiderseitig ,durch Böden verschlossenen Rohr besteht, und daß sich die Kochstelle auf der unteren Seite befindet.
  3. 3. Periodisch arbeitende Absorptionskältemaschine nach Anspruch z und 2; dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Behälter waagerecht oder etwas geneigt angeordnet ist und einseitig beheizt wird. .
  4. 4. Periodisch arbeitende Absorptionskältemaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Behälter während der Kochperiode durch einen Schutzmantel vor Abkühlung geschützt .ist, während in der Kühlperiode der Behälter ganz oder teilweise mit der innerhalb des Schutzmantels strömenden Luft im Wärmeaustausch steht.
  5. 5. Periodisch arbeitende Absorptionskältemaschine nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensation des Kältemitteldampfes in den Verbindungsleitungen (3, 4., 15, 16) zwischen dem gemeinsamen Behälter und dem Sammelbehälter (5) für das Kältemittel sowie in letzterem Behälter erfolgt.
  6. 6. Periodisch arbeitende Absportionskältemaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitungen (3, 4., 9) zwischen Verdampfer und gemeinsamem Behälter in der Kühlperiode als Absorber dienen.
  7. 7. Periodisch arbeitende Absorptionskältemaschine nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwässerung des Verdampfers durch eine an tiefster Stelle des Verdampfers abgehende Entwässerungsleitung (1z) erfolgt, deren oberes Ende (q.6) in der Kühlperiode heberartig mit der oberen Seite der Zuflußleitung (14) der Absportionsflüssigkeit in Verbindung steht. B. Periodisch arbeitende Absorptionskältema:schine nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kochperiode idie Entwässerungsleitung 1a und die obere Zuflußleitung (l4) in offener, flüssigkeitsfreier Verbindung mit dean Dampfraum -des Kochers stehen. g. Periodisch arbeitende Absorptionskältemaschine nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Absorptionsflüssigkeit -in der Kochperiode durch den im Gegenstromkocher entstehenden Überdruck in Verbindung mit einer Blasenpumpe zum Umlauf gebracht wird. io. Periodisch arbeitende Absorptionskältemaschine nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Teil der Entwässerungsleitung mit den wärmeren Geräteteilen in regelbarer wärmeleitender Verbindung steht. i i. Periodisch arbeitende Absorptionskältemafschine nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwässerung des Verdampfers durch Verändern des Strömungswiderstandes der Heberleitung an der Verhindung.sstelle (ao) mit der Zuflußleiturng der Absorptionsflüssigkeit geregelt wird.
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