DE660934C - Heissmangel mit hohl ausgebildeter, mit einem fluessig bleibenden Waermetraeger beheizter Mulde - Google Patents
Heissmangel mit hohl ausgebildeter, mit einem fluessig bleibenden Waermetraeger beheizter MuldeInfo
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- DE660934C DE660934C DEW95789D DEW0095789D DE660934C DE 660934 C DE660934 C DE 660934C DE W95789 D DEW95789 D DE W95789D DE W0095789 D DEW0095789 D DE W0095789D DE 660934 C DE660934 C DE 660934C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F67/00—Details of ironing machines provided for in groups D06F61/00, D06F63/00, or D06F65/00
- D06F67/08—Beds; Heating arrangements therefor
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Heat Treatments In General, Especially Conveying And Cooling (AREA)
Description
- Heißmangel mit hohl ausgebildeter, mit einem flüssig bleibenden Wärmeträger beheizter Mulde Es sind Plättmaschinen und Plättvonich-. tungen bekannt, bei denen die Beheizung dadurch mittelbar geschieht, daß der hohle Plättkörper ganz oder teilweise mit einer Flüssigkeit gefüllt wird, die von der Heizvorrichtung aufgeheizt wird, und die aufgenommene Wärme, die ein gewisses Maß nicht übersteigen kann, gleichmäßig auf den Plättkörper verteilt. Bei Heißmangeln, die blekanntlicheine ,große Länge der beheizten Mulde erfordern, ist dieses Prinzip nicht ohne weiteres anwendbar, weil bei Verwendung nur einer Feuerungsstelle, die :etwa in der Mitte liegen würde, die seitlich weit ausgreifenden Muldenteile nur mangelhaft beheizt werden würden. Mehrere Feuerungs stellen anzulegen und ,auf die Länge der Heizmulde zu verteilen, würde aber unwirtschaftlich sein.
- Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die als Wärmeträger dienende Flüssigkeit in einem tiefer als die zu beheizende Mulde liegenden Behälter aufgeheizt wird und daß aus diesem Behälter öffnungen in die Muldenhöhlung führen, die derart angeordnet sind, daß bei Änderung des spezifischen Gewichtes des Wärmeträgers (etwa Glyzerin) ein ständiger Umlauf zwischen dem Behälter und der Muldenhöhlung eintritt. Ein solcher Umlauf .erfordert nur eine einzige Beheizungsstelle und vergleichmäßigt die Wärmeabgabe über die gesamte Länge des Weges. Der tieferliegende Behälter kann als eine Ärt Vorkammer der Mulde ,ausgestaltet, d. h. mit dieser in einem Stück gegossen sein. Es ist aber auch möglich, ein besonderes, unabhä.ngig von der Mulde anzuordnendes Gefäß (z. B. Stahlfasche) in dem Feuerungskasten unterzubringen und dann durch Rohrleitungen mit der Mulde derart zu verbinden, daß der selbsttätige flüssigkeitsu,ml;auf infolge Gewichtsunterschiedes von zwei Flüssigkeitssäulen. eintritt. Selbstverständlich ist der mit Flüssigkeit gefüllte Hohlraum wie auch der Hohlraum der Mulde mit einem Sicherheitsventil zu versehen, damit unzulässige Drücke vermieden werden.
- Die Feuerung kann mit jedem Brennstoff, vorzugsweise ,aber mit Braunkohlenbriketts, gespeist werden. Wo, die Feuerung liegt, ob in der Mitte oder ,am Ende der Heizmulde, ist gleichgültig.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
- Fig. i zeigt einen Längsschnitt durch das Heißmangelgestell, Fig. z zeigt einen Querschnitt hierzu.
- Der Mulde 2, unter der ein Hohlraum 4 vorgesehen ist, ist eine Vorkammer 7 zugeordnet, die tiefer als die Mulde liegt. Sie wird von der Feuerung 5 im Ofen 3 beheizt. Die Vorkammer 7 hat rechteckigen Querschnitt, kann aber natürlich auch anders geformt sein; sie erstreckt sich nur über einen Teil der Länge der Mulde. Möglich ist es aber auch, sie über die ganze Länge hinwegzuführen. Die Vorkammer 7 ist mit dein Muldenhohlraum ¢ durch öfnungen 8 einer:,: seits und durch Leitungen 9 anderseits veC bunden. Da der Wärmeträger (z. B. Glyze. aus dem Hohlraum q. die Wärme an äs Wäschestück nach oben abgibt, kühlt er sich hier ab. In der tieferliegenden Vorkammer 7 aber heizt er Sich auf. Es ergibt sich daraus eine Herabsetzung des spezifischen Gewichts, so daß der Wärmeträger durch die öffnungen 8 hochzusteigen bemüht ist. Dieses Biestreben wird dadurch erfüllbar, daß der abgekühlte Wärmeträger in; den Leitungen 9 niedergehen kann und sich in der Vorkammer 7 wiederum aufheizt. Die Beheizung der Vorkammer 7 geschieht durch die Feuerungsgase, die in denn Kanal io die Vorkanmmer auf drei Seiten umspülen und erst dann durch 6 zum Kamin. abgehen.
- Selbstverständlich sind auch andere bauliche Lösungen möglich. Bedingung ist nur, daß die Beheizung des. Wärmeträgers tiefer liegt als die Stelle, wo die Mulde zwecks Beheizung bespült wird.
- :. Es ist zweckmäßig, den WärmeträgerbehäleZ mit der Mulde aus einem Stück, vo.rzugs-_, aus Gußeisen, herzustellen.
Claims (1)
- . PATENTANSPRÜCHE: r. Heißmangel mit hohl ausgebildeter, mit seinem flüssig bleibenden Wärmeträger (z. B. Glyzerin.) beheizter Mulde, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhitzung des Wärmeträgers in, einem . besonderen, tieferliegenden Behälter (7) geschieht, aus welchem er durch Öffnungen (8) und Leitungen (9) infolge Änderung seines spezifischen. Gewichts gegen die Muldenhöhlung (q.) in Umlauf gesetzt wird. Heißmangel nach Anspruch i, dadurch ;gekennzeichnet, daß der Wärmeträgerbehälter (7) mit der Mulde (2) aus einem Stück, vorzugsweise Gußstück, besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW95789D DE660934C (de) | 1935-01-23 | 1935-01-23 | Heissmangel mit hohl ausgebildeter, mit einem fluessig bleibenden Waermetraeger beheizter Mulde |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW95789D DE660934C (de) | 1935-01-23 | 1935-01-23 | Heissmangel mit hohl ausgebildeter, mit einem fluessig bleibenden Waermetraeger beheizter Mulde |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE660934C true DE660934C (de) | 1938-06-07 |
Family
ID=7614415
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW95789D Expired DE660934C (de) | 1935-01-23 | 1935-01-23 | Heissmangel mit hohl ausgebildeter, mit einem fluessig bleibenden Waermetraeger beheizter Mulde |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE660934C (de) |
-
1935
- 1935-01-23 DE DEW95789D patent/DE660934C/de not_active Expired
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