CH347812A - Wäscherei-Einrichtung mit mindestens einer Wäschereimaschine - Google Patents

Wäscherei-Einrichtung mit mindestens einer Wäschereimaschine

Info

Publication number
CH347812A
CH347812A CH347812DA CH347812A CH 347812 A CH347812 A CH 347812A CH 347812D A CH347812D A CH 347812DA CH 347812 A CH347812 A CH 347812A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
laundry
heating
radiator
machine
liquid
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Puetzstueck Hans
Original Assignee
Loehe & Dr Ross Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Loehe & Dr Ross Gmbh filed Critical Loehe & Dr Ross Gmbh
Publication of CH347812A publication Critical patent/CH347812A/de

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F67/00Details of ironing machines provided for in groups D06F61/00, D06F63/00, or D06F65/00
    • D06F67/08Beds; Heating arrangements therefor
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F1/00Washing receptacles
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/04Heating arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Central Heating Systems (AREA)

Description


  Wäscherei-Einrichtung mit mindestens einer Wäschereimaschine    Die     Beheizung    von Wäschereimaschinen geschieht  in bekannter Weise meist in der Weise, dass ein  doppelwandiges geschlossenes Gefäss mittels Dampf,  das heisst also mittelbar, beheizt wird. Diese     Be-          heizungsart    hat den Vorteil, dass einerseits die durch  den Dampfdruck gegebenen Temperaturen nicht  überschritten werden können, so dass     übertempera-          turen    ausgeschlossen sind, und anderseits ein schnel  ler und zuverlässiger Wärmeausgleich stattfindet.  



  Demgegenüber ist die     Beheizung    von Wäscherei  maschinen mittels Dampf mit dem Nachteil behaftet,  dass die Erzeugung des Dampfes in der Regel nur  für grössere Betriebe wirtschaftlich ist.  



  Infolgedessen zieht man in kleineren Betrieben  bzw. im Haushalt die durch Gas oder elektrischen  Strom beheizte Maschine vor. Diese hat aber den  Nachteil, dass beim Durchgeben von Wäschestücken  die Temperaturen an den einzelnen Stellen verschie  den hoch sind. Auch wenn mehrere Wäschestücke  hintereinander an einer bestimmten Stelle durchgege  ben werden, sinkt an dieser Stelle die Temperatur  unter das     erforderliche    Mass. Anderseits sind leicht  Überhitzungen möglich, da die Temperatur der Gas  flammen bzw. der elektrischen Heizkörper wesentlich  höher liegt als die höchst zulässige Temperatur für  den Behandlungsvorgang.  



  Es ist zwar möglich, hier gewisse Sicherheiten  einzubauen. So kann man bei     Gasbeheizung    einen  Wärmefühler mit Regelventil vorsehen oder bei elek  trisch beheizten Geräten den Wärmefühler mit Regel  schaltern verbinden. Hierdurch finden jedoch nur  grobe Ausgleiche statt, während die Temperaturdiffe  renzen an den einzelnen Stellen nicht erfasst werden.  Um diese zu erfassen, müssten schon an verschie  denen Stellen verschiedene Fühler angeordnet wer  den. Hierdurch steigt der technische Aufwand, und  die Betriebssicherheit derartiger Anlagen sinkt.  Ausserdem sollen derartige Maschinen, wie bereits    eingangs erwähnt, in erster Linie für kleinere Betriebe  vorgesehen werden, die über sachkundiges Personal  in der Regel nicht verfügen und bei denen auch die  Anlagekosten zu hoch würden.

   Maschinen dieser Art  haben sich deshalb im allgemeinen nicht durchgesetzt.  



  Die Erfindung bezieht sich auf eine Wäscherei  einrichtung mit mindestens einer Wäschereimaschine,  deren das eingebrachte Gut bei der Bearbeitung auf  nehmender Raum teilweise von einem Heizkörper  umgeben ist. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass der  Heizkörper als Wärmeträger ein örtlich beheizbares,       azeotropisches    Flüssigkeitsgemisch enthält.  



  Nachstehend werden fünf Ausführungsbeispiele  der erfindungsgemässen Wäschereieinrichtung anhand  der     Fig.    1 bis 5 näher erläutert.  



  In     Fig.    1 ist eine Mangel schematisch dargestellt,  deren doppelwandige Mulde 1 durch einen Heiz  körper gebildet ist, der an der tiefsten Stelle mit einer       Abflussleitung    2 versehen ist. Diese Leitung ist an  einem Wärmeerzeuger 3 angeschlossen, der wiederum  über die Leitung 4 mit dem oberen Ende der Mulde  in Verbindung steht. Der Heizkörper 1 umgibt teil  weise den Raum, welcher die Wäschestücke bei der  Bearbeitung aufnimmt und enthält ein     azeotropisches     Flüssigkeitsgemisch, vorzugsweise ein Gemisch aus       Diphenyl    und     Diphenyloxyd,    das im Wärmeerzeuger  3 örtlich beheizt wird.

   Falls der Wärmeerzeuger 3,  der mit Gas, öl, Kohle oder Elektrizität gespeist wer  den kann, wie dargestellt tiefer liegt als die Mangel,  so erfolgt der Umlauf der     Flüssigkeit    selbsttätig  durch     Thermosiphonwirkung.    Das obere Ende des  Heizkörpers 1 steht ferner mit einem Ausdehnungs  gefäss 5 mit     Flüssigkeitsstandanzeiger    6 in Verbin  dung, wobei das Gefäss mit einem Abzug 7, der ins  Freie führt, versehen ist.

   Da es beim Aufheizen vor  kommen kann, dass Lufteinschlüsse stossartig ausge  trieben werden, wodurch Teile der     Wärmeübertra-          gungsflüssigkeit    durch den Abzug hindurchgerissen      werden können, ist eine Fangvorrichtung für die mit  gerissene Flüssigkeit     vorzusehen    oder der Abzug über  das Dach hinauszuführen, so dass Schädigungen durch  die heisse Flüssigkeit oder Verluste nicht auftreten  können.  



  Die Einrichtung nach     Fig.2    unterscheidet sich  nur insofern von derjenigen nach     Fig.    1, als hier der       Umlauf    der     Wärmeübertragungsflüssigkeit        mittels     einer Pumpe 8 zustande kommt, wobei die Flüssigkeit  im Gegenstrom zur Richtung der Heizgase durch den  Wärmeerzeuger 3 geführt werden kann.  



  Die Einrichtung gemäss     Fig.    3 enthält drei  Wäschereimaschinen, nämlich zwei Mangeln 9 und  eine Waschmaschine 10. Deren Heizkörper 1 sind  parallel in das     Zirkulationssystem    für das wiederum  als Wärmeträger dienende     azeotropische    Flüssigkeits  gemisch angeschlossen. Letzteres wird in dem allen  Wäschereimaschinen gemeinsam zugeordneten     Auf-          heizgefäss    3 örtlich beheizt. In das     Zirkulationssystem     mit den Heizkörpern 1 ist ferner die Heizfläche 1 a  eines Boilers 11 einbezogen.

   Auch bei dieser Ein  richtung ist am höchsten Punkt der     Zuflussleitung    4  das Ausdehnungsgefäss 5 mit     Flüssigkeitsstandanzei-          ger    6 und Entlüftungsstutzen 7 angeschlossen. Die  Mangeln 9 können beispielsweise gleich ausgeführt  sein wie diejenigen gemäss     Fig.    1 und z. Bei der  Waschmaschine 10 ist der Behälter für das einge  brachte Gut, nämlich die Wäsche und die Wasch  lauge, wiederum teilweise vom Heizkörper 1 umge  ben.  



  In     Fig.    4 ist eine unmittelbar beheizte, im übrigen  derjenigen nach     Fig.    3 ähnliche Waschmaschine 10  schematisch dargestellt, wobei die Heizgase zwecks  örtlicher     Beheizung    des Wärmeträgers zwischen der  Aussenseite des Heizkörpers 1 und einem Führungs  blech 12 hindurchgeleitet werden.  



  Schliesslich zeigt die     Fig.    5 die     Beheizung    einer  Waschmaschine 10 durch ein vertieft aufgestelltes       Aufheizgefäss    3 und Umlauf der     Wärmeübertragungs-          flüssigkeit    nach dem     Thermosiphonprinzip,    ähnlich       Fig.    1. Die Waschmaschine selbst gleicht derjenigen  nach     Fig.    3 und enthält ebenfalls ein     azeotropisches          Flüssigkeitsgemisch    als Wärmeträger im Heizkör  per 1.  



  Die Erfindung bringt mehrere Vorteile. Durch die       azeotroptische    Flüssigkeit erfolgt eine gleichmässige  Wärmeübertragung an alle Stellen der Heizflächen.  Schädliche Temperaturschwankungen können nicht  auftreten. Ausserdem wird die gesamte Anlage durch  das Volumen und die Wärmeaufnahmefähigkeit des       Gesamtsystemes    träger, so dass kurzzeitige Über  hitzungen nicht zu befürchten sind und der Einbau  eines einzigen Regelorgans nunmehr genügt, um eine  gleichmässige Temperatur an sämtlichen Stellen der  Heizflächen auch auf die Dauer zu gewährleisten.  Die Arbeitstemperatur lässt sich nach Bedarf ein  stellen, ohne dass nennenswerte Überdrücke entstehen,  so dass die Wände des Heizkörpers nicht auf über  druck bemessen zu werden brauchen.

   Gleichgültig,  welche Heizungsart vorgesehen ist, können die Ma-         schinen        einheitlich    ausgebildet werden, wodurch sich  Fabrikation, Montage und Lagerhaltung wesentlich  vereinfachen und verbilligen. Für mehrere Maschinen  genügt die Aufstellung eines einzigen Wärmeerzeu  gers, der auch ohne Schwierigkeiten gewechselt wer  den kann, ohne die Maschinenanlage ändern zu  müssen.  



  Die Maschinen ergeben weder Abgase noch kön  nen irgendwelche gesundheitliche oder betriebliche  Schäden durch unrichtige     Beheizung    entstehen. Durch  die Verwendung der umlaufenden, drucklosen Wärme  übertragungsflüssigkeit kann die     Aufheizzeit    der  Waschbäder wesentlich abgekürzt werden, wodurch  sich die     Gesamtwaschzeit    verkürzt.  



  Obwohl die Heizkörper bei den Ausführungsbei  spielen als doppelwandige Mulden dargestellt sind,  können sie jedoch auch durch Heizrohre, -schlangen  oder -spiralen mit oder ohne Verkleidungsblechen  oder dergleichen gebildet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Wäschereieinrichtung mit mindestens einer Wäschereimaschine, deren das eingebrachte Gut bei der Bearbeitung aufnehmender Raum teilweise von einem Heizkörper umgeben ist, dadurch gekennzeich net, dass der Heizkörper als Wärmeträger ein örtlich beheizbares, azeotropisches Flüssigkeitsgemisch ent hält. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Flüssigkeitsgemisch aus Di- phenyl und Diphenyloxyd besteht. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizkörper mit einem höher gelegenen, mit einem Standglas versehenen Ausdeh nungsgefäss verbunden ist. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Flüssigkeitsumwälzung durch Thermosiphonwirkung erfolgt. 4. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 3, gekennzeichnet durch ein ausserhalb und unterhalb der Maschine angeordnetes, mit dem ge nannten Heizkörper über Rohrleitungen verbundenes Aufheizgefäss. 5. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Auf- heizgefäss mehreren Wäschereimaschinen zugeord net ist. 6. Einrichtung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine Pumpe zwecks Flüssigkeits umwälzung. 7. Einrichtung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine an den genannten Heizkörper angeschlossene Heizfläche für einen Boiler.
    B. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Heizkörper min destens zum Teil durch Heizrohre, -schlangen oder -spiralen gebildet wird.
CH347812D 1955-11-12 1955-11-03 Wäscherei-Einrichtung mit mindestens einer Wäschereimaschine CH347812A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1135197T 1955-11-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH347812A true CH347812A (de) 1960-07-31

Family

ID=9639726

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH347812D CH347812A (de) 1955-11-12 1955-11-03 Wäscherei-Einrichtung mit mindestens einer Wäschereimaschine

Country Status (3)

Country Link
BE (1) BE543373A (de)
CH (1) CH347812A (de)
FR (1) FR1135197A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995016066A1 (en) * 1993-12-09 1995-06-15 Franco Carloni Electric domestic appliance for washing and/or drying using hot water from the central system circulating in coils
BE1009978A3 (nl) * 1996-01-30 1997-11-04 Lapauw Romain Industriele strijkmachine en werkwijze ter vervaardiging van de kuip hiervan.
EP0839945A2 (de) * 1996-10-29 1998-05-06 Alfred Kärcher GmbH & Co. Mobile Wäschereieinrichtung

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2805286B1 (fr) * 2000-02-23 2002-05-17 Electrolux Syst Blanchisserie Secheuse-repasseuse a cuvette de repassage chauffante et fluide caloporteur

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995016066A1 (en) * 1993-12-09 1995-06-15 Franco Carloni Electric domestic appliance for washing and/or drying using hot water from the central system circulating in coils
US5561992A (en) * 1993-12-09 1996-10-08 Carloni; Franco Electric domestic appliance for washing and/or drying using hot water from the central system circulating in coils
BE1009978A3 (nl) * 1996-01-30 1997-11-04 Lapauw Romain Industriele strijkmachine en werkwijze ter vervaardiging van de kuip hiervan.
EP0839945A2 (de) * 1996-10-29 1998-05-06 Alfred Kärcher GmbH & Co. Mobile Wäschereieinrichtung
EP0839945A3 (de) * 1996-10-29 1999-02-03 Alfred Kärcher GmbH & Co. Mobile Wäschereieinrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
BE543373A (de)
FR1135197A (fr) 1957-04-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112006000052B4 (de) Wäschemaschine mit Dampfgenerator
DE602005000738T2 (de) Kocher mit überhitztem Dampf
CH347812A (de) Wäscherei-Einrichtung mit mindestens einer Wäschereimaschine
DE2643173A1 (de) Geschirrwaschmaschine mit einer heiz- und temperaturregelanlage fuer ihr wasch- und spuelwasser
DE1095778B (de) Elektrisch heizbare Waschmaschine
DE1532919C (de) Umlaufheizung fur Backofen
DE527336C (de) Vorrichtung zum Vorbehandeln von Celluloid vor seiner Verformung
DE902171C (de) Elektrische Beheizung fuer Sterilisiergefaesse
DE311582C (de)
DE865189C (de) Vorrichtung zur Erwaermung des Inhalts eines Waermeverbrauchers, z. B. eines Waschfluessigkeitsgefaesses, mittels Dampfes
DE679425C (de) Elektrisch beheizter Gluehofen
DE1950900B1 (de) Saatkeimschrank bzw. -tisch
DE1717736U (de) Mit beheizter oberflaeche ausgestattete waeschereimaschine.
DE660934C (de) Heissmangel mit hohl ausgebildeter, mit einem fluessig bleibenden Waermetraeger beheizter Mulde
DE356174C (de) Vorrichtung zur Nassbehandlung, insbesondere zum Bleichen und Kochen von Textilgut mit umkehrbar kreisender Flotte
DE667079C (de) Roehrentrockner Schulzscher Bauart
DE501230C (de) Elektrischer Sterilisier- und Kochapparat
DE116311C (de)
AT71856B (de) Waschverfahren und Waschmaschine.
DE375543C (de) UEberhitzungsspeicher
DE875915C (de) Einrichtung zur Fluessigkeitsumwaelzung in Aufschlussbehaeltern fuer Fasergut
DE605256C (de) Dampfheizungsanlage mit Gefaellespeicherkessel
DE1760314A1 (de) Haushaltmuldenmangel
DE656148C (de) Einrichtung zur Erhoehung der Ausdampffaehigkeit der Kesseltrommeln bei Loefflerkesseln
DE86202C (de)