AT71856B - Waschverfahren und Waschmaschine. - Google Patents
Waschverfahren und Waschmaschine.Info
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- AT71856B AT71856B AT71856DA AT71856B AT 71856 B AT71856 B AT 71856B AT 71856D A AT71856D A AT 71856DA AT 71856 B AT71856 B AT 71856B
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- Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 erzielt werden. Die beschriebene Art des Waschens ergibt unter Erhaltung der Wäschelagerung für die nachfolgende Pressung ein gleichmässiges Durcnwschen trotz des zeitweiligen ungleichmässigen AngriSes, ausserdem reichliche Bewegung der Wäsche in der Lauge und der einzelnen Wäscheteile gegeneinander, die es ermöglicht, wo die Beschafenheit, der Wäsche es erfordert, von den übrigen beim Waschen zu berücksichtigenden Punkten (hoher Wärmegrad und scharfe Lange) entsprechend abzusehen, womit vollkommene Anpassungsfähigkeit an die verschiedene Art der Wäsche erreicht wird. Ausserdem bietet sie eine erhöhte Gewähr für sauberes Waschen und höchste Schonung der Wäsche. Nach Beendigung des Waschvorganges wird die Wäsche zwecks Entwässerung gepresst. Der Hebel K, der leicht lösbar auf dem Schafte des Bewegers sitzt, wird gelöst und der Beweger herausgenommen. DEr Führungsschlitz des Riegels G verläuft in seinem oberen Teile horizontal, so dass der Riegel G soweit zurückgeschoben werden kann, dass er für das Einlassen des Deckels in den Behälter nicht mehr hinderlich ist. Auch die Riegel B lassen sich dementsprechend weit EMI2.2 EMI2.3 Schraubenmuttern und den Gabelungen 26 geschlossene Ujiteriagssebeiben 27, die mit Haken hinter die Gabelungen 26 greifen ; der beim Waschen als Antriebshebel für den Beweger dienende Hebel K ist so gestaltet, dass er als Schraubenschlüssel für die Pressschraubenmuttern dienen kann. Der Zwischenraum zwischen der Pressplatte D und der Wand des Behälters wird durch Einsetzen eines Schutzringes 52 aus Faserstoff (Fig. 2 und 3) verdeckt, um die Wäsche vor Be- schädigung zu schützen. Die Pressplatte ist aus Holz mit einer Reifenumfassung gedacht. Um zu verhüten, dass das EMI2.4 Riegel G und H so gesetzt, dass das Pressjoch nur in der richtigen Stellung quer zu den Materialfasern der Platte aufgesetzt werden kann. Im geringen Abstande vom Boden des Behälters ist eine mit Reifenumfassung versehene Holzscheibe C so angeordnet, dass sie nur an ihrem Umfange aufliegt. Dies dient dazu, den Metallboden beim Pressen zu entlasten und einen Abstand zwischen Wäsche und dem Metallboden beim Erwärmen der Wäsche zu bieten. Für das Durchlassen der Flüssigkeit ist sie durchlöchert. Um die Wäsche beim Waschen vor Beschädigung zu schützen, ist die Scheibe C gegen Bewegung gesichert, und zwar derart, dass sie für die erforderliche Reinigung noch leicht herausnehmbar bleibt. Sie trägt an ihrem Rande drei Warzen 10 (Fig. 5, 11) und einen Stift . Durch die dicht in den Behälter eingepassten Warzen-M ist die Scheibe gegen Verschicben und durch den Stift 8. der in eine Öffnung der Bottichwand greift, gegen Drehung gesichert. Em unrichtiges, etwa EMI2.5 so dass dann alle Teile in richtiger Stellung sind. Seitlich vom Behälter zist eine einführung R zwischen dem Raum unter der Scheibe C und dem Raum über der Wasche angeordnet. Die Verbundung dieser Umführung ist hergestellt durch Durchlochllngen 2tS unter der Umführung langs der ganzen Höhe des Behälters (Fig. 11). EMI2.6 <Desc/Clms Page number 3> bestände. Das Pressen geschieht nur zwischen flachen Platten, was gleichermassen für die Güte des Pressens wie die Schonung der Wäsche von Bedeutung ist. Als einfachstes, zugänglichstes Mitte} der Erwärmung wurde eine Feuerung gewählt, die den Vorzug hat, eine AufsteUung in jedem Raume, der einen Schornsteinanschluss hat, und selbst in anderen, wenn man durch einen Blechabzug die Feuerungsgase fortleitet, ohneweiters zu ge- statten. Der Boden des Behälters B steht auf der Ofenplatte mit einer oder mehreren Ofnmngen. Der Ofen ist abgetrennt in den eigentlichen Feuerungsraum I mit Rost P, den Behälterheizraum II, den Vorwärmer- und Durchgangsraum III. Die Trennungswände zwischen diesen Räumen sind durchOfnungen und Schieber so miteinanderverbunden, dass Behälter und Vorwärmer miteinander, der Behälter für sich allein und der Vorwärmer T für sich allein geheizt werden, aber auch sowohl Bottich als Vorwärmer von den Feuergasen unberübrt bleiben können und Sicherung getroffen EMI3.1 unmittelbaren Weg nach dem Raum III und können dort wie vorher entweder langs des Vorwärmers oder durch Öffnen von U unmittelbar nach dem Kamin gelangen. Der Vorwärmer steht in unverrchliessbarcr Verbindung mit dem Kamin-und so ist für jede Lage der Schieber ein Ab- zug der Feuergae nach dem Kamin vorhanden. Der Vorwärmer ragt vorne aus dem Ofen heraus und hat dort einen aufsteigenden Teil, um ihn liecht ganz unter Wasser zu halten. Die Oberwand des Vorwärmers steigt von hinten nach vorne an und die Unterwand hat in derselben Richtung Gefälle. Damit wird bezweckt, dass entstehende Dämpfe oben einen Abfluss finden und der Vorwärmer durch den Hahn V leicht ganz entleert werden kann. EMI3.2 EMI3.3
Claims (1)
- <Desc/Clms Page number 4> EMI4.15. Waschmachine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (K), der zum Antrieb des Wäschebewegers dient, beim Pressen der Wäsche als Schlüssel für die Jochschraubenmuttern verwendet wird und beim Waschen an seinen Enden mit abnehmbaren Seilen versehen wird, mittels deren die Betätigung des Bewegers aus beliebiger Entfernung und unter Beschränkung des Hubes erfolgt.6. Waschmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein den Bottich (B) übergreifendes Pressjoch (N) an seinen seitlichen Enden den Druck der sich gegen den Bottichrand stützenden Pressschrauben (L) aufnimmt und sich mit quer zum Pressjoch laufenden Füssen auf Ubertragungsstücke (M) setzt, welche den Pressdruck auf den Deckel (D) übertragen.7. Waschmaschine nach Anspruch 6. gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung des Pressjoches und der Aufsatzflächen auf dem Deckel der Maschine, dass ersteres nur in der richtigen Lage auf den letzteren aufgesetzt werden kann. EMI4.2 Aufsetzen des Pressjoches nötige Raum auf dem Deckel (D) frei bleibt.9. Waschmaschine nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Sicherung der Wäsche gegen Beschädigung beim Preisen ein Schutzring (52) auf die Wäsche längs des Umfanges des Bottichs aufgelegt wird. der den Zwischenraum zwischen Pressplatte und Bottichwand überdeckt.10. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mit einem Ablasshahn EMI4.3 gegen Zusetzen derselben durch Wäsche vorgesehen ist.11. Waschmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung der EMI4.4 velschraubte, an die Bottlchwand anschliessende die Breite der Lochung ('28) übergreifende Platte (9) bewirkt wird. EMI4.5
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE71856X | 1913-04-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT71856B true AT71856B (de) | 1916-06-10 |
Family
ID=5635940
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT71856D AT71856B (de) | 1913-04-11 | 1914-03-26 | Waschverfahren und Waschmaschine. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT71856B (de) |
-
1914
- 1914-03-26 AT AT71856D patent/AT71856B/de active
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