DE966025C - Absorptionskaelteapparat - Google Patents

Absorptionskaelteapparat

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DE966025C
DE966025C DEP11198D DEP0011198D DE966025C DE 966025 C DE966025 C DE 966025C DE P11198 D DEP11198 D DE P11198D DE P0011198 D DEP0011198 D DE P0011198D DE 966025 C DE966025 C DE 966025C
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DE
Germany
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pump
pipe
liquid
absorption
solution
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Expired
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DEP11198D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Georg Koegel
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Electrolux AB
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Electrolux AB
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B33/00Boilers; Analysers; Rectifiers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B2333/00Details of boilers; Analysers; Rectifiers
    • F25B2333/004Details of boilers; Analysers; Rectifiers the generator or boiler uses an inert gas as pressure equalizing medium

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sorption Type Refrigeration Machines (AREA)

Description

  • Absorptionskälteapparat Das Hauptpatent betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines mit Hilfsgas arbeitenden Absorptionskälteapparates, der eine Anzahl mit einem senkrechten Schornstein parallel laufender, als Entlüftungsleitungen für den Flüssigkeitstemperaturwechsler des Apparates arbeitender Rohrleitungen aufweist, wobei Absorptionslösung durch ein als Pumpe wirkendes, mit dem Schornstein wärmeleitend verbundenes Rohr von einer Leitung mit niedrigerer in eine Leitung mit höherer Flüssigkeitssäule und höherem Flüssigkeitsspiegel gefördert wird und dann von dort zum Absorber des Apparates fließt, und ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß Kältemitteldämpfe aus Absorptionslösung innerhalb eines zwischen dem Flüssigkeitsspiegel im Absorbergefäß des Apparates und dein tiefsten Punkt des Flüssigkeitstemperaturwechslers gelegenen Längsabschnittes des beheizten Rohres aus letzterem ausgetrieben werden, welche Dämpfe unter dem Einfluß einer mit dem Flüssigkeitsspiegel des Absorbergefäßes durch eine zusammenhängende Flüssigkeitsmasse frei kommunizierenden ReaktionssäuleAbsorptionslösung von dem unteren Teil dieser Reaktionssäule an den höher gelegenen Flüssigkeitsspiegel fördern.
  • Eine zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete Vorrichtung ist ausgerüstet mit einem beheizten Rohr als Pumpe, einem Flüssigkeitstemperaturwechsler, einer aufrechten Leitung, die eine zusammenhängende, mit der Pumpe sowie mit dem Absorbergefäß des Apparates frei kommunizierende Flüssigkeitssäule enthält und somit eine Reaktionssäule für die Pumpe bildet, sowie mit einer senkrechten Leitung, die Absorptionslösung enthält und frei mit der Zufuhrstelle der hbsorptionslösung des Absorbers kommuniziert, welche Leitungen Entlüftungswege für den Flüssigkeitstemperatur-".vechsler bilden, und ist gekennzeichnet durch einen senkrechten Schornstein. dessen äußere Wandung zwecks Beheizung der Pumpe mit der die Pumpe bildenden Rohrleitung innerhalb eines Längsabschnittes der zwischen dem Flüssigkeitsspiegel irr, Absorbergefäß- und dem tiefsten Punkt des Temperaturwechslers liegt, wärmeleitend verbunden ist und auch mit wenigstens einer der beiden je eine Flüssigkeitssäule enthaltenden Leitungen unmittelbar wärmeleitend verbunden ist.
  • Die Erfindung betrifft eine weitere Entwicklung und Verbesserung des Gegenstandes des Hauptpatentes durch zweckentsprechende Ausnutzung einer Rektifiziersäule und ist im wesentlichen gekennzeichnet durch eine Dampfleitung, die den Dampfraum des Kochers bzw. der Gasblasenhebepumpe mit der die reiche Lösung aus dem Flüssigkeitstemperaturw echsler aufnehmenden Rohrleitung verbindet und in diese an einer Stelle einmündet, welche tiefer als der Flüssigkeitsspiegel im Absorbergefäß liegt.
  • Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß das die -Absorptionsflüssigkeit aufnehmende Rohr an der Einführungsstelle für die reiche Lösung und an der Einführungsstelle für die Kältemitteldämpfe in entgegengesetzten Richtangen so eingeknickt ist, daß zwischen zwei senkrechten Rohrstrecken eine schräg nach oben gerichtete Rohrstrecke gebildet wird, innerhalb welcher die ausgetriebenen Kältemitteldämpfe durch die reiche Absorptionslösung gedrückt werden.
  • Die Zeichnung zeigt einige bevorzugte Ausführungsformen, die schematisch dargestellt sind.
  • In Fig. i wird schematisch ein Kocheraggregat für eine mit einem inerten Gas arbeitende Absorptionskälteanlage gezeigt, wobei io ein als Abzug dienendes Rohr bezeichnet, welches aus später angeführten Gründen zweckmäßig mit einem Schlitz ii versehen ist. Am unteren Endes des Rohres io wird eine Wärmequelle, z. B. eine elektrische Heizpatrone oder eine Gasflamme, eingeführt (nicht gezeichnet). Längs einer Mantellinie des Abzugsrohres ist der eine Arm einer umgekehrten U-Röhre angeschweißt, wobei in der gezeigten Ausführung die Schweißung nur Ungs des Rohrstückes unterhalb des Schlitzes i i ausgeführt ist. Der angeschweißte Arm mit dem geschlossenen unteren Ende bildet den Kocher 12 des Kühlapparates. Der Flüssigkeitswärmeaustauscher i3 hat zweckmäßig die Gestalt einer konzentrisch um das Abzugsrohr io angeordneten Schlange. Die Absorptionslösung, die reich an Kühlmittel ist, fließt vom Absorptionskessel i.1 durch das Rohr 15 und das innere Rohr des Wärmeattstauschers zum Rohr 16, das an beiden Enden verschlossen ist. Das praktisch waagerecht angeordnete Teilstück des Rohres 16, das mit dem inneren Rohr des Wärmeaustauschers frei kommuniziert, befindet sich auf der gleichen Höhe oder etwas tiefer als der Flüssigkeitsstand im Absorptionskessel 14.
  • Demzufolge ist das Rohr 16 ganz mit Flüssigkeit gefüllt. Die Zirkulationspuntpe besteht P us dem engen Rohr 17, welches unten an das vertikal angeordnete Ende des Rohres 16 angeschlossen ist und das oben mit dem oberen Ende des Kochers i2 verbunden ist. Dieses Rohr ist ebenso wie der Kocher 12 unterhalb des Schlitzes i i an das Abzugsrohr io angeschweißt. Der in der Zeichnung angedeutete Flüssigkeitsstand wird durch die Pumpe des Kochers 12 aufrechterhalten, und sie kommuniziert über die Leitung 18, das äußere Rohr des Wärmeaustauschers 13 und die Leitung i9 .mit dem Absorber, der zweckmäßig aus einer nicht gezeigten Rohrschlange besteht. Zufolge dieser Anordnung fließt die Absorptionslösung frei von der Flüssigkeitssäule im Kocher 12 zum oberen Teil des Absorbers und kehrt im Kreislauf, nach Anreicherung im Absorber, über den Absorptionskessel 14, Leitung 15 und Wärmeaustauscher 13 zum Kocher zurück. Wie in der Zeichnung ersichtlich, ist der Flüssigkeitswärmeaustauscher so angeordnet, daß auftretende Gas- und Dampfblasen durch das innere Rohr und Leitung 18 beseitigt werden, ohne den freien Fluß der Flüssigkeit zu beeinträchtigen. Kühlmitteldämpfe werden sowohl in Kocher 12 als auch im Pumpenrohr 17 abgetrieben, wobei die Kocherdämpfe besonders reich an Absorptionsmittel, d. h. gewöhnlich an Wasser sind. Dieser Wasserdampf von hoher Temperatur enthält beträchtliche Wärmemengen, welche ungenutzt durch das Kühlsystem und den Wasserabscheider abgeführt würden, wenn nicht besondere Maßnahmen getroffen werden, um dies zu verhüten Die stark wasserhaltigen Kocherdämpfe werden nun aber zusammen mit den Pumpendämpfen durch den Arm 2o der umgekehrten U-Röhre zum Rohr 16 zurückgeführt. Demzufolge werden die Dämpfe gezwungen, reiche Absorptionslösung zu passieren, aus welcher während der Absorption durch die in den Wasserdämpfen enthaltenen Wärmemengen das Kühlmittel abgetrieben wird. Es ist klar, daß die Austreibung von Kühlmitteldämpfen aus der Lösung im Rohr 16 sich um so wirksamer gestaltet, je größer die Kontaktflächen zwischen den Dämpfen und der Flüssigkeit gemacht werden. Es würde natürlich erscheinen bei Kocheraggregaten, bestehend aus einer Anzahl von praktisch senkrechten Röhren, dadurch eine vergrößerte Kontaktfläche zu schaffen, daß der Dampf so weit unterhalb des freien Flüssigkeitsstandes eingeführt wird als möglich. Dies hat sich jedoch als schwer durchführbar erwiesen, und zwar zufolge der eintretenden Erhöhung des Rückdruckes im Dampfraum gegenüber der aufgepumpten Absorptionslösung im Pumpenrobr 17. Gainz besonders in Kochaggregaten derjenigen Art, bei welchen die natürliche Reaktionssäule der Flüssigkeitszirkulationspumpe nur sehr klein ist, hat sich die Pumpe hinsichtlich des Rückdruckes als überaus empfindlich erwiesen. Der Weg des Dampfes durch die Absorptionslösung wird nun durch die Anordnung eines im wesentlichen waagerechten Teilstückes des Rohres vergrößert, durch welches die Dämpfe sich im Gegenstrom zur Lösung bewegen. Diese Lösung fließt vom inneren Rohr des Flüssigkeitswärmeaustauschers durch Leitung 16 zur Pumpe 17, und die Dämpfe steigen durch das Rohr 21 zum Kondensator. Praktisch wird die Länge des Rohres 16 - in der Zeichnung im wesentlichen horizontal angeordnet-schlangenförmig in 3/4 bis 11l2 Windungen um die Rohrleitungen 1o, 12 und 17 gewickelt. In gewissen Fällen ist es auch vorteilhaft, den vertikalen Teil des Rohres 16 in gewissem Ausmaß wärmeleitend mit dem Abzugsrohr io zu verbinden. In der Praxis werden alle Rohre zu einem Kocheraggregat zusaininengefaßt (in der Zeichnung sind sie zur leichteren Verständlichkeit anders angeordnet), wobei alle Rohre so eng als möglich konzentrisch um das Abzugsrohr angeordnet sind. Hierdurch wird die horizontale Ausdehnung des Aggregates sehr klein, und es kann leicht in einer beispielsweise zylindrischen Wärmeisolierung von verhältnismäßig kleinem Durchmesser eingebaut werden.
  • Die Ausführung nach Fig.2 unterscheidet sich von der in Fig. i gezeigten dadurch, daß die Flüssigkeitsumwälzpumpe in der Anordnung gemäß Fig. 2 verhältnismäßig schwache Absorptionslösung fördert, während die Pumpe gemäß der Anordnung, Fig. i mit reicher Lösung gespeist wird. Der Vorteil der Ausführung nach Fig. 2 liegt darin, daß sie eine vereinfachte Anordnung des Rohrsystems sowie des Kocheraggregates gestattet. Die Bezeichnungen entsprechen denen der Fig. i. Der eigentliche Kocher 22 wird durch das andere, geschlossene Ende des mit dem Kondensator verbundenen Dampfrohres 2i gebildet. Der mittlere Teil dieses Rohres bildet die Rektifiziervorrichtung 23. Diese kann auch die Form eines Gefäßes, einer Rohrschlange usw. haben, welche zwischen dein Kocher 22 und dein Dampfrohr 2i eingeschaltet ist. Die einfache Anordnung besteht aber darin, das Dampfrohr, den Rektifizierer und den Kocher aus aufeinanderfolgenden Abschnitten eines kontinuierlichen Rohres zu bilden, wobei der Rektifizierer im wesentlichen horizontal gestaltet und entsprechend abgebogen ist. Die reiche Absorptionslösung aus dem Absorptionskessel 1d. wird über die Leitung 15 und den Wärmeaustauscher 13 an der Eintrittsstelle 2.4, die tiefer liegt als der Flüssigkeitsstand im Rektifizierer 23, zugeführt. Die Absorptionslösung fließt durch den Rektifizierer 23 und den Kocher 22 zur Pumpe 17, welche die Flüssigkeit mittels des besonderen Steigrohres 25 auf das Niveau des Absorbators hebt. Dieses Steigrohr 25 ist oben geschlossen und unten am Außenrohr des Wärmeaustauschers befestigt. Die schwache Absorptionslösung fließt von diesem Rohr durch Leitung i9 zum Absorber.
  • Es wurde bereits erwähnt, daß die reiche Absorptionslösung dem Rektifizierer 23 zugeführt und demzufolge verhältnismäßig reiche Lösung im Kocher 22 abgetrieben wird, deren Dämpfe im Gegenstrom zu der reichen Absorptionslösung aufwärts durch das Dampfrohr 21 zum Kondensator steigen. Diese Dämpfe sind verhältnismäßig reich an Kühlmedium, während ihr Wassergehalt verhältnismäßig klein ist. Andererseits sind die in der Pumpe 17 gebildeten Dämpfe reich an Wasserdampf, weil die Pumpe unten am Kocher mit verhältnismäßig armer Lösung gespeist wird. Daher haben die Dämpfe in der Dampfkammer vom Rohr 25 einen verhältnismäßig hohen Wassergehalt und müssen rektifiziert werden. Sie werden daher nicht direkt in den Kondensator geleitet, sondern durch Leitung 26 zum Rektifizierer 23, wo sie im Gegenstrom zu der reichen Lösung geführt werden. Auf diese Weise werden sie mit den im Kocher 22 ausgetriebenen Dämpfen vermischt.
  • Was bezüglich der konstruktiven Ausgestaltung gemäß Fig. i gesagt wurde, gilt auch für die entsprechenden Teile der Anordnung gemäß Fig. :2. Eine solche Konstruktion ist in Fig. 3 schematisch gezeigt, wobei die Bezeichnungen denen von Fig. 2 entsprechen.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist der Flüssigkeitswärmeaustauscher vorzugsweise als zylindrische Schraube ausgebildet, die konzentrisch um die anderen Rohre angeordnet sind. Trotzdem in der schematischen Zeichnung die vertikalen Rohre asymmetrisch hinsichtlich des Abzugsrohres angeordnet sind, so wird in der Praxis eine möglichst große Symmetrie angestrebt. Demzufolge wird die gleiche Isolierungsstärke für alle Rohre innerhalb der üblichen zylindrischen oder rechtwinkligen Isolierung erreicht. Ein Abteilen des Abzugsrohres durch einen Schlitz oder ähnliche Maßnahmen bezweckt, den Wärmefluß zum und durch den oberen Teil des Abzugsrohres zu verringern.
  • Beim elektrischen Betrieb und in Fällen, wo der obere Teil des Dampfrohres, der zum Kondensator führt und innerhalb der Isolierung liegt, nicht mit Flüssigkeit gefüllt ist, würde sonst ein Überhitzen des Dampfes leicht auftreten.
  • Es soll ferner darauf hingewiesen werden, dali angestrebt wird, ein Rohrsystem zu bauen, welches ein beträchtliches Neigen des Apparates gestattet, ohne den Flüssigkeitsstand im Rohr 21 unterhalb der Anschlußstelle des inneren Rohres des Wärmeaustauschers sinken zu lassen (vgl. Fig.2). Zu diesem. Zweck muß der Absorptionskessel verhältnismäßig hoch angeordnet sein. Anderseits kann aber dessen Niveau nicht zu hoch über der Anschlußstelle von Rohr 26 zum Rektifizierer 23 gewählt werden, weil in einem solchen Fall der Rückdruck von der Flüssigkeitssäule auf die Kocherdämpfe so beträchtlich werden könnte, daß die Pumpe nicht mehr arbeitet. Ein genaues Ausbalancieren der Niveaus I, 1I und III hinsichtlich der zwischen ihnen bestehenden Abstände ist besonders wichtig.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Absorptionskälteapparat mit einem beheizten Rohr als Pumpe, einem Flüssigkeitstemperaturwechsler, einer aufrechten Leitung, die eine zusammenhängende, mit der Pumpe sowie mit dem Absorbergefäß des Apparates frei kommunizierende Flüssigkeitssäule enthält und somit eine Reaktionssäule für die Pumpe bildet, sowie mit einer senkrechten Leitung, die Absorptionslösung enthält und frei mit der Zufuhrstelle der Absorptionslösung des Absorbers kommuniziert, welche Leitungen Entlüftungswege für den Flüssigkeitstemperaturwechsler bilden, und mit einem senkrechten Schornstein, dessen äußere Wandung zwecks Beheizung der Pumpe mit der die Pumpe bildenden Rohrleitung wärmeleitend verbunden ist, nach Patent 963 433, gekennzeichnet durch eine Dampfleitung (2o, 26), die den Dampfraum des Kochers (i2, 25) bzw. der Gasblasenhebepumpe (i7) mit der die reiche Lösung aus dem Flüssigkeitstemperaturwechsler aufnehmenden Rohrleitung (i6, 21, 22, 23) verbindet und in diese an einer Stelle einmündet, welche tiefer als der Flüssigkeitsspiegel im Absorbergefäß liegt.
  2. 2. Absorptionskälteapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Absorptionsflüssigkeit aufnehmende Rohr an der Einführungsstelle für die reiche Lösung und an der Einführungsstelle für die Kältemitteldämpfe in entgegengesetzten Richtungen so eingeknickt ist, daß zwischen zwei senkrechten Rohrstrecken (2i und 22) eine schräg nach oben gerichtete Rohrstrecke (23) gebildet wird, innerhalb welcher die ausgetriebenen Kältemitteldämpfe durch die reiche Absorptionslösung gedrückt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 661 886, 698 599, 721 440; USA.-Patentschrift Nr. 2 238 i38.
DEP11198D 1946-11-28 1947-11-28 Absorptionskaelteapparat Expired DE966025C (de)

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SE966025X 1946-11-28

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DE966025C true DE966025C (de) 1957-07-04

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ID=20405261

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DEP11198D Expired DE966025C (de) 1946-11-28 1947-11-28 Absorptionskaelteapparat

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE661886C (de) * 1931-05-05 1938-06-29 Elektrolux Akt Ges Verfahren und Vorrichtung zum Betriebe von Absorptionskaelteapparaten
DE698599C (de) * 1937-04-01 1940-11-13 Platen Munters Refrigerating S Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb von Absorptionskaelteapparaten
US2238138A (en) * 1939-05-12 1941-04-15 Servel Inc Refrigeration
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