AT55352B - Speisewasservorwärmer. - Google Patents

Speisewasservorwärmer.

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Theodor Werner
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  Speisewasservorwärmer. 



   Die Erfindung betrifft einen Speisewasservorwärmer mit einem in ihn einmündenden schmiedeeisernen   Röhrenbündel,   das von den Heizgasen derart durchzogen wird, dass der Inhalt des Vorwärmers in Umlauf erhalten wird. Die Erfindung bezweckt einen Vorwärmer dieser Art zu schaffen, welchem Speisewasser von niedriger Temperatur zugeführt werden kann, ohne dass ein Schwitzen der Rohre zu   befürchten ist.   



   Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise in drei verschiedenen Bauarten in senkrechten Querschnitten veranschaulicht. Der in Fig. 1 dargestellte Vorwärmer besteht aus je einem zylindrischen   Ober-und Unterkessel b bzw. ,   die durch ein Bündel schmiedeeiserner Röhren   a   verbunden sind. In der Mitte und an den Seiten des Röhrenbündels a sind Heizgasführungswände vorgesehen, welche die Rauchgase zwingen, das Bündel in Richtung der Pfeile zu   durchzielten.   Bei e tritt das kalte Speisewasser in den   Oberkossel dos Vorwärmers   ein und tritt    bei f wieder   aus. Zwischen e und f ist ju den Oberkessel eine nicht   ganz bis oben   hin   reichende schräge Blechwand eingebaut.

   Da beim   Betriebe des Vorwärmers die linke Seite des   Röhrenbündels   a mit heisseren Gasen als dessen rechte Seite in Berührung kommt, so entsteht innerhalb des Vorwärmers ein leb-   hafter Wasserumlauf   in Richtung der eingezeichneten Pfeile. Das bei e eintretende kalte Speisewasser kommt nun unmittelbar nach seinem Eintritte in den Vorwärmer mit dem über das schräge Blech aufsteigenden heissen Umlaufwasser in Berührung, mischt sich mit ihm und nimmt bei genügender Grösse der Kammer bereits im Oberkessel b eine so hohe Temperatur an, dass bei seinem Eintritt in die rechte Hälfte des   Röhrenbündels   a ein Schwitzen der Röhren nicht mehr eintritt.

   Das bei e eintretende kalte Speisewasser wird hiebei durch die geneigte Blechwand selbsttätig den rechts liegenden Fallrohren des   Wasserröhrenbüodels     (l   zugeführt und bewirkt, da es das Bestreben hat, zu fallen, seinerseits eine Beschleunigung des Umlaufs des   Vorwärmerinhaltes.   Das Speisewasser durchströmt sodann unter gleichzeitiger   Wärmeaufnahme   die rechte Hälfte des Röhrenbündels, den   Unterliessel b'und   die linke Hälfte des Röhrenbündels a und tritt teils bei f in die 
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 und mischt sich mit dem bei e neu eintretenden Speisewasser. 



   Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der beschriebenen nur dadurch, dass innerhalb des   Röbrenbündels   a nur zwei Heizgasführungswände angeordnet sind und dass die    Speisewasserahleitung f   in einen durch eine Scheidewand h abgetrennten Raum des   Unterkessels     b'verlegt   ist, in den die beiden   äussersten   linken Rohrreihen g einmünden. Diese Anordnung hat den Zweck, die Entnahme des Speisewassers auch aus dem Unterkessel zu ermöglichen, falls dies z. B. aus baulichen Gründen erwünscht sein sollte. 



   Bei der in Fig. 3 dargestelllten Ausführungsform des Vorwärmers ist nur ein Oberkessel b vorhanden, in den beide Enden des zum Teil schlangenförmig gebogenen   rück-   kehrenden   Heizröhrenblindels   a   einmünden. Das Bündel   wird ohne Anordnung besonderer Führungswände in wagerechter Richtung von den Rauchgasen durchzogen. Die Einführung, Mischung und Ableitung des Speisewassers geschieht ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1.

Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRÜCHE : 1. Speisewasservorwärmer, bestehend aus einem Oberkesaot und einem in diesen einmündenden schmiedeeiserhen Röhrenbündel, das von den Heizgasen derart durchzogen wird, dass der Inhalt des Vorwärmers in Umlauf erhalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuleitung (e) für das kalt einzuführende Speisewasser in den oberen Teil des Oberkessels (b) einmündet, dessen Rauminhalt so gross bemessen ist, dass das kalte Speisewasser durch Mischung mit dem durch den Oberkessel umlaufenden schon angewärmten Speisewasser eine Temperatur erhält, die über derjenigen (35 bis 400) liegt, bei der ein Schwitzen der schmiedeeisernen Röhren (a) des Vorwärmers eintritt, wobei im Oberkessel ein Führungblech vorgesehen ist, welches das kalte Speisewasser nach den Fallröhren zu leitet und die Ableitung (f)
    des vorgewärmten Speisewasser oberhalb der Steigröhren in den Oberkessel einmündet.
    2. Aus einem Ober-und einem Unterkessel und einem sie verbindenden Röhrenbündel bestehender Vorwärmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die äusserste auf der Steigröhrenseite des Röhrenbündels (a) liegende Phrenreihe des Röbrenbnndels in einen durch eine Scheidewand (h) abgetrennten Haum des Unterkessels (b') mündet und dass die Ableitung ) für das vorgewärmte Speisewasser ebenfalls an diesen Raum angeschlossen ist.
AT55352D 1910-05-25 1911-05-18 Speisewasservorwärmer. AT55352B (de)

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AT61444B (de) 1913-10-10

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