CH263901A - Verfahren zur Herstellung eines erhärtbaren Baumaterials. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines erhärtbaren Baumaterials.

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CH263901A
CH263901A CH263901DA CH263901A CH 263901 A CH263901 A CH 263901A CH 263901D A CH263901D A CH 263901DA CH 263901 A CH263901 A CH 263901A
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CH
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sep
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building material
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hardenable building
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Bauunternehmung Luzern Gebr. Brun Aktiengesellschaft
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Brun Ag Geb
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B7/00Hydraulic cements
    • C04B7/34Hydraulic lime cements; Roman cements ; natural cements
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C04B7/00Hydraulic cements
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    • C04B7/48Clinker treatment
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  • Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung eines     erhärtbaren        Baumaterials.       Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur  Herstellung     eines        erhärtbaren    Baumaterials,  z. B.     Beton,        Mörtel    usw.  



  Die vorhandenen Möglichkeiten der Her  stellung von Mörtel und Beton haben den  Nachteil, dass die     Zeitspanne    zwischen der       Herstellung    und der nach     erfolgter    Erhär  tung möglichen Inbetriebnahme verhältnis  mässig lang ist.  



  Versuche zur Behebung dieses     bezüglich     Kosten und     Baufortschritt    schwerwiegenden  Mangels durch Zugabe von den     Erhärtungs-          prozess    beschleunigenden Chemikalien einer  seits oder durch     Verwendung    von schnell  bindenden Bindemitteln     anderseits    hatten  meist eine Qualitätsverminderung     des        Fertig-          produktes    zur Folge.  



  Das Verfahren gemäss vorliegender Erfin  dung kennzeichnet, sich dadurch, dass man  ein     Bindemittel    verwendet von einer Fein  heit, bei welcher     wenigstens    50     Gewichtspro-          zente    aller Teilchen unter 10     ,cc    sind und das       keine        Bestandteile    gröber als 30     fa    enthält.  Es     gestattet    die     Herstellung    von     lloehwertigem     Beton und Mörtel mit. erheblich kürzeren       Erhärtungszeiten.    So sind z.

   B. mit einem  Zement von einer Feinheit, bei welcher 80 Ge  wichtsprozente der Teilchen grösser als 5     ,u,     50     %    grösser als 10     y    und 5     %    grösser als  20     ,u,    aber kleiner als 30     y    waren, bei mit  plastischem     Normenmörtel    hergestellten Probe  körpern folgende Versuchsresultate erzielt  worden  
EMI0001.0038     
  
    Alter <SEP> in <SEP> Tagen <SEP> Blegefestigkeit <SEP> Druckfestigkeit
<tb>  kg/cm <SEP> kg/cm
<tb>  1 <SEP> 29,9 <SEP> 132
<tb>  3 <SEP> 66,5 <SEP> 338
<tb>  4 <SEP> 67,6 <SEP> 386
<tb>  7 <SEP> 73,

  5 <SEP> 467       Diese erreichte Beschleunigung der     Erhär-          tungszeit    ist technisch wichtig, sie bietet     wirt-          schaftlich.e    und betriebliche     Vorteile;

      so er  möglicht sie       a)    ein rascheres Ausschalen bei Hoch- und  Brückenbauten, also einen     beschleunigten          Baufortschritt,          b)        raschere        Herstellung    von fabrikmässig  hergestellten Beton-,     Vorspannbeton-    und       Kunststeinartikeln,    also erhöhte Produk  tionsmöglichkeit,  c) raschere Betriebsbereitschaft, z. B. im  Strassenbau und im Einbau von Strassen  bahngeleisen.  



  Neben diesen     Eigenschaften    weist der mit  dem Bindemittel gemäss vorstehendem Bei  spiel hergestellte Mörtel und Beton noch fol  gende     Eigenschaften        auf:    er ist leicht     ver-          arbeitbar    und wenig porös und kann hinsicht  lich     Wasserdichtigkeit    und Säurefestigkeit er  höhten Ansprüchen genügen.  



       Als        erhärtbare    Bindemittel kommen ausser  dem Zement auch hydraulischer Kalk, Gips       usw.    in Betracht.  



  Zweckmässig kann dem Bindemittel ein.  Stabilisator zugesetzt werden, um ein Dekan-           tieren    zu vermeiden. Die     Wirkung        beruht    auf       Gallertebildung,        wie    sie aus der Kunststein  fabrikation     bekannt        ist.    Der Stabilisator wird  in einer Menge von 0,1 bis<B>27,</B> des Binde  mittelgewichtes zugegeben. Als Stabilisatoren  kommen     Silikatlösungen,    wie z. B. Wasser  glas, Metallsalze, z. B.     Kalziumchlorid,    orga  nische Substanzen, z. B. Kasein usw., in Be  tracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung eines erhärt- baren Baumaterials, dadurch gekennzeichnet, dass mann ein Bindemittel verwendet von einer Feinheit, bei welcher wenigstens 50 Gewichts prozente aller Teilchen unter 10 ,u sind und das keine Bestandteile gröber als 30 @c enthält. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man als Binde mittel Zement verwendet. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man als Binde mittel hydraulischen Kalk verwendet. 3. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mann als Binde mittel Gips verwendet. 4. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man dem Binde mittel einen Stabilisator zusetzt. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Stabilisator in, einer Menge von 0,1 bis 2 % des Bindemittelgewichtes verwendet.
CH263901D 1946-05-20 1946-05-20 Verfahren zur Herstellung eines erhärtbaren Baumaterials. CH263901A (de)

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CH263901D CH263901A (de) 1946-05-20 1946-05-20 Verfahren zur Herstellung eines erhärtbaren Baumaterials.

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CH (1) CH263901A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0603603B2 (de) 1992-12-14 2002-10-16 Heidelberger Zement AG Schnellerhärtendes, hydraulisches Bindemittel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0603603B2 (de) 1992-12-14 2002-10-16 Heidelberger Zement AG Schnellerhärtendes, hydraulisches Bindemittel

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