AT230258B - Verfahren zur Herstellung eines splitterarmen Leichtbetons - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines splitterarmen Leichtbetons

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Ejot Porenbetonwerk Egger & Co
Johann Anton Gassner
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    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
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Description


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  Verfahren zur Herstellung eines splitterarmen Leichtbetons 
Bei der Herstellung beständiger, architektonischen Zwecken dienender Verputzmörtel wird zu dem
Zweck, diese wasserabweisend zu machen und eine entsprechend dauerhafte Farberhaltung zu gewährlei- sten, wobei gekörnte, steinige sowie feingepulverte Zuschläge Verwendung finden, eine bestimmte Menge von im Wasser unlöslichen, organischen, nicht oxydierenden Stoffen, wie z. B. Mineralöle, flüssige oder feste Wachse   od. dgl.   in geringen Prozentsätzen zugesetzt. Ein solcher Mörtel ist lediglich zum Bewurf zwecks   Verbesserung des dauerhaften, schönen   Aussehens von Fassaden bestimmt, nicht aber für die Ver- wendung als Mauerungsmörtel zwischen Ziegeln oder Steinen. 



   Bei dem Gegenstand der Erfindung handelt es sich um die Herstellung splitterarmer Leichtbeton. Es ist eine Erfahrungstatsache, dass Beton aller Art bei Bruchbelastung die nachteilige Eigenschaft hat, trotz einer vorteilhaften Armierung in grossen Stücken zu splittern, wobei diese Bruckstücke, insbesondere bei Bunkern, das im Bereich befindliche Leben gefährden. 



   Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden. Die Erfindung bezieht sich also auf ein Verfahren zur Herstellung splitterarmen Leichtbetons unter Verwendung eines für Gasbeton geeigneten Auftriebsmittels, wobei das wesentliche Kennzeichen der Erfindung darin besteht, dass dem Mischwasser ein mit Harzdämpfen und Harz versetztes Mineralöl beigemengt wird. Dadurch wurde in vorteilhafter Weise erreicht, dass der Leichtbeton elastisch und splitterarm wird. 



   Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, dass durch das dem Mischwasser zuzusetzende Mineralöl trocken destilliertes Harz in Form von Harzdämpfen geleitet wird. 



   Das   Harzdampföl   der eben genannten Art wird dann nach bereits vorgeschlagenen Methoden mit trokken destilliertem Harz verkocht und dem Mischwasser vor der Betonzubereitung zugesetzt. 



   Die Zusatzmenge ist mit den jeweils zu verwendenden Zuschlagstoffen (Sand, Zement,   Wasser) geson-   dert zu ermitteln. 



   Bei einer beispielsweisen Ausführungsform der Erfindung fertigt man einen 4 m langen, armierten Balken mit einem Querschnitt von 250 x 120 mm in dem oben beschriebenen Leichtbeton mit einem Wasser-Zement-Faktor von 0,5 an. 



   Nach einer Abbindezeit von 28 Tagen wird er bei einer Stützweite von   3, 80   m gleichmässig belastet. Die Belastung wird fortgesetzt, bis der Balken in der Mitte eine Durchbiegung von 20 mm zeigt. 



  Weist er dann keine Haarrisse auf, ist die Dosierung des Mischwassers richtig. 



   Zur Überprüfung der Elastizität ist der Balken 24 h lang zu belasten, nach sodann erfolgter Entla stung darf der Balken nicht mehr als 2 mm bleibende Durchbiegung aufweisen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zur Herstellung eines splitterarmen Leichtbetons unter Verwendung eines für Gasbeton geeigneten Auftriebsmittels, dadurch gekennzeichnet, dass dem Mischwasser ein mit Harzdämpfen und Harz versetztes Mineralöl zugesetzt wird. 

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  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch das dem Mischwasser zuzusetzen- de Mineralöl trocken destilliertes Harz in Form von Harzdämpfen geleitet wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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