CH258722A - Papierzufuhrvorrichtung an Bürodruckmaschinen. - Google Patents

Papierzufuhrvorrichtung an Bürodruckmaschinen.

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CH258722A
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Inc Remington Rand
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      Papierzufuhrvorrichtung    an Bürodruckmaschinen.    Die     vorliegende        Erfindung    betrifft eine       Papierzufuhrvorrichtung    an Bürodruckma  schinen und eignet sich insbesondere für     Ta-          buliermaschinen,    die durch Lochkarten     ge-          steuert    werden.  



  Die Erfindung soll nun an Hand der bei  liegenden; Zeichnung erläutert werden, die       ein        Ausführungsbeispiel    des Erfindungs  gegenstandes- darstellt.  



       Fig.    1 zeigt einen     Vertikalschnitt    durch  eine     Powers-Tabuliermaschine,    auf welche  die Erfindung angewandt werden soll.  



       Fig.2    ist eine Ansicht von rechts des  obern Teils der Maschine gemäss     Fig.    1.       Fig.3    ist ein Beispiel eines durch eine  erfindungsgemässe     Vorrichtung    erzeugten  Aufdruckes.  



       Fig.    4 ist eine Ansicht von links der     Pa-          pierfördervorrichtung,    wenn dieselbe auf der       Maschine    angebracht ist.  



       Fig.    5 ist eine Ansicht ,eines Einschlägers  und der Mittel, welche zu seiner     Steuerung     dienen.  



       Fig.    6 und 7 sind ein Aufriss bzw. eine  Ansicht von vorn eines Details, wobei ein  zelne Teile weggebrochen und Teile im  Schnitt     dargestellt    sind.  



       Fig.    8 ist ein Aufriss eines     Teils    der Vor  richtung.  



       Fig.    9 ist ein Schnitt nach .der Linie 9-9  der     Fig.    B.  



       Fig.    $ und 9 sind im grösseren Massstab       gehalten    als die übrigen Figuren.         Fig.    10 ist eine Seitenansicht einer Aus  gleichf     ördervorrichtung.     



       F'ig.11    zeigt     einen.    Teil einer Vorrich  tung gemäss     Fig.    10     auseinandergezogen    und  in grösserem     Massstabe.     



       Fig.    12 zeigt in ähnlicher Ansicht wie       Fig.    10 eine eine     "gleichmässigere    Förderung       ausführende    Vorrichtung, wobei der grösste  Teil der     Ausgleichvorrichtung    weggelassen       wurde.     



       Fig.    13 zeigt einzelne Teile der Vorrich  tung gemäss     Fig.    12.  



       Fig.    14, 15 und 16 stellen eine Seiten  ansicht, eine     Vorderansicht    bzw. eine Drauf  sicht auf einen Teil des Wagens, des tragen  den Rahmens und einzelner Teile der     Förder-          vorrichtung    dar.  



       Fig.    17 ist ein die Schaltvorgänge     erläu-          terndas,    Schema.  



       Fig.18    ist ein Schnitt nach der Linie  18-18 der     Fig.    9, und       Fig.    19 ist eine schematische Ansicht,  welche die gegenseitige Lage zweier Förder  joche zeigt.  



  Dia Erfindung soll im nachstehenden in  ihrer     Anwendung    auf eine     lochkartenge-          steuerte        Powers-Tabuliermaschine    beschrie  ben werden, wie sie     beispielsweise    im Schwei  zer Patent     Nr.215247    beschrieben     ist.    Die  Erfindung ist aber     selbstverständlich    auf alle  andern Bürodruckmaschinen ebenfalls an  wendbar.      Dia     Arwähnte        Powers-Maschine        (hig.    1)  weist einen Kopfteil 50, der auf einem Fuss  teil 51 angeordnet ist, auf.

   Er wird durch  eine durch Motor angetriebene Haupttriebs  welle 52     betätigt.    Die     Lochkarten    werden  durch einen     Aufnehmer    53 über Trichter 54,       Förderwadzen    55     zuggeführt,    von wo sie durch  die     Abtagvorrichtung    zur Walze 56 und     in     einen Behälter 57 gelangen. Die garten wer  den durch     Stifte    im     Stiftenkasten    58 abge  tastet, der durch den auf der Welle 52 an  geordneten     Exzenter    gerüttelt wird.

   Die       Stifte    heben     Stellstifte    61, die über Bowden  züge 62     Permutationsschienen    63 des     Kopf-          teils    50     verstellen.    Diese     Schienen    steuern  Anschläge 74, welche die Aufwärtsbewegung  von Schienen 66     anhalten.    Diese Schienen 66  tragen Rippen 67 und betätigen auch die mit  68 bezeichneten Totalisatoren. Die Schienen  66 werden in der     ersten    Hälfte eines jeden  Zyklus angehoben und kehren in der letzten  Hälfte     desselben    in ihre     Ausgangslage    zu  rück.

   Sie werden durch Federn angehoben       und    durch eine Schiene- 70     zurückgeführt.     Die Totalisatoren 68 werden durch     Schwing-          arme    71     mit    den Schienen 66 in Eingriff,ge  bracht. Die Arme 71 sitzen fest auf Wellen  72,     die    durch nicht     gezeigte        Mittel    im     geeig-          neten.        Zeitpunkt        verschwenkt    werden, um die  Addition     vorzunehmen    und die Summe zu  bilden.

   Die Rippen 67, von welchen auf jeder  Schiene 36 angeordnet sind, werden durch  Hämmer 73 gegen eine Platine 74 bewegt.  



  Der     Kopfteil    50 besitzt eine vordere       Triebwelle    75 und eine hintre Triebwelle  76, welche über ein     geeignetes    Getriebe syn  chron mit der Triebwelle 72 angetrieben       wird.     



       Fig.    3 zeigt     ein    Beispiel einer Arbeit, -die  bei     entsprechender    Einstellung der Vorrich  tung durch die     Maschine    automatisch ausge  führt werden kann. Ein Satz 80 von Papie  ren von     im        allgemeinen    verschiedener Dicke  ist durch Reisslinien 85     in        Formulare    aufge  teilt, von welchen in Mg. 3 zwei     dargestellt     sind.

   Der Satz ist längs den erwähnten     Li-          nien    85     gefaltet.    Bei     dem    dargestellten Aus  führungsbeispiel weisen die     Formulare    je    eine Länge     vbn    22 Zeilen auf. Die     Linieil     sind lediglich zum Zwecke der Erläuterung  mit 91     bezeichnet.    Die Zeilen 1 bis 5     sind    mit  nicht gezeichneten Vordrucken ausgefüllt.

    Die Zeilen 6 bis 10     werden        beiseite    gelassen       zwecks    Aufnahme eines     Titels,    bestehend aus  Namen und Adresse des betreffenden Konto  inhabers, und die     Linien    11 bis 20 stehen für  Buchungen zur Verfügung, wobei die Gegen  stände     und    die Beträge, deren Summe gebil  det     werden    soll,     angegeben    werden. Der Titel  kann zwei bis fünf Linien aufweisen, und ein  Formular kann maximal zehn Buchungen  aufnehmen. Diese Dimensionen sind selbst  verständlich lediglich beispielsweise angege  ben.

   Die Vorrichtung weist zwei     FöTderglie-          der    auf, wovon das eine im     nachstehenden     als      Ausgleiehsförderglied     und das andere  als ein     *gleichmässige        Förderung    ausführen  des Förderglied  bezeichnet werden soll. Bei  Gebrauch fördert das     Ausgleich@sförderglied     das Formular auf die Linie 6, worauf der  Titel von einer oder mehreren     garten    ge  druckt     wird.    Die letzte dieser garten     besitzt     ein besonderes Loch, welches     bewirkt,    dass  der Ausgleichsmechanismus das Papier auf  die Linie 11 fördert.

   Die Buchungen werden       gedruckt,    und zwar je eine auf jeder     Karte.     bis die     Abtastung    der     .ersten.    garte der  neuen     Gruppe    die Bezeichnung ändert, wor  auf die Maschine     automatisch    einen Leerhub       ausführt,    das Papier um .eine Linie weiter  fördert und die Summe     druckt.    Dies bringt  die     Ausgleichsfördervorriohtung    auf die Li  nie 6 des nächsten     Formulars.     



  Wenn mehr     ads    zehn Karten vorhanden  sind, setzt die Förderung des Papiers auf die  Linie 20 die eine gleichmässige     Förderung     ermöglichende Vorrichtung in Funktion, wel  che das     Papier    direkt auf die Linie 11 des  nächsten Formulars befördert und den     Titel     überspringt. Die Buchungen, werden dann ge  druckt und schliesslich das Total gebildet und  das Papier auf die Linie 6 des nächsten For  mulars     gefördert.     



  Der Wagen der in     Fig.    1 und 2 darge  stellten     Powers-Maschine        ist    im     belgischen     Patent     Nr.441276        näher    beschrieben. Zwei           Urangen    100 sind in den     Seitenrahmen    101  des Kopfteils 50     angeordnet    und     tragen    eine  feste Schiene 102, auf welcher ein Haupt  wagenteil 103 durch Kugellager geführt ist.  Die Platine 74 ist in Wangen 104 eines       Hilfswagens        gelagert,    der ebenfalls mit einer  Längsschiene 105     versehen    ist.

   Das erwähnte       Hilfswagenglied    ist an jedem Ende auf zwei  parallelen Kurbelhebeln 106 gelagert, die  miteinander verbunden sind., so dass sie  gleichzeitig durch einen Lenker 107     betätigt          werden    können. Die untern Kurbelarme 106  sitzen fest auf den Enden einer Querwelle  108     (Fig.l).    Die Konstruktion ist derart,  dass die schwingende     Bewegung    der Welle  1.08 die     Platine    um eine kurze Distanz hori  zontal gegen die Rippen 67 hinzu und von  denselben weg bewegt. Eine Feder<B>110</B> ist  bestrebt, die Platine gegen die Rippen hin  zu ziehen. Normalerweise wird die Platine  durch eine schwingbar gelagerte Welle 111  in zurückgezogener Lage gehalten.

   Die Welle  111 besitzt Arme 112, welche Kugellager  tragen, die gegen einen     Flansch    115 der  Welle 108 anliegen. Die erwähnte Welle 111  besitzt einen Arm 114, der durch einen Ha  ken 115 gesteuert wird, der die     Teile    in einer  normalen Stellung     verriegelt.    Dieser Haken  wird während jeden     Druckvorganges    frei  gegeben, um der     Platine    die Vorwärtsbewe  gung in die Drucklage zu gestatten, und  Welle 111 wird dann in ihre Normallage     zu-          riickgeschwungen.       Die     Powers-Vorrichtung    zur Erzeugung  des Linienabstandes ist am rechten Wagen  ende     (Fig.    2)

       angeordnet.    Das Zwischenraum  rad 116 ist auf der     Platinenwelle    117 ange  ordnet und wird durch eine Schaltklinke 118  betätigt, die durch eine     schwingende    Welle  1.20 über die dargestellten     Lenker    betätigt  wird. Die     besondere    Fördervorrichtung, auf        -elche    sich die vorliegende Erfindung be  zieht, ist auf der linken     ,Seite    der     dargestell-          ten        Maschine    angebracht.  



  Die     Vorrichtung    zur     Summenbildung    der  bekannten     Powers-Maschine    wird in Funk  tion gesetzt, wenn .die erste     Karte    einer    neuen Gruppe durch die Vorrichtung 58-61       (Fig.1)    abgetastet wird, indem die Vorrich  tung 121 die Endung der Bezeichnung ab  tastet.

   Die erwähnte Steuervorrichtung zur  Summenbildung bewirkt, dass     die        erste    Karte  in der     Abtastkammer        zurückgehalten    wird,  dass der Aufnehmer 53 in der unwirksamen  Lage     verriegelt    und die Anschläge 65 in ihrer       unwirksamen    bzw. zurückgezogenen, in     F'ig.1          dargestellten    Lage gehalten werden.

   Neben  zahlreichen andern Dingen     steuert    die Vor  richtung zur Summenbildung     vier    Wellen im       obern    Teil der Maschine, von welchen zwei  sich dazu eignen, die Wirkung der vorliegen  den     Papierfördervorrichtung    zu ändern. Es  handelt sich um die  Bezeichnungsstelle  122  und die  Summenwelle  123.  



  Das Papier     wird    durch eine Fördereinheit  vorgeschoben, die am linken Ende des Pa  pierschlittens angeordnet ist. Die Einheit  weist eine     Rahmenplatte    125 auf, die in den       Fig.    8 und 14 erkennbar ist. Bei dem darge  stellten Ausführungsbeispiel ist diese Rah  menplatte so angeordnet, dass sie die kurzen  Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen der  oben     beschriebenen    Platine mitmacht. Bei  einer Maschine jedoch, deren Platine diese  Bewegung nicht ausführt, wäre diese Art  und Weise der Lagerung der Rahmenplatte  nicht nötig.

   Diese Bewegung wird der Platte  125 durch eine Achse     übermittelt,    welche  durch eine     Hülo-e    126     (Fig.16)    hindurch  geht, die in der erwähnten     Platte    angeordnet  ist. An ihrem     hintern    Ende ist     Platte    125  durch einen Zapfen 127 getragen, der einen  aufrechten Arm 128     durchsetzt.    Arm 128  setzt sich aus zwei Platten zusammen, wel  che die Platte 125 umfassen     (Fig.12    und  16). Arm 128 ist auf einem Bolzen 130 be  festigt, der von der festen Konsole 100 vor  steht<B>(Mg.</B> 9 und 12).

      Die     Rahmenplatte    125 wird ferner durch  zwei Arme 131     (Fig.    9 und 14) getragen, ,  welche auf einem festen Zapfen 132     sch-,vin-          gen    können und deren obere Enden eine  Welle 133 tragen, welche durch die     erwähnte     Platte hindurchgeht. Die     Arme    131 bilden           Bestandteile    eines     GTebildes,    das auch eine  mit Flansch versehene Hülse aufweist, an  welcher sie festgenietet sind und welche auf  dem Zapfen<B>132</B> gelagert ist. Dieser Zapfen  1.32 ist an einer     Konsole    135 gesichert, die  am Kopfrahmen 101     befestigt    ist.

   Wenn die       Platine    und die     Platte    125 sich vorwärts und  rückwärts bewegen, schwingen die Arme 128  und 131 ein wenig um ihren Zapfen.  



  Die     Platine    wird durch ein grosses Zahn  rad 136     angetrieben,    dessen Nabe 137     (Fig.    8  und 9) auf der Welle 133     sitzt    und das mit  einem     Ritzel    138 in Eingriff steht, das auf  der     Platinenwelle    117 fest angeordnet ist.  Dieses     Ritzel        besitzt    halb so viel Zähne als  das Rad 116.

   Die Fördervorrichtung ist im  grossen und     ganzen    der     Ausgleichsfördervor-          richtung    gemäss dem amerikanischen     Patent          l#Tr.    2288828 ähnlich und entspricht in vielen       Teilen    genau der dort beschriebenen. Beidsei  tig des Rades 136 ist ein schwingendes Joch  angeordnet, das zwei plattenförmige Arme  140 aufweist, die auf der Welle 133 schwenk  bar sitzen. Die     Arme    140 sind je an jedem  Ende der Nabe 137 angeordnet     (Fig.    9).

    Diese Arme     ssind    in     lig.    8 nicht     dargestellt,     aber der Umriss     des    einen dieser     Arme        kann     aus     Fig.    10 ersehen werden, wo er zum Teil  in ausgezogenen und zum Teil in unterbro  chenen Linien angedeutet ist. Die äussern  Enden der Arme 140 sind durch Zapfen 141  und 142 starr miteinander verbunden     (Fig.    9  und 10).

   Eine Welle 143, welche die Arme  140 durchsetzt, dient als Lager für ein     Rit-          zel    144, das mit     dem.    Rad 136 in Eingriff       steht    und welches auf seiner     Nabe    ein Aus  löserad 145 trägt, das doppelt so viel Zähne  aufweist als das     erwähnte        Ritzel.    Die Kon  struktion ist solcher     Art,    dass     dae    Rad 136       gedreht    werden kann, ohne dass das Joch  l40-142     beeinflusst        wird,    oder das letztere  kann     um    Welle 133 verdreht werden,

   ohne  das Zahnrad zu verdrehen, wenn     Ritzel    144  frei drehbar auf seiner     Welle    sitzt. Wenn  jedoch das     Auslöserad    145 gegen eine solche  Verdrehung     verriegelt    ist, kann keines der  beiden Teile um die Welle 133     verschwenkt     werden, ohne den andern     Teil        mitzunehmen.       Diese     Verr%egel-ung        ertoigt,durch    einen Rie  gel 146,     dessen    Nabe um die Achse 142       schwenkbar    ist und der einen     quadratischen     Bolzen 147 trägt, der in die gerben des Ra  des 145 eintreten kann.  



  In     Fig.    8 sind das Joch und das     Ritzel     144 in voll ausgezogenen Linien am Ende des  Vorwärtshubes dargestellt, während die Stel  lung am Ende des     Rückwärtshubes    in gebro  chenen Linien gezeigt ist.     Diese    letztere  Lage, welche die normale Lage darstellt, ist  auch in     den,        Fig.    4, 5 und 10 dargestellt..

   Am  Ende des     Rückwärtshubes    trifft ein Bolzen  139 eines     Armes    der Klinke 146 auf einen       festen:    Anschlag 148 und zwingt die     Klinke     in     Eingriff    mit dem Rad     (Fig.    5). In dieser  Lage erfolgt eine     Verriegelung    durch eine  Klinke 150, die um den Bolzen 141 schwenk  bar ist.

   Wenn     nun    die Platine durch das       Zwischenraumra(1-    beim Drucken eines     For-          mulares    verdreht wird,     wird    Rad 136     schritt-          weise    im     Gegenuhrzeigersznn        (Fig.    8) und im  Uhrzeigersinn     (Fig.10)    verdreht, wobei das       Ritzel    144     und    Joch 140-142     mitgenommen     werden.

       Wenn    nach dem Bedrucken einiger  weniger Linien das Joch in derselben Rich  tung bis zum Ende seines Weges betätigt  wird,     nimmt        e@s    das Rad 136 mit und bewirkt  eine lange Förderung des     Papieres.    Am Ende       dieser    Bewegung     -schlägt    das Ende der     Klinke     150 gegen einen Zapfen 151, der fest auf der  Rahmenplatte angeordnet ist.

   Dadurch ge  langt     Klinke    150 ausser     Eingriff        mit        Klinke     146, wodurch     Ritzel    144, wie aus     Fig.    8 er  sichtlich, freigegeben wird, so dass das Joch  seine     Rückwärtsbewegung    unabhängig vom  Zahnrad 136 ausführt. Eine Feder 149 ist  bestrebt, die     Klinke    146 ausser Eingriff und  die     Klinke    150, in Eingriff zu halten.

   Die  beiden     Anschläge    151 und 148 bestimmen  die     Weglänge,    die einer     bestimmten    Anzahl  von     Linienzwischenräumen.    auf dem Papier  entspricht.     Wenn.    beispielsweise     Anschlag    148  so angeordnet     ist,    dass er einen Weg von  81/2     Zahnlücken    des Rades 136     bzw.    sieb  zehn Linien auf dem Papier ermöglicht, und  wenn das Joch bei der Linie 11 eines der in       Fig.    3     dargestellten    Formulare zurückge-      führt wird,

   dann können auf diese Formulare  mehrere Linien     gedruckt    werden. Das Joch  kann dann     betätigt    und das Papier um. sieb  zehn Linien gefördert werden. Das Papier  wird in diesem Fall auf die Linie 6 des näch  sten Formulars     gelangen,    wenn dieses oben  beschrieben worden ist.    Es sind zusätzlich Mittel vorgesehen, um  die Klinke 146 in     Eingriff    mit dem Rad 145  zu verriegeln. Zwei Arme 152     (Fig.    8 und 9)  und ein     Verbindungszapfen    153 bilden ein  Joch,     da3    auf den abgesetzten Enden der  Welle 143 schwenkbar angeordnet ist.

   Der  Verbindungszapfen 153     liegt    normalerweise  in einer Kerbe der obern Kante der Klinke  146. Wenn er jedoch, wie oben beschrieben  wird, entgegen     dem    Uhrzeigersinn um die  Achse 143     verschwenkt    wird, bewegt sich       Zapfen,    153     über    den     obern    Teil der erwähn  ten Klinke und drückt     letztere    abwärts.  Dieser Zapfen 153 würde     die    Klinke sogar  dann in     Eingriff    halten, wenn er nicht durch  Anschlag 148     betätigt    würde.

      Die oben beschriebene     Papierfördervor-          ri.ehtung    140142, die     einfachheitshalber    als        < :Ausgleichsförderglied>:    bezeichnet werden  wird, wird durch     die        folgernden        Mittel    be  tätigt: Ein     plattenförmiger    Hebel 154, des  sen Umriss aus     Fig.    8 erkennbar ist, ist auf  der Welle 133. schwenkbar angeordnet., und  zwar gerade ausserhalb der äussern Jocharme  140.

   Der     Hebel    154     wird    durch eine Rück  führfeder 129     (Fig.    10) beeinflusst     und:    kann  vermittels eines Lenkers 155 um die     erwähnte     Weile     verschwenkt    werden. Dieser Hebel 154       betätigt    das     erwähnte    Joch aber mit einem  gewissen Spiel,     indem    ein Bolzen 156, der  vom Jocharm vorsteht, in eine Kerbe der  Hebelkante ragt.

   Eine Feder 157, die zwi  schen den Zapfen des     erwähnten    Hebels und  des     erwähnten        Jocharmes    angeordnet ist, hält       normaäerweise        Zapfen,    156 gegen die linke  Kante der Kerbe, wie dies in     Fig.    8 darge  stellt ist.

   Wenn eine grössere Papierförderung  durch die Aufwärtsbewegung des     Lenkers     155 erzeugt wird, schwenkt der Hebel 154       vorerst        im        Gegenuhrzeigersinu        (Fig.    8), bis    die     rechte    Kante der Kerbe den Bolzen 156  erreicht, wodurch die Feder 157 gespannt  wird und schliesslich das Joch 140 zwecks  Förderung des     Papieras        verschwenkt    wird.  Der Leergang bezweckt die     Betätigung    der  Jochschiene 153.

   Einer der Arme 152 besitzt  die Form eines, Kurbelhebels, und sein an  derer Arm ist     mit    dem Hebel 154 durch     einen     Lenker 158 verbunden, der an der     Stelle    280  am Hebel 154     angelenkt    ist. Dieser Lenker  schwingt während des erwähnten Leerganges  das Joch 152, 153 im     Gegenuhrzeigersinn          (Fig.    8), bis     die        .Schiene   <B>153</B> die Klinke 146       verriegelt.    Die Teile behalten ihre gegensei  tige Lage bei, bis Lenker 155 und Hebel 154  ihrem     Rückwärtshub    beginnen.

   Der     ,erste    Teil  desselben bringt Teil 153 in die entriegelte  Lage. Diese Stellung der     Teile    zeigt die       Fig.    B. Lenker 158 kann auch, wie in     Fig.    18  dargestellt, ausgebildet und mit einem Ab  schnitt 281 versehen sein, der mit dem Stück  158     mittels        Stiften    und Bolzen und einer  Feder 282 verbunden ist. Diese     letztere    kann  nachgeben, wenn .der Zahn 147 nicht in eine  Kerbe des Rades 145 eintritt. Der Drehzap  fen 280 tritt durch einen der Schlitze im  Lenker 158.  



  Die     Mittel    zur     Betätigung    der Ausgleich  fördervorrichtung von einer     Antriebswelle     der Maschine aus sind am besten aus     Fig.    10  ersichtlich. Lenker 155 besitzt in seinem un  tern Teil einen Längsschlitz 159, in welchen  ein Stift 160 ragt.

   Letzterer sitzt auf einem  Winkelhebel 161, der um einen Zapfen 162       verochwenkbar    ist, der vom Kopfrahmen 101       vorsteht.    Der erwähnte Hebel 161 ist durch  einen Stift und     Schlitz    163 mit einem zu  sammengesetzten Lenker verbunden, der aus  zwei Schienen 164 und 165 besteht, der aber  im Augenblick als     ,eine        starre    Verbindungs  stange behandelt werden kann, die durch  einen     ,Stift    166 auf der     Kurbelscheibe    167  betätigt wird. Die Kurbelscheibe 167 sitzt  lose auf der vordern     Antriebswelle    75 der  Maschine.

   Die erwähnte     Kurbelscheibe        wird     durch eine Kupplung von an sich bekannter       Konstruktion    angetrieben. Es ist     eine    Scheibe      168 vorgesehen, die     fest    auf der Welle sitzt  und eine     Kerbe    170 aufweist, in welche die       Klinke    171     eintreten    kann, die schwenkbar  auf der     Scheibe    167 sitzt und unter dem Ein  fluss einer Feder 172 steht. Die Kupplung  wird durch eine mit     ihrer    Schulterfläche vor  gesehene Klinke 178 betätigt, .die auf das  hintere Ende der     Schaltklinke    171 einwirkt.

    Die Klinke 173 ist     um    den ortsfesten Zapfen  174     (Fig.4)    schwenkbar und bildet einen  Arm des Hebels,     dessen    anderer Arm 175  durch einen     senkrechten    Lenker 176 betätigt  wird. Die Klinke 173 ist so angeordnet, dass  sie die     Kurbelscheibe    167 im dargestellten  toten.

   Punkt anhält, in welchem sie     durch    ein       federbelastetes        Ausdöseglied    177 gehalten  wird, welches eine Walze     besitzt,    die in eine       Ausnehmung    der Scheibe     eintritt.    Eine mo  mentane     Aufwärtsbewegung    des     Lenkers    176  bewirkt die Auslösung dem Sperrklinke<B>171</B>  und verursacht     eine        Schwingung    des     Aus-          gleichsfördergliedes.    Der Lenker 155     ist,    ge  messen vom     ohern    Ende des Schlitzes 159,

    von solcher Länge, dass er     das    Joch 140-142  in seine vordere, in     Fig.    8     gezeigte    extreme  Lage     schwingt.        Der        .Schlitz    bewirkt, dass das  erwähnte Joch längs, vorwärts befördert       wird,        wenn    das Papier vorwärtsgeschaltet  wird, und dass es beim     Rückwärtshub    an ver  schiedenen zu verschiedenen     Papierförderlän-          gen    passenden Stellen angehalten wird.  



  Die Kupplung kann durch irgendwelche  bekannte     Mittel    der Arbeit angepasst werden.       Bei    vorliegendem     Beispiel    liegt der Lenker  176     mit        seinem        obern.    Ende zwischen zwei       Kurbelhebeln    180 und 181, welche beide  schwenkbar auf der     Summenwelle    123 (Fix. 6  und 7) sitzen.

   Der ersterwähnte Kurbelhebel  180     (F'ig.12    und 13) besitzt einen Bolzen  182, der in     einen    Schlitz des Lenkers tritt  und der     letztere    (Fix. 10 und 11) liegt unter  halb eines Bolzens 183 auf dem     Lenker,    so  dass eine Schwenkung irgendeines Kurbel  hebels     im    Uhrzeigersinn     .den    Lenker anhebt  und die Kupplung löst.

   Ein Arm 184  (Fix. 12), der fest auf der     Summenw=elle    123  sitzt, besitzt     einen    Bolzen 185, der, wenn die  Welle im     Uhrzeigersinn    ,geschwenkt wird,    den Kurbelhebel 180     verschwenkt    und da  durch die Kupplung löst, zum     Zwacke,    nach  dem Drucken einer Summe eine lange För  derung des     Papieres    zu bewirken.  



  Die Steuerung der     Papierfördervorrich-          tung    ist     besonders    zu beachten. Die     Fig.    4  und 10 zeigen die     Ruhelage    der Welle 75,  von     welcher        aus    die Grade     eines,    Zyklus ge  messen werden. Wie aus diesen Figuren und  aus dem     Diagramm    gemäss     Fig.17    ersicht  lich, befinden sieh die Typenschienen in  ihrer obersten Stellung bei 160 . Die     Typen-          hämmer    schlagen bei 162 , während die Zei  lenzwischenräume zwischen 162 und 260  ge  schaltet werden.

   Die Summenwelle     123.    wird  bei 340  des Leerganges betätigt, der dem       Summenzyklus    vorangeht. Die Kerbe 170  der Kupplung nimmt die Sperrklinke 171  auf     und    ;setzt die Kurbelscheibe     in    Bewe  gung, und zwar bei etwa 160      des    einen Zy  klus. Die Drehung der erwähnten Kurbel  scheibe hört an derselben Stelle des nächsten  Zyklus auf.

   Wenn nun bei 340  dir     Summen-          welle    die     Sperrklinke    171 abhebt, befindet  sich die Kerbe 170 etwa 20      links    von der  in     Fig.    10 dargestellten Stellung, und die       Scheibe    167 beginnt erst     wieder    bei etwa  160  des     nächsten        Shmmenzyklus    zu rotie  ren,     unmittelbar    nachdem die     Summe    ge  druckt worden ist.

   Die     Aufwärtsbewegung     des Lenkers 155     verschwenkt    zuerst den He  bel 154 und     nachher    dass Joch 140-142 und  fördert so das Papier auf die Linie 6 des       nächsten        Formulars        wie    oben beschrieben.  



  Wenn das Papier in der     oben:    beschrie  benen Weise auf die Linie 6     gefördert    wor  den ist, druckt die Maschine den zwei oder  mehr Linien     umfassenden    Titel auf mehrere  Karten. Die letzte     Karte    besitzt ein speziel  les Loch, welches bewirkt,     dass    die     Aus-          gleicUsfördervorrichtung    das Papier auf die  Linie 11 des gleichen     Formulars    einstellt.  Diese     Einstellbewegung    soll nun     beschrieben     werden.

   Dieses besondere Loch der Lochkarte  steuert geeignete     Mittel,    die zum Beispiel im  belgischen Patent Nr. 441276     beschrieben     sind. Es wird dabei     .ein        Bowden-Kabel    186       betätigt,    welches den     Lenker   <B>187</B>     im        Innen         der Maschine nach oben stösst     (Fig.    4, 12 und  13).

   Dieser Lenker ist über einen Arm 188  mit einem weiteren     Arm    191 verbunden, der  ausserhalb des Maschinenrahmens liegt und  der, wenn das     Bowden-Kabel    betätigt     wird,     einen dreiarmigen Hebel     l.92    im Uhrzeiger  sinn     verschwenkt.    Hebel 192 ist auf dem  Zapfen 162     befestigt.    Der herabhängende  Arm     des    erwähnten Hebels ist durch einen  Lenker 193 mit dem herabhängenden Arm  der Kurbel 180 verbunden und     verschwenkt          denselben,    wobei die Kupplung,     wie    oben be  schrieben, gelöst wird.

   Dies erfolgt gegen das  Ende des Zyklus, in welchem die letzte     Titel-          karte    abgetastet wird und bewirkt,     dass    die       Ausgleichsfördervorrichtung    im nächsten Zy  klus in Wirkung tritt,     unmittelbar    nachdem  der Inhalt der erwähnten     Karte    gedruckt  worden ist.  



  Bei     Betrieb    .der zuerst     b.eschriebemem        Aus-          gleichsfördervorrichtung    muss die Klinke 146  sich von der Linie 11 des einen Formulars  bis zur Linie 6 des     nächsten    Formulars, das  heisst über siebzehn     Linien.    Zwischenraum in  der Sperrlage befinden. Der Anschlag 148  ist deshalb so     angeordnet,    dass er die Rück  wärtsbewegung     desi        Joches    140-142 auf  siebzehn Zwischenräume beschränkt.

   Bei der  jetzt zu     beschreibenden.        Operation    russ die       erwähnte    Sperrklinke aber von der Linie 6  bis zur Linie 11 desselben Formulars wirk  sam sein. Ein     Anschlag    für diese Sperrklinke  ist deshalb vorgesehen, um die Rückkehr der  erwähnten     Sperrklinke,    nach der     erwähnten     längeren Förderung auf fünf     Zwischenräume     zu beschränken. Diese beiden     Förderbereiche     wechseln miteinander ab, so dass das Joch um  siebzehn Zwischenräume und     hierauf    um  fünf Zwischenräume zurückkehrt, so dass die  beiden Wege zusammen die ganze Länge  eines Formulars ausmachen.

    



  Die     Mittel    zur Begrenzung der Rück  wärtsbewegung der     Ausgleichsfördervorrich-          tung    auf fünf Zwischenräume sind am besten  aus     Fig.    5 ersichtlich, in welcher aber das       Ausgleichsförderjoch    weggelassen ist. Wenn  dieses Joch in die in     Fig.    5 und 10     darge-          Stellte        Ausgangslage    zurückgekehrt ist,    schlägt eine     Vemlängerung    des, Zapfens 142  auf einen Arm 195 einer Kurbel, die bei 196  an der     Rahmenplatte    125 schwenkbar ange  ordnet ist.

   Dabei wird die Kurbel     im    Uhr  zeigersinn aus, der Lage gemäss     Fig.12    in  diejenige gemäss     Fig.    4     verschwenkt.    Der an  dere Arm<B>197</B> der erwähnten Kurbel besitzt  einen Lappen 198, der durch eine an der  Platte 125     schwenkbar    angeordnete Sperr  klinke 200     ergriffen    und niedergehalten wird.  Das freie Ende     des,    Armes 197 weist ein An  schlagstück 201 auf, das bei 199     schwenkbam     gelagert ist. In     Fig.    5 und 10 befindet sich  das Anschlagstück ausserhalb des     Weges    des  Zapfens. 139, der am Ende der Klinke 196  sitzt.

   Eine zweite Klinke 203, ,die ebenfalls  an der     Rahmenplatte    125     schwenkbar    ange  ordnet ist, wird     normalerweise    durch eine  Feder 204 gegen einen Zapfen 199 gezogen.  Der Anschlag 201 besitzt einen Bolzen 205,  der durch     eine    Feder 206 mit. der Klinke 203  verbunden ist. Diese Feder drückt den Bol  zen 205 gegen die Kante der erwähnten  Klinke und dient     gleichzeitig    als     Rückführ-          feder    für die Kurbel 195, 197.

   Wenn das  Joch 140-142 nach vorn geschwungen wird,  um das Papier auf die Linie 6 des nächsten  Formulars einzustellen, schwingt der Bolzen  139 bei Durchgang am Anschlag 201 vorbei  den letzteren     vorübergehend    seitlich aus., ent  gegen der Wirkung der Feder 206. Wenn  das Joch von der oben erwähnten Bewegung  zurückkehrt, schlägt Bolzen 139 auf den An  schlag 201 und wird durch letzteren angehal  ten,.

   Anschlag 201 schwingt jedoch im Uhr  zeigersinn, und der Bolzen 201     verschwenkt     die Klinke 203 im     Gegenuhrzeigersinn,    bis  der Lappen 198 die Bewegung     anhält.    Die  Klinke 203 drückt die Klinke 200 vom Lap  pen 198 ab und gestattet     letzterereine    Auf  wärtsbewegung, bis, er durch den Zahn der  Klinke 203 angehalten wird, der     etwas    höher  ist als derjenige der     Klinke    200, so dass letz  tere mit dem Lappen nicht erneut in Ein  griff kommen kann.

   Wenn das     Ausgleichs-          förderjoch    von neuem vorwärts bewegt wird,  wird die     Klinke    durch die Feder 204 im       Uhrzeigersinn,    ausser     Eingriff    mit dem La>           pen    198 bewegt. Die Feder 206     führt    hierauf  die Kurbel 195, 197 in die Lage gemäss       Fig.    12 zurück, während das Joch zur Rück  kehr in die     Zuge    gemäss     Fig.    10     freigegeben     wird.

   Nachdem die     Summe    gedruckt worden       ist,        bewegt    das Joch die Wiege um siebzehn       Zwischenräume    aus der Lage     gemäss        Fig.    12  nach     vorwärts    und kehrt um fünf Zwischen  räume zurück, wobei es durch den. Anschlag  201 angehalten wird. Nach dem Drucken des       Titels:    bewegt das Joch die Wiege     um    fünf  Zwischenräume nach vorwärts und kehrt um  siebzehn Zwischenräume zurück.  



  Die oben     beschriebene    Anschlagvorrich  tung kann ausser     Wirkung        gesetzt    werden,  wenn Buchungen zu     schreiben    sind, ohne dass  ein     Titel    gedruckt werden müsste. Zu diesem  Zweck     isst    der Kurbelarm 195 so     ausgebildet,     dass er verkürzt und durch     denn    Bolzen 139  nicht     angeschlagen    werden kann.

   Der     An-          schdag    201 wird dann in     .der    in     Fig.    12     dar-          gestellten    unwirksamen Lage verharren. Der  Arm 197 ist     T-förmig    ausgebildet, wie aus       Fig.12    ersichtlich, aus welcher der Arm 195  entfernt wurde.     Es    sind zwei Bolzen 207  vorgesehen, welche durch Schlitze des Armes  195 treten, wobei der obere Schlitz zwei aus       Fig.    5 ersichtliche Abzweigungen besitzt.

    Eine Feder 208 hält den obern Stift in der  einen oder andern dieser     Abzweigungen.    Das  Stück 195     lösst    sich aufwärts bewegen und  die gerbe auf den Stift zur Anlage     bTingen,     wodurch das     untere    Ende des     Armes    aus dem  Weg des Bolzens 139 gezogen wird.  



  Wenn keine Titel zu drucken sind, können  die Buchungen     schon    auf der Linie 6 anstatt  auf der     Linie    11     beginnen.    Die     Ausgleicbsför-          dervorrichtung        muss    deshalb einen Weg aus  führen,     der    der ganzen     Länge    eines Formulars  entspricht, das heisst den zweiundzwanzig Zwi  schenräumen anstatt der oben erwähnten sieb  zehn     Zwischenräume.    Zu     diesem    Zweck     ist     Anschlag 146     einstellbar    gemacht,

       um    die Ver  stellung um     fünf    weitere Zwischenräume zu  ermöglichen. Bei der dargestellten Maschine       wurde    es als. zweckmässig befunden, den An  schlag 148 auf dem     festen    Bolzen 130    schwenkbar anzuordnen und     ihn    mit dem  Lenker 128 zu verbinden und letzteren     ver-          schwenken    zu     können.    Wie aus den     Fig.    14,  15 und 16     ersichtlich,        ist    der Anschlag am  äussern Ende einer Nabe 210     angeordnet,

      an  deren innerem Ende     ein    Arm 211 sitzt. Der  Zapfen 127 besitzt     diel    Form     eines    Bolzens,  der durch einen gebogenen Schlitz des Armes  211 ragt. Dadurch können     letzterer    und der  Anschlag 148     unabhängig    vom Lenker 128       verschwenkt        werden.    Die     randrierte    Schraube  21.2<B>(Mg.</B> 15) kann in irgendeines der beiden  Löcher des Lenkers 128 geschraubt werden,  wodurch Anschlag 148 in derjenigen Lage       zurückgehalten    wird,

   in der sein     oberes    Ende  das     Förderjoch    bei siebzehn     Zwischenräumen     anhält, oder wo Anschlag 213 fünf Zwischen  räume tiefer das Joch bei     zweiundzwanzig          Zwischenräumen;    anhält. Die letztere Einstel  lung kann beim Bedrucken von     Formularen     ohne Titel     vorgenommen    werden.  



  In     Verbindung    mit den     einstellbaren    An  schlägen 148 und 213 ist zu beachten, dass       Vorrichtungen    für     relativ    lange Papierförde  rung häufig     Mittel    für eine universale Ein  stellung aufweisen.     Tabuliermaschinen    wer  den     jedoch    häufiger     verwendet,        um    eine grö  ssere Anzahl von Buchungen derselben Axt  vorzunehmen.

       Jeder    Benützer benützt ledig  lich eine     begrenzte    Anzahl von     Arten.    Für  solche Benutzer ist     es    zweckmässig, in die  Maschine nur diejenigen Einstellorgane ein  zubauen, welche der     betreffende    Benutzer be  nötigt. Dies vereinfacht die     Vorrichtung    und  ihre Bedienung.

   Der     Anschlag    148 kann  irgendeine Anzahl von Stufen aufweisen,  aber in diesem Fall muss die     richtige    Stufe  für jeden Verwendungszweck     ausgewählt          werden:.    Wenn die     Maschine    für verschiedene  Formulare verwendet werden soll, ist es ein  fach, einen     andern.    Anschlag mit den geeig  neten Stufen oder einen andern Lenker     mit     'einem Schlitz von verschiedener Länge her  zustellen.

   Dieses Prinzip wurde bei der be  schriebenen Vorrichtung     berücksichtigt.    Die  vorgesehenen     Einstellmöglichkeiten        sind    le  diglich diejenigen, die beispielsweise durch  einen Benutzer     benötigt        werden.              :Die        beschriebene    Maschine kann     verweü-          det    werden, um Listen von Kartengruppen  herzustellen, wenn keine Summen zu bilden  sind.

   In diesem Fall wird die letzte Karte  einer jeden     Gruppe    mit einem speziellen     Kon-          trolloch        versehen,    welches den längeren     Aus-          gleiehförderhub    bewirkt, wie er auch durch  die     Summenbildung    ausgelöst wird. Das  Ende einer Gruppe kann daher entweder  durch die Summenbildung oder durch ein       spezielles    Loch der     letzten        Karte    angezeigt  werden. In jedem Fall wird die Ausgleichs  fördervorrichtung in     Betrieb        gesetzt.     



  Um auf jedem Formular eine     einzige    Bu  chung vorzunehmen, z. B.. bei Schecks, bei  der Verwendung in     öffentlichen    Verwaltun  gen<B>USW.,</B> kann -der Anschlag 148 für einen  Weg von zweiundzwanzig Zwischenräumen  eingestellt und jede     Karte        hiefür    mit einem  besonderen Loch versehen werden. Bei dieser  Verwendungsart wird das noch zu beschrei  bende Förderglied 1401, 1411, 1421 nicht be  tätigt, da auf der letzten Linie des Formu  lars nichts gedruckt     wird.     



  Die      gleichförmige        Fördervorrichtung           (Fig;    4 und 12) fördert das Papier automa  tisch von der letzten Linie des einen Formu  lars auf die erste Linie des nächsten Formu  lars, unabhängig davon, ob die Formulare  mit einem     Titel    zu bedrucken sind oder nicht.  Es ist hierbei ein Joch vorgesehen, das     dem     bereits     beschriebenen    Joch 140-142 ähnlich  ist. In der Zeichnung sind den entsprechen  den Teilen entsprechende Hinweiszeichen zu  geordnet, wie dem Joch 140-142, wobei je  doch eine      < :l     angehängt ist.

   Die Jocharme  1401 sind auf der Welle 133 schwenkbar an  geordnet     (Fig.    9 und 19), aber weiter aus  einander, so dass sie     diejenigen    des     Joches     140=142 und den Hebel 154 übergreifen.  Sein     Ritzel    144 und die Sperrscheibe 145  sind nicht dargestellt. Sie sind aber gleich  wie bei dem andern Joch und sie arbeiten  mit     deni    Zahnrad 136 zusammen, das vor  demjenigen     des    Joches 140-142 und     rechts     desselben     (Fig.    19) liegt.

   Das Joch 1401,  1411, 1421 wird durch einen     plattenförmigen     Hebel 1541     betätigt,        welcher    mit Leergang    auf einen Zapfen 1561 einwirkt. Dieser Leer  gang     betätigt    das Joch 1521 über einen Len  ker 1581 in der beschriebenen Weise. Die  Sperrklinke 150 ist im vorliegenden Fall       weggelassen.    Auch ist eine     Ausgleichsförder-          vorrichtung    nicht nötig. Die     Rückkehrbewe-          gung    des Joches     wird    daher durch einen An  schlag 221 begrenzt.

   Dieser ist nahe bei An  schlag 151 angeordnet, welcher die Vorwärts  bewegung des Joches 140 begrenzt     (Fig.    19).       Dieser        Anschlag    221     ragt    in den Weg     das     einen Jocharmes 1401 anstatt des Endes der  Klinke 1461. Der Riegel 1461 wird daher nie  auf das Zahnrad einwirken,     ausgenommen,     wenn das Joch betätigt wird. Der Hebel  1551 wird durch einen langen,     vertikalen     Lenker 215 betätigt, der durch einen Stift  216 einem Hebels 217 nach     oben,    gedrückt  wird. Hebel 217 ist dem Hebel 161 ähnlich  und auf demselben Zapfen 162 schwenkbar  angeordnet.

   Der Hebel 217 wird durch ein       zweiteiliges    Glied 218, 220 vom Stift 166  aus     verschwenkt.    In     Fig.    4 ist das Glied 218,  220 vor dem Glied 164, 165 angeordnet und  verdeckt den grösseren Teil des letzteren.  



  Die beiden     Förderglieder    können abwech  selnd in verschiedener Weise     betätigt    wer  den. Im vorliegenden Fall werden sie durch  dieselbe     Kurbel    166, 161 betätigt,     und        die     beiden Glieder 164, 165 bzw. 218, 220 wer  den durch die nachstehend beschriebenen  Mittel abwechselnd betätigt     (Fig.    4, 10 und  12).

       Die    beiden Schienen 164 und 165 liegen  einander gegenüber und sind durch mit Köp  fen versehene Bolzen 222, die auf der einen  Schiene angeordnet sind und durch relativ  Zange Längsschlitze 223 der andern     Schie-          nenTahmen    so     miteinander    verbunden, dass,  wenn Stift 166 seine Drehungen     ausführt,     Schiene 165 auf :der Schiene 164 gleiten  kann, wodurch eine Feder 224 ohne     Betäti-          gung    des Hebels<B>161</B>     gestreckt    wird.

   Eine       Klinke    225, die an .einem Lappen der     Schiene     165 schwenkbar angeordnet ist, kann in Ein  griff mit einem Lappen 226 der Schiene 164  gebracht werden, wodurch die beiden .Schie  nen als eine     wirksame        Verbindungsstange          miteinander    verbunden werden. Wenn die er-           ivähnta    Klinke     2\.5    Freigegeben wird, hält  die Feder 224 die beiden Schienenfedern in       ihrer,        gespreizten    normalen Lage.  



  Die     zusammengesetzte    Verbindungsstange  218, 220 ist ähnlich ausgebildet<B>(Mg.</B> 12),  aber die     Klinke    2251 ist auf der untern Seite  der     .Schiene    218 und der Lappen 2261 auf  der     untern    Kante der Schiene 220 angeord  net. Die beiden Klinken 225 und 2251 sind  durch     einen        Lenker    227     und    eine Feder 228  miteinander verbunden.

   Der Lenker 227 ist  mit der einen     Klinke    und durch Stift und  Schlitz mit der andern verbunden, so dass die  beiden Klinken     gemeinsam        um        ihren    Zapfen  drehen, wobei die eine in ihre wirksame Lage  gelangt, während die andere aus derselben       herausbewegt    wird. Die Feder 228 ist in  einem solchen Winkel angeordnet, dass der  wirksame Hebelarm auf .der untern Klinke  2251 länger ist als derjenige auf der obern  Klinke. Die Feder hält daher normalerweise  die Klinken auf und hält die Teile 218, 220  in ihrer     wirksamen    Lage., während normaler  weise die Glieder 164, 165 unwirksam sind.

         Wenn    diese Bedingung umgekehrt wird,  wird Klinke 225 vorübergehend durch eine       SperrklIinke    230     herabbewegt.Sperrklinke     230 ist bei 231 an der Schiene 165 aasgelenkt  und wird durch eine Feder 232     beeinflusst.     



  Die     Vorrichtung    zur gleichmässigen För  derung wird durch den     Schritt    der     Linien-          Zwischenraumvorrichtung    in Tätigkeit ge  setzt, welcher das     Papier    auf die letzte Linie       eines.    Formulars, im vorliegenden Fall auf  die     Linie    20,     bringt.        Wenn    jedoch bei seinem  kürzeren Hub     das        Ausgleichsfärderjoch    das  Papier auf die Linie 11 eines Formulars ein  stellt,     wird    .es in die Lage gemäss     Fig.    5 zu  rückgebracht,

   in welcher die Sperrklinke 146  durch     den:        Anschlag    148 in die Sperrlage ge  zwungen wurde, wobei die     Klinke    150 die  Klinke 146 in     Eingriff    hält. Wenn dann das  Papier Linie für Linie     fortgeschaltet    wird,  wird das, Joch     ebenfalls    schrittweise gegen  die     Förderseite    der Maschine bewegt, und       sein    Lenker 155     bewegt    sich     schrittweise     aufwärts. Der Schlitz 159 bewegt sich in  bezug auf den     Stift    160.

   Wenn der Lenker         clen        Punkt        erreicht,    welcher der     Linie    2Ö     des     Papieren entspricht, löst ein     14Iitnehmerzap-          fen    233     (Fig.    11) auf einem Träger 284 die  Kupplung 168, 171 in der nun zu beschrei  benden     Weise.    Träger 234 ist     einstellbar    an  der richtigen Stelle des Lenkers 155 angeord  net. Um den Zapfen 162 ist ein aufrechter  Hebel 235     schwenkbar,    der durch einen Len  ker 286 mit     der    Kurbel 181 in     Verbindung     steht.

   Wenn der erwähnte Hebel 235 im Uhr  zeigersinn     (F'ig.    11)     verschwenkt    wird, wird  auch die Kurbel 181     verschwenkt    und da  durch     die    Kupplung gelöst. Eine     Klinke    237,       die    bei 238 am Hebel 235     ;schwenkbar    ge  lagert ist, wird durch     eine    Feder 240 im  Uhrzeigersinn     verschwenkt,    bis sie durch  einen Stift 241 auf dem Hebel angehalten  wird, der in einer Öffnung der     Klinke    liegt.

    Eine Schulter 242     der    Klinke wird     durch     den Zapfens     233    so beeinflusst,     dass,der    Hebel       235        verschwenkt    und die Kupplung im oben  erwähnten     Zeitpunkt    gelöst wird. Der Zap  fen     2343    bewegt sich, geführt durch Stift 160  und Schlitz 159, nach oben und     schwingt    die  Schulter 242     nach    oben und vorn aus seinem  Weg.

   Wenn dies geschehen ist, kann die  Klinke 237 bei der Abwärtsbewegung des  Lenkers 155 und des     Zapfens    238     um    ihren  Zapfen 288 aus dem Weg der Bewegung her  ausschwingen. Wenn die     Fördervorrichtung     in dieser Weise in     Betrieb    gesetzt wird, ar  beitet die gleichmässige     Fördervorrichtung     und nicht die     Aus:gleichsfördervorrichtung,     da sich die Klinken 225 und 2251 in ihren  obern Lagen befinden.

   Wenn jedoch die     Aus-          gleichsfördervorrichtung    durch die Kurbel  1.67,<B>166</B>     betätigt    wird, bewegt der Hebel 161  das untere Ende des Lenkers 155 mit. dem  Zapfen     233-    in     einem    nach links     (F'ig.    10) ge  bogenen Weg.     Dieser    Zapfen trifft damit die  Schulter 242 nicht. Eine Bewegung der     He-          bei    181 und 235 im     Gegenuhrzeigersinn        wird     durch einen Bolzen 239 des     Armes,    249 be  grenzt. Arm 249 ist auf der Welle 123 fest  angeordnet.  



  Die     Förderung    des     Papieren    auf     die    zwan  zigste Linie     löst        die    Kupplung in     der    letzten       Hälfte    des Zyklus, in welchem die     neunzehnte         Linie bedruckt und die zwanzigste Karte ab  getastet     wird.    Wie oben beschrieben, wird  die     Kurbelseheibe    167 bei etwa 160  des  nächsten Zyklus, das heisst unmittelbar nach  dem Drucken der zwanzigsten Linie, in Dre  hung versetzt.  



  Wenn die Kupplung zur Einschaltung der  gleichmässigen     Fördervorrichtung    gelöst. wird,       versehwenkt    das Glied 218, 220 den Hebel  217, der über Lenker 215 den Hebel 1541       verschwenkt.    Der     erste    Teil der Bewegung  des erwähnten Hebels wirkt über den Len  ker 1581 und     verschwenkt    das Joch<B>1521,</B>  welches gleich wie das oben beschriebene  Joch 152, 153 wirkt, ,das heisst seine Quer  schiene 1531     bewegt    die Sperrklinke 1461 in  Eingriff mit der Sperrscheibe und hält sie in  der Sperrlage, bis das Joch 1401, 1411, 1421  seine     Rückwärtsbewegung    beginnt.

   Dann  kehren die Teile in     ihre    normale Lage zu  riick. Die Teile sind so bemessen, dass das     Pä.-          pier    um die dreizehn Zwischenräume von der  Linie 20 auf die nächste Linie, :das heisst auf  die Linie 11 des folgenden Formulars, geför  dert wird, wobei der     Titel    übersprungen  wird.  



  Wenn Blätter ohne Titel zu bedrucken  sind, hat die Förderung nur über acht Zwi  schenräume von der Linie 20 in die nächste  Linie 6 zu erfolgen. Um die Bewegung des  Joches 1401, 1411, 1421 zu diesem Zweck zu  vermindern, kann     Stift    246 in einem Schlitz  des Lenkers 215 liegen, der bei 244 ein Stück  243 trägt, welches in die wirksame Lage ein  gestellt oder in eine unwirksame Lage zu  rückgeschwungen werden kann. In jeder Lage  wird das Stück 243 durch einen Zapfen 245  gehalten, der in die eine oder andere von  zwei Bohrungen des Lenkers 215 eintritt..  Wenn das Stück 243 sich in der wirksamen  Lage befindet,     verschwenkt    es den Hebel  1541 über dreizehn Zwischenräume.

   Wenn  sich aber das erwähnte Stück 243 in der un  wirksamen Lage befindet,     ermöglieht    der er  wähnte Schlitz einen Leergang des Lenkers  über fünf     Zwischenräume,    so     da.ss    das Joch  7.401, 1411, 1421 nur über die     @        benötigten       acht Zwischenräume bewegt wird. Es ist  klar. dass die Grösse der Bewegung des Joches  je nach dem Verwendungszweck verschieden  eingestellt werden kann.  



       Die    wirksamen     Bewegungen    der Joche  140-142 und 1401, 1411, 1421 sind rasch,  aber von harmonischer Art.     Sie    werden all  mählich angehalten, wenn das Glied 218, 220  seinen toten     Punkt    erreicht. Der dem Joch  140-142 erteilte Weg kann durch veränder  liche Begrenzung des Rückweges eingestellt.  werden. Die  gleichmässige Fördervorrich  tung  wird durch Verstellung der wirksamen  Hübe reguliert.  



  Um die Klinken 225 und 2251 aus ihren  obern Lagen, in welchen die  gleichmässige       Fördervorrichtung     wirksam ist, in ihre un  tern Lagen zu verstellen, in welchen die Aus  gleichsfördervorrichtung wirksam ist, sind  die     nachstehend    beschriebenen Mittel vorge  sehen..

   Es     ist    daran zu erinnern,     da.ss    die  Kupplung für die     Ausgleichsfördervorrich-          tung    durch zwei verschiedene     Mittel    gelöst  werden kann.     Einerseits,    geschieht. dies durch  ein besonderes Loch in der     Lochkarte,    das  eine     Verschwenkung    des Hebels 192     (F'ig.    13)  zur     Folge    hat, der über Lenker 193,     Winkel-          hubel    180 verstellt und dadurch den Aus  löseheb:el 176 hebt.

   Anderseits kann die       Summenwolle    123 im     Uhrzeigersinn        ver-          schwenkt    werden, wodurch über Arm 184 und  Stift 185     wiederum    der Winkelhebel 180  verstellt wird. Bei dieser Verstellung     wird     der Winkelhebel<B>180</B> durch Lenker 193 mit  dem Hebel 192 verbunden, der infolgedessen       jedesmal    dann, wenn die Kupplung zur Ein  schaltung der     Ausgleichsfördervorrichtung     gelöst; wird, im     Uhrzeigersinn        versehwenkt     wird. Die untere Klinke 2251 besitzt Arme  247     (Fig.    12 und 13), die einen Bolzen 248.

    aufweisen, der vor dem     dritten    Arm des He  bels 192 steht. Wenn der Hebel 192     ver-          schwenkt    wird, wird auch die Klinke 2251  in die     unwirksame    Lage     verschwenkt,    und  die     Klinke    225 wird unter dem Einfluss der  Feder 228 und des Lenkers 227 in die wirk  same Lage     verschwenkt.    Klinke 225 -wird      durch     Klinke    230 niedergehalten.

   Die er  wähnte Klinke weist einen Bolzen 250 auf,  welcher bei Betätigung des     Gliedas    218, 220  eine     Kurve    251     beschreibt.    Eine Kante 252,  die an einem festen Träger 253 vorgesehen  ist, ragt     in,    den Bereich .der Kurve 251 und  lenkt den erwähnten Bolzen bei seiner Rück  wärtsbewegung ab und gibt die Klinke 230  frei. Dadurch können die     Klinken    225 und  2251     in.    ihre normale     Stellung    zurückgefan  gen.  



  Wenn die     gleichmässige    Förderung in     Be-          trieb    gelangt, befindet sich Anschlag 201 auf  dem     -Rahmen    195, 197 in seiner untern wirk  samen Stellung. Er wird     durch    Kupplung  200 niedergehalten und ist bereit, die     Aus-          gleichsföTdervorrichtung    für den kurzen oder  Titelhub anzuhalten. Die Vorrichtung     über-          springgt    nun aber den Titel und geht unmit  telbar zu Linie 11 über.

   Es sind deshalb Mit  tel vorgesehen, um die     Klinke    200 freizu  geben, so dass das     Ausgleichsförderjoch    rest  los in die     Stellung    gemäss     Fig.10    zurück  gelangt. Die Klinke 200     (Fig.    12) weist ab  wärts gerichtete Amme auf, an welchen  ein horizontaler Lenker 257, der     einen     Schlitz 258 aufweist, mit seinem vordern       Ende    aasgelenkt ist.

   Ein Stift 260 ragt vom  erwähnten Lenker durch ein Loch der Rah  menglatte 125, wo er mit einer Feder ver  bunden ist, welche den Lenker und die  Klinke 200     steuert.    Ein Stift 261     (Fig.    12)  auf dem Joch 1401 bewegt sich im Schlitz  258 und wirkt, wenn das erwähnte Joch be  tätigt     wird,    auf     denn    Lenker 257 .derart ein,  dass die Klinke gelöst wird. Das Ausgleichs  förderjoch wird nun in     seins    längere     Förder-          lage    zurückkehren.  



       Im.    vorliegenden Fall     arbeitet    die gleich  mässige Fördervorrichtung nur dann, wenn  bei der     Vornahme,    von     Buchungen.    das For  mular die letzte Linie erreicht. In diesem       Zeitpunkt    ist das,     Ausgleichsförderjoch    mit  dem Zahnrad 136     verriegelt    und bewegt sich       zusammen    mit     demselben.    Das Joch hat be  reits zehn von den siebzehn     Zwischenräumen          seines        Wegese    zurückgelegt.

   Seine Klinke 150    trifft auf den festen     Anschlag    151     (Fig.        ì)     und     wird        durch    denselben angehalten, und  zwar auf Linie 6 des nächsten Formulars.  Dadurch wird das Joch vom Zahnrad in der  Mitte der     gleichmässigen        Förderung,    die sich  bis     zur    Linie 11 erstreckt, freigegeben.

   Wenn  keine weiteren     Mittel    vorgesehen     sind,    kann  das Joch     140-142,    wenn es freigegeben  wird, in seine     Rückkehrlage        zurückspringen     und gegen einen Anschlag 201 anliegen. Da  durch könnte das Joch mit dem Zahnrader  neut     verriegelt    werden, bevor die gleich  mässige Förderung vollendet wurde. Ein       federbeeinflusster        Klinkenhebel    254     (Fig.    14)  ist bei 255 in der Rahmenplatte 125 aasge  lenkt.

   Hebel 254 besitzt einen     Zahn    256, der  das     verlängerte    innere Ende des Zapfens 141  des     Ausgleichsjoches:    ergreifen kann, wenn  sich das letztere in der Nähe seiner vorder  sten Stellung befindet. Dadurch wird die       Rückkehrbewebgung    des     Joches    behindert.

    Die     erwähnte    Klinke wird normalerweise  ausserhalb des Weges des     erwähnten    Zapfens       gehalten,    und zwar infolge des     geneigten     freien Endes der Klinke, das auf einem Lap  pen des eine gleichförmige Bewegung aus  führenden Joches aufliegt     (Fig.4).    Wenn       dieses        letztere    Joch in der oben     beschriebe-          nen;

          Weise        betätigt    wird, fällt Klinke 254  nach unten in seine wirksame Lage und fängt       da.s        Ausgleichsjoch    auf.     Im.    letzten Teil der       Rückkehrbewegu.ng    hebt der Lappen des       gleichförmigen    Joches die     Klinke    von neuem  und ermöglicht dem Ausgleichsjoch seine       Rückkehrbewegung.     



  Wenn sich genau zehn garten in einer  Gruppe befinden und infolgedessen zehn Bu  chungen zu drucken sind, kommt die     letzte          Buchung    auf die Linie 20.     Wenn    diese letz  tere     gedruckt    wird, befindet- sich die     erste     Titelkarte in der     Abtastkammer    und     be.=          wirkt    eine Änderung der Bezeichnung. Da  durch wird die Summenbildung ausgelöst und  gleichzeitig eine. gleichmässige Förderung be  wirkt.

   Diese letztere     fördert    das Papier auf  die     Linie    11 des nächsten Formulars zum  Zweck der     Summenbildung,    wobei das Papier  auf Linie 12     eingestellt    wird, auf welche die      Summe .gedruckt wird. Das Ziehen der     Sum-          menweile    löst eine     Bewegung    der     Ausgleichs-          förderun.g    auf die Linie 6 des nächstfolgenden  Formulars in der oben     beschriebenen    Weise  aus. Das Resultat ist, dass die     Summe    allein  auf dem zweiten Blatt erscheint.  



  Besondere Verhältnisse liegen vor,     wenn     genau neun Buchungen in einer Gruppe vor  zunehmen sind. Die letzte Buchung wird auf  die Linie 19 gedruckt, und beider Summen  bildung     wird    das. Papier auf die     Linier    20 be  fördert. Das löst die Kupplung der gleich  mässigen Förderung, und die Summe würde  auf die Linie 11 des nächsten Formulars ge  druckt werden, wie wenn zehn Buchungen  vorzunehmen gewesen wären. Dies ist aber  unnötig, da sich für die .Summe genügend  Platz auf dem     ersiten    Formular befindet.

   Es  sind deshalb     Mittel    vorgesehen, um die  gleichmässige Förderung automatisch auszu  schalten, worauf die Summe auf die Linie  21 des ersten Formulars     gedruckt    wird. Zu  diesem Zweck wird die Bezeichnungswelle  122 benutzt. In der     Powers-Maschine        wird     diese Welle zu Beginn eines Hubes im     Uhr-          zeig    ersinn     verschwenkt        (Fig.    12) und bis  gegen Ende des Summenhubes in     verriegelter     Stellung gehalten.

   Ein Arm 262 dieser W eile  ist durch einen Stift und einen Schlitz sowie  .durch eine Feder mit einem Lenker 263 ver  bunden, dessen hinteres Ende bei 265 mit       .einem    Führungshebel 264 schwenkbar ver  bunden ist: Letzterer sitzt seinerseits schwenk  bar auf dem Zapfen 162. Der Zapfen 265  verlängert sich in einen Bolzen, der in der  Ebene des Lenkers 215 liegt, welch letzterer  das gleichmässige Förderjoch betätigt. Der  Stift 216 auf dem Hebel 217     greift    normaler  weise in einen längeren,     vertikalen        ,Schlitz     266 des Lenkers 215.

   Der Schlitz 266 bildet  eine     Schulter,    gegen welche der Stift zwecks  Betätigung des     Lenkers        anliegt.    Wenn nun  jedoch die Welle 122 in der oben beschrie  benen Weise verdreht wird,     verschwenkt    der  Bolzen 265     den:

      Lenker nach rückwärts, so  dass, wenn die Kupplung gelöst ist, der     Stift     216 sich im Leergang im Schlitz 266 bewegt,  ohne     die,        Förderung    zu     betätigen.    Dies er-         folgt    in der     zweitens    Hälfte eines Zyklus, in       dessen    letzterem     Teil    die     Summenwelle    123  betätigt wird,     wodurch    die Halteklinke 173  der Kupplung ausser Wirkung gehalten und  eine zweite Drehung der Kurbel verursacht  wird.

       Gleichzeitig    werden die Klinken 225  und 2251 verschoben, so     da.ss    diese zweite  Drehung der Kurbel die Ausgleichsförderung  auf die Linie 6 des. nächsten     Formulars    be  wirkt. Ein Schlitz 267 des     Lenkers    227 er  möglicht es, das Niederdrücken der Klinke  225     herauszuschieben,    bis bei der ersten Dre  hung der Kurbel die Schiene 165 und ihr  Lappen 226 in die Normalstellung zurück  gelangt     sind.     



  Es     ist    manchmal     wünschenswert,        zü    ver  hindern, dass das. Ausgleichsjoch 140-142 in  eine Stellung zurückkehrt, in welcher der  Bolzen 139     (Fig.    5) auf der     Verriegelungs-          klinke    146 gegen einen Anschlag auftrifft  und die     Klinke    des Zahnrades 145     verriegelt.     Einfache     Mittel    zur     Erreichung    dieses     Zwek-          kes    sind in den     Fig.    9 und 10     dargestellt.    Ein  Stift 270 ist auf dem äussern  <RTI  

   ID="0013.0060">   Tragarm    131  angeordnet. Er ist mit einem Fingerknopf  versehen, durch welchen er eingeschoben oder  herausgezogen werden kann,     wobei    er im er  sten Fall in eine Öffnung 271     des.    Hebels  154 eintritt, um die     Rückwärtsbewegung    die  ses Hebels zu     begrenzen.    Die Wirkung hängt  von der     Dimension    dieser Öffnung ab.

   Wenn  sie derart ist., dass ,der Hebel am äussersten  Ende seines.     Vorwärtshubes    oder in der Nähe  desselben     festgehalten.    wird     (F''ig.    10), so  wird die Ausgleichsförderung überhaupt un  wirksam     gemacht.    Das ist manchmal     nötig,     wenn die Maschine zum Beispiel lediglich  eine lange     Liste    von Buchungen auf eine  ganze Folge von     Formularen    druckt. Bei die  ser Einstellung     fördert    die gleichmässige För  derung das Papier von der untern Seite des  einen     Formulars    auf den     obern    Teil des näch  sten Formulars.

   Das ist alles, was benötigt  wird. Wenn irgendwelche     Summen,    zu bilden  sind, befindet sich Lenker 155 an der höch  sten Stellung seines Hubes und     Stift    160     be-          wegt    sich mit Leergang im Schlitz<B>159</B>     auf-          wärts.        und    abwärts.

        Wenn anderseits die Öffnung 271 so aus  gebildet ist, dass der .Stift 270 den Hebel 154  zum Beispiel nach einer     Rückkehrbewegung     von     sechs    Zwischenräumen aufhält (siehe     ge-          strichelte        Linien    in     Fig.    8), dann werden das  Joch 140-142 und     -die    damit verbundenen  Teile eine gleichmässige Förderung bewirken,  da nun die Klinke 146 durch die Rückwärts  bewegung des Joches nicht verriegelt ist. Die  Wirkung     dieser    Einstellung wäre, dass das  Papier nach jeder     Summenbildung    um einen  gleichmässigen Betrag, z.

   B, um sechs Zeilen  schaltungen vorgeschoben     wird.        Dieses    Ver  fahren     wird    häufig benötigt. Im übrigen       kann    ein spezielles Loch in einer garte je  derzeit die Vorwärtsschaltung     des    Papiers  um sechs Zeilen     bewirken,    wenn dies er  wünscht sein     sollte.     



  Es     ist    zu beachten, dass die     Ausgleichsför-          derung    nur deshalb einen Ausgleich dar  stellt, weil bei der     Rückkehrbewegung    des       Joches    140-142 Hebel 146 durch die Klinke  150     verriegelt    wird und dass die andere För  derung nur deshalb gleichmässig ist, weil der  Hebel 1461 nicht in der genannten Weise  verriegelt wird.

   Die     ersterwähnte    Förderung  wird gleichmässig, wenn das Joch durch Mit  tel angehalten wird, die die Zahnräder nicht       verriegeln.    Offensichtlich kann .das     Förder-          joch        1401,1411,1421    leicht zum      Ausgleich      benutzt werden, wenn die auszuführende Ar  beit dies     erfordert.     



  Es können auch     Mittel    vorgesehen sein,  um den eine     grosse    Förderung bewirkenden       Mechanismus    überhaupt auszuschalten. Im  vorliegenden Fall     (Fig.    4)     ragt        der    vom Ende  des Armes 175 abstehende Bolzen 272 durch  eine     runde        Bohrung    der Schiene 273 und  durch einen Schlitz des Lenkers 176.

   Diese  Schiene ist verschiebbar auf dem     erwähnten     Lenker angeordnet, und zwar mittels des .er  wähnten Bolzens: und eines     zweiten,    mit  einem Kopf versehenen Bolzens. 274, der in  die erwähnte Schiene eingenietet worden ist  und in den Schlitz des Lenkers     eintritt.    Eine       Relativbewegung    von Lenker 176 und Schiene  273 wird durch den Stift 275 verhindert, der  in der     Schiene    273 angeordnet ist und ent-         weder    in ein Loch des Lenkers eintreten. oder  aus demselben     zurückgezogen    werden kann.

    Wenn der erwähnte Stift $75 so zurückgezo  gen wird und     der        Lenker    eine     Aufwärts-          bewegung    erfährt, gleitet er lose auf der  Schiene 273, ohne die Kupplung zu lösen.  Wenn die Kupplung somit nicht betätigt  wird, sollte     das        Ausgleichsförderjoch    durch  Einführen des Stiftes 270 in die Öffnung 271  in der     vordern    Stellung gehalten     sein,    um zu  verhindern, dass das Förderjoch mit dem  Zahnrad 136     verriegelt    wird, wodurch un  nötige Bewegungen während der Schaltung  der Linienzwischenräume erfolgen würden.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRUCH Papierfördervorrichtung an Bürodruck maschinen, gekennzeichnet durch ein Aus gleichsförderglied mit einem wirksamen Hub und einem Rückkehrhub und zwei Anschläge, von welchen der eine das Ausgleichsförder- glied für einen längeren Hub und der andere dasselbe für einen kürzeren Hub anhält, wo bei automatisch wirkende Mittel vorgesehen sind, um den letzteren Anschlag in vorbe- stimmten,
    Zwischenräumen einzustellen. UNTER ANSPR@ CHE 1. Papierfür dervorrichtung nach Patent anspruch mit Mitteln zur Einstellung von Formularen auf eine Titellinie und auf eine erste Buchungslinie eines Formulars, da durch gekennzeichnet, dass zu den automa tisch wirkenden Mitteln (-197 und 200) ein Organ (195) gehört, das durch das Aus- ,gleichsförderglied bei längerem Hub betätigt wird, um den Anschlag (201) für den kür zeren Hub in wirksame Lage zu bringen und dass andere Organe (203 und 205)
    durch das Aus.gleichsförderglied während des kürzeren Hubes betätigt werden, um den erwähnten Anschlag in seine unwirksame Lage @einzu- stellen, zum Zwecke, abwechselnd längere und kürzere Ausgleichsförderungen des Pa piers zu erreichen.
    2. Papierfördcrvoriichtung nach Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein- stellbare Mittel (213) vorgeseheil sind, zum Zwecke, die Hublänge des Ausgleichsförder- gliedes entsprechend den verschiedenen An forderungen einstellen zu können.
    3. Pa.pierfördervorrichtung nach Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ,dass das auf dem längeren Hub des Ausgleichsförder- gliedes betätigte Organ (195) von Hand ein stellbar ist, zum Zwecke, das erwähnte Or gan wirksam oder unwirksam zu machen, je nachdem der Druck eines Titels benötigt wird oder nicht.
    4. Papierfördervorrichtung nach Patent anspruch mit einer Zeilenocha.lt.vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgieichs- fürderglied (140-142) mit Mitteln (146 und 150) versehen ist, die am Ende: des Rück kehrhubes betätigt werden und das Aus- g1e.ichsförderglied mit der Zeilenschaltvor- richt.ung kuppeln, wobei das. Förderglied vor geschoben wird, wenn das Papier Linie auf Linie gefördert wird.
    5. Papi:erfördervorrichtung nach Patent anspruch an einer durch eine Aufzeichnung gesteuerten Maschine mit Mitteln zum Ab tasten einer Folge von Aufzeichnungen auf weisenden Karten und Mitteln, um auf Blät tern von den erwähnten Karten Daten zu drucken, und Mitteln, um das Drucken der Summen zu steuern, dadurch geken:nz:eichnet, dass Mittel (180, 184, 193 und 192) vorgese hen:
    sind, die durch die Steuervorrichtung für das Summendruckwerk beherrscht werden, und durch Mittel (187 und 192), die durch eine Karte gesteuert werden und eine längere Förderbewegung des Ausgleichsfördergliedes auslösen. 6. Papierfördervohrichtung nach Patent anspruch zur Förderung :ein-es in Formulare aufgeteilten Papiersatzes, dadurch gekenn zeichnet, dass die längeren und kürzeren Hübe je zusammen der Länge eines Formu lars entsprechen.
    7. Papierfördervorrichtung nach Patent anspruch zur Förderung eines in Formulare aufgeteilten Papiersatzes, gekennzeichnet durch ein seine gleichmässige Förderung aus führendes Förderglied (1401, 1411, 1421), (las durch Mittel (237, 236 und 181) betätigt wird, wenn ein Formular auf die letzten Bu- ehungslinieneingestellt ist, wobei diese Mit tel (23,7, 236 und<B>181)</B> durch ein Glied (233) gesteuert werden, dessen Bewegung entspre chend der Förderung des Formulars erfolgt, und ferner gekennzeichnet durch Mittel (254 und 256), die durch das :
    erwähnte Förder- glied (1401, 1411, 1421) gesteuert werden und .einen Rückkehrhub des Ausgleichsför- dergliedes (140-142) behindern, bis der gleichmässige Förderhub beendet ist.
    B. Papierfördervorrichtung nach Unter anspruch 7, gekennzeichnet durch einen ge meinsamen Kurbelzapfen (166) zur Betäti gung des eine gleichmässige Förderung aus führenden Fördergliedes (1401, 1411, 1421) und des Ausgleichsförderglied:es (140-142) und durch Mittel (192), die durch die aus gelöste Bewegung des einen der Förderglie- der beherrscht werden und diese FördergIie- der mit dem Kurbelzapfen verbinden.
    9. Papierfö.rdervorrichtung nach Unter anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (192) die Kupplungsglieder (2251 und 225) betätigen und ein normalerweise :gekup- peltes. Förderglied abschalten, während das andere Förderglied in Wirkungsverbindung gebracht wird.
    10. Papierförd:ervorrichtung nach Unter anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgleichsförderglied (l40-142) und das eine gleichmässige Förderung ausführende Förderglied (1401, 1411, 1421) je mit dem Kurbelzapfen (166) durch einen zusammen gesetzten Lenker (164, 165 bzw. 218, 220) verbunden sind, welch letzterer zwei relativ zueinander bewegliche Teile aufweist, und wobei die Kupplungsglieder (2251 und 225) dis Teile des einen Lenkers miteinander kup peln und diejenigen des andern Lenkers ent kuppeln.
    11. Papierfördervorrichtung nach Unter ansprüchen 5 und 10, gekennzeichnet durch eine Kupplung (170, 171) für den Antrieb des Kurbelzapfens (166), durch Mittel (180, 184, 193 und 192), die ,durch die Summen drucksteuerung beherrscht werden, _ durch Mittel (187 bis 192)a die durch eine $artg gesteuert werden, und durch ein Glied (288), das die Wirkung -des eine gleichmässige För derung ausführenden Fördergliedes (1401, 1411, 1421) steuert, wobei diese Mittel so miteinander in Wirkungsverbindung stehen, dass irgendeines derselben die Kupplung (170.
    171) lösen kann, während gleichzeitig die Kupplungsglieder (2251 und 225) der zusam mengesetzten Lenker gesteuert werden. 12. Papierfördervorrichtung nach Unter anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsglieder (225 und 2251) Klinken aufweisen, von welchen jede Klinke die Teile eines zusammengesetzten Lenkers (164, 165 bzw.
    218, 220) miteinander verriegelt, und dass eine Vorrichtung, bestehend aus dem He bel (227) und der Feder (228), vorgesehen ist, um die Klinken gemeinsam miteinander zu bewegen, wobei die Mittel zum Lösen der Kupplung, die mit dem Ausgleichsförder- glied verbunden sind,,einen Hebel (192) auf weisen, um die erwähnten Klinken zu be wegen.
    13. Papierfördervorrichtung nach Unter anspruch 7 mit .einer Zeilenscha1tvorrichtung für das Papier, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgleichsförderglied (140-142) durch ein schwingendes, Joch gebildet ist, das ko axial zu einem Antriebsrad (136) der Zeilen- schaltvorrichtung schwenkbar gelagert ist und das eine Verriegelungsvorrichtung, be stehend aus, der Klinke (150) und den 0'r ganen (145 und 146),
    aufweist, welche das Joch am Ende eines Rückkehrhubes mit dem Antriebsrad (l36) kuppeln, dass ferner das eine gleichmässige Förderung ausführende Förderglied (1401, 1411, 1421) durch ein zweites, koaxial zum Antriebsrad (136) ge- lagertes Joch mit Verriegelungsmitteln (1461 und 1581) gebildet ist, letztere, um das Joch mit dem Antriebsrad zu kuppeln, das Ganze derart,
    dass die Verrieg-lungsmittel (1461 und 1581) bei der Auslösung eines Arbeits- hubes,des eine gleichmässige Förderung aus führenden Fördergliedes (1401, 1411, 1421) betätigt werden.
    14. Papierfördervorrichtung nach den U n- teransprücIlen 1, 6 und 7, dadurch gekenn- zeichnet, dass der längere- Hub das Papier vom einen Formular (80) auf die erste Titel linie (6) des nächsten Formulars fördert und dass der kürzere Hub das Papier auf die erste Buchungslinie (11) fördert,' wobei das eine gleichmässige Förderung ausführende Förder- glied (1401, 1411, 1421) Steuermittel (257) aufweist, welche die Mittel (203 und 205) zur Einstellung der Ans.ehläge (201)
    für den kürzeren Hub des Ausgleichsfördergliedes (140-142) ausser Wirkung setzen. 15. Papierfördervorrichtung nach Unter anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, da.ss das Ausgleichsförderglied (140-142) ein Zahnrad (144) aufweist, das in Eingriff mit dem Antriebsrad (186) steht und durch die Verriegelunb mittel (145, 146 und 150) nach dem Rückwärtshub bei der .ersten Buchungs linie des Papiers verriegelt wird und das Förderglied (140-142)
    zwingt, sich mit dem Antriebsrad zu bewegen, ferner dadurch ge kennzeichnet, dass Auslösemittel (151) vor gesehen sind, um das Förderglied (140=142) vom Antriebsrad zu entriegeln, wenn das Papier auf die erste Titellinie eingestellt ist, und dass durch das eine gleichmässige För derung ausführende Förderglied (1401,1411, 1421) gesteuerte Mittel (2'54 und 256) vor gesehen:
    ;sind, welche mit dem Ausgleichsför- derglied (140-142) in Eingriff stehen, zum Zwecke, den Rückkehrhub desselben zu ver schieben und es nachher zu verriegeln, bis der Arbeitshub des eine gleichmässige För derung ausführenden Fördergliedes beendet ist.
    16. Papierfördervorrichtung nach Unter anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Verhinderung des Rückkehrhubes des Ausgleichs.fördergliedes (140-142) eine Klinke (254) umfassen, welche normaler weise durch das eine gleichmässige Förderung ausführende Förderglied (1401, 1411, 1421) ausser Arbeitslage gehalten. wird und in Wir kung gebracht wird, um in Eingriff mit dem Ausgleichsförderglied zu gelangen.
    17. Papierfördervorrichtung nach Unter- anspruch 7 an einer durch eine Lochkarte gesteuerten Maschine mit Addier- und Druck- vorrichtung und einer Vorrichtung zur Sum menbildung, gekennzeichnet durch Lenker (262 und 263), welche durch die Vorrichtung zur Summenbildung steuerbar sind, um eine Betätigung der Kupplung (216, 215) des eine gleichmässige Förderung ausführenden För- dergliedes (1401, 1411, 1421)
    zu verhindern, und durch Mittel (184, 185 und 180), die ebenfalls durch die Vorrichtung zur Sum menbildung gesteuert werden und die Tätig heit des. Ausgleiehsförd@ergliedes (140-142) beim ,Summendruckzyklus auslösen.
CH258722D 1942-09-18 1945-11-10 Papierzufuhrvorrichtung an Bürodruckmaschinen. CH258722A (de)

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