CH256448A - Maschine zum Schneiden von Esswaren. - Google Patents
Maschine zum Schneiden von Esswaren.Info
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D1/00—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
- B26D1/01—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
- B26D1/12—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
- B26D1/25—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a non-circular cutting member
- B26D1/26—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a non-circular cutting member moving about an axis substantially perpendicular to the line of cut
- B26D1/28—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a non-circular cutting member moving about an axis substantially perpendicular to the line of cut and rotating continuously in one direction during cutting
Landscapes
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Description
Maschine zum Schneiden von E & waren. Bei Universalschneidmaschinen. für ver schiedene Schneidgüter kommt es :darauf an, dass jede Art von Schneidgut unabhängig vom Aggregatzustand desselben möglichst glatt und ohne Abbröckelung oder Absplitterung der Schneidgutteile zerschnitten wird. Dies wird .erfahrungsgemäss am besten erreicht, wenn zuerst langsam :ein schwacher Einschnitt in das Schnei.dgut vorgenommen und hernach dasselbe rasch gänzlich durchschnitten wird. Bei Schneidmaschinen mit rotierendem Messer kann man nun unter :der Voraussetzung, dass solche Maschinen von der bedienenden Person gleichmässig in Umdrehung gesetzt werden, dieser Forderung gleichwohl gemäss vorlie gender Erfindung Rechnung tragen. Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun eine Maschine zum Schneiden von Ess- waren, mit einer festen Unterlage für das Sehneidgut und einem kurvenförmigen rotie renden Messer, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneide des Messers derart spiralförmig gestaltet ist, dass sich während einer Umdre hung : des Messers bei gleichförmiger Umdre hung desselben der Schnittpunkt zwischen der Unterlage und der Messerschneide be schleunigt von innen nach aussen bewegt. Der Erfindungsgegenstand ist auf beilie gender Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 die Rückansicht der Schneid maschine, Fig. 2 :die Draufsicht auf dieselbe, teil weise horizontal geschnitten, Fig. 3 ein Detail in Rückansicht. In den Figuren bedeutet 1 die obere Par tie :der beispielsweise an einer Tischplatte zu befestigenden Tragsäule :der Maschine. Mit 2 ist eine an der Säule drehbar, jedoch mittels der Schraube 3 in jeder gewünschten Stel lung arretierbare Schneidunterlage für -das Schneidgut bezeichnet. Diese Schneidunter- lage ist in. einer Horizontalebene unterhalb der Achsenmitte des Achneidmessers angeordnet. Sie ist im Querschnitt U-förmig und mit zwei ungleich langen U-Schenkeln 4 und 5 aus gebildet. Mit dem Schenkel 5 :der Unterlage fest verbunden ist ein Lagerauge 6. In :die sem Lagerauge ist eine Achse 7 :drehbar ge lagert, welche eine Scheibe 8 in später zu beschreibender Weise trägt. Zwischen dieser und einem bogenförmigen Halteorgan. 9 auf Achse 7, welches ebenfalls mit der Scheibe 8 fest verbunden ist, ist das spiralförmig aus gebildete Messer 10 befestigt. Hierbei kann sowohl eine logarithmische, eine hyperbolische oder eine parabolische Spirale als Vorbild dienen, nicht aber eine archimedische Spirale. Ferner zeigt 11 eine Scheibe für das An pressen des Schneidgutes. Dieselbe ist zugleich als Schutzscheibe für das Messer 10 ausgebil det mit einer den Konturen des Messers auge- passten Aussparung 12. Diese Scheibe 11 ist horizontal verstellbar, und zwar auf zwei ein ander diametral gegenüberliegenden Zapfen 13 und 14. Ferner besitzt :die Scheibe 11, einen Schutzrand 15. Die Zapfen 13 und 14 gehen durch das Messer 10 hindurch und sind so- wohl in dem bogenförmigen Teil 9 als auch in der Scheibe 8 verschraubt. Letztere bildet mit der Achse 7 eineinziges Stück. Eine zur Führung auf den Zapfen 18 und 14 mit Lö chern ausgestattete Nabe 16 :der Scheibe 11 und damit auch die Scheibe selbst, ist auf dem Vorderteil der Achse 7 innerhalb gewis ser Grenzen hin und her verschiebbar ange ordnet. Schliesslich zeigt 17 den verhältnis mässig gross ausgebildeten, als Handrad die nenden Kopf einer Schraube 21. Dieses Hand rad ist mittels einer Schlitzschraube 18 an der einen von der Nabe 16 teilweise übergrif- fenen Anschlag 19 aufweisenden sowie mit einem in das Handrad 17 hineinragenden Mit nehmerstift 20 ausgerüsteten Schraube 21 be festigt. Zufolge des Anschlages 19 kann die Schraube 21 nicht aus der Nabe 16 austreten. Mittels des Handrades 17 kann nun die Schraube 21 mehr oder Weniger in ,die Achse 7 hineingeschraubt worden, wodurch die Scheibe 11 auf den Zapfen 13 und 14 glei tend ohne dabei gedreht zu werden, mehr oder weniger an die vordere gante 22 der Schneidunterlage 2 herangebracht und damit die Schnittdicke reguliert werden kann. Da- mit,die Achse 7 sich in ihrer Längsrichtung nicht verschieben kann, ist ein kopftragender Sicherungsstift 23 vorgesehen, dessen- eine Agialhälfte in eine ringförmige Aussparung 24 hineinragt. Mit 25 ist .der an der Scheibe befestigte Handgriff bezeichnet. Ferner be zeichnet 26 einen in Fig. 2 und 3 dargestell ten Schieber zum Nachschub des Schneid gutes. Fig. 1 zeigt den Beginn des Zerschneidens, das heisst den Eintritt des Messers in den Be reich,der Schneidunterlage. Bei einer weiteren Viertelsumdrehung der Scheibe 11 bzw. .des Messers -10, bei welcher der Punkt II an die Stelle des Punktes I zu liegen kommt, hat das Messer eine kleine Vorwärtsbewegung in die durch- die strichpunktierte Stellung Il' angedeutete Lage eingenommen. Bei einer weiteren Viertelsumdrehung befindet sich der Punkt III der Schutzscheibe 11 an Stelle des Punktes I, und das .Messer nimmt dabei die durch Strichpunktierung angedeutete Stellung III' gegenüber .der Schneidunterlage ein. Be findet sich der Punkt IV der Schutzscheibe an Stelle des Punktes I, so entspricht dies einer durch die strichpunktierte Lage IV' an gedeuteten Stellung .des Messers im Hinblick auf die Schneidunterlage. Bei Weiterdrehung der Schutzscheibe 11 von der Stellung IV in die Ausgangsstellung I läuft das Messer zum grössten Teil leer: Das Voreilen des spiralförmigen Messers entlang der Schneid unterlage ist, wie Fig. 1 zeigt, somit in :der zweiten und dritten Viertelsumdrehung grö sser als in der ersten und vierten Viertels umdrehung. Die Spiralform des Messers ist derart gestaltet, dass während einer Umdre hung des Messers bei gleichmässiger Umdre hung desselben der Schnittpunkt zwischen der Unterlage- und der Messerschneide sich be schleunigt von innen nach aussen bewegt. Bei gegen den ld-Schenkel 5 zu der Schneidunter- lage gelegtem Schneidgut, worauf bei die Breite der Schueidunterlage nicht ausfüllen den schmalen Schneidgütern immer zu achten ist, erfolgt zuerst .ein schwacher Einschnitt und hernach. ein vollständiges Durchschneiden des Scbneidgutes in verhältnismässig rascherem Tempo. Der Handgriff 25 ist an der - Messer schneide derart angeordnet, .dass die Abwärts bewegung leicht und mit Schwung ausge- führt werden kann, so dass die dabei angesam melte Schwungkraft bei der nachfolgenden Aufwärtsbewegung zur Geltung kommt und dabei ein rasches Zerschneiden des Schneid gutes ermöglicht. Der Handgriff befindet sich dabei auf einem Radius der Schutzscheibe, bei welchem der damit übereinstimmende Radius der ent sprechenden Messerpartie verhältnismässig klein ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Maschine zum Schneiden von Esswaren mit einer festen Unterlage für das Schneidgut und einem kurvenförmigen rotierenden Mes ser, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneide des Messers derart spiralförmig gestaltet ist, dass sich während einer Umdrehung des Mes sers bei gleichförmiger Umdrehung .desselben der Schnittpunkt zwischen der Unterlage und der Messerschneide beschleunigt von innen nach aussen bewegt. UNTERANSPR-CCHE 1.Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Sehneidunter- lage in einer Horizontalebene unterhalb der Achsenmitte des Messers angeordnet ist. 2. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff zum Dre hen der Messerscheibe auf einem Radius der Schutzscheibe placiert ist, bei welchem der damit übereinstimmende Radius der entspre chenden Messerpartie am kleinsten ist.3. Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Handrad zum Verstellen der Schneiddicke mittels einer Kopfschraube an einer in die Messerachse hineinschrauhbaren Schraube befestigt ist.welch letztere einen Ansatz aufweist, der von der Nabe der Schutzscheibe teilweise übergrif fen wird und ferner, dass die Schraube einen Mitnehmerstift aufweist, welcher in das Hand rad hineinragt und schliesslich, dass zwei an den Haltearganen .des Messers befestigte, dia metral einander gegenüberliegende Zapfen in I'ührtingslöcher der Nabe der Schutzscheibe eingreifen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH256448T | 1946-02-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH256448A true CH256448A (de) | 1948-08-31 |
Family
ID=4471681
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH256448D CH256448A (de) | 1946-02-28 | 1946-02-28 | Maschine zum Schneiden von Esswaren. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH256448A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1027378B (de) * | 1953-12-28 | 1958-04-03 | Herlitzius Geb | Brotschneidemaschine |
-
1946
- 1946-02-28 CH CH256448D patent/CH256448A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1027378B (de) * | 1953-12-28 | 1958-04-03 | Herlitzius Geb | Brotschneidemaschine |
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