CH255697A - Wälzlager für die Musterwalzenspindel an Walzendruckmaschinen. - Google Patents

Wälzlager für die Musterwalzenspindel an Walzendruckmaschinen.

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CH255697A
CH255697A CH255697DA CH255697A CH 255697 A CH255697 A CH 255697A CH 255697D A CH255697D A CH 255697DA CH 255697 A CH255697 A CH 255697A
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CH
Switzerland
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roll
spindle
roller
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rolling bearings
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Application number
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Inventor
Franz Zimmer S Erben K G
Original Assignee
Franz Zimmer S Erben K G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders
    • B41F13/20Supports for bearings or supports for forme, offset, or impression cylinders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description


  Wälzlager für die     Musterwalzenapindel    an     Walzendruckmaschinen.       Durch den hohen Druck, mit dem bei       Zeugdruckmaschinen    die     Musterwalze    an die       Cxegenrli-iickwalze        angepresst    werden muss, ent  steht eine sehr hohe Lagerpressung zwischen       Spindelzapfen    und Lagerschale. Man ist schon       Hingst    dazu übergegangen, die Vorteile der       Wälzlagerung    auch für diesen Zweck auszu  nutzen, und es sind bereits einige Arten dieser  Lagerang bekanntgeworden. So z. B. liegt in  einem Falle der     Druckspindelzapfen    auf zwei  Rollen.

   Nach längerem Laufen aber nützt sich  die Spindel dort ab, weil sie ja nur an zwei  Linien aufliegt. Muss man dann eine einge  laufene Spindel seitlich     verschieben,    so treten       selbstverständlich    Schwierigkeiten auf.  



  Eine zweite Art des     Wälzlagereinbaues     ist: das Aufstecken von Rollenkörben auf die  Zapfen. Der Nachteil dabei ist, dass bei dein       bäufig    vorkommenden Farben- oder Spindel  diese Rollenkörbe jedesmal abgezogen  werden müssen. Dieses Abziehen der mit Fett       gefüllten    Rollenkörbe ist aber für die     Druk-          ker    eine unbeliebte Mehrarbeit und verlängert  die Stillstandszeit der ganzen     Druckerei-An-          lage.    Auch das Schmieren einer derartigen       Lagerung    ist umständlich.  



  Erfindungsgemäss lassen sich diese     Übel-          slände    dadurch beseitigen, dass die Wälzlager       e:rien    als Fette ausgebildeten     Lagerrollen-          l:ifig    aufweisen, der um eine Lagerschale von       lialbkreisringförmigem    Querschnitt geführt ist.       llaniit    die Lagerschalen in gewissen Grenzen       nachgeben    können, sind ihre Enden, mit    denen sie im Gehäuse ruhen, zweckmässig       kugelflächenförmig    ausgebildet.

   Ferner ist es  vorteilhaft, wenn der auf der     gehäusewärtigen     Seite der Lagerschale laufende,     unbelastete     Teil der Rollenkette durch ein Ölbad läuft.  



  Ausführungsbeispiele des Wälzlagers nach  der Erfindung sind in der Zeichnung darge  stellt. Es zeigen:       Fig.    1 ein Lager für senkrechten Druck  im Querschnitt,       Fig.        \?    das gleiche Lager im Längsschnitt,       Fig.    3 den     Querschnitt    eines Lagers für       waagrechten    Druck und       Fig.    4 eine Walzendruckmaschine, in der  die Lager eingebaut sind.  



  Die Lagerschale 1 von     halbkreisringförmi-          gem        Querschnitt    ruht mit ihren     kugelflächen-          förmig    ausgebildeten Enden 5 in dem Ge  häuse 6. Um sie herum läuft die Rollenkette  2, auf der die Welle 3 gelagert ist. Mit dem  unbelasteten, gehäuseseitigen Teil durchläuft  die Rollenkette ein Ölbad 4.  



  Die beschriebene Lagerung lässt sich für  verschiedene bei den Druckmaschinen erfor  derliche Stellungen benutzen. Wie der Ver  gleich zwischen     F'ig.    1 und 3 zeigt, ändert  sich lediglich der Ölraum. Das Einlegen und  Herausnehmen der Walzen erfolgt auf die  gleiche einfache Weise wie bei     bisherigen     Gleitlagern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wälzlager für die Musterwalzenapindel an Walzendruckmaschinen, dadurch gekennzeich- net, dass der als Kette ausgebildete Lager rollenkäfig (2) um eine Lagerschale (1) von halbkreisringförmigem Querschnitt geführt ist. UNTERANSPRüCHE 1. Wälzlager nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Flächen (5), mit denen die Lagerschale (1) im Gehäuse (6) ruht, kugelflächenförmig ausgebildet sind. 2.
    Wälzlager nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der unbelastete Teil der Rollenkette (2) durch ein Ölbad (4) läuft.
CH255697D 1943-12-08 1944-10-30 Wälzlager für die Musterwalzenspindel an Walzendruckmaschinen. CH255697A (de)

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CH255697D CH255697A (de) 1943-12-08 1944-10-30 Wälzlager für die Musterwalzenspindel an Walzendruckmaschinen.

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