AT111111B - Oberwalze für Streckwerke bei Spinnmaschinen. - Google Patents

Oberwalze für Streckwerke bei Spinnmaschinen.

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AT111111B
AT111111B AT111111DA AT111111B AT 111111 B AT111111 B AT 111111B AT 111111D A AT111111D A AT 111111DA AT 111111 B AT111111 B AT 111111B
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Austria
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sleeve
spindle
roller
roller according
rings
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Eduard Ing Herzog
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Eduard Ing Herzog
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Description


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  Oberwalze für Streckwerke bei Spinnmaschinen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Streckwerke bei Spinnmaschinen, bei welchen das Fasermaterial durch   Streckwalzenpaare   gezogen wird, deren untere zweckmässig geriffelte Walzen unmittelbar angetrieben sind, wogegen die mittels eines Gewichtes belasteten Oberwalze lediglich durch die Umfangsreibung mitgenommen werden. Zur Erzielung eines einwandfreien Gespinstes, wie auch Vermeidung von Fadenbrüchen, ist es erforderlich, dass die getriebenen Walzen die gleiche Umfangsgeschwindigkeit wie die treibenden besitzen. 



   Die bisher bekannten Oberwalzen weisen nun, allenfalls unter Zwischenschaltung von Rollen-oder Kugellagern, auf einer belasteten Spindel drehbar gelagerte Rollen auf, deren Schmierung zwecks Herabsetzung der Zapfenreibung durch eine unmittelbar in den Spalt zwischen Rolle und Spindel mündende Spindelbohrung erfolgt. Der Nachteil dieser Walzen liegt einerseits in der ungleichmässigen, vom Arbeitsdruck abhängigen Zuführung des Schmiermittels ; anderseits sind die laufenden Teile in unzureichender Weise gegen das Eindringen von Staub und Fasern geschützt, wodurch die Beweglichkeit der Rollen gehemmt wird. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet nun die konstruktive Durchbildung einer Oberwalze dieser Art, durch welche die bisher bestandenen Mängel vollkommen beseitigt sind. Da überdies zur Herstellung der Walzenteile an Stelle ihrer Ausarbeitung aus vollem Material Rohre herangezogen sind, werden die zur Bearbeitung dieses Massenartikels erforderlichen Arbeitsgänge beträchtlich herabgesetzt. 



   Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 die Oberwalze in Ansicht, Fig. 2 im Schnitt und Fig. 3 die Spindel unter Weglassung der Rollen teilweise in Ansicht, teilweise im Schnitt. In den Fig. 4-6 sind drei verschiedene Ausführungsformen der Rollen im Schnitt veranschaulicht. 



   Die Oberwalze besteht aus einer mit einer zentrischen Bohrung 1 versehenen Stahlspindel 2, zweckmässig aus dem üblichen Rundmaterial oder einem Rohr, auf welcher eine Hülse 3 derart festgelegt ist, dass die Spindel 2 beiderseits um ein gleiches Stück aus der Hülse 3 ragt. Auf den freien Teilen der Spindel 2 sind Rollen frei drehbar gelagert, deren mit Naben   4   verbundene Hülsen 5 gleichfalls aus einem Stahloder Eisenrohr hergestellt sind. Die Befestigung der Hülse 3 auf der Spindel 2, wie auch der Naben 4 mit ihrer Hülse 5 erfolgt beispielsweise auf warmen Wege unter Druck. Die Naben 4 lassen zwischen sich einen (Fig. 4) oder entsprechend der in Fig. 6 abgebildeten Rolle mehrere Hohlräume 6 frei, in welche von der an ihren Enden durch Propfen 7 abgeschlossenen Bohrung 1 ausgehende Kanäle 8 münden. 



  Zwecks Ermöglichung der Schmiermittelzufuhr ist der das Gewicht tragende Haken 9 mit einem Ansatz 10 in eine Bohrung der Hülse 3 und Spindel 2 eingehängt und weist einen Vorratsbehälter 11 auf, der mittels einer durch den Ansatz 10 geführten Bohrung 12 mit der Bohrung 1 in Verbindung steht. Die Hohlräume 6 sind mit konsistentem Fett 13 erfüllt (Fig. 2 links) oder nehmen im Falle der Verwendung von Öl Filzringe 14 auf, welche einerseits die zu reichliche Ölzufuhr drosseln, anderseits sich mit Öl vollsaugen und dieses entsprechend den Erfordernissen gleichmässig an die Schmierstellen abgeben.

   Durch die Anordnung der ringförmigen Hohlräume 6 wird weiters der Zufluss des Schmiermittels von dem zwischen Spindel 2 und Nabe 4 herrschenden Druck unabhängig gemacht   und   überdies die Austeilung des   Schmiermittels   an nicht dem Druck ausgesetzten beispielsweise diametral der   Druckstelle gegenüberliegenden   Zonen 
 EMI1.1 
 

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 schraube 17 verhindert eine zuweitgehende Aufbringung des Stellringes, und somit Klemmung der   Rolle 4,   5, indem sie sich bei der richtigen Lage des Stellringes 15 an der Stirnfläche der Spindel 2 abstutzt.

   Der Stellring 15 weist an seinem der Rolle   4,   5 zugekehrtem Ende, wie auch die Hülse 3 beiderseits, einen konischen Flansch 18 auf, dessen Kante   knapp   an die   Innenfläche   des vor die Nabe 4 vorspringenden Teiles der Hülse 5 ragt, wodurch ein das Eindringen von Staub und Fasern zur Lauffläche   hindernder   ringförmiger Spalt gebildet wird. Eine weitere Dichtung wird dadurch erzielt, dass in den aneinander grenzenden Teilen der Naben 4und Stellringe   M bzw.   der Hülse 3 ein Ringraum 19 ausgespart ist, welcher zwecks Überdeckung des zwischen den Teilen befindlichen Spaltes einen Filzring 20 (Fig. 2 links) oder Metallring 21 (Fig. 2 rechts) aufnimmt.

   Allenfalls auf dem konischen Flansch 18 durch Faserflug hängengebliebene und sich um ihn schlingende Fasern werden durch die nachfolgenden Faserteilchen nach unten gegen die Mitte der Hülse 3 bzw. die. als Lagerzapfen wirkenden Teile der Stellringe 15 gedrängt, von wo sie ohne Schwierigkeit entfernbar sind. 



   Die Rolle kann auch zwecks leichterer   Zugänglichmachung   und Reinigung des Hohlraumes 6 derart ausgebildet sein, dass eine oder beide der Naben 4 lose in die Hülse 5 geschoben sind und in ihrer 
 EMI2.1 
 



     PATENT-ANSPRÜGHE   :
1. Oberwalze für Streckwerke bei Spinnmaschinen mit auf einer Spindel drehbar gelagerten Rollen, deren Schmierung durch eine Spindelbohrung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (4,   5)   einen oder mehrere ringförmige   Hohlräume (6)   aufweisen, in welche die Spindelbohrung   (1)   mündet, 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. eines flüssigen Schmiermittels Einlagen (14) aus einem saugfähigen Stoff, z. B. Filz vorgesehen sind, welche einen zu reichlichen Zufluss des Schmiermittels drosseln und dieses allmählich und gleichmässig an die Schmierstellen abgeben.
    3. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen aus einer Hülse (5) bestehen, EMI2.3
    4. Walze. nach Ansprüchen l und 3, dadurch gekennzeichnet, dass einer oder mehrere der Ringe (4) zwecks Zugänglichmachung und Reinigung der Hohlräume (6) lose in der Hülse (5). angeordnet und durch ein Distanzstück (22) in ihrer gegenseitigen Lage gehalten sind.
    5. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel durch eine zur Auflage des Gewicl1tshakens (9) dienende Hülse (3) geschoben. und mit. dieser starr verbunden ist.
    6. Walze nach Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse wie auch die Spindel (2). aus gezogenem Stahlrohr bestehen. EMI2.4 ragenden und nach aussen abfallenden konischen Flansch (18) aufweisen, welcher die Flugfasern gegen die Lagerzapfen bzw. die Mitte der Hülse (3) befördern und demnach deren Eindringen zur Lauffläche hintanhalten.
    9. Walze nach Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ringraum (19) in den aneinandergrenzenden Teilen der Nabenringe und Stellringe (15) bzw. der Hülse (3) ausgespartist, welcher einen den Spalt überdeckenden Dichtungsring, z. B. aus Filz (20) oder Metall (21), aufnimmt.
    10. Walze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Aufbringen des Stellringes (15) auf die Spindel (2) dienende Bohrung,. z. B. Gewindebohrung (16), teilweise durch ein Stellorgan, z. B. eine Stellschraube (17), erfüllt ist, welche sich bei richtiger Lage des Stellringes (15) an der Stirnfläche der Spindel (2) abstützt und demnach eine Klemmung der Rolle (4, 5) ausschliesst.
    11. Walze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewichtshaken (9) einen von seinem Vorratsbehälter (11) usgehendenrohrförmigenAnsatz (10) aufweist, derineiner bis zurSpindelbolinmg (1) reichenden Bohrung der Hülse (3) und Spindel (2) eingehängt ist.
AT111111D 1927-11-23 1927-11-23 Oberwalze für Streckwerke bei Spinnmaschinen. AT111111B (de)

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AT111111B true AT111111B (de) 1928-11-10

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ID=3626813

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AT111111D AT111111B (de) 1927-11-23 1927-11-23 Oberwalze für Streckwerke bei Spinnmaschinen.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2806258A (en) * 1954-06-09 1957-09-17 Farmington Company Inc Textile machinery, and more particularly to top rolls for textile spinning or rovingframes, and the like
US3381350A (en) * 1965-03-10 1968-05-07 Kemmler Sigmund Twin pressure-roller unit with ball bearings

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2806258A (en) * 1954-06-09 1957-09-17 Farmington Company Inc Textile machinery, and more particularly to top rolls for textile spinning or rovingframes, and the like
US3381350A (en) * 1965-03-10 1968-05-07 Kemmler Sigmund Twin pressure-roller unit with ball bearings

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