DE803986C - Druckwalze fuer Streckwerke von Spinnmaschinen - Google Patents

Druckwalze fuer Streckwerke von Spinnmaschinen

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DE803986C
DE803986C DEP51886A DEP0051886A DE803986C DE 803986 C DE803986 C DE 803986C DE P51886 A DEP51886 A DE P51886A DE P0051886 A DEP0051886 A DE P0051886A DE 803986 C DE803986 C DE 803986C
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DE
Germany
Prior art keywords
axle
pressure roller
spinning machines
sleeves
drafting devices
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Expired
Application number
DEP51886A
Other languages
English (en)
Inventor
Christian Schweizer
Dipl-Ing Hans Zinser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANS ZINSER DIPL ING
SUEDD SPINDELWERKE ZINSER
Original Assignee
HANS ZINSER DIPL ING
SUEDD SPINDELWERKE ZINSER
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/70Constructional features of drafting elements
    • D01H5/74Rollers or roller bearings
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H2700/00Spinning or twisting machines; Drafting devices
    • D01H2700/245Conception or fabrication of drafting cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckwalze für Streckwerke von Spinnmaschinen. Diese Druck-.walzen weisen in der Regel hohlzylindrische Mantelhülsen auf, welche drehbar auf festgelagerter Achse sitzen. Die Schmierung dieser Druckwalzen machte bisher erhebliche Schwierigkeiten, weil es mit den bekannten Mitteln, Einpressen des Schmiermittels von außen zwischen die Laufflächen von Mantelhülse und Achse, ganz abgesehen von dem hohen Schmierölverbrauch, nicht möglich ist, ein Trockenlaufen der Hülsen mit Sicherheit zu vermeiden. Auch wird der etwa auf der Lauffläche befindliche Ölfilm bei dem häufig erforderlichen Abziehen von Wickeln und Abnehmen der Mantelhülsen von der Achse leicht abgestreift, was gleichfalls einen gesteigerten Schmiermittelverbrauch und die Gefahr eines Trockenlaufens mit sich bringt.
  • Zur Vermeidung dieser Übelstände hat man bereits vorgeschlagen, durch Bohrungen in der Achse Schmieröl in einen besonderen, in der Achse vorgesehenen Ölvorratsraum einzuführen, aus welchem es durch weitere Bohrungen nach den Schmierstellen fließen kann. Diese Bauart ist nicht nur umständlich und kostspielig in der Herstellung, sondern auch im Betrieb sehr unzuverlässig, weil sich die Bohrungen in der Regel in kurzer Zeit mit Faserflug, Staub usw. zusetzen, so daß die Zufuhr von Schmieröl unterbrochen wird. Die Lagerung der Mantelhülsen mittels Kugellagern andererseits ist erheblich kostspieliger als die Verwendung einfacher Gleitlager und angesichts der großen Zahl von Druckwalzen an jeder Maschine in vielen Fällen aus wirtschaftlichen Gründen unerwünscht. Auch macht bei diesen Druckwalzen das Abnehmen des Flugwickels in der Mitte erhebliche Schwierigkeiten. Ferner hat sich gezeigt, daß auch bei Verwendung von Kugellagern längs der Laufflächen eine sog. Berührungsoxydation auftritt, deren nachteilige Wirkungen man durch Anordnung zahlreicher, feiner Vertiefungen längs mindestens einer der beiden Laufflächen zu beseitigen versucht hat.
  • Gemäß der Erfindung wird eine einfache und billige, im Betrieb sehr sparsame und dabei durchaus zuverlässige Schmierung der Druckwalzen dadurch sichergestellt, daß die Achse innerhalb der Mantelhülsen mit mehreren, längs ihrer Laufflächen verteilten Schmiernuten versehen ist. Vorzugsweise erhält jede Lauffläche der Achse mindestens zwei oder mehr ringförmige Nuten"die in solchen Abständen angeordnet sind, daß die Bildung eines möglichst gleichmäßigen, auf die ganze Lauffläche verteilten Ölfilms gewährleistet ist. Durch diese Anordnung wird auch eine unerwünschte Schwächung bzw. Kürzung der Lauffläche vermieden. Die Fertigung ist im Gegensatz zu den obenerwähnten Maßnahmen sehr einfach und billig.
  • Die Schmiernuten wirken als Vorratsbehälter für das Fett, das nur in dünnem Schleier über ihre Ränder tritt und dadurch die Laufflächen schmiert. Auch wenn eine Mantelhülse abgenommen wird, bleibt das Schmiermittel in den Rillen haften, so daß es infolge deren Vertiefungen nicht durch den Baumwollflug abgestreift wird. Ein Ansatz von Passungsrost, der bei den bisherigen Bauarten vielfach zu beobachten ist, tritt bei der neuen Druckwalzenbauart nicht auf.
  • Die Anordnung der Schmierölnuten in den Ac'hslaufflächen genügt in der Regel, um eine ausreichende Schmierung zu sichern, es bleibt aber unbenommen, zusätzlich auch noch ringförmige Nuten in der hohlzylindrischen Lauffläche der Mantelhülse anzuordnen. In diese kann gegebenenfalls ein mit Schmiermittel getränkter Docht aus saugfähigem Stoff eingelegt werden.
  • Zwei Ausführungsbeispiele von Druckwalzen nach der Erfindung sind in der Zeichnung in schematischer Form dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Druckwalze mit durchgehender Achse, Fig.2 eine Walze für ein zapfenloses Streckwerk.
  • In Fig. i ist mit i die Rollerachse bezeichnet, mit 2 eine Mantelhülse. Die Achse ist in bekannter Weise an ihren beiden Enden 3 konisch verjüngt, damit der sich im Betrieb ansetzende Flugwickel leicht entfernt werden kann.
  • In der Lauffläche der Achse sind beispielsweise vier kreisförmige Schmiernuten 4 eingestochen, die so über die Länge verteilt sind, daß ein möglichst gleichmäßiger Ölfilm über die ganze Lauffläche gebildet wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist die Mantelhülse 5 am äußeren Ende geschlossen. Die Achse 6 weist hier zwei Schmiernuten 7 auf, die nahe den Enden der Achse liegen. 8 ist ein federnder Sprengring, durch welchen die Mantelhülse in axialer Richtung leicht lösbar festgehalten wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckwalze für Streckwerke von Spinnmaschinen mit drehbar auf der Achse sitzenden Mantelhülsen, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (i) innerhalb der Hülsen (2) mit mehreren längs ihrer Laufflächen verteilten Schmiernuten (4, 7) versehen ist.
  2. 2. Druckwalze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lauffläche der Achse zwei oder mehr ringförmige Schmiernuten (4) besitzt, die in die Bildung eines möglichst gleichmäßigen Ölfilms gewährleistenden Ab-. ständen voneinander angeordnet sind.
  3. 3. Druckwalze nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Mantelhülsen an ihrem inneren Umfang mit einer oder mehreren Schmiernuten versehen sind.
DEP51886A 1949-08-13 1949-08-13 Druckwalze fuer Streckwerke von Spinnmaschinen Expired DE803986C (de)

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DE803986C true DE803986C (de) 1951-04-16

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DE (1) DE803986C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1015361B (de) * 1954-11-04 1957-09-05 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Oberwalzenzwilling fuer Streckwerke an Spinnereimaschinen
DE1059811B (de) * 1952-12-01 1959-06-18 Wuertt Spindelfabrik G M B H Einrichtung zum Halten der Mantelhuelsen von Druckwalzen der Streckwerke an Spinnereimaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059811B (de) * 1952-12-01 1959-06-18 Wuertt Spindelfabrik G M B H Einrichtung zum Halten der Mantelhuelsen von Druckwalzen der Streckwerke an Spinnereimaschinen
DE1015361B (de) * 1954-11-04 1957-09-05 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Oberwalzenzwilling fuer Streckwerke an Spinnereimaschinen

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