DE464715C - Strangwaschmaschine zum Waschen von reinen oder gemischten Wollstoffen - Google Patents

Strangwaschmaschine zum Waschen von reinen oder gemischten Wollstoffen

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DE464715C
DE464715C DEC38068D DEC0038068D DE464715C DE 464715 C DE464715 C DE 464715C DE C38068 D DEC38068 D DE C38068D DE C0038068 D DEC0038068 D DE C0038068D DE 464715 C DE464715 C DE 464715C
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Waschen von reinen oder gemischten Wollstoffen in Strangform. Ihr Hauptzweck ist, eine gleichmäßige Verteilung des Drukkes, den die Waschzylinder auf die einzelnen Stränge der zu waschenden Stücke ausüben, zu erreichen für den Fall, daß in einer Maschine gleichzeitig vier Stücke auf der ganzen Breite der Maschine gewaschen werden sollen.
Die üblichen Strangwaschmaschinen bestehen aus zwei Waschwalzen, von denen die untere in festen Lagern läuft, während die obere Wascliwalze auf der unteren ruht und in gelenkig angeordneten Lagern gelagert ist, welche ihr erlauben, eine gewisse Neigung in senkrechter Ebene anzunehmen. Zwischen diesen beiden Waschwalzen wird der zu waschende Warenstrang hindurchgeführt. Solange durch die Maschine nur ein oder zwei Stränge nebeneinander hindurchgeführt werden, drückt die obere Waschwalze stets in zweckentsprechender Weise auf die zu waschenden Stoffstücke, und wenn es sich, um zwei
as Stränge handelt, verteilt sich der Druck der oberen Waschwalze auf beide auch in dem Falle, daß einer der beiden Warenstränge teilweise oder auf die ganze Länge von größerer Dicke als der andere ist. Wenn hingegen drei oder vier Stücke nebeneinander durch die Maschine geführt werden sollen, drückt die obere Waschwalze nur auf zwei derselben in zweckentsprechender Weise, auf das oder die anderen Stücke jedoch nur mangelhaft, d.h. der Druck der oberen Waschwalze verteilt sich nicht gleichmäßig auf sämtliche Stücke, woraus ein mangelhaftes Waschen entsteht.
Die Erfindung besteht nun darin, daß die obere Waschwalze in zwei gleichachsige Einzelwalzen unterteilt ist, von denen eine die Fortsetzung der anderen bildet, und von denen jede so befestigt ist, daß sie in senkrechter Ebene die Neigung annehmen kann, die notwendig ist, um in zweckentsprechender Weise auf die Stoffstücke zu drücken. Atif diese Weise können unter jede dieser beiden oberen Waschwalzen zwei Stoffstücke hindurchgeführt werden, wobei jeder der beiden gleichmäßig auf beide Stücke drückt, d.h. in der Maschine können gleichzeitig vier Stücke gewaschen werden, und zwar auf dieselbe vollkommene Weise, als wenn nur zwei -? Stücke gewaschen würden. . .- .
In der Zeichnung sind zwei Auisführungsformen einer gemäß der Erfindung1 ausgeführten Strangwaschmaschine dargestellt.
Abb. ι stellt schematisch die Anordnung einer Maschine zum gleichzeitigen Waschen von zwei Stoffstücken dar.
Abb. 2 stellt schema tisch die Anordnung einer Maschine zum gleichzeitigen Waschen von vier Stoffstücken dar.
ίο Abb. 3 stellt schematisch die Anordnung einer Maschine gemäß der Erfindung zum gleichzeitigen Waschen von vier Stoffstücken dar.
Abb. 4 stellt · eine Seitenansicht einer nach vorliegender Erfindung gebauten StrangwaschmascMnie dar.
Abb. S ist ein waagerechter Schnitt derselben Maschine längs der Linie V-V der Abb. 4.
Abb. 6 ist ein senkrechter Schnitt derselben Maschine längs VI-VI der Abb. 4.
Abb. 7 ist eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform einer Maschine gemäß der Erfindung.
Abb. 8 ist ein waagerechter Schnitt dieser Maschine längs der Linie VIII-VIII der Abb. 7, und
Abb. 9 ist eine Vorderansicht derselben Maschine, wobei der Behälter, djer dieWaschflüssigkeit enthält, geschnitten gedacht ist.
Eine Waschmaschine für zwei Stücke besteht, wie Abb. 1 zeigt, aus zwei Waschwalzen, einer unteren 1 und einer oberen 2; die Zapfen der unteren laufen in zwei auf dem GesteE der Maschine starr befestigten Lagern und die Zapfen der oberen Wasch-. walze 2 in zwei besonderen Lagern, deren Bauart es erlaubt, sich hin und her zu bewegen, ohne daß 'die Achse der oberen Walze aus der durch die Achse der unteren Walze hindurchgelegten senkrechten Ebene heraustritt. Die Abbildung läßt erkennen, wie selbst in dem Fall zweier ungleich starker Stoffstücke 41 und 42 der Druck des Eigengewichtes der oberen Walze 2, vermehrt durch den Druck, der auf die Lager derselben ausgeübt werden kann, sich gleichmäßig auf die beiden Stücke, die zwischen den beiden Waschwalzen 2 und 1 hindurchgeführt werden, verteilt und diese beiden StafSstücke nicht unbelastet bleiben, solange die Waschwalzen nicht außerordentlich abgenutzt sind. Die bekannte Maschine zum gleichzeitigen Waschen von drei oder vier Stücken nebeneinander (Abb. 2) hat, abgesehen von der veränderten Breite der Waschwalzen 1 und 2, keine wesentlichen Abweichungen von der vorerwähnten Maschine nach Abb. 1.
Abb. 2 zeigt, daß von vier Stücken, die gewaschen werden, 41, 42, 43, 44, bei Verschiedenheiten in der Dicke zwei von den Stücken, z. B. 41 und 43, unbelastet bleiben und 42 und 44 den Druck erhalten, woraus ein mangelhafter Waschvorgang entsteht.
Abb. 3 stellt schematisch die Strangwaschmaschine für vier Stücke nebeneinander gemäß der Erfindung dar. Die untere Waschwalze läuft, wie bei den bekannten Maschinen, in zwei auf dem Gestell der Maschine starr befestigten Lagern, während die obere Waschwalze in zwei gleichachsige, aber unabhängige Hälften 2, 2 geteilt ist. Jede dieser beiden oberen Waschwalzen 2 ruht auf dem entsprechenden Teil der unteren durchgehenden Waschwalze 1 unter Zwischenschaltung der zu waschenden Stoffstücke, und die Teilwalzen 2 sind so angeordnet, daß ihre Achsen in senkrechter Ebene schwingen, um stets auf den StofEstücken ruhen zu können. Auf diese Weise wird mit Sicherheit eine gleichmäßige Verteilung des Drucks auf die zu waschenden Stücke erreicht, ganz wie es bei der Abb. 1 der Fall ist, aber mit dem Vorteil, daß vier Stücke gleichzeitig auf vollkommene Weise gewaschen werden können. Die Art, die oberen Waschwalzen 2 so anzuordnen, daß sie in zweckentsprechender Weise auf den zu waschenden Stücken ruhen, kann von FaJl zu Fall verschieden sein,- es kommen hauptsächlich zwei Anordnungen in go Frage: einmal können die Achsen einer jeden der beiden oberen Waschwalzen 2 in zwei Lagern laufen, die auf derselben Seite der Maschine so angeordnet sind, daß sie jeder Oberwalze gestatten, die notwendigen Neigungen anzunehmen, und zum anderen Male kann, jede Oberwalze 2 so vorgesehen werden, daß sie lose auf einer inneren Achse freifliegend läuft, welche. durch einen· Arm gehalten wird, der auf dem Gestell der Maschine gelagert ist und jeder Oberwalze die nötigen Bewegungen gestattet.
In den Abb. 4 bis 6 ist die erste Aus- · führungsfoim dargestellt. Die untere durchgehende Waschwalze 1 läuft in den Lagern 3, die auf dem Rahmen der Maschine in bekannter Weise befestigt sind, wie überhaupt im allgemeinen die -Form der Strangwaschmaschine die bekannte ist, mit Ausnahme der oberen Waschwalzen 2 und ihrer Führungseinrichtung. Diese Führungseinrichtung besteht aus einer f esten, waagerecht gelagerten Achse 5, die sich ungefähr in Höhe der Achsen 10 der oberen Waschwalzen 2 und vor diesen befindet. Diese Achse 5 ist auf dem Rahmen mittels der Lager 4, 4 befestigt und steht über beide Seiten des Gestelles heraus. Auf diesen hervorstehenden Enden 5 sind gelenkig zwei Arme 6, 6 befestigt, die waagerecht nach hinten zeigen. Diese Arme wiederum sind hohl, und in ihnen sind gelenkig die Zapfen 7, 7, welche
ein einziges Stück mit dem unteren Teil der Lager 71, 72 bilden, gelagert, und diese Lager, wenn sie auch in der Zeichnung als Lager mit Schmierringen 14 ausgebildet sind, können in an sich bekannter Weise ebensogut als Lager mit Tropfölern oder als Lager irgendeiner anderen Bauart vorgesehen werden; z. B. könnten sie als Kugel- oder Rollenlager ausgebildet werden. In der Zeichnung erscheinen sie als Gleitlager mit eingesetzten Lagerschalen, aber sie könnten beispielsweise auch aus einem Gußstück bestehen, oder bei Verwendung von Einsatzschalen könnten sie kugelförmig anstatt zylindrisch sein, wobei die Lager sich den Schwingungen der Welle besser anpassen würden.
Eines der beiden Lager 71 muß so ausgebildet sein, daß es ein axiales Verschieben der Achse 10 der oberen Waschwalzen 2 verhindert, zu welchem Zweck diese Achse 10 eine Eindrehung besitzt, deren Stirnflächen 19, 19 den Stirnflächen des Lagers 71 entsprechen.
Zur Begrenzung der Drehbewegung der Arme 6, 6 bzw. der Zapfen 7, 7 sind Büchsen 9 vorgesehen, die mittels Stiften an den Zapfen 7 befestigt sind. Denselben Zweck haben die Ringe 8, 8 bezüglich des Gelen kes, welches die Arme 6, 6 mit der am Maschinengestell befestigten Achse 5 bilden.
Die Achse 10 der oberen Waschwalzen 2 hat somit in senkrechter Ebene volle Bewegungsfreiheit, um sich den Dickenunterschieden der zwischen den beiden oberen Waschwalzen 2 und der gemeinsamen Unterwalze ι hindurchgehenden Stücke anpassen zu können. Diese Waschwalzen, welche in bekannter Weise aus widerstandsfähigem Holz, wie Eiche, Mahagoni usw., angefertigt werden, werden auf ihren quadratischen oder runden Achsen durch straffes Aufziehen befestigt und mit Sicherheitskeilen und schmiedeeisernen Schrumpf ringen versehen, welch letztere warm auf entsprechende Einschnürungen der Zylinderenden aufgezogen werden. In den Zeichnungen ist nur die Achse 10 mit den oberen Walzen durch eine gußeiserne Büchse verbunden dargestellt, welche dazu dient, das Gewicht jeder Oberwalze 2 zu vergrößern zwecks Erreichung eines größeren Druckes. Zu dem gleichen Zwecke werden die Arme 6, welche den äußeren Lagern entsprechen, nach der Vorderseite der Maschine verlängert und bilden einen Arm 17, der ein Gegengewicht 18 trägt, welches längs des Hebels 17 verstellbar ist. Die inneren Arme 6 werden nach hinten verlängert und laufen in einen Arm 15 aus, der ein verstellbares Laufgewicht 16 trägt. Diese zwei Gewichte 16 und 18, in Größe und Stellung zweckentsprechend angeordnet, gleichen das Gewicht der äußeren Lager aus und dienen gleichzeitig dazu, den Druck der Oberwalzen 2 auf die gemeinsame Unterwalze 1 zu erhöhen.
Die Maschine wird von der Achse 20 der unteren Waschwalze 1 her angetrieben durch Fest- und Losscheibe 21 und 22 und durch einen Riemen 29. Wie die Zeichnung zeigt, ist es bei dieser Ausführungsart unumgänglich notwendig, den Riemen nach der linken Seite der Abb. 4 zu führen, weil er andernfalls an das Lager 71 der rechten Seite der Abb. S und 6 anstoßen könnte. Dies wird veimieden in der Ausführung nach Abb. 7 bis 9, bei der es gleichgültig ist, ob der Riemen nach der einen oder anderen Seite vorgesehen wird. Bei dieser Ausführungsart ist gleichfalls eine waagerechte Achse 5 vorhanden, die parallel zur Achse der oberen Waschwalzen 2 läuft und mit dem Gestell der Maschine durch Lager 4 verbunden ist. An den Enden der Achse S sind die Arme
30 gelenkig befestigt, deren Arme in das Lager 4 hineinreichen, um eine größere Arbeitslänge bei wenig Raum zu gewinnen. Diese Arme 30 bilden zwei Röhren, deren Achsen sich rechtwinklig kreuzen, deren eine mit der Achse 5 verbunden ist und deren andere den Arm 30 scharnierartig trägt. Dieser rechtwinklige Arm 31 wirkt als Scharnierzapfen des Armes 30, und sein anderes Ende dient als Drehbolzen für die Büchsen
32 und 23i welche mit der oberen Waschwalze 2 verbunden sind. Um ein Spiel in Längsrichtung der Scharnierbolzen zu verhindern, sind die Büchsen 34 und 35 vorgesehen, welche mit der Stange 5 und dem Arm 31 durch Splinte verbunden sind.
Die gußeiserne Büchse 32 ist mit der Oberwalze 2 durch Keile und warm aufgezogene Schrumpf ringe, welche in der Zeichnung nicht dargestellt sind, verbunden.
Um ein Spiel der Oberwalze 2 in ihrer Längsrichtung zu verhindern, ist auf dem Arm 31 ein Ring 36 warm aufgezogen und ein Bund 37 vorgesehen worden, wodurch die Büchse 33, welche, um den Zusammenbau zu erleichtern, ein Stück für sich bildet und mit der Waschwalze durch Schrauben verbunden wird, festgehalten wird. Zur Schmierung der Büchsen 33 ist in dem Arm
31 ein zentraler Schmierkanal vorgesehen worden, welcher an seinem äußeren Ende einen Tropf öler 39 oder einen Öler anderer Bauart, z. B. eine Staufferbüchse für konsistentes Fett, trägt. Um zu verhindern, daß ein Überfluß an Schmiermittel den Zylinder 2 beschmutzt und mit den zu waschenden Stoffen in Berührung kommt, ist die Büchse
33 bis außerhalb des MaschinengesteHs ver-
längert und besitzt an ihrem Ende einen Wulst 40, welcher verhindert, daß das Schmiermittel, welches zwischen der Büchse 33 und dem Arm 31 heraustritt, nach innen läuft und gezwungen wird, außerhalb der Maschine abzutropfen.
Die Zeichnung zeigt, daß der Riemen 29 in keiner Weise durch die Führungseinrichtung behindert wird und es bei dieser Ausführung möglich ist, denselben so anzuordnen, wie es von Fall zu Fall am vorteilhaftesten erscheint.
Die Büchse 32 kann von beliebiger Größe sein, um das Gewicht der Oberwalze 2 zu erhöhen und den Druck auf die zu waschenden Stücke zu erhöhen; aber auch hier, wie in den Abb. 4 bis 6, kann für eine schon bestehende Oberwalze das Gewicht vergrößert und die Wirkung des Armes 30 und des Teiles 31 durch entsprechend angeordnete Gegengewichte ausgeglichen werden.
Die Büchse 35 läuft in einen Arm 17 aus, welcher ein Laufgewicht 18 trägt, und der Arm 31 hat nach der Rückseite der Maschine eine Verlängerung 15, welche gleichfalls ein Laufgewicht 16 trägt. Durch zweckmäßiges Ändern dieser Gewichte in bezug auf Größe und Lage wird die gewünschte Wirkung erzielt.
Trotzdem die Führungseinrichtung keinen nennenswerten Beanspruchungen ausgesetzt ist, infolge ihrer Anpassungsfähigkeit an die Bewegungen der Oberwalze 2, ist letztere, entgegen der Richtung des Strangdurchlaufs, eine Kleinigkeit zurückverschoben, also vor der Unterwalze 1 gelagert worden, um diese Beanspruchungen auf ein Minimum dadurch zu vermindern, daß die Neigung der ersteren, auf der Unterwalze nach vorn abzugleiten, die Beanspruchung ausgleicht, welche die untere Walze ι auf die obere während des Ganges der Maschine ausübt, um das Drehmoment, welches die Oherwalze 2 als getriebener Teil aufweist, zu überwinden. Diese Anordnungen zeigen die Abb. 4 bis 7.
Da die oberen Waschwalzen 2 keinen eigenen Antrieb besitzen und durch djte gemeinsame Unterwalze 1 bzw. die zu waschenden Gewebestränge mitgenommen werden, wirkt auf erstere eine Tangentialkraft, durch welche wiederum eine Verschiebung der Oberwalze 2 in der Stranglaufrichtung hervorgerufen wird. Wenn die Achse der Oberwalze 2 ml der gleichen senkrechten Ebene läge, wie die der Unterwalze 1, müßte diese Tangentialkraft lediglich durch die Lager oder die Trageinrichtung der Oberwalzen 2 ausgeglichen werden. Setzt man jedoch die Achse der Oberwalzen 2 entgegen der Stranglaufrichtung zurück, wie dies in Abb. 4 und 7 angegeben ist, so wird die Tangentialkraft aufgehoben, so daß die Lager oder die Trageinrichtung der oberen Waschwalzen entlastet werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    i. Strangwaschmaschine zum Waschen von reinen oder gemischten Wollstoffen, bei welcher gleichzeitig vier an ihren Enden je für sich zusammengenähte Gewebestücke zwischen Waschwalzen in geschlossener und endloser Bahn behandelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleichachsig1 voneinander unabhängige obere Waschwalzen (2) vorgesehen sind, von denen jede einzelne zwei verschiedene Gewebestrange gleichzeitig bearbeitet und so gelagert ist, daß sich derselbe in dar senkrechten Ebene bewegen und gegebenenfaEs schräg stellen kann.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden oberen Waschwalzen (2) durch Lagerpaare (71, 72) gestützt ist, welche je auf derselben Seite der Maschine außerhalb des Waschbehäl'ters liegen.
    3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden oberen Waschwalzen (2) auf je einer fliegend gelagerten Achse (10) befestigt ist, welche nach der Außenseite der Maschine hin verlängert und auf den zwei äußeren Lagern (71, 72) gelagert ist, die am Ende von zwei auf einer festen Achse (S) frei schwingbaren Armen (7, 6) angebracht sind.
    4. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden oberen Waschwalzen (2)· frei drehbar auf einer feststehenden zweischenkligen Achse (31) sich dreht, welche mit ejinem Schenkel über die Außenseite der Maschine hinausragt, und die Achse (31) auf einem Träger (30) kardanisch befestigt ist, so daß sie in ihrer senkrechten Ebene jede beliebige Schräglage annehmen kann.
    5. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (71, 72) für die Achse (10) jeder oberen Waschwalze (2); von je zwei Hebeln (15, 17) mit Gegengewichten (16, 18) derart beeinflußt werden, daß je eines derselben den Druck auf die Stränge des inneren und des äußeren Endes derselben Waschwalze (2) vergrößert.
    6. Maschine nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der kardanisch aufgehängte Träger (30) für die zweischenklige Achse, (31) der oberen Waschwalzen (2) von je zwei Hebern (15, 17) mit Gegengewichten (16, 18) derart beeinflußt wird, daß je eines derselben
    den Druck des inneren und äußeren Endes derselben Waschwalze (2) vergrößert.
    7. Maschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (10,
    31) der beiden oberen Waschwalzen (2) entgegen der Durchlaufrichtung zurückverschoben sind gegenüber der senkrechten Ebene, die durch die Achse (20) der unteren Waschwalze (1) geht (Abb. 7).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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