DE661183C - Gestaengegelenk fuer zahnaerztliche Maschinen mit Schnurrollenantrieb - Google Patents

Gestaengegelenk fuer zahnaerztliche Maschinen mit Schnurrollenantrieb

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Publication number
DE661183C
DE661183C DEK134336D DEK0134336D DE661183C DE 661183 C DE661183 C DE 661183C DE K134336 D DEK134336 D DE K134336D DE K0134336 D DEK0134336 D DE K0134336D DE 661183 C DE661183 C DE 661183C
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DE
Germany
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rollers
cord
liners
joint
roller drive
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DEK134336D
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Kaltenbach and Voigt GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/02Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Gestängegelenk für zahnärztliche Maschinen mit Schnurrollenantrieb Die Erfindung betrifft :ein Gestängegelenk für zahnärztliche Maschinen mit Schnurrollenantri:eb.
  • Bisher hat man die Schnurrollen mit kurzen Naben unter Verwendung schmaler Lagerbuchsen auf im . Gelenk befestigten Zapfen gelagert. Die kurzen Lager ergeben nicht den wünschenswerten leichten Lauf und nutzen sich infolge der starken unvermeidlichen seitlichen Belastung durch die Antriebsschnur selbst bei Verwendung ,gehärteten Stahls und gehärteter geschliffener Zapfen leicht ab. Die dadurch entstehenden Geräusche sind im besonderen bei zahnärztlichen Maschinen höchst unerwünscht. Die bekannte Schnurrollenlagerung hat weiter den Nachteil, daß das Schmieröl leicht an die Ränder der Rollen gelangt, wenn nicht besondere Vorkehrungen getroffen werden, die ein Abspritzen des cöls verhindern.
  • Die Erfindung schafft ein Gestängegelenk, das diese Nachteile beseitigt. Das neue Gelenk ist erfindungsgemäß mit koaxial zu-,einander oder zweckmäßig parallel nebeneinander angeordneten Laufbuchsen für die Laufzapfen der Schnurrollen versehen, wobei bei koaxialer Anordnung der Laufbuchsen die Schnurrollen nach den Lagerstellen hin hohl sind und die Lagerung unmittelbar an der nur :einen Bruchteil der Kranzdicke ausmachenden Radscheibe beginnt, während bei parallel nebeneinander angeordneten Laufbuchsen der gesamte oder nahezu gesamte lichte Raum zwischen den Schnurrollen zur Lagerung ausgenutzt ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Lagerbuchsen zur Sicherstellung eines einwandfreien Laufes der Schnurrollen in ausreichender Länge auszuführen. Der leichte Lauf der Schnurrollen läßt sich bei dieser Lagerung durch die nunmehr mögliche Verwendung sehr dünner Achsen verbessern, da die Schmierung der Lager nun nicht mehr wie bisher durch Bohrungen der Achse hindurch zu erfolgen braucht, sondern durch :die Lagerbuchsen hindurch von außen her möglich ist. Werden die Laufbuchsen parallel nebeneinander angeordnet durch das Gelenk hindurchgeführt, so lassen sich auf diese Weise besonders lange Lager erzielen, die einen einwandfreien ruhigen Lauf der Schnurrollen .gewährleisten.
  • Erfindungsgemäß wird weiter vorgeschlagera, auch bei Anordnung der Laufbuchsen parallel .nebeneinander die Schnurrollen nach den Lagerstellen hin hohl auszubilden und die Laufbuchsen mit den in ihnen gelagerten Laufzapfen bis in den Hohlraum der Schnurrollen hineinzuführen, wobei zweckmäßig der Hohlraum mit ölaufsaugenden Stoffen ausgelegt wird. Erstrecken sich die Laufbuchsen bis in die Hohlräume der Schnurrollen, so wird damit die längstmögliche Ausführung der Lager .erreicht, und es wird gleichzeitig etwa aus den Enden der Laufbuchsen austretendes Öl in den Hohlräumen bz-%v. von den ölaufsaugenden Stoffen, die in den Hohlräumen untergebracht sind, aufgefangen.
  • In der Zeichnung sind gemäß der Er findung ausgebildete Gestängegelenke bei',', spielsweise veranschaulicht. . -Fig. i zeigt die Lagerung zweier Laufrollen` eines Gelenkes im Querschnitt.
  • Fig. ä ist ein Schnitt nach Linie II-lI der Fig. i .
  • Fig.3 zeigt die an sich bekannte Anordnung zweier derartiger Gelenke an einem Gestänge in Seitenansicht.
  • Fig. ¢ zeigt im Schnitt eine etwas abgeänderte Ausführungsform des Gestängegelenkes.
  • Bei .der Ausführungsform nach den Fig. i und 2 sind in .dem Gelenk i die Lagerbuchsen z, 3 befestigt. Die Lagerbuchsen nehmen die Achsen 4; 5 auf, an deren einem Ende die Laufrollen 6, 7 befestigt sind. Die Laufrollen 6, 7 sind an der dem Gelenk i abgekehrten Seite mit kurzen Naben 8, 9 versehen; in die zur Festlegung" der Laufrollen 6; 7 auf den Achsen 4, 5 Madenschrauben i o, i i eingesetzt sind. Die Laufrollen 6, 7 sind an der dem Gelenk i zugekehrten Seite mit einer möglichst tiefgehenden, unterschnittenen Ausdrehung i 2, 13 versehen, die es ermöglicht, die Lager 2, 3 möglichst tief in das Innere der Laufrollen 6, 7 hineinzuführen und das an den Lagerenden austretende Öl aufzufangen. Das Auffangen des austretenden öls kann noch durch eingelegte Ringe 14, 15 aus ölaufsaugenden Stoffen weiterhin sichergestellt werden. Wie Fig. i erkennen läßt, ragen auch die freien Enden der Lager und Achsen in die Ausnehmungen 12; 13 der benachbart gelagerten Laufrollen hinein, so daß auch das etwa hier austretende Schmiermittel aufgefangen wird. Die freien Lagerenden sind mit einem Bund 16, 17 ausgerüstet, wodurch eine leichte axiale Fixierung der Achsen 4, 5 ermöglicht ist. An den Stirnseiten der Läger 2, 3 sind zur Verbesserung. des ruhigen Laufes noch Fiberringe 18, 19, 2o, 2i vorgesehen.
  • Die Schmierung der Lagerbuchsen 2, 3 erfolgt durch die im Gelenk i vorgesehene Bohrung 22, die die Wandungen der benachbart angeordneten Lagerbuchsen 2, 3 durchbricht.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig: 4. sind die die Laufrollen 6, 7 tragenden Achsen 4', 5' gleichachsig angeordnet. Dementsprechend sind auch die Lagerbuchsen 2', 3' im Gelenk i gleichachsig befestigt, und zwar sind sie zeit ihren Enden 23, 24 in das Gelenk i einge-5chiaubt. Die Laufrollen 6,7 sind wie bei Blei;" Ausführungsform nach den Fig. i und 2 an''- der dem Gelenk zugekehrten Seite mit Ausnehmungen 12, 13 versehen, die es ermöglichen, die Lagerbuchsen 2', 3' weitestgehend izr das Innere der Laufrollen 6, 7 einzuführen.` Die Befestigung der Laufrollen auf den Achsen erfolgt auch hier mittels der Naben. 8, 9 und der Madenschrauben z o, i i. Die freien Enden der Achsen sind mit Bunden 16, 17 versehen, die die Achsen axial fixieren. An den Stirnseiten der Lagerbuchsen sind Fiberringe 18, 19; 20, 21 vorgesehen. Selbstverständlich können auch bei dieser Ausführungsform die Laufrollen irrt. Innern mit ölaufnehmenden Stoffen bekleidet werden. Die Schmierung beider Lager erfolgt durch die im Gelenk i vorgesehene Bohrung 22'.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gestängegel.enk für zahnärztliche Maschinen mit Schnurrollenantrieb; dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk mit koaxial zueinander oder parallel nebeneinander angeordneten Laufbuchsen für die Laufzapfen der Schnurrollen versehen ist und daß bei. koaxialer Anordnung der Laufbuchsen die Schnurrollen nach den Lagerstellen hin hohl sind und die Lagerung unmittelbar an der nur einen Bruchteil der Kranzdicke ausmachenden Radscheibe beginnt, während bei parallel nebeneinander angeordneten Laufbuchsen der gesamte oder nahezu gesamte lichte Räum zwischen. den Schnurrolien zur Lagerung ausgenutzt ist.
  2. 2. Gestängegelenk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch bei paralleler Anordnung der Laufbuchsen die Schnurrollen nach den Lagerstellen hin hohl sind und die Laufbuchsen mit den in ihnen gelagerten Laufzapfen bis in den Hohlraum der Schnurrollen hineingeführt sind. 3: Gestängegelenk nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume der Schnurrollen mit ölaufsaugenden Stoffen ausgerüstet sind.
DEK134336D 1934-06-09 1934-06-09 Gestaengegelenk fuer zahnaerztliche Maschinen mit Schnurrollenantrieb Expired DE661183C (de)

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