CH253833A - Menstruationstampon und Maschine zu seiner Herstellung. - Google Patents

Menstruationstampon und Maschine zu seiner Herstellung.

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CH253833A
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Description


  



  Menstruationstampon und Machine zu seiner Herstellung.



   I) i. e Erfindung betrifft einen Mens. t. rua  tion stampon    mit einem Flüssigkeit absorbie  renden,    in einer Umhüllung   befindliehen    K¯rper sowie eine Maschine zu seiner Herstellung.   



   Der erfindungsgemässe Menstruationstam-      t    zeichnet sieh dadurch aus, dass die Um  Imllung    glatt und fest an dem aus Faserstoff gebildeten, formbeständig zusammen   gepressten. durch Flüssigkeitsaufnahme aber    ausdehnungsfÏhigen Absorptionsk¯rper anliegt und ihn umschliesst, dass sie sich jedoch nach   einer durch eine Flüssigkeitsaufnahme    ver   ursachten Ausdehnung des Absorptionskör-      pers der neuen Form    desselben anzupassen vermag.



   Die aschine zur Herstellung von Men  struationstamponsnach    der vorliegenden Erfindung ist gekennzeichnet durch Mittel zur    Herstellung eines fortlaufenden, einen grö-      sseren    Querschnitt als derjenige des fertigen Tampons aufweisenden Stranges aus einem   Faserstoff sowie    durch Mittel zum Zerlegen des Stranges in die einzelnen Absorptionsk¯rper. ferner Mittel auf zur Er  zeugung einer Flüssigkeit durchlässigen    Textilh lle um die Absorptionsk¯rper sowie Mit   tel zum darauffolgenden Zusammendrücken    der letzteren auf die Abmessungen der fertigen Tampons und zur Festlegung der Um  hüllung'auf    den   Absorptionskörpern.   



   Auf der Zeichnung sind   einAusführungs-       beispiel eines Menstruationstampons gemäss    der vorliegenden Erfindung sowie ein Ausf hrungsbeispiel einer Vorrichtung zur Herstellung desselben dargestellt. Es zeigt :    Fig. 1    eine Seitenansicht der Vorrichtung zur Herstellung von Tampons in   schemati-    scher Darstellung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Teils der Vorrichtung gemäss Fig.   1    in gr¯ ¯erem Ma¯stabe,
Fig.   3    eine schematische Darstellung eines weiteren Teils der Vorrichtung gemäss Fig.   1    in gröBerem Ma¯stabe,
Fig. 4 eine   sehaubildliche Darstellung    eines   Menstruationstampons,    an welchem die einzelnen Teile sichtbar sind,
Fig.

   5 eine schaubildliche Darstellung eines gebrauchsfertigen Tampons,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Teils der   Vorrichtung gemäss Fig. l    und 3 in grösserem   Massstabe    und
Fig. 7 eine Draufsicht auf den in Fig. 6 gezeigten Teil.



   Der in Fig. 5   gezeigte Menstruationstam-      pon    weist einen Körper auf, der aus einem Flüssigkeit absorbierenden, faserigen Material, beispielsweise aus mehreren Lagen Sei  denpapier,    besteht, das in eine mehr oder weniger zylindrische Form gepresst wird.



  Der aus gepresstem Seidenpapier gebildete Körper 1 ist von einer Hülle 2 aus Baumwolle zum Zwecke der Erzeugung einer weichen Oberfläche umschlossen, welche Hülle ihrerseits innerhalb eines rohrförmigen, gestrickten Mantels   3    liegt. Das eine Ende 4 des Schlauches ist in das eine Stirnende des  Körpers   1      eingestoBen,    während sein anderes Ende 5 über das zweite Stirnende des Körpers   I    hinaus zum Zwecke der Bildung eines Zugorganes verlängert ist.



   Der Flüssigkeit absorbierende Körper 1 ist beim gezeichneten Ausführungsbeispiel als Block 6 (Fig. 4) von mindestens annähernd rechteckförmigem Querschnitt aus kreppartigem Seidenpapier gebildet. Dieser Block 6 kann beispielsweise hergestellt werden, indem man aus Seidenpapier bestehende Bogen oder Bahnen aufeinanderlegt und dann durch Faltung eine Anzahl   streifenför-    mige Schichten 7 übereinander bringt. Bei der gezeichneten Ausführungsform weist der Block sechs übereinanderliegende Schichten auf, von denen jede Schicht ihrerseits aus der gewünschten Anzahl, beispielsweise durch Faltung entstandenen,   übereinander-    liegenden Lagen eines kreppartigen Seidenpapierbandes besteht.

   Das   Kreppen    des Seidenpapierbandes erfolgt vorzugsweise quer zur Längsrichtung der einzelnen Falten, wie in Fig. 4 angedeutet ist. Es hat. sich als zweckmässig gezeigt, wenn bei einem aus sechs Schichten 7 gebildeten Block 6 jede einzelne Schicht 7 wiederum aus zehn Lagen besteht.



   Der weiche, rechteckförmige Block 6 aus kreppartigem Seidenpapier liegt in einer Eülle 2, die aus locker zusammenhängenden, auf einer dünnen Seidenpapierbahn als Unterlage aufgetragenen Fasern aus Baumwolle besteht. Die mit dem Bauwollfaserfilm belegte, watteartige   Seidenpapierbahn    wird quer zur Längsrichtung des Blockes 6 so um diesen herumgewickelt, dass die   sich iiberlap-    penden Ränder der Bahn über eine der breiteren Seitenflächen zu liegen kommen. Anschliessend wird der umhüllte Block mit der einen Stirnseite voran einer geeigneten Strickvorrichtung zugeführt, die den Mantel 3 um den Block herum. strickt.

   Dieser schlauchartige Mantel 3 wird in einer lockeren Art hergestellt, damit der mit der Hülle versehene Block nicht unter äussern Druck gesetzt wird, vielmehr weich bleibt und sich bei der Absorption von Flüssigkeit ausdehnen kann.



   Der mit dem gestrickten Mantel versehene Block 6 gemäss Fig. 4 wird zunächst sowohl in der Querrichtung als auch in der Längsriehtung unter Druck gesetzt. Die Grosse des zur Anwendung kommenden Druckes kann in weiten Grenzen variieren. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird zum Beispiel die Höhe des Pressdruckes so gewählt, dass der gepresste Block noch etwa ein Drittel seiner ursprünglichen Lange aufweist. Der Druck kann aber auch wesentlich höher gewählt werden. Der Querschnitt des gezeichneten Blockes wird auf etwa 20 bis   25%    des ur  sprünglichen Masses    reduziert. Der in der Längsrichtung zur Einwirkung kommende Druck kann auch grosser als der in der   Quer-    richtung wirkende Druck sein oder umgekehrt.

   Die zur Anwendung kommenden Drücke können auch so gewählt sein, dass entweder nur die Lange oder nur der   Quer-    schnitt des Blockes eine Änderung erfährt, dass also nicht alle Dimensionen geändert werden.



   Der rechteckförmige, aus kreppartigem Seidenpapier gebildete, den Kern des gezeichneten Tampons bildende Block erhält beispielsweise ursprünglich eine Breite von etwa 32 mm, eine Höhe von etwa. 19 mm und eine Länge   von 70    bis 76 mm, während der gebrauchsfertige   Absorptionskörper    des Tampons gemäss Fig. 5, wie er aus demjenigen nach Fig. 4 durch Zusammendrücken entstanden ist, einen Durchmesser von etwa 13 mm und eine Lange von etwa 50 bis   54    mm hat. Es ist nicht notwendig, da. der Absorptionskörper in genau zylindrische Form gedrückt wird. Der gepresste Absorptionskörper kann vielmehr auch etwas oval    l    oder unrund sein. Die Abmessungen k¯nnen auch andere sein.



   Nachdem der Absorptionskörper in die endgültige, gebrauchsfertige Form gepresst worden ist, sind die Fasern des verwendeten   Seidenpapieres    so weit verdichtet, dass der Körper keine Neigung mehr zeigt, in eine   aufgelockertere    Form überzugehen. Der ge   Lrauclsfertige Tampon, wie in Fig. 5    gezeigt, stellt vielmehr einen stabilen, seine   Form beibehaltenden Korper dar,    solange er nicht   der Feuchtigkeit ausgesetzt, oder wäh-    rend des Gebrauches benetzt wird. Im letzteren   ralle    dehnt er sich besonders in der   Qnerrjchtung so weit    aus, dass der Tampon sich an die WÏnde der Vagina anlegt.



   Die Stabilität des gepressten Tampons wird somit lediglich durch Kompression der Fasern des K¯rpers 1 und nicht durch   irgendwelche Zusammenziehungen an    der   Oberfläche, beispielsweise an    der Hülle3    oder am Mantel 3. erreicht. Sowohl die Hülle      :      * als auch    der gestrickte   Mantes    3 werden vielmehr auf den   Korper      1      aufgepreBt    bzw. mehr oder weniger straff um diesen gelegt. so da¯ diese Teile an dessen Stabilisierung    wahrscheinlich nur einen, geringen Anteil      l ben.    Die Verbindung zwischen der H lle 2 ! :

  nd den K¯rpern oder dem gestrickten Mantel 3 und dem gepressten   Rörper    oder zwischen der Hülle 2 und dem Mantel 3 ist nur grade so   stars, dans    die Lage dieser beiden Teile auf dem Körper   1    gesichert ist.



   Der beschriebene   Menstrua. tionstampo      weist Abmessungen auf,    die eine leichte Ein F hrung in die Vagina   ermögliehen. Obwohl    der Tampon in gebrauchsfertigem Zustande verhältnismässig kleine Dimensionen besitzt, ist sein Absorptionsvermögen gross. Der in die Vagina eingeführte Tampon dehnt sich durch die Benetzung rasch aus und vermag in diesem Zustande die Vagina im grossen    und    ganzen auszufüllen,   wodurch    er das Her  attssiekern der Sekrete entlang    der WÏnde der   Vaginawirksam    zu verhindern vermag.



     Durch die Ausdehnung kann    er auch nicht aus der Vagina herausrutschen. Er beein   trächtigt die Bewegungen der Trägerin nicht.   



  Obwohl sich der Tampon zufolge der   Flüs-    sigkeitsaufnahme stark auszudehnen vermag, lasst er sich nach normalem Gebraueh trotzdem ohne Schwierigkeiten aus der Vagina   herausziehen.    Da der Tampon in trockenem. neuwertigem Zustande kleine Abmessungen aufweist und diese auch zufolge seiner Sta   biiität unter normalen Bedingungen während    der Aufbewahrung und des Versandes vom Hersteller bis zum Verbraucher beibehält, beansprucht er wenig Platz und lässt sich deshalb auch leicht auf Reisen usw. mitnehmen. Seine Herstellung ist ferner ¯konomisch und mit niedrigen Kosten möglich und erfolgt zudem in einer Weise, die allen Anforderungen in bezug auf Hygiene entspricht.



   Die dargestellten Tampons lassen sich   zweckmäBig    mittels der Vorrichtung gemäB Fig. 1. 2 und 3 herstellen. Diese Vorrichtung weist eine Vorratsrolle 8, bestehend aus kreppartigem Seidenpapier, auf, die auf einem   rahmenartioen    Gestell 9 abgestützt ist.



  Die von der Vorratsrolle 8 abgezogene Pa  pierbahn    10 ist   zweekmässig    bereits aus der gewünschten Anzahl von   aufeinanderliegen-    den   Lagen, beirn beschriebenen Tampon    zehn, gebildet. Die Breite der Papierbahn 10 ist derart gewählt, dass sie sich in der LÏngsrichtung zum Zweeke der Bildung einer Anzahl Streifen entsprechend der Zahl der Lagen   7    des Körpers 1, im vorliegenden Falle sechs, schneiden   läBt.   



   Die Papierbahn   10    wird einer Sehneidvorrichtung zugeführt, die aus der gewünschten Anzahl voneinander distanzierten Rundmessern 11 gebildet ist. Die Rundmesser 11 werden, mittels eines Antriebsmotors in Drehung versetzt und schneiden die Papierbahn in schmälere Streifen von gleicher Breite, die der Breite des   Rörpers    1 entspricht. Die Pa  pierbahn    10 ist auf ihrem im   Wirkungs-    bereiche der einzelnen Rundmesser 11 liegenden Wege mittels einer der Zahl der Messer entsprechenden Anzahl von endlosen Riemen   12    von derartiger Anordnung gefiihrt, daB die Riemen selbst von den Messern 11 weder berührt noch zerschnitten werden können.



  Die Riemen   12    sind iiber am Gestell 9 drehbar gelagerte Riemenscheiben 13 und 14 gelegt. Zur Aufrechterhaltung der Riemenspannung in den obern, die Papierbahn tragenden Trumms sind die untern Trumms der Einwirkung von gewichtsbelasteten Spannrollen 15 ausgesetzt und mittels fester F h  rungsrollen    16 gef hrt. Zur Erleichterung der Montage der   gewichtsbelasteten    Spannrollen,   je-ein Stück für    jeden Riemen, sind diese Rollen an schwenkbaren Hebelarmen angebracht, die wechselweise nach entgegengesetzten Richtungen sich erstrecken, derart, dass jeder zweite Riemen unter   dem Einflusse    einer in der Nähe der Riemenscheibe 14 befindlichen Spannrolle 15 steht, während die Spannrollen 15 für die übrigen Riemen in der Nähe der Riemenscheibe 13 liegen.

   Weitere Riemen   17    von gleicher Breite wie die Riemen 12 sind um Führungsrollen 18 von derartiger Anordnung gelegt, dass ihre untern Trumms auf der Oberfläche der Papierbahn 10 aufliegen. Diese Riemen 17   bewe-    gen sich zwischen den Messern 11 hindurch und drücken die Papierbahn an die obern Trumms der Riemen 12 an. Gewichtsbelastete Spannrollen 19 sind zur Einwirkung auf die obern Trumms der Riemen 17 vorgesehen, welche die Riemenspannung in deren untern Trumms   aufrechthalten.   



   Die zwischen den beiden Riemen 12 und 17 liegende und von diesen gezogene Papierbahn 10 wird durch die Messer 11 in eine Anzahl Streifen 20 geschnitten. Diese Streifen   20    werden zunächst um   90  um    die eine Kante gedreht und so geformt, dass ihre   Flä-    chen parallel zueinander zu liegen kommen zum Zwecke der Bildung eines   mehrschich-    tigen Streifens aus kreppartigem Seidenpapier vom Querschnitt entsprechend demjenigen des Absorptionskorpers   1    vor der Pressung. Dies wird erreicht durch F hrung der Streifen 20 über einen geneigten Tisch 21, auf dem sich eine Anzahl   aufrecht ste-    hender Führungsstifte 22 befinden.

   Die   Fiih-      rungsstifte    22 stehen so nahe beieinander, dass sie die   Papierstreifen    20 zwangsläufig in die vertikale Stellung in bezug auf den Tisch überführen, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Diese Streifen 20 werden hinter den Stiften   22      mibeinander in leichte Flächenberührung    gebracht und zu diesem Zwecke zwischen zwei zweckmäBig getriebenen, auf dem Tische 21 senkrecht stehenden Rollen   23      hindurchgelei-    tet.

   Die einander berührenden Streifen werden hierauf wieder um   90'ion    die horizontale Lage zurückgedreht, so daB die   einzel-    nen Lagen übereinander zu liegen kommen. wie dies bei.   23a gezeigt    ist.   Das Zurück-    drehen der miteinander in Beriihrung stehenden Streifen erfolgt mit Hilfe von zwei aufrecht stehenden Führungsstiften   22a,    die auch durch Rollen ersetzt und in Drehung versetzt sein können.



   Hinter den   Führungsorganen 22c wird    der nunmehr aus mehreren Schichten bestehende Streifen 31 aus kreppartigem Seidenpapier von einer aus Blech oder einem    ändern geeigneten Material bestehenden Füh-      rungsrinne    24 aufgenommen, die gegenüber der Horizontalen geneigt ist und die Führung des   Schichtenkorpers. in    einer geneigten Ebene unter einer mittels eines Rollenpaares 26 abgestützten Vorratsrolle 25 durch übernimmt, von welch letzterer eine Bahn 30 aus Seidenpapier mit einem   filmartigen    Überzug aus Baumwollfasern abgezogen wird.

   Die zur Bildung der Hülle 2 des Tampons dienende Bahn 30 wird unter einer Führungsrolle 27 durchgeführt, die über der Oberseite des Streifens 31 liegt und innerhalb der Führungsrinne drehbar   gelaoert    ist. Die Vorratsrolle 25 wird gegen eine Verlagerung in der Richtung der abgezogenen Bahn 30 durch zwei aufrecht stehende, rahmenartige Elemente 28 in Stellung gehalten, an welchen die Enden der die Vorratsrolle 25   tra-    genden Welle 29 anliegen. Dem Gewicht der auf den Rollen 26 aufliegenden Vorratsrolle   25 wirkt,    wie Fig.   1    zeigt, ein Gegengewicht entgegen, was sich insbesondere dann zur Verringerung des Auflagedruckes auf die Rollen 26 als zweckmässig erwiesen hat, wenn die Vorratsrolle voll und dadurch schwer ist.



   Die Breite des Bandes 30 ist gro¯ genug gewählt, damit letzteres vollständig um den   Schichtenkörper    31 geschlagen werden kann und noch ein Längsstreifen zum   Uberlappen    zur Verfügung steht. Wie Fig. 2 zeigt, wird das Band 30 auf die Oberseite des in der gegenüber der Horizontalen geneigten Rinne 24 nach aufwärts wandernden.   Schachtenkor-      pers 31 aufgelegt.    Die beiden über den   Kör-    per 31 seitlich vorstehenden Längsstreifen   mach    nach abwärts über die ScatenwÏnde   dt-r Führungsrinne    24 gebogen.

   Diese nach   abwärts gerichteten    Seitenteile   32    der Bahn 30 sind wesentlich breiter als die darunterliegenden entsprechenden Abmessungen des   Schichtenkörpers    31, so dass sie nach einer   nochmaligen Umlegung    um die unternLängs  l anten    zum Überdecken der   untern Flächen    des Schichtenkörpers 31 verwendbar sind.



     Dieser Faltvorgang    vollzieht sich anlϯlich der Überleitung des Körpers 31 und des   Bandes    30 über ein Führungsrad 33 unter der Mitwirkung einer geeigneten   Faltvor-      riehlung. Passende Führungsglieder    34 ziehen   den Nörper    31 vom Rad 33 ab und lei  tex ion    zusammen mit der Bahn 30 zur Bil  der      der Hülle einer Faltvorriehtung    zu.



  Das Führungsrad 33 weist an seinem   l :'m-      fange eine Anzahl    Nuten 35 auf, und die F hrungsglieder 34 besitzen fingerartige, in die Nuten 35 hineinragende Teile 36. die als Abstreifer zum Abheben des Körpers 31 vom F hrungsrad 33 wirken. Nach dem   Füh-    rungsrad 33 bewegt sich der K¯rper 31 über die Kanten 37 der F hrungsglieder 34.



   Hinter den Führungsgliedern 34 befindet   . sich    ein Faltorgan 39, das die   Umlegung    der Seitenteile 32 des Bandes 30 nach einwärts   unter    den   Schichtenkörper    31 wÏhrend des  -'en Wanderung    in der Richtung auf ein weides- teres F hrungsrad 40 veranlasst. Die beiden F hrungsrÏder 33 und 40 sind zur   Vermei-      g    des   Rutschens zweckmässig mit Gummi       oder einem ändern geeigneten Material über- zogen.

   Zur Erleichterung des Faltvorganges    weisen die F rungsglieder 34   ein Füh-      rungsorgan 38 zum Erfassen des in    der Bewegungsrichtung gesehen linken, herunterhÏngenden Seitenstreifens des Bandes 30 und F hrung desselben unter den K¯rper 31 auf.



  Der rechte Seitenstreifen 32 wird in Ïhnlicher Weise mittels eines zweiten Faltorga   ne 41 erfasst, und ebenfalls unter den Kör-    per   31      umgelegt, wobei er zum Überdecken    und Überlappen über den bereits umgefal  telcn linken Seitenstreifen komml.   



   Zum Zwecke einer kontinuierlichen F h rung sowohl der Bahn 30 als auch des Kör pers 31 dureh die Zone, in welcher die Falt organe 39 und 41 wirksam sind, und innerhalb welcher der Körper 31 gegen eine Auf  wärtsbewegung, verursacht durch    die Falt organe, beim Umlegen der Seitenstreifen des
Bandes 30 unter den Körper 31 gesichert werden muss, ist ein Riemen 42 vorgesehen, dessen unteres Trumm auf dem umhüllten
Körper liegt. Wie Fig.   1    zeigt, ist der end lose Riemen 42  ber zwei Riemenscheiben 43 und 44 gelegt, die in in vertikalen Führungen liegenden Lagern drehbar und in der H¯he verstellbar gehalten sind. Die Lager der Riemenscheiben   43    und 44 liegen ferner auf Federn au welche verhindern, da¯ das volle Gewicht dieser Fördervorrichtung auf dem umhüllten Körper ruht.

   Im Oberteil der diese Riemenscheibenlager tragenden Rahmen sind Stellschrauben eingesetzt, die die Höheneinstellung des Riemens 42 entgegen dem Drucke der genannten   Stütz-    federn erm¯glichen. Eine gewichtsbelastete, auf dem obern Trumm des Riemens 42 aufliegende Spannrolle 45 hält die Riemenspannung aufrecht.



   Der umhüllte Körper 31 wird  ber die Rolle 40 geführt, um hinter dieser letzteren nach abwärts zu laufen, wie Fig. 2 zeigt.



  Unmittelbar hinter der Führungsrolle 40 wird der K¯rper 31 zum Zwecke der Herstellung von Absorptionskörpern der erfor derliehen Länge, wie sie f r die Tampons benötigt werden, in der Querrichtung durchschnitten.



   Das Durchschneiden des umhüllten Körpers 31 wird mittels einer Kreissäge 46 ausgeführt, die motorisch angetrieben und in horizontaler Richtung derart hin und her be wegt wird, dass sie vom Körper 31 St cke von je gleicher   Länge lostrennt. Zu    diesem Zweeke ist die Kreissäge 46 auf einer Konsole 47 drehbar montiert. Die Konsole 47 ist bei 48 schwenkbar an einem festen   Rahmen-    teil angelenkt. Sie wird mit der rotierenden Kreissäge mittels eines einerends an der Achse   48 befestigten Armes 49    in horizon taler Richtung hin und her geschoben. Zur Ausführung dieser Bewegungen ist das freie Ende des Armes mit einer an dem Umfange einer Nockenscheibe 51 anliegenden Rolle 50 versehen.

   Während der Drehung der Nockenscheibe 51 fÏllt die Rolle 50 am Ende des Armes 49 jeweils in die Randvertiefung ein und veranla. ¯t dadurch eine Annäherung der Konsole 47 mit der KreissÏge 46 an den Körper 31, um vom letzteren ein St ck abzutrennen. Anschliessend wird die KreissÏge 46 wieder in ihre unwirksame Stellung gemäss Fig. 1 zurückgeführt, wenn das freie Ende des Armes 49 unter dem EinfluB eines   Nok-    kens der Nockenscheibe 51 verschwenkt wird.



  Die Kreissäge 46 könnte auch derart angeordnet sein, daB sie zufolge ihres eigenen Gewichtes jeweils aus der unwirksamen Stellung in die wirksame Lage (Schneidstellung) übergeht, oder es könnte diese Bewegung auch mittels Federn erzeugt werden.



   Während der Zeit des Durchschneidens des   Körpers 31    mittels der Kreissäge 46 wird die Vorschubbewegung des Körpers 31 unterbrochen, indem unmittelbar r  ber der Kreissäge 46 ein Klemmorgan 52 angebracht ist, das kurz vor Beginn der Tätigkeit der SÏge an den K¯rper 31 zum Zwecke der Unterbrechung dessen Vorschubbewegung angepresst wird. Das Klemmorgan   52    drückt den   Körper 3'1    an einen   Anschlag 54 (Fig. 1)    an. Die Betätigungsvorrichtung zur Hinund Herbewegung des Klemmorganes   52    kann aus bekannten Teilen gebildet sein, beispielsweise kann es mit der Konsole 47 derart in Wirkungsverbindung stehen, dass es kurz vor Beginn der Schneidwirkung der SÏge 46 in die Klemmstellung rückt.

   Die Rückführung des   Klemmorganes    52 in die Ruhestellung kann mittels nicht gezeichneter Federn bewirkt werden, wenn die Konsole 47 ebenfalls in ihre Ausgangsstellung   zn-      rückkehrt.   



   Zur Aufrechterhaltung eines kontinuierlichen Vorschubes des Körpers 31 auch während der Dauer der Wirkung des   Klemm-    organes 52 ist. ein schwenkbares, gewichtsbelastetes Führungsorgan 53 vorgesehen. das mit dem F hrungsrad 40 zusammenwirkt.



  Bei der Unterbrechung der   Vorschubbewe-    gung des Körpers 31 durch das Klemmorgan 52 tritt eine Stauung vor diesem letzteren ein mit der Wirkung, da. ¯ das F hrungsorgan 53 unter dem Staudruck des Körpers 31 um seine Schwenkachse gedreht wird, wobei gleichzeitig der Körper 31 vom F hrungsrad 40 abgehoben und dadurch der Wirkung des letzteren entzogen wird. Sobald jedoch die Wirkung des   Klemmorganes 52    aufgehoben wird, veranlasst das Gewicht des Führungsorganes   53    die Wiederherstellung des früheren   Zustandes dureh Anlegen des    Körpers 31 an den Umfang des Führungsrades 40.

   Nicht gezeichnete seitliche   Füh-       rungsmittel können zweckmässig zusätzlieh    vorgesehen sein, um ein Ausweichen des sich zufolge der   Stauung    nach aussen durchbie  genden Körpers    nach der einen oder andern Seite hin auszuschliessen und den Korper in der richtigen Lage während des   Durch-    schneidens zu halten.



   Die vom umhüllten K¯rper 31   abgeschnit-    tenen   Stiieke    fallen durch ihr eigenes Ge   wicht zwischen zwei zusammenwirkende Rie-    men 55 und 56 ein, deren obere Enden zu diesem Zwecke bis unter die Kreissäge   her-    aufgeführt sind, um die fallenden St cke aufzufangen. Nicht gezeichnete Führungsorgane sind zur Verhinderung einer Änderung der Lage der fallenden Stücke und einer sicheren ¯bergabe derselben an die Riemen 55 und 56 vorgesehen. Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, sind die Riemen 55 und 56 so geführt, dass sich eine V-artige, nach oben sich öffnende Eintrittsstelle für die abgeschnittenen Stücke bildet. An die   keilförmi-    gen, diese Eintrittsstelle bildenden Teile schliessen parallel geführte Teile der beiden Riemen an.

   Auf diese Weise werden die ir die keilförmige Eintrittsstelle einfallenden Stücke von den beiden Riemen erfasst und von diesen letzteren weitergef hrt. Der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stücken zwischen den beiden Riemen   55    und 56 ist von der Geschwindigkeit abhÏngig, mit welcher der   Körper 31    der Kreissäge 46 augef hrt wird, sowie von der Zeit, die zwi  schen dem Abtrennen    der einzelnen aufein  anderfolgenden Stücke    von dem Körper 31 liegt. Es hat sich als zweckmässig erwiesen,   den Vorschub des Körpers    31 zur Kreissäge   und    die Geschwindigkeit der Riemen 55 und 36 regulierbar zu machen, damit sich die    Länge der abgetrennten Stücke genau auf    das gewünschte Mass einstellen lässt.



     Die Riemen. 55 und 56 geben    die von    Ihnen mitgenommenen Stücke 59 nacheinan-    der an eine zur Herstellung des Schlauches 58 vorgesehene Strickvorrichtung; 57 (Fig. 1 und 30 ab. Wie Fig.3 zeigt, befindet sich   das    in der Fallrichtung vordere Ende eines St ckes 59 innerhalb des Ringes 60 der   Strickvorrichtung. Die zum Stricken    des   Mantels 58 benotigten Fäden werden    von    Vorratsspulen 61 abgezogen und zu einem    schlauchartigen Gebilde verarbeitet.

   Die Riemen 55 und 56 werden mit einer   Vorschub-    geschwindigkeit angetrieben, welche der Ar   beitsleistung der Strickvorricbtung angepasst    ist, damit die vom Mantel 58   umsehlossenen    St cke einen bestimmten Abstand voneinander haben. Wie Fig. 3 zeigt, weist der zwischen zwei aufeinanderfolgenden St cken 59   i, etindlielle    Teil des   Mantes    58 einen kleineren Durchmesser auf als der ein St ck direkt   umschliessende    Teil.

   Dies hat zur Folge, dass die   schlauchartige      äussereUmhüllung58    an sich schon   einer Verlagerung der Stücke 59    gen gend Widerstand entgegenzusetzen ver   mag.waszurAufrechterhaltungbestimmter    AhstÏnde zwischen jeweils zwei aufeinander   folgenden Stücken von wesentlicher Bedeu-      tung Ist. Die Verengung    des   Schlauchquer-    schnittes über jedem durch die   Striekvorrieh-       @ung 60 hindurchgehenden St cke bewirkt    weiterhin noch eine sichere Führung der St cke durch die Strickvorrichtung hindurch, unter Wahrung gleicher Abstände.



     Falls erwünscht ist. lasst sich    der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden    Stücken 59 innerhalb des schlauehartigen M. tntel. s 58 von der Fördergeschwindigkeit      durch    die beiden Riemen 55 und   56    und von der Arbeitsleistung der Strickvorrichtung ab  hängig machen. Es    ergibt sich demnach, da¯, je langsamer die Zuführung der einzelnen    Stizcke zur Strickvorrichtung bei gleichblei-    bender Arbeitsleistung der letzteren erfolgt, desto grösser der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stücken   59    innerhalb des Schlauches 58 ausfällt.

   Das die Strickvorrichtung 60 verlassende Gebilde stellt einen   wurstartigen Strang mit    einzelnen eingesehlossenen, lockeren Absorptionskörpern dar. Dieser Strang wird um ein Führungsrad 62 gelegt und mittels zweier   Riemen 63    und 64 (Fig. 1) schräg nach oben einer geeigneten Schneidvorrichtung zugef hrt, die den Strang in einzelne, voneinander unabhängige Abschnitte zerlegt, wie ein solcher in Fig. 4 dargestellt ist. Im Anschluss an diesen Vorgang erfolgt dann die endgültige Form  gebung    durch Pressung. Das Ergebnis der Pressung sind die gebrauchsfertigen Tampons, von denen einer in Fig. 5 dargestellt ist.



   Als Antriebsorgan der Vorrichtung, soweit sie bis jetzt beschrieben wurde, dient ein Elektromotor 65, der in geeigneter Weise am Gestell der Vorrichtung montiert ist und über eine Kette 66 die Antriebswelle 67 eines bekannten Geschwindigkeitsreguliergetriebes 68 treibt. Die Abtriebswelle 69 des Getriebes 68 trägt zwei Kettenräder 70 und 71. Das Kettenrad 71 ist über eine Kette 72 mit der Antriebswelle eines beka. nnten Reduktionsgetriebes 73 verbunden, dessen Abtriebswelle   mittels-einer Kette    74 ein Zahnrad auf einer Welle 75 treibt. Die Welle 75 steht über Zahnräder mit einer Welle 76 in Arbeitsverbindung. Letztere trÏgt ein Zahnrad, das über eine Kette 77 und ein Zahnrad eine Welle 78 treibt, auf welcher das Führungsrad 40 aufgesetzt ist.

   Die Drehbewegung der Welle 78 wird ausserdem mittels einer Kette 80 auf eine Welle 79 übertragen, mit welcher das Führungsrad 33 verbunden ist und zu welchem Zwecke die Kette 80  ber je ein auf den Wellen   78    und 79 aufgezogenes Zahnrad gelegt ist. Zahnräder oder Riemen  seheiben    81 und   82    und ein Zahnrad   83    auf der Welle der Riemenseheibe 44 des Riemens 42 sind ebenfalls von der Kette 80 in Drehung versetzbar. Die Kette 80 dient somit auch zum Antrieb des Führungsrades   33    und des Riemens 42 von der Welle 78 aus.



   Eine Kette 84 verbindet über Zahnräder die beiden Wellen 79 und 85 zur   Übertra-    gung der Drehbewegung von der ersteren auf die letztere. Die Welle   86 wird    von der Welle 85 in Umdrehung versetzt, beide Wellen sind mit Vorgelegen versehen, welche Führungsräder oder Scheiben für die   Fiih-    rung des geschichteten Körpers 31 aufweisen. Die Drehbewegung von der Welle 86 wird mittels analoger Mittel auf die Rollen   26    übertragen, die zur Abstützung der Vor  ratsrolle    25 vorgesehen sind.



   Eine weitere Kette 88 verbindet je ein Zahnrad auf der Welle 85 und ein Zahnrad auf der die Riemenscheibe 14 tragenden Welle 89. Die Riemenscheibe 14 wird dabei so in Drehung versetzt, dass das obere Trumm des Riemens 12 das ziehende Trumm ist. Die die Messer 11 tragende Welle könnte ebenfalls mittels, einer Kette oder eines andern treibenden Mittels mit einer der getriebenen Wellen der Vorrichtung in Arbeitsverbindung gebracht sein. Es hat sich aber als zweckmässig erwiesen, die Messer mittels eines eigenen Antriebsmotors in Drehung zu versetzen, der mit der Messerwelle gekuppelt wird, so dass sich die Drehzahl der Messer nach Bedarf und unabhängig von den Drehzahlen der übrigen getriebenen Wellen regulieren lässt.



   Für den Antrieb der Nockenscheibe 51 ist eine Kette 90 vorgesehen, die ein auf der Welle 76 sitzendes Zahnrad mit einem auf der Antriebswelle 91 eines   Geschwindig-      keitsreguliergetriebes    92 bekannter   Ausfüh-    rung befindliches Zahnrad verbindet. Die Abtriebswelle 93 des   Reguliergetriebes    92 trägt ein Zahnrad und ist über eine Kette 94 und mit einem auf der Welle der Nockenscheibe 51 befestigten Zahnrad verbunden.



     1'Iittels    des   Reguliergetriebes    92 lassen sich die Intervalle der Kreissäge 46 zwischen zwei Stellungen, während welchen das Durchschneiden des Körpers 31 erfolgt, nach Bedarf vergrössern oder verkleinern, um   län-    gere oder kürzere abgetrennte   Stiicke 59    zu erhalten, ohne dass die Drehzahl der übrigen getriebenen Wellen der Vorrichtung   geän-    dert werden muss.



   Die Vorrichtung ist zweckmässig so eingerichtet, dass die Auswechslung erschöpfter Vorratsrollen 8 und 25 durch neue Vorratsrollen rasch und ohne unnötigen Zeitverlust vorgenommen werden kann. Wie   Fig. 1    zeigt, befindet sich die Vorratsrolle 8 an dem einen Arm eines am Gestell der Vorrichtung schwenkbar angeordneten zweiarmigen Hebels 95. Auch der zweite Arm des Hebels 95 ist mit einer Achse zum Aufsteeken einer Rolle ausgestattet. Dies geschieht der Platzverhältnisse wegen zweckmässig dann, sobald der Vorrat auf der Rolle, von welcher die Bahn abgezogen wird, nahezu erschöpft ist.



  Der Wechsel erfolgt im gegebenen Moment. indem lediglich der Hebel 95 um 180  gedreht wird, um die neue Rolle in diejenige Stellung zu bringen, in welcher die Bahn abgezogen werden soll. Wie die Fig.   1    zeigt. ist es zweckmässig, die volle Vorratsrolle 8 so zu lagern, dass das abgezogene Band 10 von der Rolle bis zum Erfassen durch die   Riemen 12    in einer Ebene läuft, die etwas über der Ebene liegt, in welcher es nachher durch die Riemen 12 geführt wird.



   Zur Erleichterung der Auswechslung der Vorratsrolle   25    ist die Vorrichtung mit einem Paar winkelförmiger Arme 96 versehen, in welche die Enden der Welle   29    der Vorratsrolle 25 eingelegt werden können, sobald der Vorrat auf der Rolle nahezu erschöpft ist.



  Dies   ermöglieht.    den Einsatz einer vollen Vorratsrolle in die Lage, wie sie die in Fig.   1    gezeichnete Rolle 25 einnimmt, so dass deren Inbetriebnahme ohne Verzug und ohne Un  terbrechung    des Arbeitsganges möglich ist.



   Die Riemen 63 und 64 lassen sich ebenfalls von der Abtriebswelle 69 des Reguliergetriebes 68 aus unter Verwendung geeigneter Verbindungsmittel in Umlauf versetzen.



  Zu diesem Zweeke ist eine Kette 98 vorgesehen, die das Zahnrad (0 der Abtriebswelle   @   : 9 des Reguliergetriebes 68 mit einem Zahnrad auf einer Welle 99 verbindet, die ein Kegelrad 100 eines Winkelgetriebes 101   trägt. dessen zweites Kegelrad    102 mit der Welle einer Schnecke 102a eines Schnecken   et r iebes verbunden ist Das Sehneekenrad    102b des Schneckengetriebes treibt die am   Gestell    der Vorrichtung drehbar gelagerte Welle 97 an.



   Die   Striekvorrichtung wird durch geeig-      nete Verbindungsmittel    mit der Welle 99 von der letzteren aus betätigt. Der Riemen 63, der mittels einer Riemenscheibe auf der Welle 97 durch die letztere in Bewegung versetzbar ist, lÏuft über Riemenscheiben auf den Wellen 104 und 105a. Der Riemen 64 ist  ber Riemenscheiben auf den Wellen 106, 1   108 und 109 gelegt, welche, ausgenom-      men die Riemenscheibe    auf der Welle 108, drehbar am Gestell der Vorrichtung gelagert sind. Die Welle 108 ist am freien Ende eines   schwenkbar    auf der Welle 107 aufgescho  benen    Armes 110 drehbar angeordnet.



   Eine Kette 103 stellt die   Arbeitsverbin-      dung zwischen    den beiden Fördermitteln 63 und 64 her. Sie ist als endloses Verbindungs  'trgan von einem auf    der Welle 97 befindlichen Zahnrad in Bewegung versetzbar und treibt, in der Bewegungsrichtung gesehen.    tuber. je    ein Zahnrad die folgenden Wellen 107. 109, 109a, 105b, 104 und   105a.    Die    Zahnräder und Riemenscheiben, welche die      Geschwindigkeit    der getriebenen Riemen 63   und 64 bestimmen,    sind derart dimensioniert dass ihre Geschwindigkeit etwa 2 % über der   Geschwindigkeit liegt,    mit welcher die Riemen   5. 5 und 56 bewegt werden.

   Diese höhere    Geschwindigkeit hat sich als notwendig erwiesen, damit die Fäden auf den Nadeln der   Striekvorrichtung gehalten    werden und keine   Maschen    verlorengehen, ferner, damit ein ge   wisser Ausgleich zufolge einer gewissen    Streckung des Materials der schlauchartigen   t/mhüllung    anlässlich der Fortbewegung der   umstrickten Stücke stattfinden kann.   



   Die Riemen   55    und 56 sind, da sie in entgegengesetzter   Richtung umlaufen, mitein-      ancler über zwei Wechselrader 55a und    56a in Wirkungsverbindung gebracht, die auf den
Wellen der obersten Riemenscheiben dieser
Riemen aufgesetzt sind. Eine Kette 56b ver bindet passende Zahnräder auf der Welle 97 sowie auf der Welle der obersten Riemen scheibe, über welche der Riemen 56 gelegt ist, so dass die Riemen 55 und 56 von der Welle 97 aus über die genannten Verbin    dungsorgane    bewegt werden.



   Die Zuführung der einzelnen von dem    Körper 31 losgetrennten Stücke 59    zu der
Strickvorriehtung ist   zweekmässig    so ausge    bildet. dass zwischen    den beiden einander gegenüberliegenden Stirnseiten zweier auf    tinanderfolgender Stüeke    59 innerhalb der gestrickten, schlauchartigen Umhüllung 58 ein leerer Abschnitt in der Lange von etwa
140 mm entsteht. Der ununterbrochene,    sehlauchartige Strang    mit den   eingeschlos-    senen Stücken 59 wird nach dem Verlassen des Riemens 64 zwischen zwei Förderorgane    111    und 112 geleitet, die zwei parallele, ver tikal stehende Teile besitzen, wie Fig.   1    zeigt.

   Jedes der beiden Förderorgane 111 und
112 kann aus einem Paar Ketten 113 und
114 (Fig. 3) bestehen, die durch brücken artige, voneinander distanzierte   Klampen 115    oder dergleichen miteinander verbunden sind.



   Der   Abstandzwischen    zwei aufeinanderfol genden Klampen 115 wird in   tZbereinstim-    mung mit dem Abstand der aufeinanderfol genden Stücke 59 innerhalb der H lse 58 festgesetzt, derart, dass jeweils ein Stück 59 von zwei einander gegenüberliegenden Klam pen der beiden Organe 111 und 112 erfasst, durch Klemmwirkung festgehalten und durch die AbwÏrtsbewegung   mitgenomme    wird.



   Die Förderorgane 111 und 112 werden ruckweise mittels einer bekannten.F¯rdervor richtung 116   (Fig.    1) bewegt. Das treibende
Organ 117 dieser Vorrichtung wird mittels einer Kette 118 in Drehung versetzt, die  über ein Zahnrad auf der Welle des Organes
117 und ein Zahnrad auf der Welle 97 ge legt ist. GemäB der Anordnung nach Fig.   1    ist das Förderorgan 111 direkt mit der Welle @ des getriebenen Teils des Organes 116 in  Wirkungsverbindung gebracht. Die Arbeitsverbindung zwischen dem Förderorgan   111    und dem   Forderorgan    112 erfolgt über zwei miteinander kämmende Stirnräder llla und 112a, die auf zwei   einander gegenüberliegen-    den Wellen der beiden Organe sitzen.

   Die Fiihrung der beiden kettenartigen   Förder-    organe erfolgt mit Hilfe von passenden, auf den Wellen befindlichen Zahnrädern in der Anordnung   gemäB    Fig.   1.   



   Die Riemen 63 und 64 erteilen dem schlauchartigen Strang mit den umschlossenen   Absorptionsstücken    eine   kontinuier-      liche Vorwärtsbewegung,    wohingegen die Förderorgane 111 und 112 lediglich eine in  termittierende    Bewegung verursachen.   Wäh-    rend der Dauer der Bewegung der beiden Förderorgane 111 und 112 wird nun der Strang zwischen den letzteren mit einer etwas gröBeren Geschwindigkeit bewegt, als dies mittels der Riemen 63 und 64 der Fall ist. Dies ist möglich, weil der Teil des Riemens 64, von welchem der Strang abläuft, in Übereinstimmung mit den intermittierenden Bewegungen der   Forderorgane    111 und 112 eine Schwenkbewegung   nach abwärts ausfüh-    ren kann.

   Während der Dauer, während welcher die Förderorgane 111 und 112   stillste-    hen, schwenken der Arm 110 und der Teil des Riemens 64, von welchem der Strang abläuft, wieder nach oben in ihre   Ausgangs-    stellung zurück. Dies hat zur Folge, daB, obwohl der Strang durch die einen Organe kontinuierlich, durch die andern Organe hingegen intermittierend bewegt wird, er auf der zwischen dem Ablauf vom Riemen 64 und dem Eintritt zwischen die Förderorgane 111 und 112 liegenden Strecke stets gespannt bleibt.



   Der auf der Welle 107 schwenkbare Arm   110    wird im gleichen Takt mit den   Bewe-    gungen der Förderorgane 111 und 112 mit Hilfe eines an dem Antriebsorgan   117    befindlichen Kurbelzapfens oder mittels eines andern bekannten Mittels bewegt, das zu diesem Zwecke mit dem einen Arm eines zweiarmigen Hebels   110a    verbunden ist. Der zweite Arm des Hebels 110a ist über eine Kulisse   110b    an den Arm 110 angeschlossen.



  Der Hebel 110a und sein Verbindungsmittel mit dem Antriebsorgan 117 sowie der Arm 110 sind derart angeordnet, daB, wenn die beiden Förderorgane 111 und 112 eine Be  wegung ausführen, um    den Strang um eine entsprechende Länge vorwärts zu bringen. der Arm 110 mit seinem freien äussern Ende eine Schwenkbewegung nach abwärts macht.



  Die Geschwindigkeit, mit welcher sich das freie Ende des Armes 110 anläBlich der   Aus-    führung einer Schwenkbewegung nach ab  wärts    bewegt, entspricht der Differenz zwischen der Geschwindigkeit, mit welcher sich die beiden Förderorgane 111 und 112 bewegen und der Geschwindigkeit des zur   Förde-    rung des Stranges dienenden Riemens 64.



  Diese Schwenkung des Armes 110 hat demnach zur Folge, daB die die Absorptionskörper 59 mitführende gestrickte Umhüllung nicht auf Zug beansprucht wird. Während der Dauer des Stillstandes der beiden   Förder-    organe 111 und 112 kehrt der Arm 110 all  mählich    wieder in seine in Fig.   1    dargestellte Ausgangsstellung zurück.



   Während der Dauer des Stillstandes der beiden Förderorgane 111 und 112 wird der Strang an den jeweils zwischen zwei Absorptionskörpern 59 befindlichen Stellen   durch-    schnitten. Bevor aber das Durchschneiden der schlauchartigen Hülle erfolgt, wird auf diese an der durchzuschneidenden Stelle ein Klebemittel aufgebracht. Zu diesem Zweck wird der Strang zwischen zwei einander gegenüberliegenden Düsen 119   hindurchge-    führt.   AlitHilfe bekannterMittel wird dureh    diese Düsen 119 ein geeignetes Klebemittel während der Zeit des Stillstandes der beiden Förderorgane 111 und 112 ausgespritzt.

   Die Düsen 119 können auch um ihre eigenen Achsen drehbar sein, damit das Klebemittel sich über eine mehr oder weniger   grole      Flä-    che auf der Hülle auszubreiten vermag. Wie Fig. 3 zeigt, befindet sich die Düsenöffnung 119a der Düse 119 ausserhalb der Düsenbzw. Rotationsachse, so dass durch die Drehung der Düsen um ihre Achsen die auf der   "chhuK'hartigenHüllebespritztenFlächen    gr¯¯er sind als die Querschnitte der Düsen   Öffnungen. Durch diese Massnahme wird er- reicht. dass die Stelle, an welcher die schlauch-      artige Hülle durchschnitten werden soll.    mit   Siclerlieit innerhalb    der mit dem   Klebemit-    tel bespritzten Zone liegt.

   Mit dem   Aufsprit-    zen eines Klebemittels auf die   sehla-uellartioe      HüMe wird    ein Verkleben der Fasern und FÏden bezweckt, damit das Gestriek nach   dem    Durchschneiden nicht aufgeht.



   Als Klebemittel gelangt zweckmässig ein solches zur Verwendung, das   in Wasser un-    l¯slich und zudem nicht giftig ist, das au¯er  dem    die   Hautnichtreizt,geruchlosist.rasch    1 und nach dem Trocknen einen   nicher    haftenden, geschmeidigen Überzug bildet.



     Beispielsweise lässt sich für    den vorliegenden   Zweck    ein Klebemittel verwenden, das aus einer L¯sung eines Vinyl-Kunstharzes in   Nzeton    und MethylÏthylketon besteht. Das Kunstharz wird mit einem   Weichmachungs-    mittel behandelt. Dieses Klebemittel trocknet   Innert einer    oder zwei Sekunden, wenn es der Wirkung eines Heissluftstromes ausge  setzt wird. Ein    derart rasches Trocknen ist zudem sehr erwünscht wegen der   anschlie-    ¯enden weiteren mechanischen Behandlung der Tampons. Es können naturgemäss auch andere, dieselben Eigenschaften aufweisende    Ki ellemittel zur Anwendung kommen.

   Es könnte auch die sehlauchartige Einhüllung    aus synthetischen Fasern, beispielsweise aus Azetylzellulose hergestellte Azetatzellwolle, g werden, bei welchen Materialien   das    Verkleben der Fasern durch Anwendung von WÏrme vorgenommen werden kann.   



   Während ein Klebemittel auf den zwi- schen zwei benachbarten Stirnseiten zweier      Körper 59 liegenden    Teil der schlauchartigen H lle aufgespritzt wird, wird der zwi  schen zwei ändern Körpern 59 liegende    Teil der Umh llung durchschnitten, wie Fig. 3 zeigt. Die hierzu zur Verwendung kommende    Sehneidvorrichtung besteht aus einem Paar    scherenartigen   Messers    120 und   1    welche    gegeneinander und auseinander bewegt wer-    den können. Diese Schneidvorrichtung wird zum Durchschneiden der schlauchartigen Hülle in Tätigkeit gesetzt, sobald sich eine mit Klebemittel versehene Stelle zwischen den beiden Messern befindet.



   Die Messer 120 und 121 sind je auf einem Träger   120a    bzw. 121a angeordnet, deren einander gegenüberliegende Stirnseiten mit Vertiefungen und Vorsprüngen versehen sind, derart, dass sieh die Vorsprünge des einen TrÏgers in die Vertiefungen des andern Tragers einschieben, wenn die Messer zum Durchschneiden der schlauchartigen Hülle geschlossen werden. Die   flanschartigen Vor-    sprünge   der Träger 120c    und   121a    sind, wie die Fig. 6 und 7 zeigen, an ihren   Aussenkan-    ten mit V-formigen Einschnitten 140 mit kreisbogenf¯rmigen Verbindungsst cken zwischen den beiden Schenkeln versehen, über denen kreisförmige Durchbrechungen 141 in den beiden Messern 120 und 121 vorgesehen sind.

   Die Durchbrechungen 141 in den beiden Messern 120 und   121    kommen übereinander zu liegen, wenn diese letzteren geschlossen sind. Sie befinden sich ferner bei geschlossenen Messern  ber den bogenförmigen Teilen der Einschnitte in den Flanschen, so dass eine durchgehende zylindrische Durehbrechung durch die Messer und die TrÏger vorhanden ist. Die Träger 120a und 121a sind derart angeordnet und in bezug auf die Messer   120    und 121 so beweglich geführt, dass sich ihre Flansche schliessen, bevor die Messer zum Schnitt kommen, damit die schlauchartige Hülle vor dem   Durchschnei-    den zentriert wird.



   Die Durchbrechungen 141 in den   AIes-    sern 120 und 121 liegen, wenn die letzteren ihre Schliessstellung gemäss Fig. 3 erreicht haben, wie bereits erwähnt, genau   überein-    ander. Ein   Stossstift      122    wird alsdann durch diese Durchbrechungen und die Öffnungen, gebildet durch die Einkerbungen in den   iibereinanderliegenden    Flanschen der Träger   120a    und 121a, durchgesto¯en, der das vorstehende abgeschnittene Ende der   schlauch-    förmigen H lle des unter den Messern befindlichen Stückes 59 in die obere Stirnseite des letzteren   einstosst.    Der Stossstift 122 wird von einem winkelförmigen Arm 122a   getra-    gen,

   der seinerseits an einem drehbaren und zudem vertikal verschiebbaren Stift   123    sitzt.



   Die zum Verspritzen des Klebemittels verwendeten Düsen 119 und die die Messer 120 und 121 tragenden Träger 120a und   121a    sind horizontal verschiebbar ausgebildet, wobei ihre Bewegungen mit denjenigen der beiden Führungsorgane 111 und 112 koordinieren. Sie wirken durch zwischen den beiden   ilÇetten,    aus denen jedes der   genann-    ten Führungsorgane gebildet ist, befindlichen Offnungen hindurch. Diese Öffnungen sind durch die Klampen 115 begrenzt, die in Abständen voneinander die beiden Ketten jedes   Kettenpaares    verbinden. Diese Öffnungen sind gross genug gewählt, um die horizontalen Bewegungen sowohl der Düsen als auch der Messerträger zu ermöglichen, damit sie ihre Funktionen in der beschriebenen Weise zu   verrichten    vermögen.

   Die   Klam-    pen 115 sind aber auch breit genug gewählt, um eine sichere Verbindung zwischen den beiden   zusammengehörenden Ketten    und eine sichere Führung derselben sowie der Absorp  tionskorper    59 zu gewährleisten.



   Wie Fig.   1    zeigt, sind drehbare Daumen 132 und 133 vorgesehen, mittels welcher die horizontalen   Hin-und    Herbewegungen der Diisen 119 und der Messer 120 und 121 veranlasst werden. Diese Daumen werden mit Hilfe einer Kette 134 betätigt, die ein auf dem Antriebsorgan   117    befindliches Zahnrad mit einem Zahnrad auf der Welle des einen Daumens 132 verbindet. Eine weitere Kette 135 verbindet ein anderes Zahnrad auf der Welle des Daumens   132    mit einem Zahnrad auf der Welle des Daumens   133.    Diese Da. umenantriebsvorrichtungen sind   entspre-    chend den zu bewegenden Teilen zweimal vorhanden, einmal auf der Seite des   Füh-    rungsorganes 111 und dann ein zweites Mal auf der Seite des Führungsorganes 112.



   Die Träger 120a und   121a    mit den Flanschen können in   tjbereinstimmung    miteina. nder mittels nicht gezeichneter Daumen be  wegt    werden, entweder durch eine Arbeitsverbindung mit den beiden Ketten 134 oder   135    oder aber mit einer durch diese Ketten betätigten Welle.



   Die Förderorgane   111    und   112    geben die von ihnen   beforderten    einzelnen Tampons, in Fig.   3    nunmehr mit 59b bezeichnet, an eine   PreBvorrichtung    ab. Diese Pressvorrichtung besteht aus einem ambossartigen Organ   125.    einem über diesem befindlichen Druckglied 126 und zwei Paaren kreuzweise angeordneten Druckkörpern 127 und 128, die sich in horizontaler Richtung auf eine gemeinsame vertikale Achse zu und wieder von dieser weg bewegen lassen. Das ambossartige Organ 125 ist mit einer Vertiefung 125a zur Aufnahme des Endes   58a    der schlauchartigen Hülle des Tampons versehen, welches Ende das Zugorgan des Tampons bildet.



   Der den Tampon bildende Teil   59 &  fällt    in den zwischen den Druckflächen der Druckkörper 127 und 128 verbleibenden Raum ein, wenn diese letzteren in die in Fig.   3    gezeichnete Stellung auseinandergezogen sind. Das Druckglied 126 wird nach der Aufnahme des Tampons durch das amboBartige Organ in die in Fig.   3    gezeichnete Stellung eingeschwenkt, nachdem es vorgängig eine andere den Zutritt des Tampons zur   Pressvorrich-    tung nicht behindernde Lage eingenommen hatte.

   Dieses Einschwenken des Druckgliedes wird mittels bekannter Alittel   bewerk-    stelligt, die   ausserdern    eine ansehliessende Senkung in Richtung auf das Organ   125    veranlassen, zum Zwecke der Ausübung einer in der Längsrichtung des Tampons wirkenden Pressung. Anschliessend werden die beiden Druckkörper 127 aufeinander zu bewegt und hierauf die beiden Druckkörper 128, die winkelrecht zur Druckwirkung der   erstgenann-    ten Druckkörper wirken. Die Druckflächen der beiden Druckkörper 127 sind konkav ausgeführt, damit der gepresste Tampon eine mehr oder weniger zylindrische Form annimmt.

   Das ambossartige Organ   125    ist zweckmässig ebenfalls beweglich angeordnet. damit nach dem Rückgang der Druckkörper 127 und 128 in ihre Ausgangsstellungen zu r ck seine Stellung verändert werden kann.   zum      Zwecke    der Überleitung und Abgabe des Tampons an andere Vorrichtungen, welche beispielsweise das   Umhiillen und    Verpacken besorgen.



  Es hat sich als zweckmϯig erwiesen, das Pressen der Tampons, obwohl dies nicht unbedingt notwendig ist, in etwas längerer Zeit als die  brigen Operationen durchzuf hren.



     D    kann auch in zu diesem Zwecke in einem drehbaren Tisch 130 oder   derglei-       chen vorgesehenen Aussparungen vorgenom-      men    werden, von welchen eine Anzahl in re   gelmässigen Abständen voneinander vorgese-      hen sind.    Dieser Tisch wird dann   Sehritt    für   Sehritt    mittels eines   gezahnten Rades 131 ge-    dreht. so dass bei jeder Drehung eine andere   Vertiefung    unter die Abgabestelle der F h  rungsorgane    111,   112    zu liegen kommt.

   Es   kann an    einer derartigen Einrichtung vorgesehen sein. da¯ das Pressen auf bekannte Art in verschiedenen aufeinanderfolgenden Phasen vorgenommen wird, beispielsweise zuerst das Pressen in der Längsrichtung, in zweiten Stellung das Pressen in der einen Querrichtung und in einer dritten Stel  @@@g das Pressen in    der andern Richtung.



     Lei      i einer derartigen    Ausbildung erhält somit der Drehtisch 130 eine   Anzahl Pressorgane.   



     3Iittels    der beschriebenen Vorrichtung ist eine ununterbrochene Herstellung eines Tampons nach dem andern m¯glich, zufolge der   aufeinanderfolgenden Ausführung der    ver   schiedenen hierzu erforderlichen Arbeits-    gÏnge, beginnend mit dem Zerlegen der zur Bildung des   Absorptionskorpers bestimmten    Papierbahn, an die sich die Schichtenbildung, das Entwickeln des   Schichtenkorpers,    die Umhüllung desselben, das Zerschneiden und schliesslich das   Pressez    zum fertigen Tampon anschlie¯t.



   Die Vorrichtung eignet sieh für hohe Lei  stungen. Es konnten    aber zum Zwecke einer Leistungssteigerung auch zwei oder mehr   Sirickvorrichtungen vorgesehen sein.    in wel  chem    Falle sich die Anordnung einer Vorrichtung notwendig macht, mittels welcher eine gleichmϯige Verteilung der durch die Kreissäge   46    abgetrennten Stücke auf die einzelnen   Strickvorrichtungen möglich    ist.



  In der Tat arbeiten diejenigen Teile der Vorrichtung, welche die Bildung und Umwicklung des saugfähigen Körpers vornehmen, ohne irgendwelehe Unterbrechungen, so dass sich ihre Leistung wesentlich über die  jenige    einer   einzigen Strickvorrichtung stei-    gern lässt. Bei der Verwendung mehr als einer Strickvorrichtung werden naturgemäss auch eine entsprechende Anzahl Schneidevorrichtungen zum Abtrennen der einzelnen Körper sowie Pre¯vorrichtungen ben¯tigt.



   Sämtliche Arbeitsgänge bei der Herstellung der Tampons werden vollständig me  chanisch    ausgef hrt. Irgendeine Handarbeit wird nicht benötigt, so dass   der gebrauchs-    fertige Tampon allen hygienisehen   Anfor-    derungen voll entspricht.



   PATENTANSPR¯CHE :   
I. Menstruationstampon mit einem Flüs-      sigkeit    absorbierenden, in einer Umhüllung hefindlichen K¯rper, dadurch   gekennzeich-    net, da¯ die Umhüllung glatt und fest an dem   aus Faserstoff gebildeten, formbestän-    dig zusammengepressten, durch Fl ssigkeitsaufnahme aber ausdehnungsfähigen Absorp  tionskorper anliegt    und ihn umschlie¯t, dass sie sich jedoch nach einer durch eine Fliissig  keitsaufnahme verursachten    Ausdehnung des Absorptionskörpers der neuen Form desselben anzupassen vermag.

Claims (1)

  1. II. Machine zur Herstellung von Men struationstampons nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch Mittel zur Herstellung eines fortlaufenden, einen grösseren Quer- schnitt als derjenige des fertigen Tampons aufweisenden Stranges aus einem Faserstoff sowie durch Mittel zum Zerlegen des Stran cl, in die einzelnen Absorptionskorper, ferner gekennzeichnet durch Mittel zur Erzeu- g einer Flüssigkeit durchlässigen Textilhülle um die Absorptionskörper sowie durch Mittel zum darauffolgenden Zusammendrük- ken der letzteren auf die Abmessungen der fertigen Tampons und zur Festlegung der Umhüllung auf den Absorptionskörpern.
    UNTERANSPRÜCHE : 1. Menstruationstampon nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Umh llung durch einen gestrickten Schlauch gebildet ist.
    2. Menstruationstampon nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch ge lcennzeichnet, dass da. s eine Schlauchende in die eine Stirnfläche des Absorptionskörpers eingepresst ist, zumZwecke derBildung eines Abschlusses.
    3. Menstruationstampon nach Patentan spruch I und Unteranspriichen I und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das s andere Ende des Schlauches über die zweite Stirnfläche des Absorptionskorpers vorsteht, um als Zugorgan zum Herausziehen des Tampons aus der Vagina zu dienen.
    4. Menstruationstampon nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden des das Zugorgan bildenden Endes des Schlauches mittels eines Bindemittels miteinander verklebt sind.
    5. Menstruationstampon nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 bis 4, da-. durch gekennzeichnet, dass der Absorptionskörper aus übereinanderliegenden Schichten eines selbst mehrschichtigen Seidenpapierkrepps gebildet ist.
    6. Menstruationstampon nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Schlauch und dem Absorptionskörper eine Umwicklung aus weichem iFasermaterial an- geordnet ist.
    7. Machine nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch Mittel, um den Strang mit einer Umwicklung aus Fasermaterial zii versehen, bevor die Schneidevorrichtung zum Zerlegen des Stranges in die einzelnen Ab sorptionskörper zur Einwirkung kommt.
    8. Machine nach Patentanspruch II und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildung der Umwicklung auf dem Strange während der Vorwärtsbewegung desselben laufend vor sich geht.
    9. Machine nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 7 und 8, dadurch gekenn- zeichnet, dass die vom Strang abgeschnittenen Absorptionskörper einzeln und in regelmässi- gen Abständen voneinander mindestens einer Strickvorrichtung zugeführt werden, welch letztere die durchlaufenden Körper bei Wahrung der Abstände untereinander fortlaufend umstrickt und so die Textilhülle bildet.
    10. Machine nach Patentanspruch II und Untera. nsprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Textilhülle jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden Absorptionskörpern durchschnitten wird, wobei die Schnittstellen derart liegen, da¯ die entstehenden H llenst cke Schläuche bilden, die über die beiden Stirnseiten des Körpers vorstehen.
    11. Maschine nach Patentanspruch II und Unteranspr chen 7 bis 10, gekennzeichnet durch Mittel zum Einstossen eines der vorstehenden Enden des Schlauches in den Ab sorptionskörper selbst.
    12. Maschine nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 7 bis 11, dadurch gelçenla- zeichnet, dass ein Klebemittel jeweils auf eine Stelle der Textilhülle aufgespritzt wird, die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Absorptionskörpern liegt und an welcher sie nach- folgend durchschnitten wird, zum Zweeke des Verklebens der Fadenenden an dieser Stelle.
    13. Maschine naeh Patentansljrueh II und Unteransprüchen 7 bis 12, gekennzeichnet durch eine Pressvorrichtung zur Aufnahme der einzelnen umhüllten Absorptionskörper mit nacheinander wirkenden Pressorganen zur Herstellung der endgültigen Form der Tampons.
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