CH252724A - Spule für Faden, Garn und dergleichen. - Google Patents

Description

  Spule für Faden, Garn und dergleichen.    Die Erfindung bezieht eich auf Spulen  für Faden, Garn und dergleichen.  



  Der     Gegenstand    der Erfindung besteht  aus einer     Spule    für Faden, Garn und der  gleichen, welche leicht und genügend wider  standsfähig ist, um während des Laufes der  Spule Vibrationen zu vermeiden und die Ab  nützung der Spindel zu verringern und da  durch Zeitverlust und Fadenverluste zu ver  meiden; in     Anbetracht    der Leichtigkeit. und  Festigkeit: der Spule ist es möglich, die Spule  mit grösserer Geschwindigkeit laufen zu las  sen als eine gewöhnliche Spule, welche von       schwererer    Bauart ist.  



  In Anbetracht     dieser    Erfordernisse schafft  die Erfindung .Spulen aus Karton zur Auf  nahme von Fäden, Garn und dergleichen,       welche    geflanschte Enden und angesetzte  hölzerne Böden haben, mit je einer darin.     be-          fi.ndliehen    Öffnung, welche sich nach aussen  im Boden fortsetzt, und eine Büchse mit ab  geschrägten Seiten, die eine Öffnung auf  weist, wobei sie in die Öffnung des Bodens  gepresst ist und am geflanschten Ende des  Körpers aufliegt.  



  In den Figuren der beiliegenden Zeich  nung sind einige Ausführungsbeispiele des  Erfindungsgegenstandes dargestellt.  



       Fig.l    ist ein Aufriss einer Spule mit  einem darauf befindlichen Faden.  



       Fig.2    ist ein Aufriss einer Spule ohne  Faden.  



       Fig.    3 ist ein Vertikalschnitt entlang der  Linie 3-3 in     r'ig.    2 .         Fig.4    ist der Aufriss einer Spule mit  einem aufgesteckten     Abschlusskopf.     



       Fig.5    ist ein Aufriss einer doppelt ge  flanschten Spule.  



       Fig.    6 ist ein     Vertikalschnitt    entlang der  Linien 6-6 in     Fig.    5.  



       Fig.    7 ist ein     Querschnitt    entlang der Li  nie 7-7 in     Fig.    5.  



       Fig.    8     ist    ein Querschnitt entlang der Li  nie 8-8 in     Fig.    5.  



  Die Spule besitzt     einen    walzenförmigen,  hohlen Körper aus Karton, der mit 10 be  zeichnet ist, wobei das eine Ende der Walze,  wie bei 11     angedeutet,    nach aussen geflanscht  ist. Der Boden 12 ist aus Holz hergestellt.  Er ist mit einer Öffnung 13 versehen, wel  che bei 14 im Boden eine schiefe Abset  zung hat, welche mit dem     Flansch    11 der  Walze     übereinstimmt.    Der Boden selbst be  sitzt einen grösseren Durchmesser als die  Walze.  



  Die Büchse 15, welche aus Holz oder  einer andern Substanz hergestellt sein kann,  besitzt abgeschrägte     Seiten,    welche mit den  Innenseiten des Flansches 11 der Walze  übereinstimmen, wodurch das Ende der  Walze durch die Büchse 15 im Boden 12       gesichert        ist    und eine     gute        Verbindung    im  Boden     gebildet    wird, wobei gleichzeitig das  Ende der Walze zwischen die Büchse und  das Grundglied geklemmt     wird.     



  Bei der in den     Fig.    5 und 6 dargestellten       Spulenart    ist die gleiche Bauart gezeigt, nur  ist noch ein Kopf 16 vorgesehen; er     ist    gleich-      falls mit einer Öffnung und einem Sitz 17  versehen, zum Zweck, das     aufgeweitete    Ende  18 der Kartonwalzen 19 aufzunehmen;

       die     Büchse 20     besitzt    die     Form    eines geflansch  ten Kopfes, der auf den Sitz 17 gesteckt ist,  wobei er ebenfalls auf dem     aufgeweiteten     Ende der Walze ruht und     sich    nach unten     in     Form einer     Hülse    21 in die Walze hinein er  streckt, die dazu dien-, dem Gebilde eine zu  sätzliche     Festigkeit    zu     verleihen.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Spule für Faden, Garn und dergleichen, gekennzeichnet durch eine aus Karton her gestellte Walze mit .einem geflanschten un tern Ende und einem hölzernen Boden, wel cher daran befestigt ist und der mit einer durchgehenden Öffnung versehen ist, die sich im untern Teil des Bodens -aufweitet und durch eine Büchse mit abgeschrägten Seiten und einer darin befindlichen Öffnung abge schlossen ist,

   welche Büchse in die schräg abgesetzte Öffnung des Bodens so eingepresst ist, dass sie auf dem geflanschten Ende der Walze aufsitzt. <B>UNTERANSPRUCH</B> Spule nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Walze geflanschte En den besitzt, wobei das eine Ende im hölzer nen Boden und der dazugehörigen Büchse sitzt, während am andern Ende ein aus Holz hergestellter Kopf aufgesetzt ist, welcher eine Öffnung aufweist, welche in eine auf geweitete Öffnung gegenüber seinem Ober teil ausläuft,

   und ferner gekennzeichnet durch eine Büchse aus Holz mit einem Kopf und einer in diesem befindlichen Öffnung, welche an ihrem untern Ende in eine aus geweitete Öffnung übergeht, welche Büchse durch die Öffnung in den Kopf eingeführt wird und dort mit einem Teil ihres Endes am innern Umfang der Walze aufliegt.