DE882820C - Vorspinnfluegel - Google Patents

Vorspinnfluegel

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Publication number
DE882820C
DE882820C DEH2773A DEH0002773A DE882820C DE 882820 C DE882820 C DE 882820C DE H2773 A DEH2773 A DE H2773A DE H0002773 A DEH0002773 A DE H0002773A DE 882820 C DE882820 C DE 882820C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wing
spout
around
grommet
crosshead
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Expired
Application number
DEH2773A
Other languages
English (en)
Inventor
William Henry Eaves
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Jonathan Hattersley & Son Ltd
Original Assignee
Jonathan Hattersley & Son Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jonathan Hattersley & Son Ltd filed Critical Jonathan Hattersley & Son Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE882820C publication Critical patent/DE882820C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/24Flyer or like arrangements
    • D01H7/42Arrangements coupling flyers to spindles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Vorspinnflügel, wie sie beim Verspinnen von Jute, Flachs, Hanf, Baumwolle, Seide, synthetischen und anderen Fasern benutzt werden, und zwar von der in der britischen Patentschrift 391 278 gezeigten Form, bei der die Rohre oder Hülsen des Flügels oben durch ein Querhaupt verbunden sind, das seinerseits an einer rohrförmigen Tülle befestigt ist.
  • Bei den bekannten Vorspinnflügeln war es notwendig, an beiden Seiten des Querhauptes in der Nähe der Tülle Lücken oder Öffnungen zu lassen.
  • Durch die Erfindung sollen diese Lücken oder Öffnungen vermieden werden, wodurch die folgenden Vorteile erreicht werden: Die Flügel können mit einer höheren Geschwindigkeit laufen. Sie können eine wesentlich bessere Innenbearbeitung erfahren. Sie sind leichter und daher mit einem geringeren Kraftaufwand anzutreiben. Sie sind sicherer zu handhaben. Sie sind viel richtiger und besser ausgewuchtet.
  • Erfindungsgemäß ist das Querhaupt des Flügels mit Rippen versehen, die sich zu beiden Seiten der Tülle des Flügels erstrecken und an ihren Mittelteilen keine in oder nahe der Quermittelebene des Flügels liegende Lücken haben, wobei die genannten Mittelteile in einem gewissen Abstand von der Tülle um diese herumgehen.
  • Die Erfindung ist auf der schematisch gehaltenen Zeichnung durch ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Dabei zeigt Fig. i die Draufsicht, Fig. 2 die Vorderansicht und Fig. 3 einen Schnitt durch den Oberteil nach der Linie III-III in Fig. 2.
  • In der Zeichnung bedeuten i und 2 die oberen Enden der Rohre oder Hülsen, die mit rundem Querschnitt gezeigt sind, aber auch einen ovalen oder anderen Querschnitt haben können. Diese oberen Enden sind miteinander verbunden oder aus einem Stück hergestellt mit einem Querglied oder Kopf 3, der einen U-förmigen Querschnitt mit einem Bodenteil -q. und zwei seitlichen Rippen und 6 hat. Diese Verstärkungsrippen haben lückenlose Mittelteile 7 und 8, die in einem geeigneten Abstand um die Tülle herumgehen. Die Tülle, die aus einem oberen Teil 9 und einem unteren Teil io besteht und mit den üblichen Öffnungen i i und 12 versehen ist, ist von herkömmlicher Bauart. Sie ist in eine Öffnung des Bauteils q. eingesteckt und bei 1q. daran angeschweißt.
  • Der kreisförmige Mittelteil 7, 8 kann entbehrt werden, indem die Rippenteile 5, 5 und 6, 6 auf jeder Seite der Tülle so angeordnet werden, daß sie von den Enden nach der Mitte hin auseinanderlaufen und sich an Stellen, die den Mittelpunkten der Teile 7 und 8 entsprechen, überschneiden.
  • Man sieht, daß in der Nähe der Tülle im Oberteil des Flügels keine Lücke oder Aussparung vorhanden ist und daß die Schultern des Flügels um den Tüllenteil herum tassenförmig ausgebildet sind. Der Vorteil dieser Tassenform ist, daß sie nicht nur das Aufplustern und Auflösen der Faser verhindert, sondern auch das Vorgespinst schützt und damit 9o °/o der Brüche verhütet. Die Vermeidung der üblichen Aussparungen ermöglicht es, für das Querhaupt dünneren Werkstoff zu verwenden und dennoch die mechanische Festigkeit dieses Teils zu erhöhen, so daß der Flügel wegen der größeren Festigkeit des Oberteils eine höhere Drehzahl erreichen kann. Der Flügel ist sicherer in der Handhabung und im Einfädeln, weil die Öffnungen i i und 12 vollständig innerhalb des Querteils liegen.
  • Es mag noch darauf hingewiesen werden, daß der Flügel erfindungsgemäß nur aus zwei Teilen hergestellt ist. Ein Teil ist die Tülle, während der andere Teil aus den beiden Rohren besteht, die durch ein einziges Querglied verbunden sind, das zwei durchlaufende obere Verstärkungsrippen ohne eine Aussparung zwischen den Rippen hat. Diese Bauart ergibt einen wesentlich kräftigeren Flügel.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorspinnflügel, dadurch gekennzeichnet, daß das Querhaupt des Flügels mit Rippen versehen ist, die sich auf beiden Seiten der Tülle .des Flügels erstrecken und an ihren Mittelteilen keine Lücken oder Aussparungen in oder nahe bei der Quermittelebene des Flügels haben, und daß die genannten Mittelteile in einem gewissen Abstand von der Tülle um diese herumgehen.
  2. 2. Vorspinnflügel nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen des Querhauptes um die Tülle herum tassenförmig ausgebildet sind.
  3. 3. Vorspinnflügel nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelteile der Verstärkungsrippen sich bis über die seitlichen oder Queröffnungen der-Tülle erstrecken. q.. Vorspinnflügel nach irgendeinem beliebigen der voraufgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhren und das Querglied aus einem Stück gefertigt sind.
DEH2773A 1945-01-24 1950-05-14 Vorspinnfluegel Expired DE882820C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB882820X 1945-01-24

Publications (1)

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DE882820C true DE882820C (de) 1953-07-13

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ID=10647870

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DEH2773A Expired DE882820C (de) 1945-01-24 1950-05-14 Vorspinnfluegel

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