CH212174A - Spindel an Ringspinn- und -zwirnmaschinen. - Google Patents
Spindel an Ringspinn- und -zwirnmaschinen.Info
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- CH212174A CH212174A CH212174DA CH212174A CH 212174 A CH212174 A CH 212174A CH 212174D A CH212174D A CH 212174DA CH 212174 A CH212174 A CH 212174A
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-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H7/00—Spinning or twisting arrangements
- D01H7/02—Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
- D01H7/04—Spindles
- D01H7/18—Arrangements on spindles for suppressing yarn balloons
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
Spindel an Bingspinn- und -zwirnmaschinen. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spindel an Ringspinn und -zwirnmaschinen, die z. B. für Maschinen zum Spinnen und Zwirnen von Wollgarnen verwendet werden soll. Die neuartige Ausbildung der Spin deln ermöglicht es, dieselben mit erhöhten Geschwindigkeiten laufen zu lassen, ohne dass sich ein nachteiliger Einfluss bemerkbar macht. Moderne Textilmaschinen haben in einem wesentlichen Punkte immer noch einen Nach teil, und zwar in der Konstruktion ihrer Spindeln, welche nur dann mit hohen Ge schwindigkeiten rotieren können, wenn die Güte des Erzeugnisses geopfert wird. Es scheint, dass der natürlichen Widerstands kraft der Textilfasern nicht die nötige Auf merksamkeit geschenkt wurde. Es ist bekannt, dass die Fasern während dem Spinnen einen starken Zug aushalten müssen, und dass dieser Zug um so grösser wird, je schneller die Spindel rotiert, ganz gleichgültig, welcher Art die verwendete Spindel ist. Anderseits ist es ebenfalls be kannt, dass bis jetzt kein Mittel gefunden werden konnte, um die Zugfestigkeit der Fasern zu erhöhen. Unter diesen Umständen ist es nötig, eine Konstruktion zu finden, welche die Spannung, welcher die Fasern während dem Spinnen unterworfen werden, vermindert, um höhere Spindelgeschwindig- keiten anwenden zu können. Diese Aufgabe wurde schon von vielen untersucht. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spindel an Ringspinn- und -zwirnmaschinen, bei welchen der Faden schraubenlinienförmig zwischen Ringläufer und Fadenführung um die Spindel verläuft, wobei die Spindel an ihrem obern Ende ein Kopfstück aufweist, dessen Oberfläche gerillt ist, und die Rillen dazu dienen, mit dem Faden an einer unter halb der Fadenführung liegenden Stelle in Eingriff zu kommen. Die Rillenseiten in erwähntem Kopfstück können entweder parallel zur vertikalen Spindelachse verlaufen oder mit derselben einen 'Winkel einschliessen, und die Form des Spindelkopfes kann kugelig, halbkugelig, ellipsoidisch, halbellipsoidisch oder konisch sein, wobei das kugelige Kopfstück im all gemeinen am besten geeignet sein wird. Der Querschnitt des Spindelkopfes kann aber auch die Form eines Spitzbogens oder eines Doppelspitzbogens, d. h. mit oberer und un terer Spitze haben. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes mit einigen Detailvarianten ist in der Zeichnung dargestellt, wobei Fig. 1 einen Aufriss teilweise im Schnitt einer Spin del mit zugehöriger Fadenführung, Ring bank, Ring und Ringläufer darstellt. Fig. ist ein. Aufriss eines Teils der Spindel, deren Kopfstück auf der Oberfläche mit Rillen ver sehen ist, und Fig. 3 ist eine ähnliche An sieht einer andern Spindel deren Kopfstuck mit anders geformten Rillen versehen ist. Auch die Fadenführung ist in diesen beiden Figuren, welche die Teile in einem grösseren Massstabe darstellen als die Fig. 1, gezeigt. Fig. 4 ist ein Querschnitt nach der Linie a-x@ der Fig. ? und Fig. 5 ein Querscbnitt nach der Linie J-der Fig. 3. Bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 1, 2 und 4 ist der Spindelhals aus einem Stück mit einem kugeligen Kopf A' gebildet, dessen Oberfläche mit verhältnismässig tiefen Rillen a versehen ist, deren Seiten parallel mit der vertikalen Achse der Spindel ver laufen. Der Durchmesser des Kopfes ist grösser als der des angrenzenden Spindel halses. Eine der Rillen dient dazu, mit dem Faden E unterhalb der Fadenführung B in Eingriff zu kommen, wobei der schrauben- linienförmig um die Spindel verlaufende Fa den durch den Ringläufer C auf den Ring D geführt ist. Eine geänderte Ausführungsform ist in den Fig. 3 und 5 dargestellt. in welchen die Rillen a auf der Oberfläche des Kopfes A nach Art einer Schraubenlinie verlaufen, die Rillenseiten sind somit geneigt in bezug auf die Spindelachse. Bei allen dargestellten Ausführungsfor men verlaufen die Grundlinien der Rillen nach einer Bogenlinie. Offensichtlich ist die Berührungsfläche zwischen dem Faden und dem Spindelkopf verhältnismässig gross. Tatsächlich wird die Ballonbildung vermindert oder beinahe voll ständig eliminiert und dadurch die Faden spannung gegenüber bekannten Ausführun gen beträchtlich herabgesetzt und eine erheb lich grössere Spindelgeschwindigkeit ermög licht, während viel leichtere Ringläufer als üblich verwendet werden können. Weil die Fadenspannung so beträchtlich herabgesetzt wird, können die üblichen automatischen Ge schwindigkeitsregulierungen entbehrt werden. Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Spindeln besteht in der Verminderung der Fadenspannung zwischen Spindelkopf und den üblichen Streckwalzen. Ausserdem ist die Spannung innerhalb gewisser Grenzen durch Veränderung der Rillenform und damit der Fadenführung durch die gerillte Oberfläche des Spindelkopfes regulierbar. Versuche haben ergeben, dass die dargestellten Spindeln in wirksamer Weise für die Verarbeitung jeder Wollqualität verwendet werden kön nen, z. B. bei der Herstellung von jeder Art Kammgarn, ob es sich um losegedrehte Garne für Wirkware oder um festgedrehte Garne zum Weben handelt, ausserdem für alle üb lichen Garne. Es hat sich auch gezeigt, dass mit den Spindeln Geschwindigkeiten erreicht werden können, welche über den bis heute als erreichbar betrachteten Grenzen liegen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Spindel an Ringspinn und -zwirnmaschi- nen, bei welchen der Faden schraubenlinien- förmig zwischen Fadenführung und Ring läufer um die Spindel verläuft, dadurch ge kennzeichnet, dass die Spindel an ihrem obern Ende ein Kopfstiick aufweist, dessen Ober fläche gerillt ist, und dass die Rillen dazu dienen, mit dem Faden an einer Stelle in Eingriff zu kommen, welche unterhalb der Fadenführung liegt. ÜNTRRANSPR$CHR: 1.Spindel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfstück einen grösseren Durchmesser aufweist als der angrenzende Spindelhals. 9. Spindel nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundlinien der Rillen nach einer Bogenlinie verlaufen. 3. Spindel nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass Spindelhals und Spin- delkopf aus einem Stück bestehen. 4.Spindel nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Rillenseiten par allel zur Spindelachse verlaufen. 5. Spindel nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Rillenseiten geneigt in bezug auf die Spindelachse verlaufen. 6. Spindel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Spindelkopf kugelig ausgebildet ist. 7.Spindel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Spindelkopf halbkugelig ausgebildet ist. B. Spindel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Spindelkopfes einen Spitzbogen bildet. 9. Spindel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Spindelkopfes einen Doppelspitzbogen bildet.10. Spindel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Spindelkopf als Ellipsoid ausgebildet ist. 11. Spindel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Spindelkopf als Halbellipsoid ausgebildet ist. 12. Spindel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Spindelkopf konisch ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BR212174X | 1937-07-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH212174A true CH212174A (de) | 1940-11-15 |
Family
ID=3949131
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH212174D CH212174A (de) | 1937-07-17 | 1938-06-24 | Spindel an Ringspinn- und -zwirnmaschinen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH212174A (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE917358C (de) * | 1950-06-08 | 1954-08-30 | Isaac Frenkel | Spinn- oder Zwirnspindel mit einem am oberen Spindelende drehbar gelagerten Fadenleitoerper |
DE1116584B (de) * | 1960-09-30 | 1961-11-02 | Siegfried Kartmann | Spindel fuer das ballonlose Spinnen bzw. Zwirnen auf Ringspinn- und -zwirnmaschinen |
DE1128333B (de) * | 1960-11-25 | 1962-04-19 | Siegfried Kartmann | Spindel fuer ballonloses Spinnen bzw. Zwirnen auf Ringspinn- bzw. -zwirnmaschinen |
DE1262842B (de) * | 1962-06-06 | 1968-03-07 | Mackie & Sons Ltd J | Spindelkrone |
DE1292052B (de) * | 1960-10-07 | 1969-04-03 | Atlas Mak Maschb Gmbh | Am Kopf der Spindeln von Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen vorgesehene Mitnehmerkrone fuer den Faden |
WO2008104471A1 (de) * | 2007-02-28 | 2008-09-04 | Deutsche Institute Für Textil- Und Faserforschung Denkendorf | Verfahren und vorrichtung zur verspinnung von stapelfasern auf ringspinnmaschinen |
-
1938
- 1938-06-24 CH CH212174D patent/CH212174A/de unknown
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US8042323B2 (en) | 2007-02-28 | 2011-10-25 | Deutsche Institut Fur Textil-Und Faserforschung Denkendorf | Method and apparatus for spinning staple fibres on ring-spinning machines |
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