CH246884A - Induktionsapparat, insbesondere für Viehhütanlagen. - Google Patents

Description

      Induktionsapparat,    insbesondere     für        Viehhütanlagen.       Gegenstand vorliegender     Erfindung    ist  eine     weitere    Ausbildung des im Patent  anspruch des     Hauptpatentes    umschriebenen  Induktionsapparates mit     verstellbarer    Kon  taktdauer des     Unterbrechers,        insbesondere    für       Viehhütanlagen.     



  Bei diesem Induktionsapparat hat sich  folgender Nachteil gezeigt: Die     Rückführ-          feder        führt    Strom und besitzt einen so  grossen elektrischen     Widerstand,    dass durch  die Erhitzung ein Ausglühen der Feder vor  kommen kann, so dass diese in ihrer Funk  tion     beeinträchtigt        isst.    Um diesem     Nachteil     zu steuern,     besitzt    der Induktionsapparat ge  mäss vorliegender     Erfindung        zwei        Rückführ-          federn,

      die einander     entgegenwirken.     



  Auf beiliegender Zeichnung ist .ein Teil  eines Ausführungsbeispiels des Erfindungs  gegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 das     Schwingsystem    des Induktions  apparates     im    Aufriss und       Fig.    2     im    Grundriss.  



  Auf einem ausserhalb des Apparates zu  gänglichen Schaltknopf 1, der in     einem        Ge-          häuseteil    A des     Induktionsapparates        drehbar     gelagert     ist,        ist    ein Bügel 2 fest montiert.

       In     dessen     unterem    Schenkel 2a ist     in    einer  durch die     Mutter    8 gesicherten unsichtbaren  Schraube das eine Lager für     eine    Achse 4  angeordnet, deren anderes     Lager        in        einer     durch die     Mutter    5 gesicherten Schraube 6  im Bügelschenkel 2b gebildet ist.

   Auf der  Achse 4 sitzt     eine    als Schwingkörper dienende  Schwingscheibe 7 fest, die mit     einem    Unter-         brecherkontaktarm    8     verbunden    ist, der     mit     einem nicht     gezeichneten        Kontaktarm    des An  kers der Induktionsspule des. Apparates zu       sammenarbeitet.    Der Bügel 2 stellt einen den  Ausschlag des Schwingkörpers 7 begrenzen  den, durch den Kopf 1     verstellbaren    An  schlag dar.  



  Die     Schwingscheibe    7     bezw.    der Unterbre  cher 8     steht    mit einer mechanischen Rückfüh  rung     in        Wirkungsverbindung,    die     aus:    zwei ein  ander     entgegenwirkenden    Spiralfedern 9 und  10 besteht, die beide parallel im elektrischen       Primärstromkreis    liegen und von denen die  obere Feder 10     zur        Dämpfung    der     untern     Feder 9 dient. Die obere Feder 10     ist    somit       sehwä,eher    als die     untere    Feder 9.

   Die     innern     Enden der Federn 9 und 10     sind    an der  Drehachse 4     befestigt,    während die     äussern     Enden an einem bei Bewegung des Schwing  körpers 7     feststehenden        Winkel    11 angelötet  oder sonst an ihm befestigt sind, der um die  obere Lagerschraube 6 drehbar     urid    durch  die     Mutter    5 feststellbar ist, so dass die  Federn zur Veränderung der     Rückführkraft     und der     Schwingungsamplitude    mehr oder  weniger gespannt werden können.

   Die Vor  spannung der Federn 9, 10 ist ausserdem bei       festgestellter        Mutter    5 durch     Drehen    des.       Knopfes    1     einstellbar.     



  Im vorliegenden     Beispiel    sind die Federn  im gleichen     Sinn        gewunden.    Sie     könnten    na  türlich auch     im        Gegenwickelsinn    angeordnet       sein.         Der Grund der Anordnung zweier elek  trisch parallel in den Primärstromkreis ge  schalteter Federn 9, 10     ist    der,     dass,    der nö  tige     Ges'amt-Stromführungsquerschnitt    gegen  über     einer    Feder vergrössert     wird,

          ohne    dass  die mechanischen Eigenschaften der Rück  führung     geändert    werden, wie     dies    bei Ver  wendung nur     einer    einzigen Feder mit ent  sprechend- erhöhtem     Querschnitt    der Fall  wäre.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH:, Induktionsapparat mit. verstellbarer Kon taktdauer des Unterbrechers, insbesondere für elektrische Viehhütanlagen, gemäss' Patent anspruch des .Hauptpatentes, dadurch gekenn zeichnet, dass zwei Rückführfedern vorhanden sind, die einander entgegenwirken. UNTERANSPRüCHE:

   1. Induktionsapparat nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die bei den Federn Spiralfedern sind, deren eine Enden an einem bei Bewegung des Schwing- körpers feststehendem Teil und deren andere Enden am Schwingkörper des Apparates be festigt sind. 2.

   Induktionsapparat nach Patentun- Spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Federn elektrisch par allel in den Primärstromkreis des Apparates geschaltet sind. 3.

   Induktionsapparat nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass die Spiralfedern mit dem "einen Ende an der Achse des Schwingkörpers und mit dem andern Ende an einem Winkel befestigt sind, der an einem die Drehachse des Schwingkörpers la gernden Teil des Apparates sitzt.

   4. Induktionsapparat nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel, an dem die einen Enden der Spiralfedern befestigt ,sind, winkelverstellbar ist zwecks Einstellung des Schwingkörpers. 5.

   Induktionsapparat nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass, die beiden Federn in gleichem Sinne gewunden sind, die eine je doch schwächer ist als die andere. 6.

   Induktionsapparat nach Patentun- Spruch und Unteransprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn in entgegen- gesetztem Sinne gewunden sind. - 7. Induktionsapparat nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1-5, dadurch .gekennzeichnet, dass der Schwingkörper mit seiner Achse in Lägern drehbar ist, die in einem mit dem Apparategehäuse verbundenen Bügel angeordnet sind. 8: Induktionsapparat nach .

   Patentan spruch und. Unteransprüchen 1-5 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die- Lager für die Achse des Schwingkörpers durch Sehrau ben im Bügel gebildet und durch Muttern gesichert werden,.

   die gegen den Bügel drük-- ken und von denen die eine zugleich- die Si cherung des, Verstellwinkels übernimmt, an dem die einen Enden der Spiralfedern- be festigt sind.