CH245860A - Tablettenzählmaschine. - Google Patents

Tablettenzählmaschine.

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CH245860A
CH245860A CH245860DA CH245860A CH 245860 A CH245860 A CH 245860A CH 245860D A CH245860D A CH 245860DA CH 245860 A CH245860 A CH 245860A
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CH
Switzerland
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tablets
ejector
counting machine
tablet
tablet counting
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Application number
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English (en)
Inventor
Egberts Tabaksfabriek Ko Douwe
Original Assignee
Egberts Tabaksfabriek Ko Douwe
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Application filed by Egberts Tabaksfabriek Ko Douwe filed Critical Egberts Tabaksfabriek Ko Douwe
Publication of CH245860A publication Critical patent/CH245860A/de

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M7/00Counting of objects carried by a conveyor
    • G06M7/02Counting of objects carried by a conveyor wherein objects ahead of the sensing element are separated to produce a distinct gap between successive objects
    • G06M7/04Counting of piece goods, e.g. of boxes
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/08Design features of general application for actuating the drive
    • G06M1/083Design features of general application for actuating the drive by mechanical means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Tea And Coffee (AREA)

Description


      Tablettenzählmaschine.       Die     Erfindung    betrifft eine     Maschine     zum Zählen von Tabletten,     beispielsweise    von       Tabletten    aus     Tee-Ersatz,    die sehr     hygrGsko-          pisch    sind, leicht     auseinanderfallen    und zer  bröckeln, und von ähnlichen harten, jedoch  empfindlichen     Tabletten.     



  Man hat     bereits        Vorrichtungen    vor  geschlagen, bei     denen,        eine        bestimmte    An  zahl runder, gleich     grosser        Tabletten    dadurch  abgezählt wird, dass die Tabletten flach  liegend über     einen        Tisch    geschoben werden,  und dass man den     Überschuss    durch eine sich  selbsttätig schliessende Öffnung fallen lässt.  Dies     kann    zu Bruch und Einklemmung von  Tabletten     Anlass,    geben.

   Die gezählten Ta  bletten kommen dann auf eine     Kipp-    oder  Drehplatte zu liegen, wobei sie sich über  einen Schlitz bewegen müssen.  



  Bei der Vorrichtung nach der Erfindung  ist die Möglichkeit einer Beschädigung     ge-          ringer    als bei der     obenerwähnten    Vorrich  tung, und sie hat noch den Vorteil, dass sie    wenig     Grundfläche    beansprucht, so dass zahl  reiche     Maschinen        unmittelbar    nebeneinander  und einander gegenüber aufgestellt werden       können.     



  Die     Tablettenzählmaschine    nach der Er  findung ist     gekennzeichnet    durch einen Be  hälter, der aus einer Anzahl von neben  einanderliegenden     aufrechtstehenden    Füh  rungen für     mit        ihren    Rändern aufeinander  stehenden und in einer Ebene     liegenden    Ta  bletten besteht, welche     Führungen        unten    über  der Bahn eines vor- und rückwärts beweg  baren     Auswerfers    enden, derart,

   dass jeweils       in    der Ruhestellung des Auswerfers die     un-          tersten    Tabletten     hinter    ein auf der Vorder  seite des     Auswerfers    vorgesehenes Organ fal  len, welches sie beim     Vorbewegen    des Aus  werfers, wodurch die Tabletten     unter    dem       Behälter    vorgeschoben werden, vor Umfallen  behütet.  



  Bei     einem    bevorzugten     Ausführungsbei-          spiel    besteht nur eine geringe Bruch- und Be-           schädigungsgefahr    für die Tabletten, wäh  rend das Problem der     Entfernung    der unter  sten schmalen Reihe Tabletten aus den Sta  peln in überraschend einfacher Weise gelöst       ist.    Der von den Tabletten zurückzulegende       waagrechte    Weg ist bei dieser Ausführungs  form sehr     gering,    so dass die Zählfrequenz  sehr gesteigert *erden     kann,    während die  Handhabung einfach     ist.     



       Ferner    ist bei dieser Ausführungsform an  der Stelle, wo die Unterlage, auf welcher die  Tabletten     vorgeschoben    werden, endet,     eine     schräg nach unten     gerichtete        Abfuhrfläche     vorgesehen, auf welche in der vordern Lage  des Auswerfers die     zwischen    diesen und dem  Organ steckenden     Tabletten    herausfallen, so  dass sie mit ihren     hintern        Seiten    über die       Abfuhrfläche    abrutschen. Dabei kann diese       Abfuhrfläche    eine nach unten zunehmend  bremsend wirkende Gleitbahn für die Tablet  ten bilden.

   Durch diese     Ausführungsform     werden auch beim fortgesetzten Zählvorgang  Bruch und Beschädigung der     Tabletten    in  hohem Masse     verhindert.     



  An Hand der Zeichnung wird ein Aus  führungsbeispiel der     Erfindung    näher er  läutert.  



       Fig.    1 ist eine Vorderansicht in kleinerem  Massstab einer     Maschine    zum Zählen von       Tee-Ersatz-Tabletten.     



       Fig.    2 ist eine entsprechende Seiten  ansicht, und       Fig.    3 zeigt     ein    Detail der Maschine im  senkrechten Schnitt und in grösserem Mass  stab.  



  In den Führungen sind nur einige Ta  bletten dargestellt; in Wirklichkeit werden die  Führungen möglichst gleichmässig und voll  kommen gefüllt gehalten.  



  Auf einem Gestell 1, das ein Tisch sein  kann,     ist    ein Fuss 2 befestigt, über dem mit  einigem Zwischenraum ein Deckstück 3 an  geordnet ist. In diesem Zwischenraum ist ein       Auswerfer    4 bequem vor- und rückwärts be  wegbar, welcher Auswerfer beiderseits mit       einem    Zapfen 5 versehen ist, der eine Rolle  6 trägt, die von einem exzentrischen Nocken  stück<B>7</B> betätigt wird, das auf einer Steuer-    welle 8 befestigt ist.

   Diese Welle trägt an  ihrem einen Ende einen Arm 9, mit dem das  gegabelte Oberende einer Zugstange 10 ge  lenkig verbunden     ist.    Eine Feder 11 bewegt  den Auswerfer 4 in die Ruhelage (Fix. 3)  zurück, und zwar jeweils nachdem er mittels  der Zugstange 10 nach vorn (nach links in       Fig.    3) bewegt worden ist. Die Zugstange ist  in nicht dargestellter     Weise    mit einem Be  dienungsfusstritt verbunden.  



  Das Deckstück 3 ist mit einem aufstehen  den Flansch 12 versehen, mit dem die     hintere     Wand eines Behälters 13 fest verbunden ist.  Dieser Behälter ist mittels einer Reihe auf  rechtstehender Querwände (Fix. 1) in eine  Reihe von     Führungen        unterteilt,    welche sämt  liche vor dem für diese Reihen gemeinsamen       Auswerfer    4 münden und auf der Vorder  seite mit einer durchsichtigen     Absperrplatte     20 (Fix.     '2    und 3) versehen sind. Der Aus  werfer trägt einen Streifen 14 (Fix. 3)', der  zusammen mit dem Auswerfer einen Raum  für eine Tablettenreihe bildet     und    verhin  dert, dass Tabletten vorzeitig aus der Ma  schine gekippt werden, z.

   B. beim Füllen  der Maschine oder vor dem Auswerfen.  



  Die Tabletten werden den     Führungen     durch eine Rinne 15 zugeführt. Diese     Rinne     schliesst an eine     Stürzstelle    16 an (Fix. 2).  Die Tabletten werden mit der Hand von der       Stürzstelle    16 ab weiterbefördert. Durch       Rütteln    oder Vibrieren kann das Ordnen der  Tabletten in den Führungen gefördert wer  den.  



  Vor dem Auswerfer ist am Fuss 2 eine  offene     Sammelgleitbahn   <B>17</B> mit Tülle 18 an  geordnet. Die Neigung der     Gleitbahn    ist der  art,     dass    die Tabletten eine     zunehmende          Bremswirkung    erfahren und mit     geeigneter     Geschwindigkeit bei 19 von der Gleitbahn in       eine    vor dieser gehaltene nicht     dargestellte     Schachtel, ein Säckchen oder eine andere       Verpackung    gelangen.  



  Die Wirkung der     dargestellten        Maschine     ist wie folgt, wobei von der Lage nach     Fig.    1  und 3 ausgegangen wird: Der Angestellte  schiebt ein Säckchen auf die Tülle 18     und          betätigt    den Fusstritt der Zugstange 10.

   Hier-      durch bewegt sich die vom     Auswerfer    4     und     vom Streifen 14 gebildete     Tablettenkammer     nach vorn und     wird    die ganze abgezählte  Reihe, die im vorliegenden Fall aus 10 Ta  bletten besteht,     auf    einmal auf die     Sammel-          gleitbahn    geschoben, über welche sie in das       Säckchen    gleitet. Das Säckchen wird     entfernt     und von     einem    andern ersetzt, während der       Fusstritt    freigegeben wird.  



  Aus den Führungen     sinkt    eine Tabletten  reihe bis auf den Fuss 2 zwischen dem Aus  werfer 4 und dem     Streifen    14 herab, der  Fusstritt wird wieder     herabgepresst    und diese  folgende     Reihe    wird zum Trichter geschoben  usw. Solange die Führungen genügend ge  füllt sind, werden vollständige     Tabletten-          reihen    abgeführt. Dadurch, dass die Absperr  platte 20     durchsichtig    ist, kann immer be  obachtet werden, wie es mit der Füllung der  Führungen steht, und können eventuelle     Stok-          kungen    rechtzeitig festgestellt     und    beseitigt  werden.

   Das Zählen erfolgt also mit abso  luter Sicherheit.  



  Die dargestellte     Maschine    eignet sich ins  besondere zum Zählen von sehr hygrosko  pischen und leicht auseinanderfallenden Ta  bletten, wie     Tee-Ersatz-Tabletten;    sie kann  auch für andere kongruente Gegenstände ver  wendet werden.  



  In     Fig.    1 sind die Seitenwände der Füll  rinne 15     unsymmetrisch        ausgebildet,        und     zwar mit Rücksicht auf eine zweckmässige  Zufuhr der     Tabletten,    die     in        Fig.    1 von  rechts stattfindet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tablettenzählmaschine, gekennzeichnet durch einen Behälter, der aus einer Anzahl von nebeneinanderliegenden aufrechtstehen- den Führungen für mit ihren Rändern auf einanderstehende und in einer Ebene lie gende Tabletten besteht, welche Führungen unten über der Bahn eines vor- und rück wärts bewegbaren Auswerfers enden, derart, dass jeweils in der Ruhestellung des Aus werfers die untersten Tabletten hinter ein auf der.
    Vorderseite des Auswerfers vorgese henes Organ fallen, welches sie beim Vor bewegen des Auswerfers, wodurch die Ta bletten unter dem Behälter' vorgeschoben werden, vor Umfallen behütet. UNTERANSPRüCHE 1. Tablettenzählmaschine nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stelle, wo die Unterlage, auf welcher die Tabletten vorgeschoben werden, endet, eine schräg nach unten gerichtete Abfuhrflächie angeordnet ist,
    auf welche in der vordern Lage des Auswerfers die zwischen diesem und dem Organ stehenden Tabletten heraus fallen, so dass sie mit ihren hintern Seiten über die Abfuhrfläche abrutschen. 2. Tablettenzählmaschine nach Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfuhrfläche eine nach unten zunehmend bremsend wirkende Gleitbahn für die Tablet ten bildet.
CH245860D 1943-09-01 1944-10-05 Tablettenzählmaschine. CH245860A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL245860X 1943-09-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH245860A true CH245860A (de) 1946-11-30

Family

ID=19780837

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH245860D CH245860A (de) 1943-09-01 1944-10-05 Tablettenzählmaschine.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH245860A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2679334A (en) * 1951-06-18 1954-05-25 Brown Maclean Counting device for tablets and the like

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2679334A (en) * 1951-06-18 1954-05-25 Brown Maclean Counting device for tablets and the like

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