DE425017C - Trichterfoermiges Foerdermagazin zur Zufuehrung von Zigaretten oder anderen Gegenstaenden aehnlicher Gestalt an Einpackmaschinen - Google Patents

Trichterfoermiges Foerdermagazin zur Zufuehrung von Zigaretten oder anderen Gegenstaenden aehnlicher Gestalt an Einpackmaschinen

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DE425017C
DE425017C DEM84921D DEM0084921D DE425017C DE 425017 C DE425017 C DE 425017C DE M84921 D DEM84921 D DE M84921D DE M0084921 D DEM0084921 D DE M0084921D DE 425017 C DE425017 C DE 425017C
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cigarettes
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/02Packaging cigarettes
    • B65B19/04Arranging, feeding, or orientating the cigarettes
    • B65B19/10Arranging cigarettes in layers each comprising a predetermined number

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Trichterförmiges Fördermagazin zur Zuführung von Zigaretten oder anderen Gegenständen ähnlicher Gestalt an Einpackmaschinen. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein ! trichterartiges Fördermagazin zur Zuführung von Zigaretten oder anderen Gegenständen ähnlicher Gestalt an Einpackmaschinen und ist dadurch gekennzeichnet, daß über dem aus zwei vibrierenden, gegen die Mitte des Trichters zu geneigten Platten bestehenden Boden des Trichters oberhalb der Auslaßöffnung und der unterhalb dieser befindlichen, durch Füh- . rungs- oder Zwischenwände gebildeten Durchlässe zwei an ihrem oberen Ende um wagerechte Zapfen seitlich schwingbare Verteilerplatten angeordnet sind, die, oberhalb der Enden der beiden Bodenplatten endend, Durchtrittsöffnungen für die Zigaretten zu einer durch die Verteilerplatten nach oben hin abgeschlossenen mittleren, eine begrenzte Menge Zigaretten aufnehmenden Verteilerkammer frei lassen, in der die Zigaretten von dem Druck des Vorratsstapels entlastet sind.
  • Es sind Mittel vorhanden, um die Zigaretten seitlich zusammenzupressen und so abzuliefern, daß eine oder mehrere Reihen eine geringere Anzahl Zigaretten enthalten als die anderen.
  • Auch ist ein unter dein Maschinenbett entlanglaufendes Fördermittel, welches eine Anzahl Zigarettenreihen unter den Führungen, entsprechend der Höhe der am Fördermittel angebrachten 3#fitnelinier fortträgt, vorgesehen.
  • Außerdem sind automatische Mittel, wie auf- und abbewegliche Tische oder bewegliche Supporte angeordnet, die finit den Mitnehmern der Fördermittel zusammenarbeiten und die Zigaretten in den Durchlässen abstützen und dafür sorgen, daß die Zigaretten in guter Ordnung auf das Maschinenbett gelangen, und weiter Mittel, um automatisch ein Glied in einen der Kanäle einzuführen und die Zigaretten darüber aufwärts in die Höhe der oberen Reihe zu bewegen, so daß, wenn die Zigaretten das Bett erreichen, sich ein freier Raum am Ende der einen Reihe befindet.
  • Abb. i zeigt in Ansicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Vorderplatte des Trichters abgenommen ist.
  • Abb. 2 zeigt eine Ansicht der Führungsplatten im Längsschnitt und den unteren Teil des Trichters gemäß Abb. i.
  • Abb. 3 zeigt die teilweise Ansicht einer abgeänderten Form des Trichters.
  • Abb.d. bis io sind Sonderansichten verschiedener Abänderungen.
  • Der Trichter enthält eine hintere Platte i (eine ähnliche vordere Platte ist nicht gezeigt), gebogene Seitenwände 2, die an Warzen 3 angebracht sind, und einen Boden, der aus zwei nach der Mitte des Trichters zu geneigten Platten q. besteht, die zwischen sich eine Öffnung frei lassen. Die Platten 4 sind an ihren unteren Enden auf Konsolen 12, die am Rahmen 13 angebracht sind, befestigt, und ihre oberen Enden sind mit Armen io verbunden, die durch Stangen 9 in Schwingung versetzt werden, «-elche durch eine auf der Welle 7 sitzende Kurvenscheibe 8 bewegt werden, die drehbar in der Mitte des Trichters lagert. Die Stangen 9 werden durch Schlitze, in die Warzen i i greifen, geführt. Die Konsolen 12 können starr sein oder sich in Scharnieren bewegen. Ein paar Verteilerplatten 5 sind an einer Traverse 6 in der Mitte des Trichters oberhalb der Austrittsöffnung angebracht und werden um den Drehpunkt 14 durch einen exzentrischen Zapfen 15 am Ende der Welle 7 geschwenkt. Der Zapfen 15 bewegt sich zwischen Führungsbacken 16, die an den Verteilerplatten 5 liegen. Der freie Raum a zwischen den unteren Enden der Platten 5 und den Bodenplatten q. wird bestimmt durch die Größe der gewünschten Förderung.
  • Unter der Austrittsöffnung zwischen den Platten 4 «-erden eine Serie dünner Führungsplatten 18 durch Schraubenmuttern 17, 17a und 171' in Stellung gehalten, zwischen denen Distanzscheiben befestigt sind, wodurch eine Anzahl Kanäle oder Durchlässe gebildet werden. Die vorderen und rückwärtigen Enden der Durchlässe sind geschlossen durch senkrechte Leisten 2o.
  • Der freie Raum zwischen den Führungsplatten genügt, um dieZigaretten leicht durchgehen zu lassen, ist aber zu klein, um die Möglichkeit einer Verstopfung oben zu geben.
  • Mit der oben beschriebenen Anordnung werden, wenn der Trichter mit Zigaretten gefüllt ist und die Welle 7 in Drehung versetzt wird, die Verteilerplatten 5 durch Bewegung des Zapfens 15 in Schwingung und die Platten d. durch die Kurvenscheibe 8 in Vibration versetzt. Da die Platten 4 mit dem Rahmen 13 in Verbindung stehen, werden die Führungsplatten oberhalb der Spannleiste 17 gebogen.
  • Die Zigaretten gehen fortwährend durch die Üffnungen-a und rutschen abwärts in den Durchlässen, die zwischen den Führungsplatten 18 gebildet werden. Da die vorderen und hinteren Enden der Durchlässe durch senkrechte Leisten 2o (Abb. 2) abgeschlossen sind, so sind die Zigaretten genau gerichtet.
  • Um die Zigaretten am Eingang zu den Durchlässen in freier Bewegung zu halten, wird hauptsächlich ein Räumer vorgesehen, der aus einer Platte 21 besteht, die an Schwingen 22 hängt, von denen die eine eine Rolle 23 trägt, welche in eine Kurvenscheibe 24., die auf der Welle 7 sitzt, eingreift. Wenn die Kurvenscheibe 24 sich dreht, schwingt die Platte 21 von einer Seite zur anderen. Leitstücke 25, die einen Trichter oberhalb der Durchlässe bilden, und Bolzen 26 zum Bewegen der Zigaretten sind an der Platte 21 angebracht.
  • Unter dein Fußende der Durchlässe sind ein paar seitliche Preßkolben vorgesehen, bestehend aus an Kolbenstangen 27 sitzenden Preßköpfen 27a, die an Gleitstücken 35 angebracht sind, die in Führungskonsolen 28 lagern. Die Preßköpfe 27a gleiten auf dem Maschinenbett 8o entlang, und die Gleitstücke werden durch die auf der Welle 7 sitzende Kurvenscheibe 29 mittels des Hebels 30 und der Arme 31, 32 und 33 bewegt. Die Arme 33 tragen Rollen 3.4, die in Schlitzen der Gleitstücke 35 arbeiten.
  • In einigen Fällen wird die Presse durch nach unten zu enger werdende Führungen 36 ersetzt, wie in Abb. 3 und d gezeigt wird. Die Zigaretten werden unterhalb der Durchlässe durch ein Riemenfördermittel fortgetragen, das Mitnehmer 37 trägt (wovon nur einer zu sehen), welche durch einen Schlitz 37a greifen, der im Maschinenbett, wie in Abb. i gezeigt, angebracht ist.
  • In einigen Fällen können die Mitnehmer 37 finit senkrechten Schlitzen versehen sein. Die Schlitze gestatten den Mitnehmern, in die von den Führungsplatten 18 gebildeten Durchlässe zu greifen. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Wände 18 der Durchlässe näher an das Maschinenbett gebracht werden können, «-as manchmal von Vorteil ist.
  • Um die oberen Lagen der Zigaretten daran zu hindern, herabzufallen, wenn der Mitnehiner 37 vorübergegangen ist, ist eine bewegliche Stützplatte vorgesehen. Diese besteht aus einer an einem gebogenen Arm 38 befestigten Platte 4o. Der Arm ist an einem schwingenden Hebel 39 angelenkt (strichpunktiert gezeichnet). Die rückwärtigen Teile der Prellstücke 27a sind wie aus Abb. 2 ersichtlich ausgebildet. Die Platte 40 folgt in ihrer Bewegung dicht der Bewegung des Mitnehmerstückes, und wenn sie sich vorwärts bewegt, bewegt sie sich an den schrägen Teilen der Stücke 27a «-eiter aufwärts, die- in Schließstellung sind und die unter den in den Durchlässen befindlichen Zigaretten hindurchgehen (Abb. 2).
  • Dann bewegen sich die Prellmittel 27a nach auswärts, und die Platte 4o folgt, da sie rückwärts läuft. Die Bewegung erfolgt so, daß die Zigaretten auf das Band in guter Ordnung niedergelegt werden.
  • Eine anderweitige Anordnung, um das Fallen der Zigaretten aus den Durchlässen zu regeln, ist in Abb. 3 gezeigt. In dieser Abbildung ist die Bauart des Trichters und der Führungsplatten, wohl verstanden, gleichartig der oben beschriebenen unter Bezug auf Abb. i, jedoch «-erden Führungen 36 gebraucht an Stelle der Druckstücke 27a.
  • Unter den unteren Enden der Durchlässe ist eine Plattform 41 angeordnet, die in der Mitte einen Schlitz 41a für den Durchgang des Mitnehnierstückes trägt. Die Plattform wird von einem Gleitstück 42 getragen, welches senkrecht im Rahmen 43 sich auf und ab bewegt unter Wirkung einer Kurvenscheibe 44, die an geeigneter Stelle angebracht und bewegt wird und auf eine am Gleitstück angebrachte Rolle 45 einwirkt. Das Gleitstück 42 wird gegen die Kurvenscheibe durch Federn 46, wie gezeigt, gedrückt.
  • Wenn bei dieser Anordnung das MitnehmerstÜck 37 durch den Trichter geht, sinkt die Plattform 41 auf die Höhe des Maschinenbettes herab, und die Zigaretten fallen aus den Durchlässen. Das nächste Mitnehmerstück passiert und wandert über die Plattform 41, indem es die Zigaretten zwischen den Führungen 36 fortträgt. Nun steigt die Plattform 41 sofort hoch. Während des tatsächlichen Durchganges des Mitnehmerstückes durch den Trichter können die Zigaretten in den Durchlässen teilweise durch eine Platte 4o gestützt werden, wie solche vorher mit Bezug apf Abb. 2 beschrieben wurde, und teilweise durch das überhängende Ende 37d des Mitnehmerstückes (Abb.5).
  • Es ist klar, daß die Platte 4o vollständig unabhängig von den Preßkolben 27 betrieben «erden kann (Abb.2).
  • Manchmal wird gewünscht, die Zigaretten in übereinanderliegenden Reihen mit ungleicher Zahl von Zigaretten zu verpacken. Es sollen z. B. 2o Zigaretten in drei Reihen gepackt werden, zwei Reihen zu je sieben und eine Reihe zu sechs Stück.
  • In Abb. 6 wird gezeigt, wie das Packen vor sich geht.
  • Seitlich der Führungsplatten 18 ist ein Block 47 angeordnet, der in seiner Höhe dein Durchmesser einer Zigarette entspricht und die Zigaretten im letzten Durchlaß daran hindert, in die Höhe des Maschinenbettes herunter zu fallen. Das Druckstück 27b auf derselben Seite ist dem Block entsprechend abgestuft, und der Mitnehiner 37b des Fördermittels ist geformt, wie angegeben (gestrichelt gezeichnet). Die Zigaretten werden dann durch das Mitnehmerstück 37b zwischen geeignete Führungen 36 geschoben, die entsprechend dem Block 47 Leisten 48 haben, so daß die Zigaretten in der gewünschten Gruppierung vorwärts geführt werden (Abb.4).
  • Eine weitere Methode, um z. B. etwa folgende Gruppierung, eine Reihe von sieben Zigaretten, eine Reihe von sechs und dann eine Reihe von sieben Zigaretten, zu erhalten, wird in Abb. 3 gezeigt.
  • Gemäß Abb. 3 ist ein Arm 49 angeordnet, der eine Rolle 51 trägt. Der Arm steht mit einer Feder So in Verbindung und lagert drehbar um einen Zapfen, der am Gleitstück 42 befestigt ist. Am Maschinenrahmen ist für die Rolle 51 eine Führung 54 vorgesehen. Am Arm 49 ist ein Wagen 52 angelenkt, der eine dünne Platte 53 trägt. Die Führung 36 und das Mitnehmerstück 37 sind in geeigneter Weise ausgeschnitten, um der Platte 53 den Eintritt in den Zigarettenraum des angrenzenden Durchlasses zu erlauben. -Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende: DieAbwärtsbewegung des Gleitstückes 42 veranlaßt die Rolle 51, sich einwärts zu bewegen, entsprechend der Form der Führung 54, und veranlaßt den Wagen 52, über die Plattform 41 zu fahren und die Platte 53 zwischen die letzten beiden Zigaretten im angrenzenden Durchlaß einzuführen. Diese Bewegung setzt sich fort, bis das Ende des Wagens einen Anschlag 55 trifft, der durch eine Blattfeder 56 gehalten wird. Wenn der Wagen sich um seinen Drehzapfen im Hebel 49 dreht, wird die Platte 53 kippen, und die Zigarettensäule in dein Durchlaß wird um den Raum, der der Dicke einer Zigarette entspricht, in die Höhe geschoben. Ein Anschlag 57 am Gleitstück 42, verhindert weiteres Drehen und zwingt den Wagen, am Anschlag 55 vorüber zu gehen. .
  • Wenn die Zigaretten das Maschinenbett erreichen, befindet sich dm Ende der Reihe ein Raum, der von der Platte 53 eingenommen ist. Die Aufwärtsbewegung des Gleitstückes 42 veranlaßt das Herausziehen der Platte 53 aus dem Durchlaß, so daß wieder eine vollbesetzte Reihe Zigaretten durchlaufen kann.
  • Um die Mittelreihe der Gruppe, welche nur sechs Zigaretten enthält, in die Mittellage zu schieben, wird die Gruppe nach Passieren der Durchlässe vom Fördermittel zwischen die Führungen 36 gefördert, von denen eine mit einer schräg zulaufenden Leiste 58 ausgestattet ist. Die Leiste ist, wie in Abb. 7 gezeigt, angeordnet, und wenn die Zigaretten zwischen den Führungen 36 sich bewegen, wird die Mittelreihe dadurch in die Mitte gerückt. Die oberen und unteren Reihen halten dann die sechs Zigaretten in dieser Stellung. Der Mitnehmer 37 ist geschlitzt, um die Leiste 58 unbehindert zu lassen.
  • Es dürfte einleuchten, daß, wenn es gewünscht wird, nur eine Reihe Zigaretten wegzuführen, die Plattform 41 und der beschriebene Support 40 entbehrt werden kann, indem die Zigaretten auf das Bett fallen gelassen werden, wenn der Schieber vorübergeht. In diesem Falle ist der Raum zwischen den Enden der Durchlässe und dem Bett so eingerichtet, daß nur ein enger Spalt frei bleibt, so daß die Zigaretten nicht in Unordnung geraten, da sie durch einen so kleinen Zwischenraum fallen.
  • Eine weitere Methode, eine Reihe von z. B. sechs Zigaretten zwischen zwei Reihen von sieben Zigaretten legen zu können ist veranschaulicht durch Abb. 8 und 9.
  • An einer Seite der Vorrichtung ist eine Kammer 59 angebracht, die aus zwei unter den Enden des einen Durchlasses liegenden Wänden besteht, «,-elche sich entlang den Seiten der Zigaretten hinziehen und in Stärke und Lage den Führungswänden des Barüberliegenden Durchlasses entsprechen. Die vorn liegenden Enden der Kammer 59 sind durch ein an einem Zapfen lagerndes Konsol gesichert, das sich normal unter Wirkung einer Feder gegen einen Anschlag stützt (nicht gezeichnet).
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist-folgende: Die Zigaretten sind nach unten in Reihen zu sieben Stück gelangt, und die Preßstücke 27a und 27e bewegen sich nach innen. Das Preßstück 27c ist so ausgespart, daß es nur die obere und untere Reihe zusammendrückt. Das Ende der Bewegung des Preßstückes ist in Abb.9 gezeigt. Daraus kann man sehen, daß die Zigarette in der Kammer 59 abgesondert ist und sechs Zigaretten in der Mittelreihe übrigbleiben.
  • Das Mitnehmerstück 37 am Fördermittel ist dem zusammengepreßten Bündel entsprechend ausgebildet. Im Falle einer eintretenden Stauung weicht das Abteil gegen die obenerwähnte Feder zurück.
  • In Abb. io wird ein Verfahren gezeigt, z. B. 25 Zigaretten in vier Reihen zu gruppieren. Die Reihen enthalten von der obersten Reihe der Gruppe aus angefangen, sechs, sechs, sieben und sechs Zigaretten.
  • Hierfür ist ein Block 6o am Maschinenbett angebracht, welcher die unterste Reihe veranlaßt; sechs Zigaretten zu halten. Durch den Durchlag 61 fallen die Zigaretten auf den Block 6o, während durch die sechs anderen Durchlässe die die untere Reihe bildenden Zigaretten gefördert werden. Die Preßstücke 27d und 27e bewegen sich, wie strichpunktiert gezeichnet, nach innen und drücken die Reihe oberhalb des Blockes 6o so, daß sieben Zigaretten einen Raum einnehmen, der gleich dem ist,. den sonst sechs Zigaretten einnehmen. Das Preßstück 27d ist ausgebildet wie gezeichnet. Die den Durchlag 61 bildenden Führungsplatten sind von solcher Länge, daß sie von den zwei oberen Reihen je eine Zigarette abscheiden. Durch das Mitnehmerstück 37 werden dann vier Zigarettenreihen, wie gewünscht, fortgeschoben. In diesem Falle fallen die Zigaretten lose herab, da die Arbeit des Preßstückes 27e in der Hauptsache darin liegt, die Zigaretten zusammenzuhalten. Die Zigaretten werden durch die Tätigkeit des Preßstückes selbst nicht stark gequetscht.
  • Die Vorderwand des Trichters kann mit einer Glastür ausgerüstet sein, damit der Arbeiter die Zigaretten in Bewegung sehen und einte eteride Stauungen leicht beheben kann.
  • Die Leisten 20 können miteinander verbunden und drehbar angeordnet sein, wie in Abb. 2 gezeigt wird, damit man imstande ist, eine zerbrochene Zigarette aus dem Durchlag entfernen zu können.
  • Die Längen der Führungswände können verschieden sein und, falls nötig, können sie feststehend oder so angeordnet werden, daß einige schwingen und andere stillstehen. Z. B. können die Führungsplatten abwechselnd feststehend und schwingend angeordnet werden, was bei schwingenden Platten eine veränderliche Schlitzöffnung ergibt.
  • Die verschiedenen Teile der Fördervorrichtung können einstellbar sein, und weiter kann diese mit einer Zigaretten- oder anderen Packmaschine beliebiger Bauart verbunden werden.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Trichterartiges Fördermagazin zur Zuführung von Zigaretten oder anderen Gegenständen ähnlicher Gestalt an Einpackmaschinen, dadurch gekennzeichnet, claß über dem aus zwei vibrierenden, gegen die Mitte des Trichters zu geneigten Platten (d.) bestehenden Boden des Trichters oberhalb der Auslaßöffnung und der unterhalb <fieser befindlichen, durch Führungs-oder Zwischenwände (i8) gebildeten Durchlässe zwei an ihrem oberen Ende um wagerechte Zapfen (1q.) seitlich schwingbare Verteilerplatten (5) angeordnet sind, die, oberhalb der Enden der beiden Bodenplatten (d) endend, Durchtrittsöffnungen (a) für die Zigaretten zu einer durch die Verteilerplatten (5) nach oben hin abgeschlossenen mittleren, eine begrenzte '.Menge Zigaretten aufnehmenden Verteilerkammer frei lassen, in der die Zigaretten von dem Druck des Vorratsstapels entlastet sind.
  2. 2. Fördermagazin nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um alle oder nur einige Zwischenwände der Durchlässe, durch welche die Zigaretten oder ähnliche Gegenstände gefördert «-erden, in Schwingungen zu versetzen.
  3. 3. Fördermagazin nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Austrittsöffnungen der Durchlässe ein endloses Förderband oder ähnliches, welches Mitnehmerstücke (37) trägt, angeordnet ist, um eine bestimmte Zahl von Zigaretten o. dgl. fortzuführen, wenn sie aus den Durchlässen treten.
  4. Fördermagazin nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um die Zigaretten o. dgl. in den Durchlässen während des Vorbeigehens des Mitnehmerstückes (17) unter den Durchlässen zu stützen.
  5. 5. Fördermagazin nach Anspruch i und .4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Stützen der Zigaretten o. dgl. aus einer Platte (4o) besteht, welche eine Strecke lang unter den Durchlässen dicht hinter dem Mitnehmerstück (37) herbewegt wird und dann in ihre normale Stellung zurückgeht, während das Mitnehmerstück seinen Weg unter den Durchlässen fortsetzt.
  6. 6. Fördermagazin nach Anspruch d., .dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (d.o) sich an einem abgeschrägten Teil der seitlichen der Preßstücke (27d) führt und durch einen über eine Stützrolle laufenden gebogenen Arm (38), der an einem schwingenden Hebel (39) angelenkt ist, bewegt wird.
  7. 7. Fördermagazin nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Abstützen der Zigaretten aus einer aufsteigenden und sich senkenden Plattform 41) besteht. B.
  8. Fördermagazin nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (41) mit einem Gleitstück (d.2) in Verbindung steht, das im Rahmen (d.3) verschiebbar gelagert ist und durch eine Kurvenscheibe (d.d.) o. dgl. auf und ab bewegt wird.
  9. 9. Fördermagazin nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, welche in die Durchlässe oder den Ausstoßkanal so eingreifen, daß übereinanderliegende Reihen von Zigaretten o. dgl. ungleicher Stückzahl abgeliefert werden. io.
  10. Fördermagazin nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine in den Ausstoßkanal hineinreichende Leiste (d.7) und ein mit einem Ausschnitt in Form und Größe der Leiste versehenes seitliches Preßstück (27b) . i i.
  11. Fördermagazin nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Durchlaß (61) gegenüber den anderen nach unten verlängert ist und seine Austrittsöffnung in solcher Entfernung oberhalb einer Leiste (6o) sich befindet, daß in den Zwischenraum ein verschiebbar gelagertes Preßstück (27d) seitlich eintreten kann.
  12. 12. Fördermagazin nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen hIaschinenbett und Austritt des ersten Durchlasses den Raum einer Zigarette einschließende Wände (59) angeordnet sind, die in die Aussparungen eines zweischenkligen Preßstückes (27c) passen, das mit seinen Schenkeln die Wände (59) oben und unten bei seiner Einwärtsbewegung umgreift.
  13. 13. Fördermagazin, gekennzeichnet durch eine Platte (53), die auf einem gegen den benachbarten Durchlaß hin beweglichen Wagen (5a) angeordnet ist und in diesen Durchlaß einzugreifen vermag.
DEM84921D 1923-05-15 1924-05-13 Trichterfoermiges Foerdermagazin zur Zufuehrung von Zigaretten oder anderen Gegenstaenden aehnlicher Gestalt an Einpackmaschinen Expired DE425017C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1757970B1 (de) * 1968-07-02 1971-07-08 Niepmann & Co Maschf Fr Zufuehreinrichtung fuer Zigaretten an einer Zigarettenpackmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1757970B1 (de) * 1968-07-02 1971-07-08 Niepmann & Co Maschf Fr Zufuehreinrichtung fuer Zigaretten an einer Zigarettenpackmaschine

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