CH245638A - Schützenschlagvorrichtung. - Google Patents

Schützenschlagvorrichtung.

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CH245638A
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CH
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English (en)
Inventor
Saurer Aktiengesellscha Adolph
Original Assignee
Saurer Ag Adolph
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D43/00Looms with change-boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description


      Schützenschlagvorrichtung.       Die     Erfindung    bezieht sich auf     eine          Schützenschlagvorrichtung    für mit mehr  zelligem Steigkasten versehene     Webstühle.     



  Bei     Schützenschlagvorrichtungen    dieser  Art     ist    es der     im        Steigkasten    übereinander       angeordneten    Schützen wegen nicht möglich,  den Schützen     direkt    durch     einen    Schlagstock,  welcher den     Schützenkastenboden        in    einem       Längsschlitz        durchdringt,    anzutreiben.

   Der  Antrieb des     Schützens    erfolgt daher durch       einen        Schlitz        in    der Kastenrückwand     des          Steigkastens    über ein Zwischenstück, den  Treiber. Dieser Treiber muss dann durch ein  besonderes Gestänge     geführt    werden, welches       wiederum        eine        besondereBefestigungseinrich-          tung    erfordert.

   Die     Montage    dieser     Befesti-          gungseinrichtung    sowie des Treibers selbst  ist immer mit einem grösseren - Arbeitsauf  wand verbunden. Auch     kann    die ganze       Schlagstockenergie    bei     diesen    bekannten An  ordnungen nicht voll auf den Schützen über  tragen werden,

   weil Reibungsverluste zwi  schen Treiberführung und Treiber     einerseits          sowie    an der     Berührungsstelle        zwischen            Schlagstock    und Treiber     anderseits    unver  meidlich     sind.    Weiter muss die Baulänge des  Treibers     mindestens    so gross sein, dass eine  die Schlagsicherheit     gefährdendeVereckungs-          wirkung    ausgeschlossen ist.  



  Die     Erfindung        besteht        nun    darin, dass ein  durch Schlitze in den     Kastenrückwänden     greifender     Treiber    direkt an einem dicht an  der Kastenrückwand entlang schwingenden  Schlagstock     befestigt        ist,        welcher    so geführt  wird, dass     sein.        Treiberbefestigungsende    bei  der     Schlagbewegung    mindestens angenähert  eine Parallele zur Schützenlaufbahn be  schreibt.

   Dadurch entfallen dann die Treiber  führung samt ihrer     Befestigungseinrichtung     sowie     deren    Montagearbeit.  



  Auf der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand     beispielsweise    veranschaulicht.       Fig.1    zeigt eine     Schützenschlagvorrich-          tung        in        Vorderansicht,    mit     einigen        Teilen        im          Schnitt.     



       Fig.    2 ist eine Seitenansicht von     Fig.    1.       Fig.3    ist das Bewegungsdiagramm des       Schlagstockes.         Im     Webstuhlgestell    1 befindet sich das  Lager 2, in welchem der Zapfen 3 drehbar  angeordnet ist. Mit diesem Zapfen ist die  Weblade 4 und der Support 5 fest verbunden.

    Die um     die        Achse    der Welle 3     schwingbare     Weblade 4     trägt    die     Ausladung    6 mit der       Führung    7 für den vierzelligen     Steigkasten     8, der seine Auf- und     Abbewegung    von einem  nicht dargestellten Wechselapparat durch die  Stange 9 erhält.  



  Am     Support    5     ist    der Winkelhebel 10,  11     mittels    des Zapfens 12 schwenkbar vor  gesehen. Am Arm 11 des Winkelhebels ist  die Rolle 13 angebracht, gegen welche der  Schlagnocken 14 wirkt. Dieser Schlagnocken       ist    auf der im     Webstuhlgestell    1 gelagerten  Welle 15     befestigt,    die ihren Antrieb vom       Zahnrad    16 erhält,

   das     seinerseits    durch ein  ebenfalls nicht     dargestelltes        Webstuhl-          getriebe        betätigt        wird.       Am Arm 10 des     Winkelhebels    10, 11,       ist        das    Lederband 17     befestigt,    das den  Schlagstock 18 umfasst. Der Schlagstock 18       trägt        unten    den Schuh 19, an welchem am       einen    Ende der Bolzen 20 vorgesehen ist.  Die     gabelförmige    Stange 21 verbindet den  Bolzen 20 mit dem Bolzen 22 gelenkig.

   Letz  terer ist am Einstellexzenter 23, der zum       Support    5     gehört,    angebracht. Dieser Ein  stellegzenter dient zum Verstellen der durch  den Bolzen 20 gebildeten Drehachse für den  Schlagstock 18. Das obere Ende des Schuhes  19 trägt den Bolzen 24, der durch den Hebel  25 fest mit dem     in    der Hülse 26 drehbar       (Fig.    2)     gelagerten    Zapfen 27 verbunden     ist.          Die        Hülse    26     ist    fest in der     Ausladung    28  des     Supportes    5 gelagert und     weist    den Arm  29 auf.

   An     diesem        Arm        ist    das äussere Ende  der Spiralfeder 30     befestigt,        während    das       innere    Ende     dieser    Feder fest mit dem Zap  fen 27     verbunden        ist.    Die Feder 30 dient  dazu, den Schlagstock 18 in     die        in.        Fig.    1       gezeigte        Endstellung    zurückzuführen.

   Die  andere     Endstellung    des Schlagstockes 18 ist  in     Fig.    1 durch     strichpunktierte    Linien dar  gestellt. An dem der     Aufhängeseite    des  Schlagstockes entgegengesetzten Ende wird    der Treiber 31 durch Aufstecken mit dem  Schlagstock 18     verbunden.     



  Wenn der vom nicht dargestellten Web  stublgetriebe in     Drehung        versetzte    Schlag  nocken 14     seine    Wirkung über den Hebel  10, 11 und das Lederband 17     auf    den Schlag  stock 18 überträgt,     wird    durch die beschrie  bene     Aufhängung    des Schlagstockes 18     min-          destens    angenähert ein zur     Schützenbahn     paralleler Weg des     Treiberangriffpunktes    32  auf den Schützen erzielt,

   wie dies schema  tisch durch die obere Linie     A-G        in.        Fig.    3  gezeigt ist. In dieser Figur sind auch die  während der Schlagbewegung auftretenden  verschiedenen Stellungen der     Verbindungs-          linie    der Zapfen 20, 24 und des Treiber  angriffpunktes 32     dargestellt.    Die Linien       a,    b stellen die beiden Endlagen dieser Ver  bindungslinie dar, die Linien     e,    d diejenigen  der     Mittellinie    des Hebels 25 und die Linien  <I>e, f</I>     diejenigen    der     Mittellinie    der Stange 21.  



  Der Treiber 31 greift beim Schützen  schlag in     einen    der gerade in     Arbeitsstellung     befindlichen     Schützenkasten    des Steigkastens  8 ein und durchläuft, die     Sehlagstockenergie     auf den Webschützen     33    übertragend, den       Schützenkasten    34 parallel zur Schützen       laufbahn.    Das den eigentlichen Schlagkörper  mit dem     Befestigungsteil    des Treibers ver  bindende     Zwischenstück,    welches bei der       Schlagbewegung    durch die Schlitze der  Kastenrückwände     hindurchgreift,

      hat     linsen-          förmigen    Querschnitt     (Fig.1).    Durch diese       Formgebung    wird bei einer gegebenen     Breite     der Schlitze 35 in den     Kastenrückwänden     der grösstmögliche     Querschnitt    des     Treiber-          zwischenstückes    erreicht.  



  Der     Puffer    36 begrenzt den Weg des  Schlagstocks 18. wenn dieser den     Web-          schützen        33    durch das Fach schleudert.     Ein     zweiter. am     Ausleger    6 vorgesehener An  schlag 37 dient zur Begrenzung des Schlag  stockweges beim Rückholm des Schlagstocks  18 durch die Feder 30.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schützenschlagvorrichtung für mit mehr zelligem Steigkasten versehene Webstühle, dadurch gekennzeichnet, dass ein durch Schlitze in den Kastenrückwänden greifender Treiber direkt an einem dicht an der Kasten rückwand entlang schwingenden Schlagstock befestigt ist, welcher so geführt wird, dass sein Treiberbefestigungsende bei der Schlag bewegung mindestens angenähert eine Par allele zur Schützenlaufbahn beschreibt.
    UNTERA NSPRüCHE 1. Schützenschlagvorrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das den eigentlichen Schlagkörper mit dem Befestigungsteil des Treibers verbindende Zwischenstück, welches bei der Schlagbewe- gung durch die Schlitze der Kastenrückwände hindurchgreift, mindestens angenähert linsen förmigen Querschnitt hat.
    2. Schützenschlagvarrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlagstock für seine Führung an zwei Hebeln (21, 25) aufgehängt ist.
CH245638D 1945-07-24 1945-07-24 Schützenschlagvorrichtung. CH245638A (de)

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CH245638A true CH245638A (de) 1946-11-30

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ID=4465035

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CH245638D CH245638A (de) 1945-07-24 1945-07-24 Schützenschlagvorrichtung.

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