DE569839C - Schlaegerauffangvorrichtung fuer Unterschlagwebstuehle - Google Patents

Schlaegerauffangvorrichtung fuer Unterschlagwebstuehle

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DE569839C
DE569839C DEP63192D DEP0063192D DE569839C DE 569839 C DE569839 C DE 569839C DE P63192 D DEP63192 D DE P63192D DE P0063192 D DEP0063192 D DE P0063192D DE 569839 C DE569839 C DE 569839C
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DE
Germany
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arm
underlay
friction block
catcher
friction
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Expired
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DEP63192D
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PLATT BROTHERS AND Co HOL
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PLATT BROTHERS AND Co HOL
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/24Mechanisms for inserting shuttle in shed
    • D03D49/26Picking mechanisms, e.g. for propelling gripper shuttles or dummy shuttles
    • D03D49/38Picking sticks; Arresting means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Schlägerauffangvorrichtung für Unterschlagwebstühle Bei der im Hauptpatent 565 228 dargestellten Schlägerauffangvorrichtung ist die Bremsrolle nur an einer Stelle leicht kurvenförmig ausgebildet, so daß sie nur leicht exzentrisch" auf den Riemen wirkt. Die Gegenfeder wirkt daher auf den Riemen mit einem fast stets gleichbleibenden Hebelarm und demgemäß mit fast gleichbleibender Zugwirkung ein. Außerdem bewirkt die Bremsrolle nur eine geringe Änderung in der Richtung des Riemens in bezug auf die Teile, auf welche eine Zugwirkung ausgeübt werden soll.
  • Die im folgenden beschriebene Anordnung gestattet eine wesentlich feinere Abstufung der Zugwirkung auf den Schlagbalken.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß das Bremsband über den feststehenden Reibungsblock geführt und an einem kurbelarmähnlichen Hebel befestigt ist, der in einer durch Anschläge begrenzten Auskehlung des Bremsblockes um seinen Zapfen entgegen einer Torsionsfeder drehbar ist, deren eines Ende an dem Arm und deren anderes Ende an dem Reibungsblock befestigt ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht und zeigt einen Teil des Rahmens und der Schlagvorrichtung des Webstühles. Abb. 2 ist eine Ansicht rechtwinklig zu Abb. i von rechts gesehen und zeigt einige Teile der Abb. i. Abb. 3 und q. sind eine Seitenansicht und eine Draufsicht der Auffangvorrichtung.
  • Der Rahmen a eines Unterschlagwebstuhles ist in der Zeichnung nur teilweise dargestellt. b ist ein an dem Rahmen a befestigter Ansatz, der einen Drehzapfen c trägt, mit dem der Schlagbalken d drehbar am Rahmen a gelagert ist. Der Schlagbalken d trägt eine Nase e, die durch die auf der Schlagscheibe b gelagerte Schlagrolle f bewegt wird. Die Schlagscheibe g ist auf der Schlagwelle lt befestigt. i ist die Webladenachse, auf welcher die in der Zeichnung nicht dargestellte Ladenstelze aufgesetzt ist. j ist der Schlagstock, der an seinem unteren Ende den durch den Schlagbalken d bewegbaren Schuh k trägt. l ist eine Feder zum Steuern des Schlagstockes j, die diesen in der entgegengesetzten Richtung wie der Schlagbalken d bewegt. An dem Seitenrahmen a ist ein feststehender Reibungsblock in befestigt, der außen eine kurvenförmige Reibungsfläche n und innen eine Auskehlung o aufweist. Der Reibungsblock na kann auf dem Seitenrahmen u in beliebige Weise befestigt sein. In der Zeichnung ist er mit einem Vierkantloch versehen, mit dem er auf einem vierkantigen Ansatz p auf der Seite des Rahmens d sitzt, auf dem er durch einen nicht dargestellten Bolzen gesichert ist. In dem Seitenrahmen d ist ferner ein Zapfen q befestigt, der als Lager für den schwenkbaren Arm r dient. der unter Wirkung einer Torsionsfeder s steht. Diese ist an einem Ende mit dem Arm r und am anderen Ende mit einem Zapfen t im Reibungsblock in fest verbunden, so daß sie den Reibungsblock r in entgegengesetzter Richtung des Uhrzeigers zu drehen sucht, wie dies aus den Abb. i und 3 ersichtlich ist. An dem einen Ende der Reibungsfläche n ist der. Reibungsblock m mit einem Anschlag zs versehen, gegen den sich ein Ansatz v des schwenkbaren Armes r legt und so dessen Bewegung in entgegengesetzter Richtung des Uhrzeigers begrenzt. Der Zapfen q und der Arm r sind so auf dem Reibungsblock »b angebracht, daß Drehungen des Armes r von seiner Stellung am Anschlage u, wie in Abb. i und 3 gezeigt, bis zum Anliegen am Ende A der Reibungsfläche n des Reibungsblockes na den Winkel zwischen der radialen Richtung des Armes r und der Richtung von der Mittellinie des Zapfens q zu dem einen Ende A der Reibungsfläche n verändern. w ist ein Bremsband von geeignetem, starkem, biegsamem Stoff, z. B. aus Stahl oder Leder, das mit dem einen Ende am Schlagbalken d durch einen Bolzen x und am anderen Ende am Arm r durch eine Schraube y befestigt ist und um die Reibungsfläche n des Reibungsblockes m gelegt ist.
  • In den Abb. i, z und- 3 sind der Schlagbalken d, der Schlagstock j und der schwenkbare Arm r in der Stellung gezeigt, bei der der Schützen in Ruhe im Schützenkasten und der Schlagbalken in seiner beabsichtigten höchsten Stellung ist. Der Arm r liegt dann gegen den Anschlag zc, der den Arm r an einer weiteren Drehung in entgegengesetzter Richtung des Uhrzeigers hindert, wie aus Abb. i und 3 ersichtlich ist.
  • Wenn durch Umdrehung der Rolle f der Schlagbalken d abwärts gedrückt und hierdurch ein Schützen durch den Schlagstock j quer durch den Webstuhl von der einen Seite ausgeschlagen wird, so wird das Bremsband w schlaff, und wenn dann der Arm r nicht in seiner Ruhelage am Anschlage u ist, so zieht ihn die Torsionsfeder s in diese Lage, und sie zieht das Bremsband w um die Reibungsfläche n des Reibungsblockes m. Wenn. jedoch die Feder 1 den Schlagbalken d heben kann, so hindert die Reibung des Bremsbandes w gegen die Reibungsfläche n die Aufwärtsbewegung des Schlagbalkens d. Wenn nach der Aufwärtsbewegung des Schlagbalkens d der Schützen von der anderen Seite des Stuhles zurückgeschlagen wird und gegen den Treiber des Schlagstockes j schlägt, so hebt der Schuh k den Schlagbalken d, der hierbei das Band w gegen die Reibungsfläche n des Reibungsblockes in und den schwenkbaren Arm r im Sinne des Uhrzeigers in eine mehr oder weniger nach -dem Teil A der Reibfläche n liegende Stellung zieht. Je näher der schwenkbare Arm r nach dem Ende A der Reibungsfläche n bewegt wird, um so mehr widersteht die Torsionsfeder s weiterer Bewegung des Armes r in dieser Richtung, infolge Vergrößerung des Winkels zwischen dem Bremsbande w und der radialen Richtung von der Achse des Zapfens q zur Befestigungsstelle des Bremsbandes w am Armer. Infolgedessen ist der dem Heber des Schlagbalkens d entgegenwirkende Widerstand um so größer, je mehr der Balken angehoben wird. Solange der Schlagbalken d nur einen kleinen Zug am Bremsband w ausübt, widersteht die Reibung zwischen dem Bremsband w und der Reibungsfläche n auf dem Reibungsblock nt der Bewegung des schwenkbaren Armes r durch die Torsionsfeder s, so daß der Arm r erst in die Lage nach Abb. i und 3 zurückkehren kann, wenn das Bremsband w durch das Abwärtsgehen oder zur Ruhekommen des Schlagbalkens d schlaff wird, Die Wirkung der dargestellten Anordnung wird durch die verschiedenen Bewegungen und Wechsel der Stellung des Schlagbalkens d geregelt und sichert regelmäßige und gleichmäßige Bewegungen des Schlagbalkens d und verhindert den Schlagstock, unerwünschte Bewegungen der Schützen in dem Schützenkasten hervorzurufen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schlägerauffangvorrichtung für Unterschlagwebstühle nach Patent 565 228, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsband (w) über dem feststehenden Reibungsblock (»a) geführt und an einem kurbelarmähnlichen Hebel (r) befestigt ist, der in einer durch Anschläge begrenzten Auskehlung (o) des Bremsblockes (m) um seinen Zapfen (q) entgegen einer Torsionsfeder (s) drehbar ist, deren eines Ende an dem Arm (r) und deren anderes Ende (t) an dem Reibungsblock (na) befestigt ist.
DEP63192D 1930-06-20 1931-06-05 Schlaegerauffangvorrichtung fuer Unterschlagwebstuehle Expired DE569839C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB569839X 1930-06-20

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DE569839C true DE569839C (de) 1933-02-08

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ID=10478045

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DEP63192D Expired DE569839C (de) 1930-06-20 1931-06-05 Schlaegerauffangvorrichtung fuer Unterschlagwebstuehle

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