DE437149C - Schuetzenschlagvorrichtung fuer Webstuehle - Google Patents

Schuetzenschlagvorrichtung fuer Webstuehle

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DE437149C
DE437149C DEB122824D DEB0122824D DE437149C DE 437149 C DE437149 C DE 437149C DE B122824 D DEB122824 D DE B122824D DE B0122824 D DEB0122824 D DE B0122824D DE 437149 C DE437149 C DE 437149C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/24Mechanisms for inserting shuttle in shed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Schützenschlagvorrichtung für Webstühle. Es sind bereits Schützenschlagvorrichtungen bekannt, bei denen die üblichen Treiber und Schläger in Fortfall kommen, und bei denen der Schützen seine Bewegung durch einen an einem Riemen, Seil oder Kette befestigten Treiber erhält. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, die Schützenschlagvorrichtung dadurch zu vereinfachen, daB durch einfache Führung eines Riemens über zwei Rollen, dessen Enden einerseits mit einer Zugfeder und anderseits mit dem Schlaghebel verbunden sind, der Antrieb erzielt wird. Am Riemen selbst werden aus Riementeilen bestehende Klötzchen angeschraubt, die sowohl zum Abfangen des Schützens als auch zum Wurf desselben durch das Fach verwendet werden. Die Riemen bilden hierbei einen Teil der Schützenbahn, und es muß zu diesem Zwecke eine Möglichkeit zur Einstellung des Riemens entsprechend seiner Stärke vorgesehen werden. Diese Möglichkeit wird durch Anordnung von senkrechten Schlitzen bei den Rollenlagern erzielt. Zwecks Abbreinsens des einlaufenden Schützens beim Anschlag an den Treiber wird der letztere mit einer Druckfeder ausgestattet.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Schützenschlaüörrichtung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i, 2 und 3 Aufriß, Grundriß und Kreuzriß der Webstuhllade mit der eingebauten Schlagvorrichtung, Abb. q. und 5 einen Teil der Webstuhllade mit der Vorrichtung in Aufriß und Grundriß in vergrößertem Maßstabe, während Abb. 6 einen Schnitt a-a nach Abb. 4 darstellt.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, hat die Lade nicht, wie bisher üblich, feste Schützenkastenplatten, sondern Rollen i und ja, über welche ein in Ladenbreite gehaltener Riemen,> geführt wird. An dem Riemen 2 wird ein Treiber 3, der zum Schlagen des Schützens 8 durch das Fach sowie auch zum Abfangen des Schützens 8 dient, angeschraubt.
  • Die Bewegung des Riemens 2 wird mittels des Schlaghebels 4 bewirkt, welcher mit einem Ende des Riemens verbunden wird. Der Schlaghebel 4 wird durch die sich drehende Schlagscheibe 5 derart bewegt, daß die an der Schlagscheibe 5 befestigte Nase 6 auf eine Rolle 7 schlägt, die auf dem Schlaghebel 4 so angeordnet ist, daß eine Verstellung der Rolle 7 durch Vorsehung eines Längsschlitzes 7a (Abb. 3) möglich wird, um den Weg des Riemens 2 einstellen zu können. Der mit dem Riemen 2 verschraubte Treiber 3 treibt den Schützen 8 durch das Fach. Um den Anprall des mit großer Geschwindigkeit auf der anderen Seite ankommenden Schützens 8 zu mildern, ist hinter dem Treiber 3 eine Druckfeder g vorgesehen. Der Rückzug des Riemens 2 wird durch Zugfedern io bewerkstelligt.
  • Im Sinne der Erfindung besteht die Lade aus zwei Flacheisen i r und 12, zwischen welche die aus Holz hergestellte Schützenbahn 13 eingeschraubt wird. Während die Schützenbahn um ein wenig länger als der Abstand der beiden Ladenstelzen 14, i4a ausgebildet ist, führen die Flacheisen 11, r2 über die Schützenbahn hinaus und sind an ihrem Ende durch ein Ouereisen 15, i 5a abgeschlossen. In den Flacheisen i i, 12 sind die Rollen i, ja derart gelagert, daß sie durch Längsschlitze 16, 16a eine Verstellung in senkrechter Richtung ermöglichen, wodurch die obere Fläche des Riemens 2 entsprechend der Riemenstärke genau in die Ebene der Schützenbahn 13 eingestellt werden kann. An den Flacheisen sind auch die Wände 17 und Bremsfedern 18 befestigt, die zur Führung des Schützens 8 dienen.
  • Es ist vorteilhaft, statt einer Feder io mehrere Federn anzuordnen, um bei Reißen einer derselben ein weiteres Arbeiten der Schlagvorrichtung zu gewährleisten.
  • Der Treiber 3 kann aus einzelnen übereinandergelegten Lederstückchen zusammengesetzt und verschraubt sein.
  • Um bei automatischer Spulenauswechslung den Durchgang derselben zu gestatten, wird der Riemen 2 in der erforderlichen Länge mit einem Schlitz versehen.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Schützenschlagvorrichtung für Webstühle, bei welcher der Treiber an einem einerseits unter dem Zug einer Feder stehenden, anderseits mit dem Schlagzeug verbundenen Riemen, Seil oder Kette befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Riemen von der Breite der Weblade verwendet Wird, welcher den Schützenkastenboden und einen Teil der Schützenbahn bildet und über in bekannter Weise in der Weblade eingebaute Rollen (r, ja) geführt ist.
  2. 2. Schützenschlagvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Weblade aus zwei Flacheisen 11, 12 besteht, zwischen welche die aus Holz angefertigte Schützenbahn (13) nur im mittleren Teile eingeschraubt ist und als Verlängerung der Schützenbahn nach beiden Seiten. der den Treiber bewegenden Riemen dient.
  3. 3. Schützenschlagvorrichtung für Webstühle nach Anspruch i und 2, dadurch gelcennzeichnet, daß die Rollen (1, ja) in senkrechten Schlitzen (16, 16a) der Flacheisen der Höhe nach verstellbar sind.
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