CH244666A - Rasierapparat. - Google Patents

Rasierapparat.

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Publication number
CH244666A
CH244666A CH244666DA CH244666A CH 244666 A CH244666 A CH 244666A CH 244666D A CH244666D A CH 244666DA CH 244666 A CH244666 A CH 244666A
Authority
CH
Switzerland
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grid
blades
cylindrical
grille
cutting
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Application number
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English (en)
Inventor
Johan Brander Bertil
Original Assignee
Johan Brander Bertil
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Publication date
Application filed by Johan Brander Bertil filed Critical Johan Brander Bertil
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/28Drive layout for hair clippers or dry shavers, e.g. providing for electromotive drive
    • B26B19/30Drive layout for hair clippers or dry shavers, e.g. providing for electromotive drive providing for muscle drive, e.g. by rolling over the skin

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description


  Rasierapparat.    Die Erfindung bezieht sich auf     einen     Rasierapparat zum Trockenrasieren mit einem  an die Haut anzulegenden Schutzgitter, das  mit einem an einer relativ zum     Gitter    dreh  baren Welle     befestigten        Schneidorgan    zu  sammenwirkt.  



  Die     Erfindung    besteht darin, dass das       Schneidorgan    eine Anzahl bogenförmig ge  spannter     Stahlblattklingen    besitzt, die eine  Stärke von nur 0,03-0,05 mm und, wenn sie  eben liegen, eine Breite aufweisen, die minde  stens     gleich    der Hälfte der Länge der Schnei  den     ist.     



  Auf der beiliegenden     Zeichnung    sind zwei  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes veranschaulicht.  



       Fig.    1 und 2 zeigen     einen-    von Hand an  zutreibenden Trockenrasierapparat, der ein  drehbares zylindrisches Gitter     und        feste          Klingen    hat.  



       Fig.    3 und 4 zeigen einen motorisch an  getriebenen Trockenrasierapparat mit festem  Gitter und drehbaren Klingen.    Der in     Fig.    1     und    2 gezeigte Apparat       ist    mit einem Träger b versehen, der eine  feste Welle<I>a</I> bildet und mit     einem    Griff<I>i</I>  ausgerüstet     ist.    In der Welle a sind vier  kleine Säulen c eingesetzt, auf welchen zwei  Klingen<I>d</I> befestigt     ,sind.    Diese     Klingen   <I>d</I>  bestehen aus dünnen und sehr elastischen  Stahlblättern mit einer Stärke von nur etwa  0,03-0,05 mm und einer Breite (in flachem  Zustande) ungefähr gleich zwei Dritteln der  Länge der Klingen.

   Auf der Zeichnung ist  die Stärke der Klingen deutlichkeitshalber  sehr übertrieben. Das zylindrische     Gitter    f  wird von zwei an dessen Enden lose     einge-          passten    Endstücken     g    getragen, die auf der       Welle   <I>a</I> drehbar     gelagert        sind.    Diese Teile<I>f,</I>  g drehen sich immer zusammen infolge der       Reibung    an den     Einpassstellen    der Endstücke       g    mit dem     Gitter    und bilden somit zusammen  eine leichtbewegliche Rolle,

   die durch eine  auf dem freien Ende der Welle a angebrachte       Mutter    h zusammengehalten wird. Die Säulen  c sind so lang wie möglich gemacht, ohne           dass    sie mit dem Gitter f in Berührung kom  men. Dadurch werden die     äusserst    dünnen  hochelastischen Klingen d, wenn das rohr  förmige     Gitter    über sie geschoben wird, ge  bogen und bilden durch das Gitter gespannte  Federn, die ungefähr halbzylindrische Form  erhalten, wobei ihre scharfgeschliffenen  Längskanten     mit        äusserst    schwacher Feder  kraft an beinahe diametral einander gegen  überliegenden Punkten des     Gitters    anliegen.

    Durch -diese Ausbildung des     Schneidorganes     erhält man also zwei Paar Schneiden, wobei  die Schneiden jedes     Paares    ganz nahe anein  ander, aber gegeneinander     gerichtet    liegen.       Wenn    die Rolle bei Gebrauch des Apparates  hin und her über die Haut gerollt wird, wer  den die beiden Schneiden des einen Paares       wechselweise    die durch die Löcher des. Gitters       eindringenden:    Haare abschneiden.

   Die beiden  Schneiden an der     entgegengesetzten    Seite der  Rolle sind dabei unwirksam, werden aber  gleichzeitig durch das Gleiten an dem     Gitter     geschliffen und können abwechselnd     mit    dem  erstgenannten Paare verwendet werden.

   In  folge des äusserst schwachen Federdruckes  der Schneiden der     Klingen        gegen,    das rohr  förmige Gitter f wird die     jeweils    vorwärts  geschobene Schneide eines Paares beieinander  liegender Schneiden die durch das Gitter er  fassten     Barthaare    schneiden, während die  andere Schneide die durch die Löcher des       Gitters        eindringenden    Barthaare     wegdrückt,

       was     wesentlich    zu     einer        wirksamen    wechsel  weisen     Schneidwirkung    bei der Hin-     und          Herbewegaung    des Apparates über die Haut  beiträgt.

   Ein anderer nicht unwesentlicher       Vorteil    der     dünnen        halbzylindrischen    Klin  gen und ihrer     Anbringung    nahe am Gitter       ist,    dass sie beinahe ganz und gar den Hohl  raum des zylindrischen     Gitters    umschliessen  und unter sich     einen    zentralen Sammelraum  für die     abgeschnittenen    Barthaare bilden,  die dadurch daran gehindert werden,

   durch  die Löcher des     Gitters        hinausgeschleudert     zu     werden.        Ein    anderer Vorteil dieser äusserst  dünnen     Klingen    ist, dass ihre Schneiden ihre  Schärfe durch das Gleiten gegen das Gitter  besser beibehalten, als wenn sie aus dickerem    Material wären. Die Entleerung des Appa  rates erfolgt leicht nach Entfernung der  Mutter     1a    und des äussern Endstückes g.  



  Bei dem in     Fig.    3 und 4     gezeigten    Appa  rat ist die Welle k, die die     Klingen    Z trägt,  mittels eines in dem Griff m angebrachten  elektrischen Motors drehbar, während das       rohrförmige    Gitter     n    mit dem Griff m fest       verbunden    ist. Da die Klingen Z bei diesem  Apparat immer in derselben Richtung rotie  ren,     haben    sie nur je eine Schneide und sind  an der der Schneide entgegengesetzten Kante  auf kleinen Säulen o befestigt, die in dersel  ben Weise wie beim Apparat gemäss     Fig.    1  und 2 in die Welle     k.    eingesetzt sind.  



  Die Klingen l sind auch in diesem Falle  aus Stahlblättern mit einer Stärke von nur  0,03-0,05 mm gemacht. und haben eine  Breite (in flachem Zustande), die ungefähr  gleich der Hälfte der Länge der Schneiden ist.  Dieser Apparat kann auch derart ausgeführt  werden, dass die Welle mit den Klingen hin  und her rotiert, was mit einer einfacheren  elektromagnetischen     Treibvorrichtung    als dem  umlaufenden Motor bewirkt werden kann,  und in solchem Falle können die Klingen  vorzugsweise mit zwei Schneiden wie beim  Apparat gemäss     Fig.    1-2 ausgeführt werden.  



  Damit ein Rasierapparat der dargestellten       Art    befriedigend arbeitet, ist es natürlich von  grösster Bedeutung, dass die     Messerschneiden     des     Schneidorganes    längs ihrer ganzen Länge  dem Gitter dicht anliegen.

   Bei den bisher  bekannten Apparaten hat man indessen     keine     Sicherheit dafür,     da.ss    dies der Fall     ist,    da  das dünne Gitter häufig etwas deformiert  wird     entweder    durch die     Ausstanzung    der  dicht     aneinanderliegenden        kleinen    Löcher  (wobei das Gitter eine schwache Ausbuch  tung in der     'Mitte    erhält) oder durch unvor  sichtiges Handhaben des Apparates, während  die     Messerschneiden    des     Schneidorganes    nicht  genügend elastisch sind,

   um längs ihrer gan  zen Länge der innern Fläche des     Gitters     folgen zu können.  



  Bei den dargestellten Apparaten ist ein  dichtes Anliegen der Schneiden durch die  Verwendung von     Stahlblattklingen        erreicht         worden, die sowohl erheblich dünner als  auch von grösserer Breite im Verhältnis zu  der Länge der Schneiden sind als bei bisher  bekannten Konstruktionen. Dadurch     sind    sie  so elastisch und leicht biegbar geworden,     dass     die Schneiden sich der     innern    Fläche des       Gitters    geschmeidig anpassen, auch wenn  dieses Gitter     in    der     Längsrichtung    der  Schneiden     etwas        gebuchtet    ist.

   Durch diese       Bemessung    der Schneiden wird     ausserdem    der  Federdruck der     Schneiden    gegen das     Gitter     äusserst schwach, wodurch der Reibungswider  stand und der     Verschleiss        sowohl    in dem       Gitter    als auch von den Schneiden minimal  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rasierapparat zum Trockenrasieren mit einem an die Haut anzulegenden Schutzgitter, das mit einem an einer relativ zum Gitter drehbaren Welle befestigten Schneidorgan zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass das Sehneidorgan eine Anzahl bogenförmig gespannter Stahlblattklingen besitzt, die eine Stärke von nur 0,03-0,05 mm und, wenn sie eben liegen; eine Breite aufweisen, die minde stens gleich der Hälfte der Länge der Schnei den ist. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Rasierapparat nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwei zweischnei dige Stahlblattklingen (d) in ihrer Längs mittellinie an diametral entgegengesetzten Seiten der Welle (a) befestigt sind und zwei halbzylindrische Mantelflächen bilden, die, den Hohlraum des zylindrischen Gitters bei nahe vollständig umschliessend, einen zentra len Sammelraum für die abgeschnittenen Barthaare bilden, während je zwei gegenein ander gerichtete und nebeneinander befind liche Schneiden ein' Paar bilden, das dem andern Sclmeidenpaar am Gitter diametral entgegengesetzt liegt.
    2. Rasierapparat nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwei einschneidige Stahlblattklingen (l) an ihrer einen Längs kante an diametral entgegengesetzten Seiten der motorisch angetriebenen Welle (k) befe-. stigt sind und zwei halbzylindrische Mantel flächen bilden, die, den Hohlraum des zylin drischen Gitters beinahe vollständig um schliessend, einen zentralen Sammelraum für die abgeschnittenen Barthaare bilden,
    wäh rend ihre Schneiden an dem Gitter an dia metral entgegengesetzten Punkten anliegen.
CH244666D 1944-08-15 1944-08-15 Rasierapparat. CH244666A (de)

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CH244666D CH244666A (de) 1944-08-15 1944-08-15 Rasierapparat.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940689C (de) * 1953-01-31 1956-03-22 Rotovent A G Scherkopf fuer einen mechanischen Rasierapparat mit einem zylinderfoermigen Haarsieb

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940689C (de) * 1953-01-31 1956-03-22 Rotovent A G Scherkopf fuer einen mechanischen Rasierapparat mit einem zylinderfoermigen Haarsieb

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