DE1862716U - Scherkopf fuer elektrische trokkenrasierapparate. - Google Patents

Scherkopf fuer elektrische trokkenrasierapparate.

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DE1862716U
DE1862716U DEM42331U DEM0042331U DE1862716U DE 1862716 U DE1862716 U DE 1862716U DE M42331 U DEM42331 U DE M42331U DE M0042331 U DEM0042331 U DE M0042331U DE 1862716 U DE1862716 U DE 1862716U
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Germany
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DEM42331U
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English (en)
Inventor
Afro Miselli
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/14Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the rotary-cutter type; Cutting heads therefor; Cutters therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

apparate'1
Die elektrischen Troekenrasic?apparate, welche v/egen ihrer praktischen Handhabung und des bequemen Gebrauchs heutzutage in der ganzen vVelt sehr verbreitet sind, beruhen in ihrer Arbeitsweise ineistens darauf, daß man über die Gesichtshaut die äußere !fläche eines sehr dünnen üchcrblatfces gleiten läßtί, durch dessen reine Löcher die einseinen Barthaare hindurchgehen, während die Kejjser an der InneBflache des iScherblabtes ertlen£; streichen und, äurcto ilire Schwingungen bzw. durch ihre stetige oder auch abwechselnde Drehung den Seil des Haares abtrennen, v/elcher in das Innere des Apparates hineinragt. Däese Arbeitsweise der üblichen Rasierapparate, die nach dom Augenscheic zu urteilen recht einfach ist, aeijjt jedoch bei dor praktischen Verwendung einige, zum Teil
— 2 —
-"''-■ ■'■■"' '" — 2 —
sogar schwere. Mängel. Einer dieser Sfsängel bBstoht dar5.nt
■daß die bekannten Apparate in allgemeinen t anstatt zu
schneiden, das Haar zerkleinern und pulverisieren, wes-r ... .
halb 'man den Apparat mehrmals über die jSaut gleiten lassen,
... ,"Das kommt daher, daß das einzelne Haar, wenn es mit'dem ..:" y-.vMes.ser in Berührung;-;kommt } das. Beatreben hat, "sich der'y. ■ !Vy«, vv.^: :JSinwirkung de£5selben: au ents,iehent was. ihm in,deriat/.auch'"-.;.; :;: : '■■/ gelingt, \venigstens; zubi Teil,' v/eshalb es iizüaer notwendig· -.»f-; £ .". -sein; wird, den. Apparat mehrmals über den gleichen'Teil des, .
;.;V ,Gesichts himveggleiten au lassen. Das ist auch der Grund · ...;
i.;■■;, :.dafür* daß bei den gegenwärtig im Handel, befindlichen elels:·-'. ■
; trischen Ülrocfcenrasierapparaten die Haare zerkleinert und ' ;/ pulverisi-ert werden. '■..'-:-.·'. \ ' '- ./'·"■.■
Das kommt nun bei den erfindungsgemäßen Hasierapparat nicht ν ;;:. vor, und zwar wegen der ,schfaubenlinienföriaigen Form der ··.?.-; Messerschneide bzw» Messerscheibe, welche, da sie am äußeren ;.; zylindrischen f|il zügeschliff en 1st und infolge der. Dicke ,f.-. der Scheibe selbst und der Sehraubenst©igung die Abstumpfung
innen hat\ dazu neigt',,.das .Haar nach, innen ■ au ziehen, ^rö- :;- ; ;:- durch die Dicke des:. Scherblatt es ausgeglichen wird Hind der: .^ Schnitt an der;Haaiwurzel erfolgt.* ' ·.';?-
Gans andors verhalten sich die Scherorgane der üblichen .---;-"■ Hasierapparate. Bei deia erfindungsgciaäßen Apparat wird das. " ';
_ 3 —
Haar allmälilich erfaßt, welches auch immer seine flatur ' . r sei, d. h. also starr .oder "biegsam,, .imd auf diese Weise wird dann das Haar dicht anJlder Haut abgetrennt.
Außerdem sind die heute im"Handel befindlichen Apparate sehr geräuschvoll und wegen der. Pulverisiexung der Haare erfordert die Reinigung und Unterhaltung besondere Sorgfalt. "'■■ ':['-' --if-:.■■:-;■: '·'■':■■' - . .· ■"■ ". . ;;, '■ ' -·' )'": -^" ■ ; ('- ■■■:-,;;_■ :■■■·■ ■-.. . ■"-.■-...·■. "■■■; ■; - -·■-}
Der erfindungsgemäße Apparat umfaßt eine Walze mit einer Anzahl kleiner Messerscheiben, von denen die eine Hälfte ein Rechtsgewinde, die andere Hälfte ein Linksgewinde bilr det und welche schräg auf eine Welle so aufgesetzt sind, daB sie gewissermaßen eine Schraube bilden, welche bei '. ihrer Drehung: einen Kreuzschnitt in" Spiralform auläßt» viobei alle durch die Löcher des Scherblattes hindurchgehenden Haare abrasiert werden ^- so daß-man den Apj>arat nicht wiederholt an die gleichen Haut st eilen anlegen muß und die Haut in überraschender Weise frisch und glatt bleibt.
Die rotierende Waise$ die auch eine andere Neigung als die ■erwähnte haben kann, wird durch ein Zahnradgetriebe, durch einen Riementrieb oder auch in anderer Weise in Umdrehungen ■versetzt. Me fest auf der rotierenden i?elIe angebrachten Messerscheiben können in verschiedener Weise, angeordnet
werden, vd.e noch.erklärt werden wird, und der Abstand\der ;; Scheiben voneinander kann von 2 Ms zu 7 1^ betragen, v/eil dann bei Ausfall einer .-Messerscheibe die nächstfolgende an. deren Stelle in· Aktion tritt, ohne daß die Kontinuität unterbrochen wird. . ·
Sin besonderer Vorzug., des' erfindungsgemäßen Apparates istV '" : daß das Haar nicht senkrecht zu der'Achse desselben abge-, trennt wird, sondern unter allmählichem Erfassen durch, das schraubenförmig gestaltete Messer, welches bestrebt ist, das Haar nach innen, zu ziehen, wodurch die Dicke des Scher-/blattes vjeitaus auegeglichen wird. Ein anderer Vorzug besteht darin, -daß sich das Scherblatt stets leicht an die Schneide der Messerscheiben Wiegt und dieselbe dadurch stets scharf und von Fremdkörpern frei hält.
Weitere Vorzüge des'Apparates ergeben sich aus der nachfol- · genden au'sführlichen_ Beschreibung, v/obei auf die Zeichnung v bezug genoxamen /wird, die als. ein. den Erfind.iingsbereich 'in V ■'.' keiner Weise einschränke2ades Beispiel eine "bevorzugte Aus-. ■ ". führungsfora der Erfindung-aeigt. , " · ... \ · ■
Fig. 1 der Zeichnung ist.ein Längsschnitt ties Scherkopfes
des Rasierapparates/der die Schermesser tragenden : '.Velle. Λ- vv—■ - , ■ '. ■
Fig. 2 ist ein Schnitt senkrecht zn der Ac:ise der die ■.; Schermesser/,tragenden -iüfelle, und"zwar nach, der Li nie II~ir-inFig. 1. , .. ./■ '
Fig. 5 und 4 zeigen ein Schermesser von der Seite bzw. von vorn gesehen.
Fig. 5 3-s"fc ein Schnitt durch die litte des Scheriaessers.^
Fig. '6 " ist ein Längsschnitt durch die lessarwelle mit den aufgesetzten Messern sov?ie den .Distanzbuchseh.
Fig. 7 zeigt die Scherkopfhaube lait Scherblatt.
Fig. 8 ist ein Schnitt durch die Scherkopfäaube selbst, wobei-das Scherblatt auch an einer Seite"ausgehakt . dargestellt ist.. . ,
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht eines Scherblattes ' bekannten Typs, an welches sich der Erfindung zufolge eine Feder anlegt« . · . . -. v : y
Fig. 10und 1<i seigen die beiden Stirnteile der in den Fig. 7 und β dargestellten Scherkopf.haube, von der Seite bsw. von vorn gesehen. ' ··
Wie aus den Figuren hervorgeht, gehört au dsm erfindungs- ' .·;-.." "-gemäßen Scherkopf eine Scherkopf haube 12, .welche often am '·"..· Hasier&pparat 15 angebracht wird» An einer 3eite ist sie 'befestigt durch";die"-Schrauben 14» weiche gleichseitig sWecfcs . Reinigung des Gerät eis'-nach"" Gebrauch als Schsmierbolsen ; dienen, an der anderen Seite'ist sie befestigt durch den ■ Federhaken 16-, derc}in-eine Aussparung an de;? Innenseite
des-betreffenden;.Stirnteils der-Scherkopfhaube eingreift ·_"··■ - . und-durch einen BrUclcer 17 betätigt wird, der ein wenig ; ■ " aus der * Scherkopf haube hervorsteht. - ' _- " ' - -.-
Die mit dem Hasierapparat 13 fest verbundenen Ständer 19 ' und 21 tragen die "beiden Paßstücke 22 bs¥i, 23, die als La-ger für eine Welle 20, auf welcher die Schermesser 2-7 angebracht sind, und einen Zapfen 2l-v dienen, auf welch : , letzterem das Zaiinr-£id 25 aufgekeilt ist. Dieses Zahnrad . wird durch einen. hior.nicht dargestellten Kleinmotor ange- --■■'■ trieben und versetzt mittels des Zahnrades 26 die Scher- : messerwalze mit den schraubenförmig angeordneten. Scher- -V--,-messern in dem richtigen Sinne in' Umdrehung. Ein Scher-
- messer ist in den 51IgV;3, 'fr und % genauer dargestellt, "und."zwar von der Sejjte, von vorn und.'im Schnitt.- >
■ Besonders deutlich sieht man in der Fig.,' 6 die ifelle 20, die scheibenförmigen'Scheraesser 27 sowie die Distanz-
büchsen 20 s zwischen den Sclieraessem selbst?.
Diese Messer werden .mit- zwei radialen Einschnitten 28 und 29 ausgestanzt", wodurch am Uafaag des? Seheibe die Spitzen A5 B, G und D entstehen. An den radialen Einschnitten kehrt di© Gangjriehtung der Schraube um, wobei die Messer miteinander eine gedachte Schraube bilden« Me Fig« 1 se igt diese Schraube mit des" Gangrichtung in dem einen Sinne8 während die in der Figur nicht sichtbare Hälfte die Gangrichtung in dem entgegengesetzten Sinne hat, wobei sich aber die Welle immer in gleicher Richtung dreht. Die Umkehrung der Sichtung des Schraubengewindes der Messer Z] erfolgt an den Einschnitten 28 und 29j und zwar gerade an den Spitzen A,"B, C und D, wo die Weigung der Messerscheibenflache gleich Null ist.
Besondere Beachtung verdient die Anschärfung 27' der Messerscheiben 27- $ie aus der Fig. 1 zu ersehen ist, hängt ■ diese Anschärfung 2?', welche parallel zn dem Scherblatt T-srläuft und bei der Drehung der- Scheiben sogar einen automatischen Schliff erfährt, von der- .Dicke des Werlcstoifes der Messerscheiben sov/ie von der Neigung derselben su der Horizontalen ab. Dadurch daß sich der angeschärfte Teil 27' leicht an das Scherblatt 31 anlegt, wird die Schneide nicht nur scharf, sondern auch frei von Fremdkörpern ge-
Das Scherblatt 31 bekannten Typs ist an ©inor Seite der Lissserkopflaaiibs 12 mittels der öeliraiibes. 32 befestigt, 7;ä;r:?saö άΐο &mby£-e Seit© fies Soäes-bla'irsss shsx Bolmrngen
s-^/aj? ialttels eine^ Msspas?uag bsw*. BoSirimg :,i des1 Seherltopflia.iibe selbst as, der den Schrauben 32 ea--;gegengesetste.tä. Seite» Die Feder 3^ ^st dls Aufgabes das Sclierbiatt 31
.c,:!:^i fcössise Dsispislsssiso zm€h. öle Iissse^selieibeia 27 aiii sv?ei parallelen Wellea aalbringonj isit zvmi ä®& Sclaaitt er™ seagender Linien anstatt- nur eiaej? Geae^atETJs - ΰ wobei das ScJierblatt sicla an 'dea obersa Seil der sylindenaaafeeif öriai-SGa S.?üiöffli2i2g eier Se&.©iö©ii anlegt w&& tsi3,we;',se an derea- Ge» •v:L:2G.sgäia.gei?, bleibt ^ abs;? i:a flor Sone B^äsclieia den öcsldea

Claims (1)

  1. RA. 5GO 005*29.8.G2
    S c h u-fc aanspruch
    Scherkopf für einen elektrischen Sroekenrasierapparat, gekennzeichnet durch sr/ei aa oberen Ende des Apparates befestigte Ständer (19, 21), welche als Lager für die Kraftübertragungsorgane (25» 26) und eine "pfeile (20) dienen, auf welcher scheibenförmige iüesser (27) in gleicher Achse angebracht und in geeigneter aVeise durch Mstanabuchsen (20-) im Abstand voneinander gehalten sind, wobei die kesserscheiben mit zwei oder-mehreren radialen Einschnitten (26, 29) in gerader Anzahl und im gleichen Abstand voneinander versehen sind j xvobei ferner ,jedes dev so gebildeten Scheibenabschnitte eine Schraubensteigung verliehen wird, die entgegengesetzt ist zu derjenigen des unmittelbar darauf folgsnden Scheibenabschnittes, während am Umfass der Messerscheibe die Schneide (27s·) aittels eines zylindrischen Schliffes der aus der «eile (20) und den darauf befestigten Messerscheiben 27 bestehenden «?alse angebraeht wird, y/obei sich schließlich das Ganze in einer Scherkopfhaube befindet, ■ die mit einem fenster versehen ist,, in welches ein übliches Scherblatt (31) eingesetzt ist. Patentanwälte
    .-Ing. A. Lehmann DlpL-lnjg. E. Eder
    23, Ohmstraße
DEM42331U 1961-09-06 1962-08-29 Scherkopf fuer elektrische trokkenrasierapparate. Expired DE1862716U (de)

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IT1599961 1961-09-06

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DEM42331U Expired DE1862716U (de) 1961-09-06 1962-08-29 Scherkopf fuer elektrische trokkenrasierapparate.

Country Status (1)

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DE (1) DE1862716U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009037121A1 (de) * 2009-08-11 2011-02-17 Gerhard Bihler Trockenrasierer, der mit einer permanenenten Reinigungsfunktion ausgerüstet ist

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009037121A1 (de) * 2009-08-11 2011-02-17 Gerhard Bihler Trockenrasierer, der mit einer permanenenten Reinigungsfunktion ausgerüstet ist

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