CH241353A - Kartoffelerntemaschine. - Google Patents

Kartoffelerntemaschine.

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CH241353A
CH241353A CH241353DA CH241353A CH 241353 A CH241353 A CH 241353A CH 241353D A CH241353D A CH 241353DA CH 241353 A CH241353 A CH 241353A
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CH
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potato
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potatoes
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machine according
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Graf Otto
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Graf Otto
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D17/00Digging machines with sieving and conveying mechanisms
    • A01D17/10Digging machines with sieving and conveying mechanisms with smooth conveyor belts, lath bands or rake bands

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description


  



  Kartoffelerntemaschine.



   Gegenstand der Erfindung ist eine   Kar-    toffelerntemaschine, welche eine erhebliche Einsparung an   Arbeitskräften    und Arbeitszeit ermöglicht. Gemäss der Erfindung weist die Maschine ein Fahrgestell mit Ladebrücke, eine Vorrichtung zum Entfernen der   Kar-    toffelstauden, eine mit Grabschaufel versehene Vorrichtung zum Ausheben, Verteilen und   Nachhintenschleudern    der Furche, eine Vorrichtung zum Trennen der Kartoffeln von Erde und Steinen, eine Vorrichtung zum Rei  nigen    der Kartoffeln und eine Vorrichtung zum Sortieren und Abfüllen der Kartoffeln in Säcke auf.



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen :
Fig.   1    einen GrundriB der Maschine,
Fig.   2      einen AufriB mit Schnitt    nach Linie I-I in Fig.   1    und
Fig. 3 einen Aufriss mit Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1.



   Die dargestellte   Kartoffelerntemaschine    ist als Anhänger ausgebildet, der auf zwei Pneurädern 1 läuft. Statt   Pneurädern      konn-    ten natürlich auch mit Stollen versehene   Eisenräder    verwendet werden, was aber beim Fahren auf der Stral3e weniger vorteilhaft ist.



  Der Antrieb der Maschine erfolgt von der Welle 2, welche von den beiden   Pneurädern    1 über das Differential   3    angetrieben wird.



  4 ist die mit Seitenwänden 4'versehene Ladebrücke, welche die normale Breite einer Last  wagenbrücke    und eine Länge von zirka 3 Metern hat. 5 ist der Chassisrahmen, welcher an seinem bogenförmigen Vorderteil eine Deichsel 6 trägt, die um einen vertikalen Bolzen 7 drehbar gelagert ist. Die Deichsel ist über den Drehpunkt hinaus nach   hinten verlän-    gert und trägt am Ende dieser Verlängerung ein Drehlager 8,-welches von einer Schrau  benspindel    9 durchsetzt wird. Letztere durchsetzt ferner ein auf dem Chassisrahmen angeordnetes Drehlager 10 und ist in diesem gegen Längsverschiebung gesichert und am freien Ende mit einer Kurbel 11 versehen.



  Ein Drehen der Kurbel 11 bewirkt eine Verschwenkung der Deichsel 6 um den Bolzen 7. 



  Damit wird bezweckt, dass die Maschine   e    genau passend zur Furche eingestellt werden, kann. Zuvorderst am Chassisrahmen ist an der Unterseite eine Vorrichtung zum Entfernen der   Kartoffelstauden    angeordnet. An Lagerarmen 12 des   Chassisrahmens    ist ein Gestell 13 um Achszapfen 14 schwenkbar angelenkt. Das Vorderende des Gestelles   13    ist durch eine Zugfeder 15 am Rahmen 1 aufgehängt. Mit einem kleinen Teil seines Ge  wichtes    wird das Gestell 13 gegen den Erdboden abgestützt, und zwar durch zwei aus Eisenstäben hergestellte Staudenheber 16, welche an einer Querstange 17 angeordnet und in ihrem Abstand voneinander dem Fur  chenabstand    des gartoffelackers   entspre-    chend einstellbar sind.

   Die   Eisenstäbe    des   Staudenhebers    laufen vorn in eine Spitze zu  sammen    und laufen hinten pyramidenförmig auseinander. Durch die zu beiden Seiten der Furche gleitenden   Staudenheber    werden die zum Teil auch bis auf den Boden niederliegenden   Kartoffelstauden    aufgerichtet. Am Vorderteil des Gestelles sind Walzen 18 und 19 um vertikale Achsen drehbar gelagert.



  Ebenso sind an der Unterseite des Chassisrahmens zwei Walzen 20 und 21 auf senkrechten, am Chassisrahmen befestigten Achsen 22 bezw. 23 drehbar gelagert. Die Walzen 18 und 20 sind durch ein endloses Förderband   24    und die Walzen 19 und 21 durch ein endloses Förderband 25 verbunden. Die Achsen 22 und 23 stehen durch zwei auf diesen sitzende, miteinander kämmende Zahnräder 26 und 27 miteinander in Drehverbindung und werden durch einen Kettenantrieb 28 so angetrieben, dass die einander anliegenden Seiten der Förderbänder 24 und 25 von den Walzen 18 und 19 gegen die Walzen 20 und   21    zu bewegt werden. Dicht unter den Walzen 18 und 19 ist eine   Schneidvorrich-    tung angeordnet, welche aus zwei sich wenig überschneidenden Messerscheiben 29 und 30 gebildet wird.

   Der Antrieb der Messerscheiben 29 und 30 erfolgt durch auf den Achsen der Walzen 18 und 19 sitzende Zahnräder 31 bezw. 32, welche in   mil den Messerscheiben    verbundene Zahnräder 33 bezw. 34 eingrei  fen.    Die von den Kartoffelstaudenhebern 16 aufgerichteten und zwischen die Walzen 18 und 19 den Transportbändern 24 und 25 zugeführten   Kartoffelstauden    werden in dem Augenblick, in dem sie von den Transportbändern erfasst worden sind, durch die Schneidvorrichtung 29,30 unten   abgeschnit-    ten und gegen die Walzen   22    und 23 zu nach der Seite befördert.



   Zum Ausgraben der Kartoffeln dient eine Grabschaufel 35, welche um die Achse 36 drehbar angeordnet ist und durch eine nicht gezeichnete Einstell-und Hebevorrichtung eine Regulierung des Tiefganges sowie ein Hochstellen bei   Nichtgebraueh    gestattet. In die Grabschaufel ist eine von der Mitte nach aussen arbeitende Schnecke 37 eingelassen, derart, dass nur die   Schneckenschaufel    über die Oberfläche der Grabschaufel vorsteht. Die Schneckenschaufel bewirkt eine gleichmässige Verteilung der gehobenen und in der Mitte ihre grösste Hohe aufweisenden Furche.

   Die auf die ganze   Schneckenbreite    gleichmässig verteilte Furche wird auf einen dicht an die Schnecke anschliessenden, rasch sich drehenden,   walzenförmigen,    mit mehreren Zinkenreihen besetzten Haspel 38 befördert, welcher auf den Armen der Grabschaufel gelagert ist.



  Schnecke und Haspel werden von der Achse 36 aus durch einen in den Kasten 39 eingebauten Ketten-oder Zahnradantrieb angetrieben. Das von dem Haspel nach hinten geschleuderte, die Kartoffeln enthaltende Erdmaterial wird von einem feststehenden Trichter 40 aufgefangen und auf den waagrechten Teil eines Elevators 41 geleitet. Beim Übergang von dem horizontalen Teil in den steil ansteigenden Teil greifen Leitrollen 42 an beiden Längsrändern des Elevatorbandes an. Die Förderbecher nehmen   zirka 2/3 der    Bandbreite ein. Sie sind am Rande abgerundet, damit eventuell gegen diese auftreffende Kartoffeln nicht beschädigt werden. Das Elevatorband kann mit erhöhten, elastischen Rändern versehen sein, durch welche die Elevatorbecher beidseitig abgeschlossen sind. so dass ein seitliches Abrollen der Kartoffeln verhindert wird.

   Der Rand kann auch aus kurzen, hintereinander angeordneten, auf dem Rand des   Elevatorbandes    festgenieteten Blechstreifen 43 gebildet werden.



   Durch den Elevator 41 werden Kartoffeln, Erde, Steine in die Hohe gefördert und fallen dann auf eine Vorrichtung zum Tren  nen    der Kartoffeln von Erde und Steinen.



  Diese wird gebildet aus einem   straffgespann-    ten Tuch 44 mit einer Steigung von zirka   40 su.    Damit Fremdkörper und vor allem Erde nicht auf dem Tuch haften bleiben, wird das Tuch aus einem laufenden Band gebildet, das sich über zwei Walzen 45 bewegt und von einer Walze   46    gespannt wird. 47 ist ein Leitblech, durch welches das vom   Eleva-    tor ausgeworfene Material gegen die Mitte des Tuches 44 geleitet wird.

   Die Trennung der Kartoffeln von Erde und Steinen erfolgt dadurch, dass die Kartoffeln infolge ihres leichteren spezifischen Gewichtes vom Tuch 44 so viel   zurückprallen,    dass sie über eine Trennwand 48 in einen Känel 49 springen, während Erde und Steine nur wenig   zurück-    prallen und vor der Trennwand 48 durch eine Öffnung 50 der Ladebrücke auf den Acker   zurückfallen.    In dem Gefälle aufweisenden   Kännel    49 rollen die Kartoffeln einem zweiten Elevator 51 zu. Dieser ist gleich wie der erste gebaut und führt die noch nicht gereinigten Kartoffeln wieder in die Höhe.



   Vom zweiten Elevator werden die   Kar-    toffeln in eine Bürstvorrichtung 52 ausge  schüttet.    Diese enthält zwei endlose, mit Borsten besetzte Bänder 53 und 54, welche über Antriebswalzen laufen. Von den beiden Bürstenbändem läuft das eine rasch nach abwärts und das andere langsam aufwärts.



  Die Kartoffeln werden beim Passieren der   Bürstenbänder    in Drehung versetzt und allseitig gut abgerieben.



   An die Bürstvorrichtung ist eine Sortiervorrichtung angeschlossen, welche aus einem groben Sieb 55, einem darunter angeordneten feinen Sieb 56 und einem seitlich an dieses anschliessenden mittleren Sieb 57 gebildet wird. Das grobe Sieb weist Gefälle nach hinten zu auf und leitet die groBen, nicht   durehfallenden    Kartoffeln in einen an dieses angeschlossenen, mit Absperrklappe versehenen   Absackstutzen    58. Die durch das grobe Sieb durchfallenden mittleren und kleinen Kartoffeln gelangen auf das feine Sieb 56, unter welchem ein Trichter 59 mit Ableitrohr 60 angeordnet ist. Durch letzteres wird der durch das feine Sieb fallende, von der Bürstvorrichtung kommende Sand, Staub etc. abgeleitet.

   Das kleine und das an dieses seitlich anschliessende mittlere Sieb weisen Gefälle nach der Seite auf, so dass die mittleren Kartoffeln über das Sieb 57 hinweg in den an dieses anschliessenden, mit Absperrklappe versehenen   Absackstutzen    61 gelangen, während die kleinen Kartoffeln durch das mittlere Sieb 57 durchfallen und auf einem darunter befindlichen, Gefälle aufweisenden Blech oder dergleichen einem mit Absperrklappe versehenen Absackstutzen 62 zugeleitet werden.



   Hinten an der Ladebrücke 4 ist eine Falltüre 63 angebracht. Unten an der Ladebrücke ist an die durch die   Falltüre    abgeschlossene Öffnung in der Ladebrücke eine schräge   Rutschbahn    64 angeschlossen. Durch diese Öffnung können die Säcke, nachdem sie zugebunden worden sind, auf die   Rutschbahn    gebracht werden, auf welcher sie auf den Boden gleiten und für den Weitertransport zusammengestellt werden.



   Bei der dargestellten Ausführungsform der Kartoffelerntemaschine ist die Grabschaufel 35 in bezug zu den Rädern 1 des Anhängers gegen die linke Seite zu gelegen, und zwar so, dass das hinter der Grabschaufel folgende linke Rad 1 zwischen der ausgehobenen und der benachbarten,'noch nicht ausgehobenen Furche läuft. Die Radspurbreite beträgt 210 cm, also das Dreifache des   Nor-    malabstandes der   Kartoffelfurche.    Dadurch ist es möglich, an beliebiger Stelle in der Mitte des Ackers zu arbeiten, ohne dass die Furchen durch die Räder   verwüstet    werden.



  Durch eine in den Antrieb eingebaute   Kupp-    lung kann die Maschine beliebig ein und ausgeschaltet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Kartoffelerntemaschine, gekennzeichnet durch ein Fahrgestell mit Ladebrücke, eine Vorrichtung zum Entfernen der Kartoffel- stauden, eine mit Grabschaufel versehene Vorrichtung zum Ausheben, Verteilen und Nachhintenschleudem der Furche, eine Vorrichtung zum Trennen der Kartoffeln von Erde und Steinen, eine Vorrichtung zum Reinigen der Kartoffeln und eine Vorrichtung zum Sortieren und Abfüllen der Kartoffeln in Säcke.
    UNTERANSPRÜCHE : 1. Kartoffelerntemaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Entfernen der Kartoffelstauden vorn am Chassisrahmen an dessen Unterseite schwenkbar angelenkt und am freien Ende federnd aufgehängt ist, derart, dass sie nur mit einem Bruchteil des Gewichtes auf dem Ackerboden gleitet und bei Nicht- gebrauch gehoben werden kann.
    2. Kartoffelerntemaschine nach Patentanspruch und UnterÅanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Entfernen der Kartoffelstauden zwei aus Eisenstäben gebildete, nach vorn in eine Spitze zu sammenlaufende und nach hinten sich erweiternde Staudenheber aufweist, welche zu beiden Seiten der Furche gleiten und die niederliegenden Kartoffelstauden aufrichten.
    3. Kartoffelerntemaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Entfernen der Kartoffelstauden eine aus zwei endlosen, über Walzen laufenden Transportbändern gebildete Transportvorrichtung und dicht hinter den Staudenhebern und hinter der Zone, in welcher die Kartoffel- stauden von der Transportvorrichtung erfasst werden, eine aus zwei Messerscheiben gebildete Schneidvorrichtung aufweist, durch welche die Kartoffelstauden beim Erfassen durch die Transportvorrichtung abgeschnitten und durch letztere nach der Seite befördert werden.
    4. Kartoffelerntemaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass hinter der Vorrichtung zum Entfernen der Kartaffelstauden eine Grabschaufel zum Heben der Furche um eine Achse schwenkbar angelenkt und mit einer Vorrichtung zum Regulieren des Tiefganges und zum Hochschwenken bei Nicht- gebrauch versehen sind, und dass zwischen den Armen der Grabschaufel, dicht an diese anschliessend, ein walzenförmiger, mit mehreren Zinkenreihen besetzter Haspel drehbar gelagert ist, welcher von der Schwenkaehse der Grabschaufel aus angetrieben wird und die ausgehobene Furche verteilend nach hinten schleudert.
    5. Kartoffelerntemaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die Grabschaufel und den Haspel eine ebenfalls mit dem Haspel angetriebene Schnecke drehbar in die Grabschaufel eingelassen gelagert ist, deren über die Oberfläche der Grabschau- fel vorstehende Schneckenschaufel von der Walzenmitte aus links-und rechtsgängig ausgebildet ist, so dass sie die gehobene Furche von der Mitte nach den beiden Seiten hin verteilt.
    6. Kartoffelerntemaschine nach Patentanspruch und Unteransprüehen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass hinter dem Haspel am Chassisrahmen ein Auffa. ngtrichter und ein Becherelevator derart angeordnet sind, dass das vom Haspel nach hinten geschleuderte Furchenmaterial aufgefangen, in die Becher des Elevators geleitet und in die Höhe befördert wird.
    7. Kartoffelerntemaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den Elevator anschliessend eine Vorrichtung zum Trennen der Kartoffeln von Erde und Steinen angeordnet ist, welche aus einem straffgespannten, Gefälle aufweisenden Tuch in Form eines endlosen, über zwei Walzen laufenden und durch eine dritte Walze gespannten Bandes gebildet ist, auf welches das vom Elevator kommende Material herabfällt, wobei die Kar toffeln durch Abprallen von dem Tuch gesondert werden.
    8. Kartoffelerntemaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Gefälle aufwei- senden, straffgespannten Tuch, auf welches das Furchenmaterial herabfällt, eine Trennwand angeordnet ist, durch welche die von dem Tuch stärker abpralienden Kartoffeln von dem weniger abprallenden Erd-und Steinmaterial geschieden werden, wobei einerseits der Trennwand ein Gefälle aufweisender Kännel zum Weiterleiten der Kartoffeln und anderseits der Trennwand eine Offnung, durch welche das Erd-und Steinmaterial auf den Ackerboden zurückfällt, angeordnet ist.
    9. Kartoffelerntemaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Elevator vorgesehen ist, in welchem die vom Kännel zugeführten Kartoffeln wieder in die Höhe geführt werden.
    10. Kartoffelerntemaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an den zweiten Elevator eine Vorrichtung zum Bürsten der Kartoffeln angeordnet ist, welche aus zwei endlosen, einander anliegenden, mit Borsten besetzten, durch Walzen angetriebenen Trans portbändern gebildet wird, von welchen das eine an der dem andern zugekehrten Seite rascher nach unten als das andere nach oben laufend angetrieben wird, so dass die vom zweiten Elevator zwischen die Bürstenbänder gelangenden Kartoffeln sich drehend nach unten wandern und gereinigt werden.
    11. Kartoffelerntemaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass vorn auf der Ladebrücke, an die Austrittsöffnung der Bürstvorrichtung anschliessend, eine Kartof- felsortiervorrichtung angeordnet ist, welche aus verschiedenmaschigen Drahtsieben und an diese anschliessenden, mit Abschlussklappe versehenen Absackstutzen gebildet ist, wobei unter dem groben Sieb das feine Sieb mit Ableitvorrichtung für den von der Bürstvorrich- tung kommenden Sand und seitlich an das feine Sieb anschliessend das mittlere Sieb angeordnet ist und die Siebe nach den Absackstutzen zu Gefälle aufweisen.
    12. Kartoffelerntemaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der einzelnen Vorrichtungen von einem durch die Räder des Fahrgestelles angetriebenen Differential aus erfolgt.
    13. Kartoffelerntemaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Anhänger ausgebildet ist, wobei die Deichsel vorn am Chassisrahmen um einen senkrechten Bolzen verschwenkbar und in gewünschter Schwenkstellung feststellbar angelenkt ist, zum Zwecke, eine Einstellung der Maschine genau auf die auszuhebende Furche zu ermöglichen.
    14. Kartoffelerntemaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass hinten in der Ladebrücke eine mit Falltüre versehene Öff- nung und unterseits der Ladebrücke eine an diese Öffnung anschliessende Rutschbahn angeordnet sind, welche ein leichtes Abladen der gefüllten und zugebundenen Säcke ermöglichen.
    15. Kartoffelerntemaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Räder des An hängers in bezug auf die Mittellinie der Grab- schaufel so angeordnet sind, dass das linke Rad links der Furche läuft, welche durch die Grabschaufel ausgehoben wird.
CH241353D 1944-10-10 1944-10-10 Kartoffelerntemaschine. CH241353A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108575253A (zh) * 2018-06-29 2018-09-28 青岛理工大学 一种深根茎作物收获机

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108575253A (zh) * 2018-06-29 2018-09-28 青岛理工大学 一种深根茎作物收获机
CN108575253B (zh) * 2018-06-29 2023-08-22 青岛理工大学 一种深根茎作物收获机

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