CH241353A

CH241353A - Potato harvester.

Info

Publication number: CH241353A
Authority: CH
Inventors: Graf Otto
Original assignee: Graf Otto
Priority date: 1944-10-10
Filing date: 1944-10-10
Publication date: 1946-03-15

Description

  

  



  Kartoffelerntemaschine.



   Gegenstand der Erfindung ist eine   Kar-    toffelerntemaschine, welche eine erhebliche Einsparung an   Arbeitskräften    und Arbeitszeit ermöglicht. Gemäss der Erfindung weist die Maschine ein Fahrgestell mit Ladebrücke, eine Vorrichtung zum Entfernen der   Kar-    toffelstauden, eine mit Grabschaufel versehene Vorrichtung zum Ausheben, Verteilen und   Nachhintenschleudern    der Furche, eine Vorrichtung zum Trennen der Kartoffeln von Erde und Steinen, eine Vorrichtung zum Rei  nigen    der Kartoffeln und eine Vorrichtung zum Sortieren und Abfüllen der Kartoffeln in Säcke auf.



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen :
Fig.   1    einen GrundriB der Maschine,
Fig.   2      einen AufriB mit Schnitt    nach Linie I-I in Fig.   1    und
Fig. 3 einen Aufriss mit Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1.



   Die dargestellte   Kartoffelerntemaschine    ist als Anhänger ausgebildet, der auf zwei Pneurädern 1 läuft. Statt   Pneurädern      konn-    ten natürlich auch mit Stollen versehene   Eisenräder    verwendet werden, was aber beim Fahren auf der Stral3e weniger vorteilhaft ist.



  Der Antrieb der Maschine erfolgt von der Welle 2, welche von den beiden   Pneurädern    1 über das Differential   3    angetrieben wird.



  4 ist die mit Seitenwänden 4'versehene Ladebrücke, welche die normale Breite einer Last  wagenbrücke    und eine Länge von zirka 3 Metern hat. 5 ist der Chassisrahmen, welcher an seinem bogenförmigen Vorderteil eine Deichsel 6 trägt, die um einen vertikalen Bolzen 7 drehbar gelagert ist. Die Deichsel ist über den Drehpunkt hinaus nach   hinten verlän-    gert und trägt am Ende dieser Verlängerung ein Drehlager 8,-welches von einer Schrau  benspindel    9 durchsetzt wird. Letztere durchsetzt ferner ein auf dem Chassisrahmen angeordnetes Drehlager 10 und ist in diesem gegen Längsverschiebung gesichert und am freien Ende mit einer Kurbel 11 versehen.



  Ein Drehen der Kurbel 11 bewirkt eine Verschwenkung der Deichsel 6 um den Bolzen 7. 



  Damit wird bezweckt, dass die Maschine   e    genau passend zur Furche eingestellt werden, kann. Zuvorderst am Chassisrahmen ist an der Unterseite eine Vorrichtung zum Entfernen der   Kartoffelstauden    angeordnet. An Lagerarmen 12 des   Chassisrahmens    ist ein Gestell 13 um Achszapfen 14 schwenkbar angelenkt. Das Vorderende des Gestelles   13    ist durch eine Zugfeder 15 am Rahmen 1 aufgehängt. Mit einem kleinen Teil seines Ge  wichtes    wird das Gestell 13 gegen den Erdboden abgestützt, und zwar durch zwei aus Eisenstäben hergestellte Staudenheber 16, welche an einer Querstange 17 angeordnet und in ihrem Abstand voneinander dem Fur  chenabstand    des gartoffelackers   entspre-    chend einstellbar sind.

   Die   Eisenstäbe    des   Staudenhebers    laufen vorn in eine Spitze zu  sammen    und laufen hinten pyramidenförmig auseinander. Durch die zu beiden Seiten der Furche gleitenden   Staudenheber    werden die zum Teil auch bis auf den Boden niederliegenden   Kartoffelstauden    aufgerichtet. Am Vorderteil des Gestelles sind Walzen 18 und 19 um vertikale Achsen drehbar gelagert.



  Ebenso sind an der Unterseite des Chassisrahmens zwei Walzen 20 und 21 auf senkrechten, am Chassisrahmen befestigten Achsen 22 bezw. 23 drehbar gelagert. Die Walzen 18 und 20 sind durch ein endloses Förderband   24    und die Walzen 19 und 21 durch ein endloses Förderband 25 verbunden. Die Achsen 22 und 23 stehen durch zwei auf diesen sitzende, miteinander kämmende Zahnräder 26 und 27 miteinander in Drehverbindung und werden durch einen Kettenantrieb 28 so angetrieben, dass die einander anliegenden Seiten der Förderbänder 24 und 25 von den Walzen 18 und 19 gegen die Walzen 20 und   21    zu bewegt werden. Dicht unter den Walzen 18 und 19 ist eine   Schneidvorrich-    tung angeordnet, welche aus zwei sich wenig überschneidenden Messerscheiben 29 und 30 gebildet wird.

   Der Antrieb der Messerscheiben 29 und 30 erfolgt durch auf den Achsen der Walzen 18 und 19 sitzende Zahnräder 31 bezw. 32, welche in   mil den Messerscheiben    verbundene Zahnräder 33 bezw. 34 eingrei  fen.    Die von den Kartoffelstaudenhebern 16 aufgerichteten und zwischen die Walzen 18 und 19 den Transportbändern 24 und 25 zugeführten   Kartoffelstauden    werden in dem Augenblick, in dem sie von den Transportbändern erfasst worden sind, durch die Schneidvorrichtung 29,30 unten   abgeschnit-    ten und gegen die Walzen   22    und 23 zu nach der Seite befördert.



   Zum Ausgraben der Kartoffeln dient eine Grabschaufel 35, welche um die Achse 36 drehbar angeordnet ist und durch eine nicht gezeichnete Einstell-und Hebevorrichtung eine Regulierung des Tiefganges sowie ein Hochstellen bei   Nichtgebraueh    gestattet. In die Grabschaufel ist eine von der Mitte nach aussen arbeitende Schnecke 37 eingelassen, derart, dass nur die   Schneckenschaufel    über die Oberfläche der Grabschaufel vorsteht. Die Schneckenschaufel bewirkt eine gleichmässige Verteilung der gehobenen und in der Mitte ihre grösste Hohe aufweisenden Furche.

   Die auf die ganze   Schneckenbreite    gleichmässig verteilte Furche wird auf einen dicht an die Schnecke anschliessenden, rasch sich drehenden,   walzenförmigen,    mit mehreren Zinkenreihen besetzten Haspel 38 befördert, welcher auf den Armen der Grabschaufel gelagert ist.



  Schnecke und Haspel werden von der Achse 36 aus durch einen in den Kasten 39 eingebauten Ketten-oder Zahnradantrieb angetrieben. Das von dem Haspel nach hinten geschleuderte, die Kartoffeln enthaltende Erdmaterial wird von einem feststehenden Trichter 40 aufgefangen und auf den waagrechten Teil eines Elevators 41 geleitet. Beim Übergang von dem horizontalen Teil in den steil ansteigenden Teil greifen Leitrollen 42 an beiden Längsrändern des Elevatorbandes an. Die Förderbecher nehmen   zirka 2/3 der    Bandbreite ein. Sie sind am Rande abgerundet, damit eventuell gegen diese auftreffende Kartoffeln nicht beschädigt werden. Das Elevatorband kann mit erhöhten, elastischen Rändern versehen sein, durch welche die Elevatorbecher beidseitig abgeschlossen sind. so dass ein seitliches Abrollen der Kartoffeln verhindert wird.

   Der Rand kann auch aus kurzen, hintereinander angeordneten, auf dem Rand des   Elevatorbandes    festgenieteten Blechstreifen 43 gebildet werden.



   Durch den Elevator 41 werden Kartoffeln, Erde, Steine in die Hohe gefördert und fallen dann auf eine Vorrichtung zum Tren  nen    der Kartoffeln von Erde und Steinen.



  Diese wird gebildet aus einem   straffgespann-    ten Tuch 44 mit einer Steigung von zirka   40 su.    Damit Fremdkörper und vor allem Erde nicht auf dem Tuch haften bleiben, wird das Tuch aus einem laufenden Band gebildet, das sich über zwei Walzen 45 bewegt und von einer Walze   46    gespannt wird. 47 ist ein Leitblech, durch welches das vom   Eleva-    tor ausgeworfene Material gegen die Mitte des Tuches 44 geleitet wird.

   Die Trennung der Kartoffeln von Erde und Steinen erfolgt dadurch, dass die Kartoffeln infolge ihres leichteren spezifischen Gewichtes vom Tuch 44 so viel   zurückprallen,    dass sie über eine Trennwand 48 in einen Känel 49 springen, während Erde und Steine nur wenig   zurück-    prallen und vor der Trennwand 48 durch eine Öffnung 50 der Ladebrücke auf den Acker   zurückfallen.    In dem Gefälle aufweisenden   Kännel    49 rollen die Kartoffeln einem zweiten Elevator 51 zu. Dieser ist gleich wie der erste gebaut und führt die noch nicht gereinigten Kartoffeln wieder in die Höhe.



   Vom zweiten Elevator werden die   Kar-    toffeln in eine Bürstvorrichtung 52 ausge  schüttet.    Diese enthält zwei endlose, mit Borsten besetzte Bänder 53 und 54, welche über Antriebswalzen laufen. Von den beiden Bürstenbändem läuft das eine rasch nach abwärts und das andere langsam aufwärts.



  Die Kartoffeln werden beim Passieren der   Bürstenbänder    in Drehung versetzt und allseitig gut abgerieben.



   An die Bürstvorrichtung ist eine Sortiervorrichtung angeschlossen, welche aus einem groben Sieb 55, einem darunter angeordneten feinen Sieb 56 und einem seitlich an dieses anschliessenden mittleren Sieb 57 gebildet wird. Das grobe Sieb weist Gefälle nach hinten zu auf und leitet die groBen, nicht   durehfallenden    Kartoffeln in einen an dieses angeschlossenen, mit Absperrklappe versehenen   Absackstutzen    58. Die durch das grobe Sieb durchfallenden mittleren und kleinen Kartoffeln gelangen auf das feine Sieb 56, unter welchem ein Trichter 59 mit Ableitrohr 60 angeordnet ist. Durch letzteres wird der durch das feine Sieb fallende, von der Bürstvorrichtung kommende Sand, Staub etc. abgeleitet.

   Das kleine und das an dieses seitlich anschliessende mittlere Sieb weisen Gefälle nach der Seite auf, so dass die mittleren Kartoffeln über das Sieb 57 hinweg in den an dieses anschliessenden, mit Absperrklappe versehenen   Absackstutzen    61 gelangen, während die kleinen Kartoffeln durch das mittlere Sieb 57 durchfallen und auf einem darunter befindlichen, Gefälle aufweisenden Blech oder dergleichen einem mit Absperrklappe versehenen Absackstutzen 62 zugeleitet werden.



   Hinten an der Ladebrücke 4 ist eine Falltüre 63 angebracht. Unten an der Ladebrücke ist an die durch die   Falltüre    abgeschlossene Öffnung in der Ladebrücke eine schräge   Rutschbahn    64 angeschlossen. Durch diese Öffnung können die Säcke, nachdem sie zugebunden worden sind, auf die   Rutschbahn    gebracht werden, auf welcher sie auf den Boden gleiten und für den Weitertransport zusammengestellt werden.



   Bei der dargestellten Ausführungsform der Kartoffelerntemaschine ist die Grabschaufel 35 in bezug zu den Rädern 1 des Anhängers gegen die linke Seite zu gelegen, und zwar so, dass das hinter der Grabschaufel folgende linke Rad 1 zwischen der ausgehobenen und der benachbarten,'noch nicht ausgehobenen Furche läuft. Die Radspurbreite beträgt 210 cm, also das Dreifache des   Nor-    malabstandes der   Kartoffelfurche.    Dadurch ist es möglich, an beliebiger Stelle in der Mitte des Ackers zu arbeiten, ohne dass die Furchen durch die Räder   verwüstet    werden.



  Durch eine in den Antrieb eingebaute   Kupp-    lung kann die Maschine beliebig ein und ausgeschaltet werden.



  



  Potato harvester.



   The subject matter of the invention is a potato harvesting machine which enables considerable savings in manpower and working time. According to the invention, the machine has a chassis with loading bridge, a device for removing the potato stalks, a device with a digging shovel for digging, distributing and hurling the furrow, a device for separating the potatoes from earth and stones, a device for cleaning of the potatoes and a device for sorting and filling the potatoes into sacks.



   An example embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing. Show it :
1 shows a plan of the machine,
Fig. 2 is an elevation with a section along line I-I in Fig. 1 and
FIG. 3 is an elevation with a section along line II-II in FIG. 1.



   The potato harvester shown is designed as a trailer that runs on two tire wheels 1. Instead of pneumatic wheels, it was of course also possible to use iron wheels with lugs, but this is less advantageous when driving on the road.



  The machine is driven by the shaft 2, which is driven by the two tire wheels 1 via the differential 3.



  4 is the loading bridge provided with side walls 4 ', which has the normal width of a truck bridge and a length of around 3 meters. 5 is the chassis frame, which on its arched front part carries a drawbar 6 which is rotatably mounted about a vertical bolt 7. The drawbar is extended to the rear beyond the pivot point and at the end of this extension carries a pivot bearing 8, which is penetrated by a screw spindle 9. The latter also passes through a pivot bearing 10 arranged on the chassis frame and is secured in this against longitudinal displacement and is provided with a crank 11 at the free end.



  Turning the crank 11 causes the drawbar 6 to pivot about the bolt 7.



  The purpose of this is to ensure that the machine e can be set precisely to match the furrow. At the front of the chassis frame, a device for removing the potato plants is arranged on the underside. A frame 13 is pivotably articulated about axle journals 14 on bearing arms 12 of the chassis frame. The front end of the frame 13 is suspended from the frame 1 by a tension spring 15. The frame 13 is supported against the ground with a small part of its weight, namely by two perennial lifters 16 made of iron rods, which are arranged on a transverse rod 17 and their distance from one another can be adjusted according to the furchen distance of the gartoffelackers.

   The iron rods of the perennial lifter come together in a point at the front and diverge in a pyramid shape at the back. The plant lifter sliding on both sides of the furrow lifts the potato plants, some of which lie down to the ground. On the front part of the frame, rollers 18 and 19 are rotatably mounted about vertical axes.



  Likewise, on the underside of the chassis frame two rollers 20 and 21 on vertical axes 22 attached to the chassis frame respectively. 23 rotatably mounted. The rollers 18 and 20 are connected by an endless conveyor belt 24 and the rollers 19 and 21 by an endless conveyor belt 25. The axes 22 and 23 are rotatably connected to one another by two meshing gears 26 and 27 seated on them and are driven by a chain drive 28 so that the mutually adjacent sides of the conveyor belts 24 and 25 of the rollers 18 and 19 against the rollers 20 and 21 to be moved. A cutting device, which is formed from two cutter disks 29 and 30 that only slightly overlap, is arranged just below the rollers 18 and 19.

   The drive of the cutter disks 29 and 30 is carried out by gears 31 and 19 seated on the axes of the rollers 18 and 19 respectively. 32, which in mil the cutter disks connected gears 33 respectively. 34 intervene. The potato plants erected by the potato plant lifters 16 and fed between the rollers 18 and 19 of the conveyor belts 24 and 25 are cut off at the bottom by the cutting device 29, 30 and against the rollers 22 at the moment they are gripped by the conveyor belts and 23 to promoted to the side.



   A digging shovel 35 is used to dig up the potatoes, which is arranged to be rotatable about the axis 36 and allows the depth to be regulated and raised when not in use by an adjusting and lifting device (not shown). A worm 37 working outwards from the center is let into the digging shovel in such a way that only the snail shovel protrudes over the surface of the digging shovel. The auger shovel ensures an even distribution of the raised furrow, which has its greatest height in the middle.

   The furrow, which is evenly distributed over the entire width of the screw, is conveyed to a rapidly rotating, roller-shaped reel 38 which is fitted with several rows of tines and which is mounted on the arms of the digging shovel.



  The worm and reel are driven from the axle 36 by a chain or gear drive built into the box 39. The earth material which is thrown backwards by the reel and contains the potatoes is collected by a stationary hopper 40 and directed onto the horizontal part of an elevator 41. At the transition from the horizontal part to the steeply rising part, guide rollers 42 engage on both longitudinal edges of the elevator belt. The conveyor buckets take up about 2/3 of the bandwidth. They are rounded at the edge so that any potatoes hitting them are not damaged. The elevator belt can be provided with raised, elastic edges, by which the elevator buckets are closed on both sides. so that the potatoes cannot roll sideways.

   The edge can also be formed from short sheet metal strips 43 arranged one behind the other and riveted to the edge of the elevator belt.



   Through the elevator 41 potatoes, earth, stones are conveyed into the air and then fall onto a device for separating the potatoes from earth and stones.



  This is formed from a tightly stretched cloth 44 with a pitch of about 40 see below. So that foreign bodies and above all earth do not stick to the cloth, the cloth is formed from a moving belt that moves over two rollers 45 and one Roller 46 is tensioned. 47 is a guide plate through which the material ejected by the elevator is guided towards the center of the cloth 44.

   The separation of the potatoes from earth and stones takes place in that the potatoes, due to their lighter specific weight, rebound so much from the cloth 44 that they jump over a partition 48 into a pot 49, while earth and stones rebound only slightly and in front of the Partition 48 fall back through an opening 50 in the loading bridge onto the field. The potatoes roll to a second elevator 51 in the inclined can 49. This is built in the same way as the first and brings the potatoes that have not yet been cleaned up again.



   The potatoes are poured into a brushing device 52 from the second elevator. This contains two endless belts 53 and 54, covered with bristles, which run over drive rollers. One of the two brush belts runs quickly downwards and the other slowly upwards.



  The potatoes are set in rotation as they pass the brush belts and rubbed well on all sides.



   A sorting device is connected to the brushing device, which is formed from a coarse sieve 55, a fine sieve 56 arranged underneath and a middle sieve 57 adjoining this laterally. The coarse sieve is sloping towards the rear and guides the large, non-falling potatoes into a sacking spout 58 connected to it and provided with a shut-off valve. The medium and small potatoes falling through the coarse sieve reach the fine sieve 56, under which a funnel 59 is arranged with discharge pipe 60. The sand, dust, etc. falling through the fine sieve and coming from the brushing device is diverted through the latter.

   The small and laterally adjoining middle sieve slope to the side, so that the middle potatoes pass over the sieve 57 into the bag spout 61 adjoining it, which is provided with a shut-off valve, while the small potatoes fall through the middle sieve 57 and are fed to a bagging nozzle 62 provided with a shut-off flap on a sheet metal or the like located underneath and having a slope.



   A trap door 63 is attached to the rear of the loading bridge 4. At the bottom of the loading bridge, an inclined slide 64 is connected to the opening in the loading bridge that is closed by the trap door. Through this opening, the sacks, after they have been tied, can be brought onto the slide, on which they slide onto the floor and are assembled for further transport.



   In the embodiment of the potato harvesting machine shown, the digging shovel 35 is located towards the left side with respect to the wheels 1 of the trailer, in such a way that the left wheel 1 following behind the digging shovel is between the excavated and the adjacent, not yet excavated furrow running. The wheel track width is 210 cm, ie three times the normal distance between the potato furrow. This makes it possible to work anywhere in the middle of the field without the furrows being devastated by the wheels.



  With a clutch built into the drive, the machine can be switched on and off as required.

Claims

Claim to the patent: Potato harvesting machine, characterized by a chassis with loading bridge, a device for removing the potato plants, a device provided with a digging shovel for digging, distributing and hurling the furrow, a device for separating the potatoes from earth and stones, a device for cleaning the Potatoes and a device for sorting and filling the potatoes into sacks.

SUBClaims: 1. Potato harvesting machine according to claim, characterized in that the device for removing the potato stalks is hinged to the front of the chassis frame on its underside and is resiliently suspended at the free end, so that it slides with only a fraction of the weight on the arable soil and at Non-use can be lifted.

2. Potato harvesting machine according to claim and sub-claim 1, characterized in that the device for removing the potato stalks has two stem lifters formed from iron rods which converge towards the front and expand towards the rear, which slide on both sides of the furrow and the potato stalks lying down straighten up.

3. Potato harvesting machine according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the device for removing the potato plants is a transport device formed from two endless conveyor belts running over rollers and just behind the plant lifters and behind the zone in which the potato plants from the Transport device are detected, has a cutting device formed from two knife discs, by which the potato stalks are cut off when grasped by the transport device and conveyed to the side by the latter.

4. Potato harvesting machine according to claim and dependent claims 1 to 3, characterized in that behind the device for removing the potato stalks a digging shovel for lifting the furrow is pivotably hinged about an axis and are provided with a device for regulating the depth and for pivoting up when not in use , and that between the arms of the digging shovel, closely adjoining them, a roller-shaped reel with several rows of tines is rotatably mounted, which is driven by the pivoting axis of the digging shovel and hurls the excavated furrow backwards to distribute it.

5. Potato harvesting machine according to claim and dependent claims 1 to 4, characterized in that between the digging shovel and the reel a worm also driven by the reel is rotatably mounted in the digging shovel, the worm shovel protruding over the surface of the digging shovel from the center of the roller is designed left-handed and right-handed so that it distributes the raised furrow from the center to both sides.

6. Potato harvester according to claim and dependent claims 1 to 5, characterized in that a Auffa behind the reel on the chassis frame. ng hoppers and a bucket elevator are arranged in such a way that the furrow material thrown backwards by the reel is collected, fed into the bucket of the elevator and transported upwards.

7. Potato harvester according to claim and dependent claims 1 to 6, characterized in that a device for separating the potatoes from earth and stones is then arranged on the elevator, which is made of a taut, sloping cloth in the form of an endless, running over two rollers and is formed by a third roller tensioned belt on which the material coming from the elevator falls, the potatoes being separated by ricocheting off the cloth.

8. Potato harvesting machine according to claim and dependent claims 1 to 7, characterized in that in front of the slope, tightly stretched cloth on which the furrow material falls, a partition is arranged through which the more strongly bouncing off the cloth potatoes from the less bouncing earth and stone material are separated, with the partition wall having a sloping pot for forwarding the potatoes and the partition wall having an opening through which the earth and stone material falls back onto the soil.

9. Potato harvesting machine according to claim and dependent claims 1 to 8, characterized in that a second elevator is provided in which the potatoes fed from the pot are brought up again.

10. Potato harvesting machine according to claim and dependent claims 1 to 9, characterized in that a device for brushing the potatoes is arranged on the second elevator, which is formed from two endless, abutting, bristled, driven by rollers Trans port belts, of which the one on the side facing the other is driven downwards faster than the other upwards, so that the potatoes coming from the second elevator between the brush belts move downwards while rotating and are cleaned.

11. Potato harvesting machine according to claim and dependent claims 1 to 10, characterized in that a potato sorting device is arranged on the front of the loading bridge, adjoining the outlet opening of the brushing device, which is formed from different-mesh wire sieves and sacking nozzles provided with closing flaps connected to them, The fine sieve with a discharge device for the sand coming from the brushing device is arranged under the coarse sieve and the middle sieve is arranged to the side of the fine sieve and the sieves are sloping after the bagging nozzle.

12. Potato harvesting machine according to claim and dependent claims 1 to 11, characterized in that the individual devices are driven by a differential driven by the wheels of the chassis.

13. Potato harvesting machine according to claim and dependent claims 1 to 12, characterized in that it is designed as a trailer, the drawbar at the front of the chassis frame pivotable about a vertical bolt and lockable in the desired pivot position, for the purpose of setting the machine precisely to the to allow furrow to be excavated.

14. Potato harvesting machine according to claim and dependent claims 1 to 13, characterized in that an opening provided with trap doors and a slide adjoining this opening are arranged at the rear of the loading bridge, which allow easy unloading of the filled and tied bags.

15. Potato harvester according to claim and dependent claims 1 to 14, characterized in that the wheels of the trailer with respect to the center line of the digging shovel are arranged so that the left wheel runs to the left of the furrow which is dug by the digging shovel.