CH236486A - Sicherungseinrichtung an einem gasbeheizten Apparat. - Google Patents

Sicherungseinrichtung an einem gasbeheizten Apparat.

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CH236486A
CH236486A CH236486DA CH236486A CH 236486 A CH236486 A CH 236486A CH 236486D A CH236486D A CH 236486DA CH 236486 A CH236486 A CH 236486A
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gas
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Ag Merker Co
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Merker & Co Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/20Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24H9/2007Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters
    • F24H9/2035Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters using fluid fuel
    • F24H9/2042Preventing or detecting the return of combustion gases
    • F24H9/205Closing the energy supply

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Description


  Sicherungseinrichtung an einem gasbeheizten Apparat.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine     Sicherungseinrichtung    an einem gas  beheizten Apparat mit einer mit einem Ab  schliQssorgan     versehenen        Abgasleitung    und  ;einem durch     das        Abschliessorgan        gesteuerten          Absperrventil    in     d-em    Gaszuleitung.  



  Grössere     gasbeheizte    Apparate, die in<B>ge-</B>  schlossenen Räumen aufgestellt sind, benöti  gen immer eine Rohrleitung zur Abführung  der Abgase ins Freie. Diese Verbindung mit  der Aussenluft hat jedoch den Nachteil, dass  sich der     Aufstellungsoirt    im Winter     rasch     abkühlt, da die Wärme     bei        ausser    Betrieb  gesetztem Apparat durch die Abgasleitung  entweicht.

   Um diesem     Übelstand    abzuhelfen,       müsste        das        Abzugrohr    bei nicht brennender  Flamme durch eine Vorrichtung verschlossen  werden     können.    Die zur Zeit geltenden Vor  schriften     verbieten    jedoch den Einbau von  solchen     Absperrorganen,    da bei     getrennter     Bedienung von Apparat und     Rohrabschluss-          vorriclhtung    diese eventuell bei allfälliger In  betriebnahme     des    Erhitzers in geschlossenem       Zustand    belassen wird,

   die Abgase durch    den     Zugunterbrecher    in     denAufstellungsraum          aues,trämen    und dort unter Umständen dem  Benützer     gefährlich    -werden können. Es sind  bereits solche Rohrklappen in Abgasleitun  gen geschaffen worden, die den     vorstehenden     Übelstand     dadurch        beseitigen,    dass diese  zwangsläufig mit dem     Gasabsperrorgan        ver-          bunden    sind, und zwar 'so,     dass,    bei freiem       Gasdurchfluss    die Abgasleitung immer offen  ist.

   Aber auch diese     Einrichtung    kann nicht  als einwandfrei angesprochen werden, da bei  halbgeöffnetem     Gashahn    bereits eine so grosse  Abgasmenge entsteht, dass durch die halb  geöffnete Mappe eine Rückstauung eintritt.  Auch     besteht    die Gefahr, dass bei einem all  fälligen Bruch des     Übertra"gunggsgestänges    der  Erhitzer bei vollständig     geschlossenem    Ab  gasschieber .in Betrieb genommen     werden     kann. Die vorliegende Erfindung     beseitigt          nun        diesen    Nachteil.

   Die Freigabe der Gas  zufuhr durch das Absperrventil kann nur bei  vollständig geöffneter     Abgasleitung    erfolgen.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft also  eine solche Sicherungseinrichtung an einem      gasbeheizten Apparat mit einer mit     einem          Abschliessorgan    versehenen Abgasleitung und  einem durch das     Abschliessorgan        gesteuerten     Absperrventil in der Gaszuleitung, bei     wel-          eher    das Absperrventil derart gesteuert wird.  dass die Gaszufuhr zum Apparat nur bei voll  ständig geöffneter     Abgasleitung    erfolgen  kann,     wobei    zum Bewegen des Absperrventils  der Gasdruck benutzt wird.  



  Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise       Ausführungsform    des     Erfindungsgegenstan-          des,    und zwar stellt       Fig.1    eine schematische     Gesamtansicht     eines mit der Sicherungsvorrichtung     versehe-          nen    Apparates dar;       F'ig.    2 zeigt einen Schnitt durch ein     auto-          matisches    Ventil;

         Fig.3    ist ein Schnitt nach der     Linie          III-III    der     Fig.    2, und       Fig.4    zeigt die Absperrklappe mit Steuer  hahn in grösserem     Ma.ssstabe.     



  Die Anlage weist eine Gaszuleitung 1  auf, die über einen Haupthahn 2 zu einem       automatischen    Ventil 3 führt. Vom Ventil 3       g        o        elangt        das        Gas        über        Leitung        '-        24        zum        Bren-          ner    des Apparates 4. Das Ventil 3 ist in     den          Fig.    2 und 3 eingehender dargestellt.

   Der       Durchfluss    des Gases im Ventil 3 vom Raum  12 zur Leitung 24 wird durch den Ventil  telIer 19 beherrscht. Ventilteller 19 steht in  Verbindung mit einer durch ein Gewicht 20       belästeten        Membrane23,    die in     einemGehäuse     25 untergebracht ist. Unterhalb der Membran  23 befindet sich der     Druckraum    15.

   Dieser  steht einerseits über     .Eianal    ?6, Düse 14 und  Bohrung 21 mit dem hinter dem Ventilteller  19 befindlichen Teil der     Leitung    24 sowie  anderseits über Kanal 26 und Leitung 10  mit dem Steuerhahn 9 in Verbindung. Über  dies kann Gas vom Raum 12 über die Boh  rung 13 und das     Druckknopfventil    22, wenn  dieses durch Drücken auf den Knopf 11 ge  öffnet wird, in den Kanal 21 und durch die  Düse 14 in den Druckraum 15 der Membrane  23 gelangen.

   Der     Reiber    18, der im Gehäuse  9 drehbar gelagert und mit der Spindel der  Klappe 6 fest verbunden ist, weist einen Ver  bindungskanal 17 auf, der bis unmittelbar    vor der vollständigen     Offenstellung    der  Klappe zwischen     Leitung    10     und    der     Off-          nun-    16, die im     Geli.äuse    9 angeordnet     ist,     eine Verbindung     herstellt.    Verbindungskanal  1 7 ist derart     atiguoi-dnet:

      und ausgebildet, dass  Öffnung<B>16</B>     bezw.    Leitung 10 nur bei voll  ständig     geöffneter    Klappe 6 geschlossen       wird,    während     Kanal    17 und damit: Leitung  10 mit der     1)ffn        ung   <B>16</B> so     Dinge    kommuni  zieren als die Klappe 6     nieht    vollständig ge  öffnet ist.     Zum()f'ftteit    der Klappe 6 dient,  wie aus     Fig.    1 ersichtlich, ein Hebel 8, der       iiber        CTestän.- e    7 auf die Klappe 6 einwirkt.

    Die     Lagerune-    des Hebels 8 und das     Gestä    n     ge     7 sind im     Zugunterbrechcr    5 angeordnet.  



  Die     @\'irkungs@@-eise    der Vorrichtung ist  nun folgende:  Das Gas tritt durch die Leitung 12 und       Bohrung    13 bei geöffnetem Druckknopf  ventil 22 in     Kanal    21 und von da. durch       Düse    11 über Kanal ?6 in den Druckraum 15.  



  Die auf der andern Seite. der     3Ieinbran     befindliche     Ka-miner    27 steht durch     Off-          nun-    28 in Verbindung mit der Aussenluft.       Ein\Überdruck    kann sich in der Kammer 15  nur bilden,     wenn    die Leitung 1.0 durch     R.ei-          ber    18     geschlossen    ist.

   Dies wiederum ist nur  dann der Fall,     wenn,    wie oben     beschrieben,     die Klappe     (i        vollständig    geöffnet ist, denn  dann ist die     Atisii-ittsöffnung    16 abgeschlos  sen. Erst jetzt hebt der Gasdruck selbst die       Membran    23 und     damit    den     Ventilteller    19,  wodurch der     Gasdureligang    zum Apparat 4  freigegeben wird.

   Bedingung dafür, dass über  haupt Gas in den Apparat gelangt, ist so  mit,     da.ss    die Klappe 6 durch Betätigung des  Hebels 8 vollständig geöffnet und überdies  das     DrnclLventil    11, 22 betätigt     jverde.    Da  die in die     Kammer    15     einströmende    Gas  menge durch die.

   enge Düse 14 begrenzt ist,  sinkt bei der kleinsten     Bewegtang    der Klappe  der     CTasdritek    unter der Membrane, und der  Ventilteller 19     senkt    sich unter dem Ein  fluss seines     eigenen        Gewichtes    und der     Be-          lastimg    20 auf     .seinen    Ventilsitz.

   Wird bei  der     Inbetriebsetzung    des     Erhitzers    die     Ab-          gasabsperrvorrichtunö    in geschlossenem Zu.-      stand belassen, so kann das Ventil 19 trotz       Drücken    auf den Knopf 11 nicht geöffnet  werden, da durch die Verbindung über die  Leitung 10, den Kanal 17 und die     Öffnung     16 mit der     Aussenluft        kein    Druck in der       Membrankammer    15 entstehen kann.

       Das        -Gas     gelangt daher nicht     zum    Erhitzer und die  Inbetriebnahme wird dadurch     verunmöglicht.     Zur richtigen     Betätigung    ist es daher     nötig,     die Absperrvorrichtung 6 vorerst zu öffnen       bezw.    die Steuervorrichtung 9 zu     schliesslen.     Nun     kann    bei     Drücken    auf den Knopf 11  der in der     Kammer    15 entstehende Gasdruck  das Ventil öffnen und das     Gaegelangt    zum  : Erhitzer.

   Bei geöffnetem Ventilteller 19     wird     der Druckknopf 11 freigegeben, da das für  den     Ö.ffnuagsdruck    nötige Gas durch die  Bohrung 21 in die     Membrankammer    15 ge  langen kann.  



  Die den bisherigen     Abgasabsperrvorrich-          tungen    anhaftenden     Mängel        sind    durch die  vorstehende     Konstruktion    behoben. Die       direkte        Verbindung    der Klappe 6 mit dem  Steuerorgan 9, dessen Stellung das     Öffnen     oder Schliessen des     Ventils    3 steuert, gewähr  leistet auch ein richtiges Funktionieren der       Vorrichtung    bei     allfälligem    Bruch des Ge  stänges 7.

   Die automatische Betätigung :des  Ventils 3 ermöglicht keinerlei Eingriffe von  aussen, so     dass    der Erhitzer wirklich     nur    bei  vollständig geöffneter Abgasklappe in Be  trieb genommen werden kann. Die Anord  nung des     Querkanals    17 kann so getroffen  werden, dass der     Abschluss    der     Austrittsöff-          nun:g    16 erst bei     vollständig    geöffneter Ab  gasleitung erfolgt.

   Das     Gasabsperrventil     wirkt zugleich als Mangelsicherung, das heisst  bei Ausbleiben des Gasdruckes schliesst sich       das        Ventil    19 infolge des     Druckmangels    in  der Kammer 15. Bei     Wiederzufliessen    des  Gases wird der     Durchfluss    zum Apparat  durch den     Ventilteller    19 gesperrt, so     daZ     kein Gas durch die eventuell     offenstehende     Armatur     des    Erhitzers zum Brenner strömt.  



  Das     Gas:zufuhrventil    kann gleichzeitig  als     Gaedruckregler    ausgebildet oder mit einem       solchen    in bekannter Ausführung versehen  werden. Auch ist es möglich, die     Einrichtung       mit einer     Bimetallsicherung    gegen das Aus  strömen     unverbrannter    Gase zu kombinieren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sicherungseinrichtung an einem gas- beheizten Apparat mit einer mit einem Ab schliessorgan versehenen Abgasleitung und einem durch das Abschliessorban gesteuerten Absperrventil in der Gaszuleitung, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrventil der- art ,gesteuert wird, dass die Gaszufuhr zum Apparat nur bei vollständig :
    geöffneter Ab- gasleitung erfolgen kann, wobei zum Bewe gen des Absperrventils der Gasdruck benutzt wird. UNTERANSPRüCHE 1.
    Sicherungseinrichtung nach Patentan- sprueh, mit einem eine Membran aufweisen- .den Absperrventil in der Gaszuleitung, da durch gekennzeichnet, dass im Membran- .gehäuäe ein Raum auf der einen Seite der Membran mit der Atmosphäre in ständiger Verbindung steht, während ein Raum (15)
    auf der andern. Seite der Membran ('23) einerseits mit dem hinter dem Absperrventil befindlichen Teil der Gasleitung (24) in Ver bindung steht und anderseits über eine durch das Abschliessorgan (6) gesteuerte Austritts- öffnung (16) mit der Aussenluft in Verbin dung gebracht werden kann.
    2. Sicherungseinrichtung nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschliesso@rgan als in .der Abgasleitung schwenkbar gelagerte Klappe (6) ausgebil det ist, wobei mit der glappenspindel ein einen axialen Verbindungskanal (17) auf weisenden Hahnreiber (18) fest verbunden ist, der in einem Gehäuse (9) gelagert ist, und dass der Verbindungskanal einerseits. über eine Leitung (10) mit dem Gasraum (15)
    auf der einen Membranseite und anderseits über die Austrittsbffnung (16) nur bei vollständig geöffneter Klappe, (6) mit der Aussenluft nicht in Verbindung steht, so. dass auch die Leitung (10) über die Austrittsöffnung (16) mit der Aussenluft so lange kommuniziert; als die Klappe (6) nicht vollständig geöff net ist. 3.
    Sicherungseinrichtung nach Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, da,ss eine Verbindung zwischen dem vor dem Absperr- ventil befindlichen Teil der Gaszuleitung (1, 12) mit dem Gasraum (15) auf der einen Seite der Membrane (23) über ein Druck knopfventil (11,22) herbestellt werden kann. 4. Sicherungsein richtung nach Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, .dass in die Verbindungsleitung zwischen dem hinter denn Absperrventil befindlichen Teil der Gas leitung (2.1) und dem Gasraum (15) eine Düse (14) eingebaut ist.
CH236486D 1943-04-20 1943-04-20 Sicherungseinrichtung an einem gasbeheizten Apparat. CH236486A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1013027B (de) * 1955-08-08 1957-08-01 Kromschroeder Ag G Gasfeuerstaette, die durch eine mit einer Abgasklappe versehene Abgasleitung mit einem Kamin verbunden ist

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1013027B (de) * 1955-08-08 1957-08-01 Kromschroeder Ag G Gasfeuerstaette, die durch eine mit einer Abgasklappe versehene Abgasleitung mit einem Kamin verbunden ist

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