CH178045A - Gasregelvorrichtung mit Sicherungs- und Fühlgeräten. - Google Patents

Gasregelvorrichtung mit Sicherungs- und Fühlgeräten.

Info

Publication number
CH178045A
CH178045A CH178045DA CH178045A CH 178045 A CH178045 A CH 178045A CH 178045D A CH178045D A CH 178045DA CH 178045 A CH178045 A CH 178045A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
valve
pressure
control
ignition
gas
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aktiengesellscha Kromschroeder
Original Assignee
Kromschroeder Ag G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kromschroeder Ag G filed Critical Kromschroeder Ag G
Publication of CH178045A publication Critical patent/CH178045A/de

Links

Landscapes

  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description


      Gasregelvorrichtung    mit     Sicherungs-    und     Fühlgeräten.       Die Erfindung betrifft     CTasregelvorrich-          9engen    mit Sicht     rungs-    und     Fühlgeräten    zur  Überwachung von     Betriebszuständen    gasbe  heizter Geräte.

   Es ist bereits bekannt, vor  den     Hauptbrenner    einen Druckregler vorzu  schalten,     welcher    den Gasdruck im Brenner  auf konstanter Höhe hält und gleichzeitig  bei Druckmangel die Gaszufuhr absperrt,  damit das wiederkehrende Gas nicht     unver-          brannt    entweichen kann. Ferner ist     e5    be  kannt, hinter einen mit     Druckmangelsiche-          rung    versehenen Druckregler ein weiteres  Regelventil zu schalten, welches mittelst  eines     Wärmefühlers    die Gaszufuhr auto  matisch regelt. Mit dem Wärmefühler wurde  dabei die     Zündflammensicherung    zusammen  geschaltet.  



  Vorliegende Erfindung besteht nun darin,  dass die     Zündflammensieherung    an ein mit       einem        Druckmangelventil    ausgestattetes, vom       Regeldruck        aus    gesteuertes     Druckregelventil     derart angeschlossen ist, dass bei Erlöschen  der     Zündsicherungsflamme    sich der Druck-         regler        durph    Aufsetzen seines     Ventilkörpers     auf den     Druckmangelventilsitz    unter Ab  sperrung der Gaszufuhr zu sämtlichen Brenn  stellen schliesst,

   und dass ferner ein von  äussern Einflüssen selbsttätig abhängiges       Fühlgerät    mit einem hinter den     Druckregler     geschalteten Regelventil     zusammenarbeitet.     Diese Regler mit ihren zugehörigen     Siche-          rungen    können in Verbindung mit einem       Anzündschalter    entweder in Hauptschaltung       hintereinander    oder als Relais in Neben  schaltung an ein Hauptventil angeschlossen  und ausserdem in jeder Ausführungsform er  forderlichenfalls in einem gemeinsamen  Gehäuse untergebracht beziehungsweise als  einheitliche Armatur     ausgebildet    sein.

   Dies  hat die Vorteile der     Verbilligung    der Her  stellung.     sowie    eines einfachen Einbaues auf  zuweisen. Ein     Anzündschalter    gestattet eine  Zündung der     Zündflammensieherung,    auch       "Zündsicherung"    genannt, bei noch     a.bge-          sehaltetem    Brenner, sowie eine völlige     Aus-          sehaltstellung    und eine Betriebsstellung der      Anlage, so     dass    beim Entzünden eine Gewähr  dafür geboten ist, dass durch den mit Gas  zu beschickenden Hauptbrenner die mit dem  Anzünden Beschäftigten nicht durch den  gleichzeitig mit :

  dem Zündbrenner aufflam  menden Hauptbrenner gefährdet werden.  



  Das zweite mit dem Wärmefühler zu  sammenarbeitende Regelventil kann     schnell-          echliessend    und     schnellöffnend,    das heisst als  sogenanntes     "Schnellschlussventil"    ausge  bildet sein, um eine     Offnung    und Schliessung  .des Gasstromes bis zum     Durchlass    derjenigen  Gasmenge, bei der ein     Zurückschlagen    :des  Brenners erfolgt, oder auch noch     etwas    :dar  über hinaus zu beschleunigen.

   Diese     soge-          nannte        "Rückaehlagg-renze"    beginnt in dem  Augenblick, wo die Austrittsgeschwindigkeit  des Gases kleiner wird als. die Zündge  schwindigkeit. Bei .der     Nebenkreieschaltung     wird     vorteilhafterweise    das Hauptventil als       Druckregler    ausgebildet, um hier den Druck  des     Hauptstromes    konstant zu halten, wäh  rend der Druck des Nebenstromes für die       Ziindsicherung    und z. B. den Temperatur  regler :durch den zweiten Druckregler kon  stant gehalten wird.

   Der Regeldruck des  Hauptventils kann bei geeigneter Ausbildung       desselben    in den weitesten Grenzen verändert  werden.  



  Die Anlage besitzt sehr zahlreiche Vor  teile, so vereinigt der Druckregler in sich  eine     Druckmangel-    und Zündsicherung,  während die Gasregelung in Abhängigkeit  von     Fühlgeräten    von einem nachgeschalteten  Ventil besorgt wird, so dass die Druckrege  lung keine Beeinträchtigung erfährt, wäh  rend bei dieser Aufteilung eine Schaltvor  richtung in sinngemässer Weise die Bedie  nung der Anlage erleichtern kann.

   Diese  Aufteilung der Anlage gestattet ferner :die  Ausbildung des Regelventils als     Schnell-          schlussventil,        @so    dass das lästige     Zurücl,-          echlagen    :der     Brennerflamme    beim Regeln  der Anlage in Abhängigkeit von einem Be  triebszustand vermieden ist.  



  Die Zeichnung veranschaulicht beispiels  weise Ausführungsformen :des Erfindungs  gegenstandes, und zwar zeigen:         Fig.    1 eine     Reglereinrichtung    mit Schal  tung der verschiedenen Regler im     Haupt-          22    hintereinander in schematischer Dar  stellung,       Fig.    ja den     Anzündschalter    nach     Fig.    1  in zwei weiteren Stellungen,       Fig        1b    und<B>je</B> zwei Ausführungsformen  von     Zündsicherungen,

          -          Fig.    2 eine von     Fig.    1 abweichende     Aus-          führungsform    :der     Hauptstromschaltung,          Fig.    3 bis 7 eine     Reglereinrichtung    mit       Nebenstromführung    für die verschiede  nen Regler mit Flammensicherung und       Temperaturrregler    in verschiedenen Betriebs  stellungen,       Fig    8 eine von     Fig.    3 bis 7 abweichende  Bauart :

  der     Nebenstromschaltung,          Fig.    9 und 10 zwei weitere Ausführungs  formen der     Hauptstrom@schaltung,          Fig.    11 eine Teildarstellung eines Druck  reglers.  



  Der     Haupteinlass    des Gasstromes ist je  weils mit E, die     Züudflammensicherung    mit  F, der Wärmefühler oder ein einen     sonstigen     Betriebszustand     überwachendes        Fühlgerät     (im folgenden ist     einfachheitshalber    nur von  einem     "Wärme"-Fühler    die Rede) mit     lf     und der Brenner mit G     bezeichnet.     



  Bei den Ausführungsformen nach     Fig.    1,       Fig.    2,     Fig.    9 und     Fig.    10 ist in den     Haupt-          gasstrom    ein mit einer     Druckmangelsiche-          rung    ausgestatteter Druckregler D, der auch  als     Sicherheitsdruckregler    bezeichnet werden  kann, eingeschaltet. Hinter den Druckregler  D ist ein Regelventil     R    an sich bekannter  Art in den Hauptstrom eingeschaltet. An  den     Druckregler    D ist die Zündflammen  sicherungen:     h'    und an das Regelventil R der  Wärmefühler W angeschlossen.  



  Unter einem     Druckregler    ist ein     Mem-          branventil    zu verstehen, dessen Steuermem  bran :dem Einfluss des Eingangsdruckes, das  heisst des     Vordruckes,    entzogen ist und vom  Ausgangsdruck     gesteuert    wird. Dabei wird  je nach der Höhe des     Ausgangsdruckes        :der     Ventildurchgang so verändert, dass auch bei  verschieden .starker Belastung der Ausgangs  leitung :der Druck in dieser     Leitung    stets      gleich bleibt.

   Bei einem einfachen Druck  regler ist der     Einfluss    des Vordruckes auf  den Regeldruck nicht ausgeschaltet     (ver-          1leiche        Fig.    1). Dieser Einfluss des Vor  druckes kann dadurch     ausgeschaltet    werden.  dass eine Hilfsmembran (auch als     "Aus-          gleichsmembran"    bezeichnet) am Ventil  spindelsystem vorgesehen wird, welche den  auf den Ventilteller einwirkenden Vordruck  vollständig durch einen gleich grossen ent  gegengesetzt auf das     Spindelsystem    einwir  kenden Druck wirkungslos macht (vergleiche  z. B.     Fig.    2).  



  Unter     "Regelventil"    ist ein     Meinbran-          ventil    zu     verstehen,    dessen Membran dem  Einfluss des     Vordruckes    nicht entzogen ist,  und dessen Ventil     beim    Einwirken des Vor  druckes auf die Membran geöffnet wird.  



  Die Bedeutung einer     "Druclima.ngelsiche-          rung"    soll bei der näheren Beschreibung der       Fig.    1 näher erörtert werden.  



  Im einzelnen gestaltet sich der Aufbau  und die Wirkungsweise der in den Haupt  strom geschalteten     Membranventile    und der  an diese angeschalteten     Fühlgeräte    und  Zündsicherungen wie folgt.  



  Nach     Fig.    1 sind der Druckregler D und  das Regelventil     B        hintereinandergeschaltet,     wobei selbstverständlich auch eine Vereini  gung in einem gemeinsamen Gehäuse mög  lich wäre. Zwischen dem     Vordruckraum    1  und dem     Regeldruckraum    2 liegt der Druck  regelventilteller 3, der mit. .dem Sitz 4 von  unten aus zusammenarbeitet.

   Durch die Ver  bindungsstange 5 ist der Ventilteller in an  sich bekannter Weise mit der Membran 6  verbunden, über deren Scheibe 7     dass    Gewicht  8 ruht, während die Scheibe 7 selbst den       zweiten    Ventilteller für den obern     Druck-          mangeIventilsitz    4a bildet.  



  Bleibt bei einem     derartigen    Druckregler  z. B. infolge einer Stockung in der Zufuhr  leitung der     Gasdruck    vorübergehend aus, so  ist kein Gaspolster zum Tragen des     Mem-          bransysteme    (Membran 6; Spindel 5; Ven  tilteller 3; Gewicht 8) vorhanden. Die     liem-          bran    6 senkt sich und schliesst mit dem  Teller 7 das     Druckmangelventil    4a ab. In    der Folge wird der     nachgeschaltete    Brenner  G vom     Vordruckraum    1 abgeschaltet.

   Kehrt  der Druck im     Vordruckraum    1 wieder, so  kann das Gas nicht mehr zum Brenner G  gelangen, sondern es muss zunächst wieder in  der     nachstehend        beschriebenen    Weise die       Zündsicherung    angesteckt und mit dem  Schalter<B>S</B> der     Druckregler    D geöffnet wer  den.

   Der     Druckmangelventilsitz    4a bietet  eine     C-ewähr    dafür,     .dass    beim Ausbleiben des  Druckes der Druckregler .so abgesperrt wird,  dass er sieh     selbsttätig    nicht mehr öffnen  kann, so dass niemals beim unbeobachteten  Ausgehen der     Brennflamin?    infolge Druck  mangel     unverbranntes    Gas aus dem Brenner  ausströmen kann. Ein     Druckmangelventil     kann auch als     Druckmangelsicherung    be  zeichnet werden.

   Ein derartiges Druck  mangelventil beziehungsweise eine     Druek-          mangelsicherung    besitzen alle dargestellten  und beschriebenen     Druckregler,    welche man  in dieser Ausführung ebenfalls als Sicher  heitsdruckregler bezeichnen kann.  



  Der Druckregler nach     Fig.    2 unterscheidet  sieh gegenüber diesem Druckregler nach     Fig.1     dadurch, dass dort eine     Ausgleichmembran    9  vorgesehen ist und sich ein Ventilteller 3, zwi  schen .dem     Druckregelventilsitz    4 und     Druck-          mange        lventilsitz    4a bewegt. Diese     Ventilsitze          sind    verschieden gross, um eine bessere Anpas  sung     andie    wirksame     Membranfläche,    zu ge  währleisten.

   Nach     Fig.1    führt     vomVordruck    1  eine Leitung 10 zu einer     Schaltvorrichtung          .S'.    Dieser     SchalterS,    der je nach Bedarf auch  auf den Druckregler oder das Regelventil  aufgesetzt sein kann, gestattet die Einstel  lung von drei Stellungen,     "Aus"    =     i1,          "Zündung"    = Z und "Betrieb" - B.  



  In.     Fig.    1. ist der     Vordruckraum    1 (es  kann zwar auch der     Regeldruckraum    2 sein)  durch eine Düse 11 mit dem Raum 12 über  der Membran -6 verbunden, und von hier  führt eine Steuerleitung 13 zu einer     Zünd-          fla.mmensicherung    F. Der Steuerstrom ent  weicht durch ein mit einer     Anwärms        heibe     14 verbundenes Ventil 15 und durch die  Leitung 16. Zweckmässig lässt man diese  Leitung 16 über dem Brenner G münden.      Die Zündflamme 17 wird durch Leitungen  18 und     18a    von der Regeldruckseite aus ge  speist.

   Der Schalter     S    vermittelt in -der Be  triebsstellung     (Fig.    1) über die Aussparung  19 im     Schalterschieber    eine Verbindung der  Leitung 18 mit 18a. In der     Zündstellung     des Schalters     (Fig.    la rechts) sind .diese Lei  tungen 18 und 18a durch die Schalterboh  rung 2'0 hindurch mit der     Vordruckleitung     10 verbunden, so dass ein Anzünden der  Zündflamme 17 möglich ist.     Durch    Öffnen  des Zündventils 15 dank der brennenden  Zündflamme entlüftet sich der Steuerraum  12; durch die Leitung 18a gelangt Gas unter  die Membran 6. Dieses Gas kann bei ge  schlossenem Regelventil R nicht entweichen.

    so dass sich der volle Gasdruck auf die  Membran 6 auswirkt und nun den Druck  regler D öffnen kann. In der     Zünd-    und  Aus-Stellung     (Fig.    ja) ist .die Steuerleitung  28 des Ventils P nicht freigegeben, so dass  dieses Ventil R     geschlossen    bleibt. Eine  Öffnung dieses Ventils     R    und der     Zufluss    des  Gases zum Brenner erfolgt erst bei Umstel  lung des Schalters auf "Betrieb", wobei die       Entlüftungsleitung    28 mit der Atmosphäre  verbunden wird, und zwar über     .die    Leitung  29, 30, 31 und den Wärmefühler TV. Der  Brenner kann sich also erst dann entzünden.

    sobald die Zündflamme ordnungsgemäss  brennt und der mit dem Anzünden Beschäf  tigte seine Hände aus dem     Brennerraum     entfernt und .den aussen befindlichen Schalter  in die Betriebsstellung gebracht hat. Beim  Entzünden der Zündflamme kann man sich  also nicht durch die     Brennerflamme    ver  brennen.  



  In der Stellung     "Aus"    werden die Lei  tungen 10 und 18a, das heisst der Zugang  von Zündgas zur Zündleitung 18 abgesperrt.  Diese Stellung     veransthaulieht        Fig.    la links.  



  Damit     Vordruckänderungen    den Regel  druck nicht beeinflussen, das heisst damit  der Regeldruck trotz wechselnden Vor  druckes konstant bleibt, kann bei diesem  Druckregler noch eine einstellbare Drossel       .f0    in der Steuerleitung     13    und eine Düse     11       zwischen dem     Vordnsckraum    1 und Steuer  raum 12 vorgesehen werden.

   Die beiden  Drosselstellen     1O    und 11 müssen dabei in  dem festen Verhältnis  
EMI0004.0027     
    zueinander stehen, wenn     fll    der     Querschnitt     der Drosselstelle 11,     f",        derjenigen    der  Drosselstelle 40, f die wirksame Ventil  tellerfläche und F die     wirksame        Arbeits-          flä.che    der Membran 6 darstellt. Führt die  Düse 11 vom     Regeldruckraum    2 aus in .den  Steuerraum 12, so lässt sich durch Verstel  lung der Drossel 40 der     Druck    über der  Membran und somit die Höhe des Regel  druckes einstellen.  



  Von dem Druckregler D führt in     Fig.    1  die Hauptleitung zu einem weiteren Reg  ler R, der im vorliegenden Falle als     soge-          nanntes        S-chnellsthlussventil    wirkt. Es ist  hier Vorsorge getroffen, dass der Öffnungs  beginn .des Ventils rasch erfolgt und eben  falls beim     Schliessen    von einer bestimmten  Ventilstellung an der     Ventilschluss    rasch er  folgt.  



  Es sind verschiedene     Durchbildungen     dieser     Schnells.chlussventile    möglich, wobei  die in den     Fig.    1 bis 8 dargestellten Ventile  R drei Konstruktionen der mannigfaltigen  Durchführungsmöglichkeiten zeigen.  



  In     Fig.    1 besitzt die     Membran    21 des       Schnellschlussventils    eine aus zwei Teilen  22a und     22b.bestehende    Scheibe, welche Teile  in der Mitte einen Führungsraum 23 bilden,  in welchen der Stellknopf 24 der. Ventil  scheibe 25 hineinragt. Von dem Führungs  raum 23 führen unter die Membran 21 und  nach oben zu in den Steuerraum     Bohrsingen     26a bis 26d, die in derart bestimmten     Off-          nungsverhältnissen        zueinanderstehen,    dass  bei sich hebender Membran der     Durchlass     vom Raum unter der Membran zum Steuer  raum stets kleiner wird und umgekehrt.

    Über der Membran 21 befindet sich ein ein  stellbarer Anschlag 27. Von -dem Steuerraum  über der Membran führt eine Leitung 28  zum Schalter     S    und hier über eine Schalter-           ausnehmung    29     dureh        Leitung    30 in einen  Wärmefühler TV (z. B. an sich bekannter  Bauart), dessen Entlüftung 31 am Brenner  mündet.  



  Die Wirkungsweise der Zündflammen  sicherung gestaltet sich hier wie folgt:  Geht die Zündflamme aus, so wird die  Steuerleitung 13 in bekannter Weise beim  Erkalten der     Anwärmscheibe    von der Aussen  luft abgeschaltet, der Druck steigt in     .der     Folge im Raum 12 über der Membran     6i     und das Ventil legt sich mit. seinem obern  Teller 7 auf den Sitz     4a        und    schliesst somit,  so dass die gesamte Gaszufuhr zum Brenner  und zu den Sicherungen (Zündflammen  sicherung,     Wasserstromsicherung,        Überkoch-          siclierung    usw.) unterbrochen ist.

   In dieser  Stellung kann das Ventil erst dann wieder  öffnen, wenn eine zusätzliche Kraft auf die       .Membran,    z. B. mit einem den     Ventilteller     Hochdrückenden Stössel, ausgeübt wird. Ge  mäss der Zeichnung muss zum Zwecke der       Offnung    des Reglers D der Schalter zuerst  wieder in Zündstellung versetzt werden,  wobei durch Leitungen 10 und 18 der Weg  vom     Vordruck    zur Zündsicherung wieder  frei gegeben wird     (Fig.        la    rechts).  



  Der Wärmefühler TV mit dein zugehöri  gen     Sclinellschlussventil    R     arbeitet    folgen  dermassen: Angenommen, die Anlage ist in  Betrieb.     Schliesst    nun aus irgendeinem  Grunde der Wärmefühler TV oder ein  sonstiges     Fühlorgan    die Steuerleitung 28, 30  ganz oder teilweise ab. so     steigt    der Druck  im Raum über der Membran 21 durch den  Zutritt von Gas aus dem Raum 23, wobei  beim Senken der Membran sich plötzlich die  Bohrung 26d öffnet und somit vom Füh  rungsraum 23 aus der Gasaustritt in den  Steuerraum grösser wird.

   Die Düse     26a    ist  grösser als .die Düse 26c; somit tritt ein     zu-          züglicher    Gasstrom vom Raum unter der  Membran 21 in den Raum oberhalb der  Membran 21 ein; daher erfolgt der Schluss  des Ventils rasch.  



  In gleicher Weise wirkt das Schnell  sehlussventil R nach     Fig.    2, nur mit .dem       Unterschied,    dass hier die Membran 32, an    welche sich nach unten der Ventilteller 33  anschliesst, eine Bohrung 13:4 in der Mitte  aufweist, in welche von oben ein konischer  oder mehrfach abgesetzter Stift 135 ein  greift. Bei gehobener     Membran    ist der  Durchgang am kleinsten, so dass die Drosse  lung beim Durchgang des Gases noch gross  ist und je weiter die Membran sich senkt,       desto    grösser wird der Durchgang, bis gegen  den     Schluss    der     Abwärtsgang    der     Durchlass     am grössten ist.  



  Ebenso wie in     Fig.    1 ist auch in     Fig.    2  der Raum über der Membran durch Leitun  gen 28 und 3,0 über einen Schalter     S    mit  einem Wärmefühler TV verbunden. In der  gezeichneten Stellung befindet sich der  Schalter     S    in Betriebsstellung. In der     Zünd-          und        ausgeschalteten    Stellung ist der Wärme  fühler TV abgesperrt.  



  Die     Zündflammensicherung    F ist in       Fig.    2 wie folgt an den Druckregler ange  schlossen: Zunächst führt. vom Vordruck  raum (in folgendem kurz Vordruck genannt)  aus eine Leitung 10 zur Schaltvorrichtung       S.    Eine weitere Leitung     18a    führt vom       Regeldruck    ebenfalls zum Schalter     S.    Diese  Leitungen 1.0 und     18a    können abwechselnd  durch den Schalter     S    ähnlich der     Fig.    1 mit  einer Leitung 34 zur     Zündflammensicherung     F hin verbunden werden.

   Diese Leitung     3=1          vereinigt    die Steuer- und Zündleitung und  mündet in den Raum 35 zwischen der Mem  bran 6 und der     Ausgleichmembran    9.  Ausserdem steht noch dieser Raum 35 über  die Leitung 36 mit dem Schalter     S    in Ver  bindung. In die Leitung 34 ist bei 37 und  in die Leitung 36 bei     37a    eine Düse einge  baut. Der Steuerraum 12 der Membran 6  steht endlich auch noch über eine Leitung  38 mit. dem Schalter     S    in Verbindung.  



  In Zündstellung (nicht dargestellt) ist die  Leitung 36 über Schalter     S    und Leitung 10  mit dem     Vordruck    1 verbunden., und vorerst  ohne     Üffnung    des Ventils D kann die über  die     Leitung    34 gespeiste Zündflamme 17  nach Vorwärmen der Zündsicherung z. B. mit  einer     Fakel    entzündet werden. Das Ventil D      öffnet sich, nachdem der Raum 35 sieh durch  die Leitung 34 entlüften kann, und die mit  einander gekoppelten .Schalter     S    werden von  Hand in die gezeichnete Betriebsstellung  umgelegt.

   Vor dem Umlegen bleibt natürlich  der     Schnellschlussregler    R noch geschlossen,  und er öffnet erst nach dem Umlegen des  Schalters<B>S</B>, sobald das     Fühlgerät        Ih    geöffnet  hat, und somit der Steuerraum 125 sich ent  lüften kann.  



  Das Schliessen und Offnen des Ventils D  gestaltet sich hier wie folgt. Erlöscht z. B.  bei Druckmangel oder wegen mangelnder  Luftzufuhr durch Ersticken die Brenner  flamme und dabei auch die Zündflamme 17,  so schliesst sieh das Zündventil .der     Zünd-          sicherung    F, die Leitung 34 kann sich nicht  mehr entlüften und der je nach der vor  herigen Lage des Schalters und des Ventils  D aus dem Vordruck oder dem Regeldruck  kommende Gasdruck wird in den Leitungen  34, 36 und 38 gleich gross, das heisst es ent  steht im Raum 12 und im Raum 35     Druck-          ausgleich,    so dass das Gewicht 8 und das  Eigengewicht des Tellersystems dieses nach  unten zieht. Das Ventil D schliesst sich.

   Da  nun Druckausgleich über und unter der  Membran 6 herrscht, und ausserdem der auf  die Membran 9     ausgeübte    Druck beim  Wiedereintreten .des vollen Vordruckes eben  so gross ist wie der von unten auf den Teller  3 ausgeübte Druck, so kann ohne zusätzliche  Kräfte das Ventil D nicht gehoben werden.  Wird beim Erwärmen der     Thermostatscheibe     der     Zündflammensicberung    z. B. durch ein  Streichholz oder eine Zündfackel die     Zünd-          sicherung    F geöffnet, so wird die Leitung  34 entlüftet.

   Hat man ferner den     Zünd-          schalter    in die Zündstellung versetzt, wobei  die Leitung 10 mit der Leitung 38 verbun  den und die Leitung 28, 30 abgesperrt ist,  so steigt der Druck in dem Raum 12 infolge  des     ungedrosselten    Zuflusses in der Leitung  10, 38 rasch an, während die Drosselstellen  37 und     37a    einen     Druckanstieg    in .dem nun  entlüfteten Raum 35 verhindern. Die Düse       37a    weist einen grösseren Querschnitt auf als  die Düse 37. In der Folge wird die Mem-         bran    7 hochgehoben und das Ventil     I)    ge  öffnet.  



  Da, bei einem Abfallen des Vordruckes  durch eine plötzliche Senkung der Arbeits  membran 6 ein momentaner Unterdruck im       Entlüftungssteuerraum    35 entsteht, so muss  dafür Sorge getragen werden, dass mehr Gas  zur Zündsicherung F vom Vordruck aus zu  strömen kann als durch .den Unterdruck im       Entlüftungssteuerraum    eingesaugt wird, .da  mit die Zündflamme nicht ausgehen kann.  Dies wird ebenfalls durch eine gegenüber der  Düse     3.7    grössere Düse 37a erreicht.  



  In der Leitung 34 der Zündsicherung F  kann je nach Bedarf noch ein weiterer Füh  ler 39 ganz beliebiger Art. eingebaut wer  den, der den Zweck verfolgt, bei Erreichung  eines durch den Fühler 39 eingestellten Be  triebszustandes die Gaszufuhr durch Schlie  ssung des Ventils D dauernd abzusperren.  Mit einer einstellbaren Drossel 40 in .der  Leitung 34 kann das Verhältnis .der Zu  strömung durch Leitung 36 und der Ent  lüftung und somit der Druck .des Raumes 35  geändert werden.  



  Geht die Zündflamme aus irgendeinem  Grunde aus, wird die Leitung 34 von .der  Aussenluft in bekannter Weise abgesperrt.  Der Druck im Raum 12 unter der Membran  6 und im Raum 35 gleicht sich aua, und das  Ventil kann sich in     vorbeschriebener    Weise  wieder schliessen. Die     Offnung    des Ventils D  erfolgt dann ebenfalls wieder in     vorbeschrie-          bener    Weise.

   Im Bedarfsfalle, ,so insbesondere  bei Einschaltung eines Fühlers 39, kann die       Leitun---    34 nur als Steuerleitung dienen und  bei     Zündventilen    nach     Fig.    1 die     Zündgas-          leitung    34a, wie gestrichelt angedeutet, von  der     Regeldruckleitung    38 abgenommen wer  den.

   Da in Zündstellung des Schalters die  Leitung     34a    mit dem Vordruck verbunden  ist, so kann durch Entzünden des ans der  Leitung     34a    ausströmenden Gases der     Zünd-          ventilthermostat    erwärmt und somit das  Zündventil der     Zündflammensicherung    F  geöffnet werden.  



  Die verschiedenartigsten     Zündflammen-          sieUerungskonstruktionen    lassen sich jeweils      an den Druckregler D     ansclilicssen.    So ist  z. B. in Fing.     1b    ein Zündventil     dargestellt,     bei welchem eine vom Ventil 15 abschliess  bare Steuerleitung 13 und eine     gesonderte     nicht. abschliessbare Zündleitung 18 vorge  sehen     isst,    von welcher     aua    das Gas zu einer in  bekannter Weise in der     Anwärmscheibe        1=1     eingebauten Brenndüse 101 strömen kann.

    Die Arbeitsweise dieser     Zündflammensi-che-          rung    unterscheidet sich nicht gegenüber der  in     Fig.    1 dargestellten Sicherung.  



  Bei einer weiteren in F i-.     1c    dargestellten  Ausführungsform der     Zündsicherung    ist. das  Ventil 102 derart angeordnet, dass bei bren  nender Zündflamme 17 dasselbe geschlossen  ist. Die Steuerleitung 13 kann sieh durch  die im     Brennerrohr    103 vorgesehene Düse  l0.5 hindurch entlüften. Das durch das       hrennerrohr    103 austretende Gas kann zur  Unterhaltung der Zündflamme dienen.  



  Geht bei dieser Anordnung     die    Zünd  flamme aus, so öffnet sich das Ventil 102  und der volle Gasdruck aus der Leitung 18  kann nunmehr in die Steuerleitung 13 ein  treten. Dabei wird der Druck über der       l1embran    des Ventils D mit dem     Druck    unter       -Membran    6 ausgeglichen und die Ventile  schliessen sieh. Dadurch wird jeder weitere       Csasan    stritt aus der Düse 104 und aus     .dein     offenen Ventil 102, sowie     aus    dem Brenner  G unterbunden.  



  In     Fig.    9 entspricht der Druckregler D  demjenigen der     Fig.    1, und die     Zündsiche-          run;,        F1    ist nach     Fig.        1e    aufgebaut.

   Nur ist  in     Fi--.    9 die     Zündleitung    18 direkt an den       12e@,eldrucl@    2     angeschlossen.    Die Arbeits  weise vollzieht sich hier wie folgt:  Der     Druckre--ler    D besitzt. eine     Öff-          nungsvorriclitizng    in Form eines Stössels 9 3,       welcher    beim Anheben entgegen der       hung    einer Feder den Ventilteller 7 anhebt  und das Gas in den Raum 2 passieren lässt.

    Um zu verhindern, dass das Gas direkt zum  Brenner     G1    gelangen kann, muss gleichzeitig  ebenso wie nach     Fig.    1, 2 und 3 bis 7     das     dem Druckregler     nachgeschaltete    Regelventil  R, das mit Ausnahme der hier fehlenden Zu  satzeinrichtung 1,34, 135     (Fig.        ?)    dem Ventil         R    der     Piig.    2 entspricht, zwangsläufig an  einer Öffnung verhindert werden.

   Dies erfolgt  in     Fig.    9 dadurch,     dass',der    den Stössel 93 hoch  schaltende     Betätigungshebel    153 mit einem       Schalter        :9    gekuppelt ist, welcher unmittelbar  beim Anheben des Hebels<B>153</B> die Leitung  28 absperrt. In der gezeichneten Stellung ist  der Hebel 153 in seiner obersten Lage arre  tiert. In dieser Stellung soll er verbleiben,  bis die     Zündsicherung    F, entzündet ist., das  Zündventil 102 sich geschlossen hat und der  Raum 12 über der Membran 6 des Druck  reglers entlüftet ist. Nach dem Lösen der  Arretierung     15-1    zieht die Feder 155 den       Schalthebel    153 nach unten.

   Der Schalter  öffnet die Entlüftungsleitung 28, und durch  die Leitung 30, 31 hindurch kann sich bei  geöffnetem     Wä.rinefühler    W ,der Steuerraum  125 des     Ventils    R entlüften, so dass der Gas  druck unter der Membran '32 das Ventil 33  öffnet und dieses den Weg des Gases zum       Brenner    freigibt. Bei dieser Schaltung nach       Fig.    9 und     Fig.    1 lassen sich bei Verwen  dung einer     Zündsicherung    F, nach Bauart       Fig.        1e    an die Leitungen 13 und 18 ein  weiteres     Fühlgerät,    z.

   B. eine     Wasserstrom-.     Sicherung     ZVzv    oder an die Leitungen 132  und 18a weitere     Zündsicherungen        F2    für  Reihenbrenner     derart    anschalten     (Fig.    9).,  dass erst beim Brennen sämtlicher     Zünd-          sicherungen    das Hauptventil geöffnet wird,  da ja. nur beim Schliessen sämtlicher Zünd  sicherungen Sich der Steuerraum 1.2 des  Druckreglers entlüften kann. Geht eine die  ser Zündsicherungen aus,     so.    gelangt der Gas  druck durch dieses     geöffnete    Zündventil in  den Steuerraum 12 und schliesst den Druck  regler D.  



       Fig.    11 zeigt eine Öffnungsvorrichtung  für den Druckregler, bei welcher der Stössel  93 mit zwei Ventilen 156 und 159 zusam  menarbeitet. Befindet sich diese Öffnungs  vorrichtung am Druckregler, so lässt man  die Steuerleitung 13 von der Zündsicherung  aus nicht direkt in den     Steuerraum    12 des  Druckreglers münden, sondern führt diese  Leitung 13 an die Öffnungsvorrichtung 93.  Das Ventil 156 verbindet nun die hier ange-           schlossene        Steuerleitung    13 mit einer Lei  tung<B>157,</B> welche erst die Verbindung zum  Steuerraum 12 des     Druckreglers    herstellt.

    In der gezeichneten Arbeitsstellung kann  sich     .der    Atemraum 12 durch die Leitung  157, Ventil 156,     Leitung    13 und die hier an  geschlossene     Zündsicherung    ebenso wie in       Fig.    9 entlüften.

   Soll .ein mit dieser Ein  richtung ausgestatteter Druckregler in den  Betriebszustand versetzt werden, so wird der  Stössel     93.    angehoben, das Ventil 156 wird  vom Teller 158 des Stössels     geschlossen.    Da  bei wird die Leitung 13 gegenüber der Lei  tung 157     abgesperrt,    so dass .der bei ange  hobenem Druckregler und geöffnetem     Zünd-          ventil    102     (Fig.        1e,        Fig.    9) auf den Atem  raum 12 des Druckreglers einwirkende volle  Gasdruck unterbrochen wird. Gleichzeitig  wird die     Leitung    157 durch das geöffnete  Ventil 159 hindurch mit der Aussenluft ver  bunden.

   Es wird     augenblicklich    ein Aus  gleich mit der Atmosphäre hergestellt, so  dass sich bei grossen     Druckreglern    der Atem  raum 12 schnell entlüften und somit .die  Öffnungszeit des     Druckreglers    sehr stark  verkürzen lässt.  



  In     Fig.    10 ist ein dem     Druckregler    D in       Fig.    2 entsprechender Druckregler D darge  stellt. Das     Nembransystern    6, 9 des Druck  reglers D in     Fig.    10 ist jedoch über dem  zwischen den beiden Sitzflächen 4, 4a be  wegten     Ventilteller    3 angeordnet. Der  Ventilsitz 4 dient zur     Dru.ekregelung,    wäh  rend sich ebenso wie in     Fig.    1 bei Druck  mangel der Ventilteller 3 auf den Sitz 4  auflegt.

   Zwischen den beiden Ventilsitzen  führt eine Leitung 160, 161 zu     hinterein-          andergeschalteten        Zündsicherungen    F, und  F_. Die     'Zündsicherung    F, steht über die  Leitung l62, 163 mit dem     Druckregier-          steuerraum    12 in Verbindung.  



  Jede der     Fig.        1b    entsprechende Zünd  sicherung F, und F= besitzt bei dieser Schal  tungsanordnung nach     Fig.    10 ein von einer       Wärmescheibe    14 gesteuertes Ventil 15, das  die Zuleitung 160     bezw.    161 bei erlöschender  Zündflamme     absperrt.    Zum Ventil 15 der  Zündsicherung F, führt die Leitung 160.

      Unter Umgehung des Zündventils 15     befin-          @det    sich am     Zündbrennergehäuse    der Zünd  sicherung F, ein zweiter Anschluss 164, an  den mit einer Leitung 161 das Zündventil  15 der     Zündsicherung    F., angeschlossen     ist.     Der     Druckregelsteuerraum    12 des Druck  reglers D ist bei 16,4 an die     Zündsicherung     F, über .die Leitung 163, Schalter     S    und  Leitung 162 angeschlossen.  



  Ist bei dieser Schaltung in der gezeich  neten     Stellung    des Schalters<B>S</B> eine der bei  den Zündsicherungen F, und     F2    noch ge  schlossen, das heisst wird nur bei einer     Zünd-          sicherung    durch     Erwärmen    der Thermostat  seheibe 14 das     Zündventil    15 geöffnet, so  verhindert das andere noch geschlossene.       Zündventil    15 den Durchgang des Gases von  der Leitung<B>160,</B> 161 zum Steuerraum 12.  In der Folge kann sich der im Ruhezustand  auf den Ventilsitz 4a auflegende Ventilteller  3 noch nicht von seiner Sitzfläche abheben.  



  Mit dem Schalter     S    lassen sich .die     Zünd-          sicherungen        F2    und F, nacheinander anzün  den, ohne dass dabei eine Öffnung des Druck  reglers möglich ist. Soll bei dieser Schal  tung eine Entzündung .der Flammen     F@    und  F, erfolgen, so muss der Schalter     S    so ge  dreht werden, dass die Bohrung 166 mit der  Leitung 167 zum     Vordruckraum    1 und die  Schalterbohrung 168 mit der Leitung 162  verbunden ist.

   In dieser nicht gezeichneten       Schalterstellung    ist die     Leitung    163 abge  sperrt, so     dass.der    Steuerraum 12 noch nicht  unter Gasdruck steht, und der Raum 35  durch die Düse 165 entlüftet ist. In der  Folge zieht der Ventilteller 3 die Membran  6 nach unten und hält das Ventil 4 noch ge  schlossen.     Gleichzeitig    gelangt aber Gas  durch die Leitung 167, Schalterbohrungen  166, 168 und Leitung 162 zur     Zündsiche-          rung    F, und kann hier entzündet werden.  Nach dem Öffnen des     Zündventils    15 dieser  Zündsicherung F. gelangt das Gas weiter  zur Zündsicherung F, und kann hier eben  falls entzündet werden.

   Dreht man den  Schalter 8 in die gezeichnete Stellung, so       gelangt        da.s    Gas wie oben beschrieben in den      Steuerraum 12 und hebt die Membran 6 an  in die gezeichnete Öffnungsstellung.  



  Brennen beide Zündsicherungen F, und       F2,    kann das Gas durch die Leitung 160.  161, 162, Schalter     S    und Leitung<B>163</B> zum       Druckreglersteuerraum    12 gelangen. Das  sich hier     bildende    Druckpolster hebt die  Steuermembran 6 und die daran hängende  Ventilspindel 5 mit dem Ventilteller 3 und  der Membran 9 in die Höhe.

   Schliesst sich  nun bei erlöschender Zündflamme eine ,der       Zündsicherungen,    so wird der Raum 12 vom       Gasdruck    abgesperrt und durch die Düse 101  dieser     Zündsicherung    entlüftet und somit  drucklos, so     dass    das     Spindelsystem    nach  unten fällt, das heisst das Ventil 3 schliesst  sich und sperrt die Gaszufuhr zu den Bren  nern G, und     G2    ab. Geht die     Zündsicherung     F. aus, so. kann die Zündsicherung F, noch  allein Weiterbrennen, ohne dass jedoch die  Brenner G, und     G2    noch in     Betrieb    sind.

   Die  Brenner<I>G,,</I>     G2    sind über ein nicht darge  stelltes von einem ebenfalls nicht dargestell  ten Wärmefühler W beeinflusstes Regel  ventil, das nach den     Regelventilen        R    der       Fig.    1, 2 oder 9     ausgebildet    sein kann, an  ,die     Leitung    parallel angeschlossen.  



  In Anlehnung an     diese    Schaltung nach       Fig.    10     lässt    sich ebenfalls nur eine     Zünd-          sicherung    F, allein zwischen den Druck  regelsteuerraum 12 und dem Raum zwischen  den beiden     Ventilsitzen    4,     4a    anschliessen.  Die Inbetriebsetzung .der Anlage mit einer       Zündsicherung    erfolgt dann. in derselben  Weise     wie    bei     Fig.    10 mit dem Schalter     S.     



       Bei    den Ausführungsformen nach den       Fig.    3 bis 8 befinden sich der     Sicherheits-          druckregier    D (vergleiche Erklärung bei       Beschreibung    der     Fig.    1) mit dem daran an  geschlossenen Flammenfühler F und das  Regelventil R mit dem hier angeschlossenen  Wärmefühler W in einem Nebenstrom, der  mit Leitung 41 vom     Vor-druekraum    eines  Hauptventils H abgenommen wird. Das  Hauptventil H wird selbst ebenfalls am  besten als Druckregler ausgebildet, wobei die  verschiedensten Ausführungen möglich sind.

      Der Nebenstrom wird zunächst durch  .die Leitung 41 zu dem     Schalter        S    geführt,  .der ähnlich dem Schalter     S    in     Fig.    1 und la  ausgebildet ist. In der Stellung "Aus" =       (Fig.    3) ist der Kanal 41 abgesperrt, das  heisst sämtliche Ventile beziehungsweise  Regler bleiben geschlossen.

   In der Zünd  stellung "Z"     (Fig.    4) kann Gas im Neben  strom 41 durch den Schalter     S    und den  Kanal 42 in den     Vordruckraum    43 des       Druckreglers:    D und von hier     durch    den  Kanal 44     und    eine     .Schalferausnehmung    in  den Kanal 45 gelangen. Von hier strömt das       Zündgas    durch die Leitung 46 zur Zünddüse  47 und kann daselbst entzündet werden.

    Diese Zündflamme     erwärmt    -die     Anwärm-          scheibe    48 und hebt dabei     (abwärts)    das da  mit in Verbindung stehende Ventil 49 der  art vom Sitz 50, ab,     dass    die Öffnung     51,,die     ins Freie mündet, -die     Steuerleitung    52 mit  der Atmosphäre in Verbindung setzt. In  dieser Stellung legt sieh das Zündventil auf  den Ventilsitz 5,3 auf und schliesst ,die     Zünd-          leitung    46 gegenüber der Steuerleitung 52  ab.

   Dies hat zur Folge, dass der Raum 54  über der Membran 55, an welche sich nach       unten,der    mit zwei Sitzen ausgestattete Ven  tilteller 56 anschliesst, entlüftet wird und da  selbst     Atmesphärendruck    herrscht. Die  Membran 55 hebt sich aus der     in:        Fig.    3  dargestellten Lage und öffnet das Ventil D,  das sich, solange sich der Schalter     S    in der  Zündstellung befindet, nun nach oben in  die     gezeichnete    .Schliessstellung     verschiebt          (Fig.    4).

   Dieser Regler D,     d-er    mit einer       Di-uckmangelsicherung    (vergleiche     Fig.    1)  ausgestattet ist, wird durch Federdruck 57  belastet. Eine Stellschraube 58     vermittelt     die Einstellung verschiedener Drücke der  Feder 57. Das Ventil H und     dier    Regler     Bb     bleiben in dieser     Zündstellung    noch geschlos  sen. Nun     muss,    der     ,Schalter   <B>8</B> auf     "Betrieb"     = B umgestellt     werden.        (F'ig.    5).

   Dabei wird  die direkte     Zuführung    des     Vordruckgases     von der Leitung 44 zur Leitung 45 durch  den Schalter     S"    abgesperrt. Die Membran 55  wird sich senken und öffnet dabei den Ventil  durchgang, so     dass    der Vordruck vom Raum      43 nunmehr durch das Ventil D (der untere  Ventilsitz dient zur Druckregelung) geregelt  nur noch als Regeldruck durch die     Leitung     46 zur Zündflamme 47 gelangt.

   Die Flamme  47 brennt nun infolge -der     Druckregelung     etwas kleiner, aber immer noch so gross,     dass     .die erzeugte Wärme .die     Platte    48 der Zünd  sicherung F noch soweit durchzubiegen ver  mag,     dass    .der Ventilteller 49 auf dem Sitz 53  verbleibt.  



  Der Wärmefühler W mag     in    dieser       Anfangsbetriebsstellung    noch ein offenes  Ventil 59 besitzen. Ein Teilstrom kann daher  durch den Kanal 45 und eine in dieser Höhe  liegende     Durchlassöffnung    20 im Schalter<B>8</B>  in den     Durchgang    60 gelangen und von. hier  durch die     Wärmefühlerleitung    61 und den  Wärmefühler W hindurch zur Leitung 62  und unter die Membran 63 des Ventils     R     fliessen.

   Dieser Teilstrom     tritt    durch die  Düse 6,4 nach unten in den Raum 65 ober  halb der Membran 66 des     Hauptventils        1I     und kann durch einen Ventilkanal 67 des  festen     Sitzkörpers    des Ventils R und einen  Kanal 68 des     Membrankörpers    hindurch in  den Raum 74 oberhalb der Membran 6:3 ge  langen.

   Dieser Raum ist nach oben     durch     einen Ventilteller 69 abschliessbar, der bei  noch nicht     angehobener    Membran 6'3 einen  Spalt 70 (vergleiche     Fig.    3, 4 und 6) frei  lässt, .durch den die -Gasmenge in den obern  Ventilraum 71 und von da durch die Lei  tung 72 zu einem     Abbrennflämmchen    73 ge  langen kann. Da. nun aber,     wie    dies so be  messen wurde, die durch die Leitung 62 in  den Raum unter die Membran 63 ein  strömende Gasmenge grösser ist als diejenige  Menge, welche durch die Düse 64 in den  Raum 65 und somit in     vorbeschriebener     Weise ins Freie entweichen kann, so muss  der Druck unter der Membran 63 stetig an  wachisen.

   Bei Erreichung eines     gewissen,     von der     Membranbelastung    abhängigen  Druckes     p1,    der wesentlich unterhalb des       durch    den Druckregler D eingestellten  Druckes p liegen kann, hebt sich die     Nem-          bran   <B>63</B>     einwenig-    an und gibt Ringkanäle  75 frei, in welche vom Kanal 75a aus eben-    falls. Gas vom Druck p zuströmt.

   Dieser  Gasstrom kann auch unter die Membran 63  gelangen, und da die     Ausströmquerschnitte     .der Ringkanäle 75 grösser sind als der Quer  schnitt des Kanals 6:8, so kann der Druck p  sich     vo11    auswirken und ein sicheres     und          schnelles    Abhebender Membran 63     bewirken.     Die Geschwindigkeit dieser abhebenden Be  wegung ist einesteils von der Grösse der       Strömwege    62, 75,     75a,    68, 70     und    70a ab  hängig, anderseits von der Grösse des Hub  wegesder verhältnismässig kleinen Membran  63.

   Der     Gasstrom,    der während der Auf  wärtsbewegung .der Membran 63 noch unge  hindert durch den     Ventilepalt    70 zur Zünd  stelle 73     strömen    konnte, wird bei Er  reichung der vollen     gewünschten    Hubhöhe  der Membran 63 gedrosselt, da ja der     Mem.-          brankörper    .den Ventilteller 69 in ,die Höhe  schiebt und den Ringspalt 70 schliesst.

   Das       Zündflämmchen    73     wird    jetzt nur noch  durch die Düse 70.a gespeist und brennt nun  etwas kleiner, aber immer noch so: gross, um       ,das    beim späteren Öffnen des     Hauptventils          H    dem Brenner G entströmende Gas entzün  den zu können. Es kann jedoch     auch    die       Zündflamme    47 so gross gewählt werden,     dass     dieselbe zum Anzünden des Brenners G aus  reicht.  



  In der geöffneten Stellung des Ventils     R     steigt auch der Druck im Raum 65     schnell     an. Bei     Drucksteigerung    im Raum 65 bis  auf denjenigen Betrag     p2,    der der durch die  Feder 76a nach oben wirkenden Kraft (nach  Abzug des     Gewichtes    des     Membransystems)     entspricht, hebt sich nun das Hauptventil     H     von     seiner    Sitzfläche ab, das Gas kann zum  Brenner G gelangen und sich da an -dem       Zündflämmchen        entzünden.    Gleichzeitig mit  der     Drucksteigerung    im Raum 65 steigt auch  der Druck im Raum 74.

   Bei     Erreichung     eines Druckes von     p3   <I>=</I>     p-p,    wird     ,die    Mem  bran 6.3 durch ihr Eigengewicht wieder  nach unten gedrückt und die     Ringkanäle    75  schliessen sich, während der Ventilteller 69  oben bleibt. Der Druck im Raum 65     ist     nunmehr abhängig von der Grösse des Ventil  hubes 59 des Wärmefühlers W     und    der      Grösse der Düsen 64 und 70a.

   Der maximale       Druck    im Ausgangsraum 95 ist     unmittelbar     abhängig von demjenigen     Druch    p, auf .den  der Druckregler D mit der Feder 57 einge  stellt ist, da der     Druck    im Raum 65 höch  stens bis auf den Druck p ansteigen kann,  der durch den     Druckregler    D bestimmt ist.  



  Das Hauptventil H mit Membran 66 und       Ausgleichmembran    177 arbeitet wie die  bekannten Druckregler :dieser Art. Der  Raum zwischen den beiden Membranen 66  und 177 steht über eine Düse 78 mit der       Regeldruckseite    95 in Verbindung. Diese  Düse 78 kann in bekannter     kreise    als Saug  düse ausgebildet sein, um bei grösserer Gas  entnahme einen höheren Regeldruck zu  gewährleisten. An den Ventildurchgang H  kann sich     noch    eine     Zündleitung    79 anschlie  ssen, welche mit dem Trichter 80     das    Gas  beim Durchströmen auffängt und eine be  sonders grosse , Zündflamme im ersten Moment  der Gaszufuhr zum Brenner ergibt.  



  Bei Erreichung der gewünschten Tempe  ratur des zu beheizenden Objektes wird der  unter :die Membran 63 geführte Gasstrom je  nach der Grösse des Spaltes im Ventil 59 des       Wärmefühlers        W    kleiner und kleiner und' hört  bei     Überheizung    ganz auf. Die Drücke in den  Räumen 65 und 74 einerseits und unter der  Membran 63 anderseits nehmen ab, und zwar       derart,    dass sich die Drücke in den drei Räu  men, infolge grösserer     Dimensionierung    der  Düse 64 gegenüber :der Düse 70a,     annähernd     ausgleichen.

   Die langsame Druckabnahme  im Raum 65 bewirkt ein allmähliches     Hoch-          drüeken    des     Ventiltellers    des Hauptventils  bis zu einem gewissen Punkt. (Sperrpunkt).  Bei Erreichung einer bestimmten Druckhöhe  (Sperrdruck) im Raum 74, welcher mit der  Feder 77 eingestellt werden kann, senkt sich       der        Ventilteller    69, und durch den Spalt<B>70'</B>       kann    der restliche Druck     augenbliclklich    ent  weichen,     wodurch    die Räume 74 und 65       (Irueklos    werden, was zum sofortigen rest  lichen     Schliessen    des Ventils H führt.

   Die  Feder 77 ist, stärker gehalten     als    .die untere  Feder 77a. Die Höhe des Sperrdruckes rieh-         tet    sich nach der     Rückscblag:sicherheit    des  Brenners und kann an Ort und Stelle einge  stellt werden. Der Zustand des geschlossenen  Ventils H bei geöffnetem obern Sitz 70 ist  in     Fig.    6 dargestellt.

   Die spätere Öffnung       beim    Offnen des Wärmefühlers erfolgt dann  wieder in oben beschriebener Weise, wobei  auch hier wieder ein .schnelles Öffnen .des  Ventils H     stattfindet    und dann ein weiteres  langsames Öffnen entsprechend :der Stellung  ,des Wärmefühlers     usich    anschliessen kann,  was durch eine grössere Bemessung der Düse  64 gegenüber der Düse 70a erreicht wird.  



  Gehen die     Zündflämmohen    aus, kehrt die       Zündsicherung    F in die Kaltstellung zurück,  das heisst das Ventil 49     legt;    sich an den  Sitz 50 an, während der Sitz 53 geöffnet ist  und das Zündgas in die Steuerleitung 52       ,strömen    kann (siehe     Fig.    3). Der Druck  oberhalb und unterhalb der Membran 55 des  Druckreglers D wird gleich und das Ventil  D :schliesst sich (vergleiche     Fig.    3).

   Damit       hört    jede Gaszufuhr zum Regler R auf, so     :dass     hier die Räume unter und über der Membran  63 und der Raum 6<B>,5</B> sich auf     Atmosphären-          druek    ausgleichen und daher ebenfalls, wie  oben beschrieben, ein Schluss des Haupt  ventils H erfolgt. Diese Stellung ist darge  stellt in     Fig.    7, welche sich nur bezüglich  der Ausbildung der Zündsicherung und der  Führung :eines Steuerstromes durch den  Atemraum über der Membran 55 gegenüber  den     Fig.    3 bis 5     unterstheidet.     



  Sollten diese Regeleinrichtungen nach  den     Fig.    31 bis 7 wieder in Betrieb     geno@m-          men    werden,     ,so:    muss zunächst :der Schal  ter     ,S'    auf Zündstellung gebracht werden       (Fig.    4).  



  In     Fig.    7 ist in Anlehnung an     Fig.    1  der Vordruck des Reglers D über eine Düse  86 mit dem Steuerraum 54 verbunden und  ausserdem in die     Entlüftung        5?-    eine Düse  89 eingebaut. Um einen :stets gleichbleiben  den Regeldruck bei     An:derungen    des Vor  druckes mit diesen Düsen zu erzielen,  müssen diese Düsen gegenüber der     wirk-          Gamen    Fläche der Membran 55 und gegen-      über     der    Fläche des Ventiltellers in dem auf  Seite 4 angegebenen Verhältnis, zueinander  stehen.

   Die     Einstellung    des     Regeldruckes     erfolgt durch Verstellung der Schraube 58.  Diese Einstellung des     Regeldruckes    wird in       Fig.    6 mit der regelbaren Drossel 40 erreicht,  die hier in die Entlüftung 51 der Zündsiche  rung F eingebaut ist, während eine zweite  Düse 93 mit unveränderlichem     Querschnitt     sich im Ventilteller 49 der Zündsicherung  befindet. Bei dieser Anordnung kann die  Stellschraube 58 in Wegfall kommen und es  kann ein an sich bekanntes Gewicht 94 für  die Belastung der Membran     55    vorgesehen  werden, um die Wirkung eines an sich be  kannten Druckreglers mit Druckmangel  sicherung zu gewährleisten.  



  Die     Ausführungsform    nach     Fig.    8 beruht  auf demselben Prinzip wie die vorstehend be  schriebene Einrichtung nach     Fig.    3 bis 7,  nur sind hier die etwas anders ausgebildeten  Regler ohne Schalter     S'        aneinandergeschlos-          sen.    Das Hauptventil H ist im Ruhezustand  beim Aufsetzen des Tellers 3 auf die Sitz  fläche 4 geschlossen und verbleibt in diesem  Zustand auch beim Eintreten eines beliebig  hohen Gasdruckes bei     E.    Erst wenn durch  irgendeine     Vorrichtung    in .den Raum 81  zwischen den Membranen 66 und 177 Gas  eingelassen wird,

   so wird der     Ventilteller     durch den dann auf die Membran 66 ausge  übten Druck gehoben. Wird der Druck nun  in diesem Raum 81 konstant gehalten, so  stellt das Ventil H einen Druckregler dar.  Das erstmalige Anheben des Ventiltellers  kann     selbstverständlich    auch in beliebiger  anderer Weise durchgeführt werden.  



  Um eine     gonstanthaltung    des Druckes  im Raum 81 zu     erreichen,    ist im vorliegen  den Falle die     Vordruckseite    des Hauptventils  H durch Leitung 82 mit einem Druckregler  D verbunden. Bei diesem Regler beherrscht  .die mit der Feder 37     belastete        Membran    55  den sich zwischen zwei Sitzflächen bewegen  den     Ventilteller    5.6.

   Der     Steuerraum    54 steht  durch eine Düse 83     mit    der     Regeldruckseite     84 des     Druckreglerventils    und ausserdem noch  mit einer Zündsicherung beliebiger     Bauart       durch eine Leitung 34 in Verbindung. In  .der Zeichnung     (F'ig.    8) wird die     Leitung    34  als Steuerleitung des Zündventils verwendet,  während eine gesonderte Zündleitung 1,8 für  ,das Zündventil vom     Regeldruckraum    84 des       Reglers    D abgenommen ist.

   Der Regeldruck  im Raum 84 gelangt durch die     Gasführung     92 in den Raum 81 zwischen den beiden  Membranen 66 und 177 des Hauptventils H.  Der     Druck    im Raum 81 wird nun durch den       Druckregler        D-        konstant    gehalten,     dessen          Druck    durch die     Belastung    durch die Feder  37 bestimmt wird. Zwischen den Druck  regler<I>D</I> und das     Hauptventil   <I>H</I> ist noch  ein weiterer z.

   B. zur     Temperaturregelung     bestimmter Regler R eingeschaltet, der je  nach Bedarf auch als     Schnellschlussventil     ausgebildet     sein    kann. Im vorliegenden  Falle ist dieser     Regler    als einfacher Regler  ohne     Schnellschlusseinrichtung    ausgebildet.  Der     Steuerraum    über der     Membran    85 steht  hier mit dem Raum     unter    der Membran 85  durch eine Düse 95 in Verbindung. Ausser  dem ist noch ein     Wärmefühler        TV    an den  Steuerraum über der     Membrau    85 ange  bracht.  



  Der     Steuerraum    87 über der Membran 6.6  ist beim     Hauptventil    H durch eine mit Düse  86     ausgestattete    Leitung mit dem Regel  druck     verbunden    und wird durch eine Lei  tung 88 entlüftet. Mit einer     einstellbaren     Drossel 89 in der Entlüftung 88 lässt     sich    der  Regeldruck durch Erhöhung oder     Abdrosse-          lung    des auf die Membran 66 einwirkenden  Gasdruckes einstellen.

   Die Leitung 88 ist  nicht durch     eine    mit Düse 90     ausgestattete     Leitung 91 mit der Leitung 92, das heisst  mit der     Regeldruckseite    84 des Reglers D  verbunden.  



  Bei Inbetriebsetzung dieser Anlage muss  der Ventilteller 56 des Druckreglers D     mit-          telet    Stössel 93 in an sich     bekannter    Weise  nach abwärts bewegt werden, so     ,dass    düs Gas  in die Zündleitung 18 gelangen und die       Zündsicberung    F angezündet werden kann.  Nacherfolgtem Öffnen des     Zündventils    wird  .der Druckregler nach Freilassung     des    Stössels  offen gehalten und nach Öffnen des Reglers      R .das Hauptventil 4 ebenfalls geöffnet.  Schliesst z.

   B. bei erreichter Höchsttempe  ratur des zu beheizenden     Objektes    der  Wärmefühler W sein Ventil, so kann sich  beim Regler R der Raum über der Membran  8 5 nicht mehr durch den Wärmefühler W  hindurch entlüften, so dass infolge des durch  die Düse 95 noch ständig nachströmenden  Gases der Druck im Raum über     derMembran     85 immer mehr ansteigt, bis schliesslich der       Ventilsitz    gänzlich nach unten gedrückt und  somit die Zufuhr von Gas vom Regler D  aus durch den Regler R und Leitung 92 in  den Raum 81 durch den Regler R abgesperrt  wird.

   Dieser Raum 81 kann sich in der       Foltre    durch die Leitung 91 und Entlüftungs  leitung 88 entlüften, so     dass,    sich der Ventil  teller 3 senkt und das Hauptventil H  schliesst. Die Gaszufuhr zum Druckregler     l)     bleibt noch vom Vordruck des Ventils H  aus durch die Leitung 82 hindurch offen, so  dass der Druckregler D weiter arbeitet. und  das     Zündflämmchen    brennen bleibt. Öffnet  sich der Wärmefühler W     wieder,    so kann  sich der Raum über der Membran 85 wieder  entlüften.

   Die     Membran    85 hebt sich unter  der Einwirkung des Regeldruckes des Druck  reglern D, so     dass    der Raum 81 des Ventils H  ebenfalls wieder geregelten Druck erhält und  nunmehr die Membran 66 nach oben gedrückt  wird, was eine Öffnung des Ventils H herbei  führt. Das Gas strömt wieder zum Brenner  G und kann sich an der Zündflamme ent  zünden.  



  Geht aus irgendwelchen Gründen die       Zündflamme    der     Zündsicherung    F aus, so  schliesst sich in an sieh bekannter Weise das       Zündventil.    Der Steuerraum 54 des Druck  reglers D wird nunmehr durch die     Leitung     34 hindurch nicht mehr entlüftet,     so    dass der  Druck in diesem Raum 54 ansteigt und in  der Folge der     Ventilteller    56 auf den     obern     Sitz gedrückt wird. Es gelangt in der Folge  kein Gas mehr in den Steuerraum 81 des  Hauptventils, so dass     sich    dieser ebenfalls in       vorbeschriebener    Weise schliesst.  



  Diese     Einrichtung    nach     F'ig.    3, bis 8  lässt sich natürlich auch bei an sich gleicher    Arbeitsweise mit einem     Schnellschlussventil          (Fig.    1)     ausstatten,    welches das     Hauptventil          .derart    steuert, dass sich der Ventilhub nicht  mehr in zwei     Abschnitte    unterteilt,     sondern     insgesamt rasch öffnet und .schliesst.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ga.sregelvorrichtung mit mehreren Ven tilen, die zum Teil mit verschiedene Betriebs zustände überwachenden Sicherunbs- und Fühlgeräten zusammenarbeiten, für gasbe heizte Geräte, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zündsicherung <I>(F,</I> F1, F2) an einem mit einem Druckmangelventil ausgestatteten, vom Regeldruck aus gesteuerten Druckregel ventil (D) derart angeschlossen ist,
    dass bei Erlöschen der Sicherungsflamme der Druck regler durch Aufsetzen seines Ventilkörpers auf den Druckmangelventilsitz sich unter Absperrung .der Gaszufuhr zu sämtlichen Brennstellen schliesst und dass ferner ein von äussern Einflüssen selbsttätig abhängiges F'ühlgerät (W) mit einem dem Druckregler nachgeschalteten Regelventil (R) zusammen arbeitet.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Gaeregelvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckregler (D) und das Regelventil (R) in dem Hauptga.sstrom zum Brenner hintereinanderges,chaltet sind, und dass ein den Zufluss von Anzündgas zur Zündflammensicherung steuernder An- zündsehalter (S) mit der Entlüftungs leitung des Regelventils (R) derart ge kuppelt ist,
    dass dieses während des Anzündens der Zündflammensi:cherung noch geschlossen bleibt und erst nach dem Umlegen des Schalters in die Be triebsstellung eine Öffnung des Regel ventile und ein Gaszufluss zum Brenner erfolgen kann.
    2. Gasregelvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckregler (D) und das Regelventil (R) derart als Relais in bezug zum Haupt gasstrom in Nebenschaltung an einem als Druckregler ausgebildeten Haupt- ventil (H) angeschlossen sind, dass der vom Nebenstromdruckregler (D) gere gelte Druck über das im Nebenstrom geschaltete Regelventil (R) das Haupt ventil (H) beeinflusst.
    3. Gasregelvorrichtung nach Patentan- .spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Zündschalter (S) in der Zündstellung durch Freigabe eines vom Vordruck ab gezweigten zum Regeldruckraum des Druckreglers (D) führenden Gasstromes bei noch abgeschaltetem Brenner einen Öffnungsdruck auf das Regelglied des mit der Zündsicherung zusammenge schalteten Druckreglers (D) ausübt und erst in der Betriebsstellung der Schalt vorrichtung durch Freigabe der Steuer leitung des Regelventils (R) der Gas zufluss zur Brennstelle frei gegeben wird.
    4. Gasregelvorrichtung nach Patentan spruch und Unteransprueh <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass eine zum Anheben des Ventilspindelsystems des Druck reglers (D) bestimmte Stossvorrichtung mit einem Sperrschalter (S) des dem Druckregler (D) machgeschalteten Regel ventils (R) derart gekuppelt ist, -dass beim Anheben -der Stossvorrichtung der Schalter (S, Fig. 9) geschlossen wird.
    5. Gasregelvorrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckregelven- til, welches zwei in sch abgeschlossene Steuerräume auf beiden Seiten der Mem bran (6, Fig. 2) besitzt, vorgesehen ist und dass der eine dieser Steuerräume (12) im Betrieb einen konstant gehaltenen Druck erhält, während der andere Steuerraum über Düsen sowohl mit dem Regeldruckraum als auch mit der Atmosphäre in Verbindung steht.
    6. Gasregelvorrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 5, .dadurch gekennzeichnet, dass ein Druck regelventil vorgesehen ist, welches zwei in sich abgeschlossene Steuerräume auf beiden Seiten der Membran besitzt, und dass. in die Druckregelzweclien dienende Beeinflussungsleitung (160 bis<B>163</B> Fig. 10) von der Regeldruckseite (2) des Druckreglers zum D'ruckreglersteuer- raum (12) mindestens ein Zündbrenner (F1, FZ) derart eingeschaltet fst,
    dass der von der Regeldruckseite zum Zünd- brenner führende Teil der Leitung durch -das thermostatisch gesteuerte Zündventil abschliessbar ist, während der andere bei geschlossenem Zündventil entlüftbare Teil der Leitung unter Umgehung des Zündventils direkt mit der Brennerdüse in Verbindung steht.
    7. Gaeregelvorrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver bindungsleitung vom Zündbrenner zum Steuerraum (12) des Druckreglers zum Zwecke ,des Anzündens des Zündbrenners über einen Schalter (S, Fig. 10) bei gleichzeitiger Abschaltung des Druck regeIsteuerraumes an den. Hauptgas druck anschaltbar ist.
    B. Gaeregelvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass au den gegenüber dem Hauptgasstrom durch eine Steuermembran abgesperrten Steuer raum des Druckreglers (D, Fig. 3 bis 6, 9) eine mit einem bei erwärm- tem Zündthermostaten sich schliessenden Zündventil aus gestattete Zündsicherung (F, Fig. 1e) angeschaltet ist und sich in dieser Stellung der Zündsicherung der Steuerraum (54)
    mir durch eine Düse inn Ventilteller des Zündventils hindurch entlüften kann, während beim Löschen der Zündflamme durch Öffnen. des Zünd ventils der Cragdruek vom Vordruck aus in den Druckreglersteuerraum (51) ge langt und somit eine Schliessung des Reglers (D) bewirkt.
    9. GaGregelvorrichtung nach Patentan spruch, unter Verwendung mehrerer Brennstellen, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Brennstelle gesonderte be züglich ihrer Einwirkung auf den Druckregler von einander abhängige Zündsicherungen unmittelbar in einer Zweigleitung vom Hauptgasstrom zum Steuerraum des Druckreglers vorgesehen sind, dergestalt, da.ss ohne Hilfsventil erst beim Brennen sämtlicher Zünd- sicherungen der Druckregler geöffnet wird, während sich dieser bereits beim Erlösehen nur einer Zündsicherung schliesst.
    10. Gasregelvorrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, .dass in die Verbindungs leitung von der Regeldruckseite zum Druchregel@steuerraum eines, mit Aus gleichsmembran ausgestatteten Druck reglers<I>(D)</I> Zündsicherungen (F, und FZ, Fig. 10), welche mit einem vom thermo- statisch gesteuerten Zündventil (15) ab sperrbaren und einem -das Zündventil (15) umgehenden Anschluss (16d) ausge stattet sind,
    hintereinandergescha.ltet sind. 11. (xasregelvorrichtung nach Patentan- epruch und Unt,-ransprwch 9, dadurelr gekennzeichnet, dass bei einem Druck regler (D) mit einer Steuermembran die Zündsicherungen (I',, F", Fig. 9)
    an die Zweigleitung vom Hauptgasstrom zum Steuerraum der Membran des Druck reglers parallel nebeneinadner ange schaltet eind. 12. Gasre_o7elvorrichtung nach Patentan- Aprueh und Unteranspruch 8, dadurch gelzennzei^h.riet. dass eine Zündsicherung, bei welcher im Moment der Öffnung des Druelkreglers (D) der volle Gasdruck in den Atemraum des Druckreglers (D) gelangt,
    über die Entlüftungsvorrich tung (l58, 159, Fig. 11) mit dem Atem raum (12) :des Reglers in Verbindung steht, derart, dass die Entlüftungsvor richtung gleichzeitig die Gasleitung (1:3, 157) zwischen der Zündei:cherung und dem Atemraum absperrt.
    13. Gasregelvorrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 8 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder- Scheibe (158, Fig. 11) einer Vorrichtung (93<B>)</B> zum Hochheben des@ Regelventils (D) gleirhzeitig den Ventilteller für das zusätzliche, Öffnungsventil (159) bitdret. 11.
    CTasregelvorrichtung nach Patentan spruch und U nteraneprüchen 8, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass das zu sätzliche Öffnungsventil (159, Fig. 11) mit der Aufstossvorriehtung des Druck- reglers in unsta.rrer Verbindung steht.
    15. Gasregelvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass beim Öffnen des, Regelventihs, (R, Fig. 1, 2) durch selbsttätige Änderung der durch den Druck .des Steuergaestromes auf die Steuerseite der Pegelventilmem- bra-ne (2'1, Fig. 1;
    32, Fig. 2) einwir kenden Kräfte das, Regelventil (P) in Abhängigkeit von :der Nembranbewe- gung bei Beginn der Öffnung und im letzten Teil der Abschlussbewegung eine Beschleunigung erfährt.
    16. Ga.sregelvorrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Regelventil (R, Fig. 1) vorgesehen ist, bei dem durch die sich hebende Membran (21) der Durchströmquerschnitt (26a, 26h, <B>26,3,</B> 2,6d) vom Vordruck zum Steuerraum durch eine stufenweise Freilegung und Schliessung von Durchlassöffnungen (261) und 26d) eine stufenweise Änderung er fährt.
    17. Gasregelvorrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruoh 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei Schaltung der Regler mit Sicherungen in Nebenschal tung die Vordruckseite des Druckreglers (D, Fig. 3) an den Vordruck des Haupt ventils (H) angeschlossen ist und der geregelte Nebenstrom in zwei weiteren von einander getrennten Teilströmen einerseits eine Wachflamme einer Flammensicherung speist und anderseits über einen Wärmefühler (W) in öffnen .dem Sinne das Regelglied (63) eines Schnellschlussventils beeinflusst.
    18. Gasregelvorriohtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 2 und 17, dadurch gekennzeichnet, Üa-3 ein schnell schliessendes Regelventil (R, Fig. 5 bis 7). den ein Hauptventil betätigenden Steuerstrom derart beeinflusst, dass nur ein Teil des Schliess- oder Öffnungsvor ganges, und zwar der letzte Teil des Ventilschlusses beziehungsweise der Öffnungsbeginn, eine zusätzliche Be schleunigung erfährt, während der rest liche Teil der jeweiligen Ventilbewegung langsamer erfolgt. 19.
    Gasregelvorrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 2, 17 und <B>18,</B> dadurch gekennzeichnet, dass ein Regelventil (R, Fig. 2) vorgesehen ist, bei,dem durch die sich hebende Membran (32) der Durchströmquerschnitt (134) vom Vordruck zum Steuerraum durch Anderung .des Querschnittes mittelst ,Stelletiftes (13,5) eine stufenweise Ände rung erfährt.
    20. Gasregelvorrichtung nach Patentan spruch und Unteransprü-ehen 2 und 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des unter die Membran (63, Fig. 5 bis 7) des Regelventils (R) gelangen den Nebengasstromesdurch eine Düse (64) in den Steuerraum (65) des Haupt ventils geleitet wird und von hier über Kanäle (67 und 68) und ein Ventil (69) mit der Aussenluft in Verbindung steht.
    21. Gasregelvorrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 2 und 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass eine .die Entlüftung regelnde Ventilscheibe (69, Fig. 5 bis 7) beiderseits ver schieden stark mit Federn (77, 77a) be lastet ist und eine Düse (70a) aufweist, welche beim Anheben der Ventilscheibe (69) durch den Körper der Membran (63) im letzten Teil ihrer Aufwärtsbe- wegung die .Entlüftung drosselt, wäh rend diese Ventilsoheibe bei Erreichung einer bestimmten Druckerniedrigung in .dem Raum über der Membran (63) sieh unter Einfluss der stärkeren Feder<B>(77)
    </B> plötzlich öffnet und somit die Entlüf tung in sämtlichen miteinander in Ver bindung stehenden Steuerräumen der Ventile (R und H, Fig. 5 bis 7) be- sehleunigt. 22. Gasregelvori@ichtung nach Patentan- spruch,dadurch gekennzeichnet, dass die veränderbare Drosselstelle (40, Fig. 1 bezw. 89, Fig. 8) bei Änderung eines Betriebszustandes der Anlage durch ein Fühlgerät selbsttätig beeeinflusst wird.
    23. Gasregelvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, .dass beim Regelventil (D) mit Drosselstellen (11, 40, Fig. 1 bezw. 86, 89, Fig. 8) vor und hinter dem Steuerraum (12, Fig. 1 bezw. 54, Fig. 4 bezw. 81, Fig. 8) eine von .diesen Drosselstellen zur Ermögli chung einer Einstellung der Höhe des Regeldruckes in der Grösse veränderbar ist.
    24. Gasregelvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgänge der in die Verbindung vom Vordruckraum zur Steuerseite .des Druük- reglers (D) eingeschalteten Drosselstelle (11, Fig. 1 bezw. 86, Fig. 8) und,d-er in der in der Steuerleitung (13, Fig.1 bezw. 52, Fig. 8) eingebauten Drosselstelle (40, Fig. 1 bezw. 89, Fig. 8)
    gegenüber den wirksamen Flächen der Membranen (6, Fig. 1 bezw. 55, Fig. 8) in dem festen Verhältnis. stehen EMI0016.0078
CH178045D 1933-05-13 1934-05-11 Gasregelvorrichtung mit Sicherungs- und Fühlgeräten. CH178045A (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE178045X 1933-05-13
DE71033X 1933-10-07
DE91133X 1933-11-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH178045A true CH178045A (de) 1935-06-30

Family

ID=27180225

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH178045D CH178045A (de) 1933-05-13 1934-05-11 Gasregelvorrichtung mit Sicherungs- und Fühlgeräten.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH178045A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2524377A (en) * 1946-08-31 1950-10-03 Lewis L Cunningham Burner control system
US2620132A (en) * 1946-12-12 1952-12-02 Carbonaro Marius Clement Regulating device for gas radiators

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2524377A (en) * 1946-08-31 1950-10-03 Lewis L Cunningham Burner control system
US2620132A (en) * 1946-12-12 1952-12-02 Carbonaro Marius Clement Regulating device for gas radiators

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3010014C2 (de) Vorrichtung zur Einstellung des Verbrennungsluftstromes bei Brenngasverbrauchern
DE102019101357B4 (de) Anordnung zum zweistufigen Lufteinlassen und -auslassen für elektrisch gesteuerte Proportionalventile
DE1802413A1 (de) Stroemungsmittel-Steuereinrichtung
CH178045A (de) Gasregelvorrichtung mit Sicherungs- und Fühlgeräten.
DE714747C (de) Einrichtung zur Regelung der Gaszufuhr zu gasbeheizten Geraeten
DE645673C (de) Sicherheitseinrichtung fuer gasbeheizte Geraete
AT207084B (de) Sicherheitsvorrichtung für Gasgeräte
DE725228C (de) Sicherheits- und Regelvorrichtung fuer gasbeheizte Geraete
DE863332C (de) Gasdruckregler
DE695603C (de) Sicherheitseinrichtung fuer gasbeheizte Geraete mit mehreren Brennstellen und einem gemeinsamen Hauptgasventil
DE732626C (de) Regeleinrichtung fuer gasbeheizte Geraete
DE714161C (de) Einrichtung zur Regelung der Gaszufuhr zu gasbeheizten Geraeten
DE650032C (de) Zuendsicherung fuer Gasbrenner
DE1601589C3 (de) Kraftstoffregelanlage für ein Gasturbinentriebwerk
DE651407C (de) Sicherheitsgasschalter
DE707946C (de) Sicherheits- und Regelvorrichtung fuer gasbeheizte Geraete
DE683589C (de) Einrichtung zur Regelung der Gaszufuhr zu gasbeheizten Geraeten
DE2719523A1 (de) Gasventil
DE718563C (de) Schalter fuer Gasbrenner
DE1751181A1 (de) Steuervorrichtung fuer einen Gasbrenner mit einer Sicherheitsvorrichtung
DE1096310B (de) Sicherheitsvorrichtung fuer mit Gas gespeiste Heizgeraete
DE725227C (de) Sicherheitszuendvorrichtung fuer Gasbrenner
DE1039332B (de) Mehrstufige Regelduese
DE915563C (de) Steuervorrichtung fuer die Gaszufuhr zu gasbeheizten Geraeten
DE1154777B (de) Sicherheitseinrichtung fuer Gasbrenner