DE969172C - Membrandruckregler - Google Patents
MembrandruckreglerInfo
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- DE969172C DE969172C DEK8724A DEK0008724A DE969172C DE 969172 C DE969172 C DE 969172C DE K8724 A DEK8724 A DE K8724A DE K0008724 A DEK0008724 A DE K0008724A DE 969172 C DE969172 C DE 969172C
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- shaft
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D16/00—Control of fluid pressure
- G05D16/04—Control of fluid pressure without auxiliary power
- G05D16/06—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
- G05D16/063—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
- G05D16/0644—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
- G05D16/0652—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using several membranes without spring
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 8. MAI 1958
K8724XJ4C
Karl Schwarz, Osnabrück
ist als Erfinder genannt worden
Membrandruckregler
Zusatz zum Patent 944
DieErfindung bezieht sich auf membrangesteuerte Regler, vorzugsweise auf Druckregler, nach Patent
944661, mit einem auf Membranen ohne besondere
Führung schwimmenden, als hohle Venturidüse ausgebildeten Ventilsitz, der gegen einen schwenkbar
gelagerten Ventilteller beweglich angeordnet ist, mit und ohne Gasmangelsicherung. Es ist gebräuchlich,
derartige Regler vor den Gaszähler einzubauen, dem nach den technischen Vorschriften
und Richtlinien für die Einrichtung von Niederdruckgasanlagen in Gebäuden und Grundstücken ein
Gaszählerhahn vorgeschaltet sein muß. Dabei kann dieser Gaszählerhahn sowohl vor dem Regler als
auch zwischen dem Regler und dem Gaszähler sitzen.
Bedingt schon der Einbau des getrennt angeordneten Absperrorgans eine zusätzliche, oft schwierige
Arbeit und größte Sorgfalt bei der Abdichtung der Rohrleitungsanschlüsse, so kommt noch die laufende
Wartung hinzu. Bekannt ist, daß solche Gaszählerhähne oft undicht werden oder schwer, unter Umständen
überhaupt nicht mehr zu betätigen sind; Instandsetzungsarbeiten und weitere Wartung sind die
Folge. Auch Absperrhähne mit selbsttätig wirkender Schmierung können nicht der Wartung entbehren.
Vor allem aber bleibt auch bei ihnen die Notwendigkeit des getrennten Einbaues bestehen.
Diese Mängel soll die Erfindung beseitigen. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, das Absperrorgan mit
dem Regler zu vereinigen; dabei kann erfindungsgemäß
das Absperrorgan in das Reglergehäuse eingebaut werden, oder der Regler wird gleichzeitig zur
Übernahme der Funktion des Absperrorgans mit herangezogen unter Zuhilfenahme einer Absperr-
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Zusatzvorrichtung. Alle im Gehäuse liegenden Einzelteile der Absperr-Zusatzvorrichtung, wie Schaltwelle,
Feder und Schließstück, sind so angeordnet und ausgebildet, daß sie nicht hindernd im Gasstrom
liegen. Das Schließstück ist deshalb beispielsweise gabelförmig ausgebildet, wobei die lichte Gabelweite
größer als der Ventilausgangsdurchmesser ist; die Schaltwelle mit Feder ist abseits vom Gasstrom aus
dem gleichen Grund in einer Gehäuseausbuchtung ίο des Reglers angeordnet. Schaltwelle und Schließstück
sind erfindungsgemäß miteinander durch eine Feder verbunden. Auf die Schaltwelle, die erfindungsgemäß
einseitig durch das Reglergehäuse, beispielsweise mittels einer Stopfbuchse abgedichtet,
nach außen führt, wirkt bei Betätigung ein Schaltknopf. Durch diese Anordnung ist eine leichte und
sichere Betätigung der gesamten Absperr-Zusatzvorrichtung von außen gegeben. Um die Absperr-Zusatzvorrichtung
in ihren Endstellungen »zu« und »offen« zu arretieren, ist die Welle vorzugsweise so
ausgebildet, daß sie in diesen Endstellungen einrastet und in diesen gegen Drehung durch eine
Plombe gesichert werden kann. Zweckmäßigerweise setzt man die Schaltwelle so ab, daß sie nicht ohne
Beschädigung des Reglergehäuses ausgebaut werden kann. Die Absperr-Zusatzvorrichtung kann sowohl
vor als auch hinter dem Regelventil liegen, wird aber zweckmäßigerweise auf derjenigen Seite des
beweglichen Reglerteils angeordnet, die dem zugehörigen feststehenden oder dem um einen feststehenden
Punkt drehbaren Reglerteil abgekehrt ist. Sinngemäß kann die Absperr-Zusatzvorrichtung auf
ein besonderes Absperrventil im Regler wirken oder mit anders gestalteten Membrandruckreglern in
Verbindung gebracht werden.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
beschrieben. Es zeigt
Abb. ι eine Ausführungsform eines Membrandruckreglers
ohne Gasmangelsicherung mit eingebauter Absperr-Zusatzvorrichtung in geschlossener
Stellung im senkrechten Schnitt und
Abb. 2 eine Ansicht des Reglers mit Schaltknopf zur Betätigung der Absperr-Zusatzvorrichtung.
Das Druckreglergehäuse besteht aus einem Gehäuseoberteil I1 einem Gehäusemittelteil 2 und einem
Gehäuseunterteil 3. Das Gehäusemittelteil 2 enthält den Druckregler mit seinem Regelventilsitz 4 und
-teller 5 und allen übrigen funktionell wichtigen Teilen. Im Gehäuseunterteil 3 ist eine Welle 6 gelagert.
Die Welle 6 wird von einem Schließstück 7 umschlossen; eine Feder 8 stellt die Verbindung von
Welle6 mit Schließstück 7 her; ein Schaltknopf 9 mit einer Plombensicherung 10 außerhalb des Gehäuseunterteils
3 gehört zur Welle 6.
Der Regler mit Absperr-Zusatzvorrichtung wirkt in folgender Weise: Das zu regelnde Medium strömt
in bekannter Weise bei Gasentnahme durch das Ventil. Auf seinem weiteren Weg durch das Gehäuseunterteil
3 strömt das geregelte Gas ungehindert an dem Schließstück 7 vorbei. Soll nun jegliche
Gaszufuhr unterbunden werden, so wird der Schaltknopf 9, der außerhalb des Gelläuseunterteils 3 auf
die Welle 6 wirkt, betätigt. Dabei wird zunächst die Welle 6 in nicht dargestellter Weise ausgerastet,
und das Schließstück 7 hebt alsdann den Ventilsitz 4 und bringt diesen zum Anliegen an den Ventilteller
5. Bei weiterer Drehung des Schaltknopfes 9 erhöht sich der Anpreßdruck unter Einwirkung der
zunehmenden Vorspannung der Feder. Bei 900 Drehstellung des Schaltknopfes 9, in der die Welle 6
einrastet, ist der Anpreßdruck nun so gestiegen, daß damit ein dauerhafter und sicherer Gasabschluß gewährleistet
ist.
Um den Betriebszustand des Reglers bei Gasentnähme wieder herzustellen, verfährt man in umgekehrter
Weise, d. h. man rastet zunächst über den Schaltknopf 9 die Welle 6 aus und dreht diese um
zurück bis zum Einrasten in die Ausgangsstellung.
Claims (8)
1. Membrandruckregler nach Patent 944661
mit einem auf Membranen ohne besondere Führung schwimmenden, als hohle A^enturidüse ausgebildeten
Ventilsitz, der gegen einen schwenkbar gelagerten Ventilteller beweglich angeordnet
ist, mit oder ohne Gasmangelsicherung, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz
durch eine Absperr-Zusatzvorrichtung in seine Schließstellung gebracht und darin gehalten
wird.
2. Regler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Schaltwelle (6) mit Feder (8), die abseits
des Gasdurchganges in einer Ausbuchtung des Reglergehäuses angeordnet ist.
3. Regler nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch ein gabelförmig ausgebildetes
Schließstück (7), dessen lichte Gabelweite grö ßer als der Ventilausgangsdurchmesser ist.
4. Regler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwelle (6) im Reglergehäuse
gelagert ist und einseitig durch diese nach außen führt.
5. Regler nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwelle (6) der Absperr-Zusatzvorrichtung
in ihren Endstellungen »zu« und »offen« einrastet.
6. Regler nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Feder (8), die die Verbindung
zwischen Schaltwelle (6) und Schließstück (7) herstellt.
7. Regler nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltwelle (6) vor Austritt aus dem Reglergehäuse abgesetzt ist.
8. Regler nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Absperr-Zusatzvorrichtung vor oder hinter dem Regler angeordnet werden kann.
120
In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 433255.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 505/49 4.58
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK8724A DE969172C (de) | 1951-01-23 | 1951-01-23 | Membrandruckregler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK8724A DE969172C (de) | 1951-01-23 | 1951-01-23 | Membrandruckregler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE969172C true DE969172C (de) | 1958-05-08 |
Family
ID=7212096
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK8724A Expired DE969172C (de) | 1951-01-23 | 1951-01-23 | Membrandruckregler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE969172C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR433255A (fr) * | 1911-02-23 | 1911-12-29 | Karl Wilhelm Albrecht Zoeller | Régulateur à membrane pour conduites à gaz |
-
1951
- 1951-01-23 DE DEK8724A patent/DE969172C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR433255A (fr) * | 1911-02-23 | 1911-12-29 | Karl Wilhelm Albrecht Zoeller | Régulateur à membrane pour conduites à gaz |
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