CH233163A - Verfahren zur Herstellung von Wäschestücken, wie Kragen und dergleichen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Wäschestücken, wie Kragen und dergleichen.

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CH233163A
CH233163A CH233163DA CH233163A CH 233163 A CH233163 A CH 233163A CH 233163D A CH233163D A CH 233163DA CH 233163 A CH233163 A CH 233163A
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sep
cardboard
pigment
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lacquer
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Kg Wilhelm Mueller
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Kg Wilhelm Mueller
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B3/00Collars
    • A41B3/10Collars chemically stiffened

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Paper (AREA)

Description


      Verfahren    zur     Herstellung    von     Wäschestücken,    wie     Kragen    und dergleichen.    Es ist bekannt, Kragen ohne     Verwendung     von     Gewebe    herzustellen, derart, dass man  Bahnen aus Karton, Pappe. Papier oder der  gleichen zunächst mit einem weissen Überzug,  um den Papiercharakter zu tarnen und so  dann mit einer Leinenprägung versieht. Um       ,lies    zu erreichen,     ,genügt    eine verhältnis  mässig geringe Menge Deckfarbe, die mit  Hilfe von Bindemitteln auf die Kartonober  fläche aufgetragen wird.

   Die bisher für die  sen Zweck     verwendeten    Lacke besitzen eine  gewisse Widerstandsfähigkeit gegen das  Aufweichen der Bahnen aus Karton, Pappe,  Papier oder dergleichen. Dabei musste jedoch  eine recht unangenehme Begleiterscheinung  mit in Kauf genommen werden, indem die  derart hergestellten Wäschestücke beim Tra  gen ein unerwünschtes Klebe- und Kältege  fühl verursachen.  



  Diesbezüglich angestellte Versuche erga  ben nun, dass diese nachteilige Wirkung auf  die an sich angestrebte feuchtigkeitsab  schliessende Wirkung des     Lackfilmes    sowie    auf die Oberflächenglätte des Lacküberzuges  zurückzuführen ist. Dabei ist diese letztere  nötig, um den Wäschestücken einen Finish  zu erteilen, der ihnen das Aussehen von ge  stärkten und gebügelten Leinenstücken gibt.  Die Oberflächenglätte hat auf die schweiss  feuchte Haut eine     adhäsive    Wirkung. Das  unerwünschte Klebe- und Kältegefühl ist  somit vor allem auf zwei Ursachen zurück  zuführen, deren     Wirkung    sich addiert:  Nämlich auf den feuchtigkeitsabstossen  den Lackfilm, sowie auf die Adhäsion der  glatten Oberfläche.  



  Die vorliegende     Erfindung    zeigt nun  einen neuartigen Weg, wie man alle die ge  nannten Nachteile vermeiden kann. Dieselbe  besteht in einem Verfahren zur     Herstellung     von Wäschestücken von weisser Farbe,- wie  Kragen und dergleichen, unter Verwendung  einer Bahn aus Karton, Pappe, Papier oder  dergleichen, das dadurch gekennzeichnet ist,  dass     man.    -die     Bahn,    mit     einer    Leinenprägung  versieht, sodann mit     einem    Überzug aus    
EMI0002.0001     
  
    pigmenthaltigem <SEP> Lack <SEP> überzieht, <SEP> dessen <SEP> Pig  mentgehalt <SEP> so <SEP> gross <SEP> ist.

   <SEP> rlass <SEP> beim <SEP> Trockne!!
<tb>  des <SEP> Lackes <SEP> nicht <SEP> alle <SEP> Pigmentteilchen <SEP> durch
<tb>  die <SEP> filmbildende <SEP> Substanz <SEP> festgebunden <SEP> wer  den, <SEP> nach <SEP> der <SEP> Trocknung <SEP> der <SEP> Laekschieht
<tb>  mit <SEP> Walzenbürsten <SEP> derart <SEP> behandelt. <SEP> dass <SEP> die
<tb>  nicht <SEP> festverbundenen <SEP> Pimnentteilc-hen <SEP> ent  fernt <SEP> werden, <SEP> und <SEP> hierauf <SEP> die <SEP> so <SEP> vorbereitete
<tb>  Werkstoffbahn <SEP> ausstanzt <SEP> und <SEP> in <SEP> Leispiels  zveisq <SEP> sonst <SEP> üblicher <SEP> Weise <SEP> auf
<tb>  verarbeitet. <SEP> Bei <SEP> Verwendun-- <SEP> stark <SEP> deckender
<tb>  Pigmente <SEP> muss <SEP> hierbei <SEP> der <SEP> Pigmentgehalt <SEP> in
<tb>  bezug <SEP> auf <SEP> die <SEP> filmbildende <SEP> Substanz <SEP> des
<tb>  Lackes, <SEP> wie <SEP> z.

   <SEP> B. <SEP> Polyvinylha.rz, <SEP> wesentlich
<tb>  grösser <SEP> sein, <SEP> als <SEP> an <SEP> sich <SEP> zur <SEP> @@'eissfä.rbung
<tb>  erforderlich <SEP> ist, <SEP> wodurch <SEP> beim <SEP> Eintrocknen
<tb>  der <SEP> Lackschicht <SEP> nicht <SEP> alle <SEP> Pigmentteilchen
<tb>  fest <SEP> gebunden <SEP> werden <SEP> und <SEP> der <SEP> Laclzoberfläehe
<tb>  ein <SEP> kreidiges <SEP> Aussehen <SEP> verleilleil. <SEP> Durch <SEP> die
<tb>  nachträgliche <SEP> Behandltni- <SEP> mit <SEP> Walzeribiirsten
<tb>  werden <SEP> diese <SEP> lockeren <SEP> Pigmentteilchen <SEP> ent  fernt <SEP> und <SEP> die <SEP> urspriinglieh <SEP> kreidigen <SEP> Ol;

  er  flächen <SEP> des <SEP> Lackes <SEP> (-rhalten <SEP> ein <SEP> angenehm
<tb>  mattglänzendes <SEP> und <SEP> den <SEP> natürlichen <SEP> 'N#@Täsche  stücken <SEP> äusserst <SEP> ähnliches <SEP> Aussehen.
<tb>  Es <SEP> ist <SEP> also <SEP> erfindungsgemäss <SEP> zuilächst
<tb>  wesentlich, <SEP> dass <SEP> die <SEP> zu <SEP> verarbeitende <SEP> Balin
<tb>  aus <SEP> Karton, <SEP> Pappe, <SEP> Papier <SEP> oder <SEP> dergleichen
<tb>  mit <SEP> einer <SEP> Leinenprägung <SEP> versehen <SEP> wird.

   <SEP> Man
<tb>  kann <SEP> ferner <SEP> derart <SEP> verfahren, <SEP> dass <SEP> nian <SEP> eine
<tb>  gewöhnliche <SEP> Bahn <SEP> aus <SEP> 'Karton, <SEP> Pappe <SEP> oder
<tb>  dergleichen <SEP> mit <SEP> einem <SEP> Überzug <SEP> aus <SEP> Papier
<tb>  und <SEP> die <SEP> so <SEP> erhaltene <SEP> Kombination <SEP> dann <SEP> in <SEP> der
<tb>  angegebenen <SEP> Weise <SEP> mit <SEP> einer <SEP> Leinenprägung
<tb>  versieht. <SEP> Die <SEP> so <SEP> vorbereiteten <SEP> Werkstoff  bahnen <SEP> werden <SEP> sodann <SEP> mit <SEP> einem <SEP> Lack <SEP> der
<tb>  genannten <SEP> Art <SEP> überzogen.

   <SEP> In <SEP> den <SEP> meisten
<tb>  Fällen <SEP> genügt <SEP> zur <SEP> Erzielung <SEP> eines <SEP> ausreichen  den <SEP> 'N#@jeissgehaltes <SEP> ein <SEP> Pigmentgehalt <SEP> voll
<tb>  bis <SEP> 7 <SEP> r, <SEP> bezogen <SEP> auf <SEP> das <SEP> Gewicht <SEP> des <SEP> anzu  wendenden <SEP> Lackes. <SEP> Es <SEP> bestand <SEP> natürlich
<tb>  keinerlei <SEP> Veranlassung, <SEP> diesen <SEP> @igment@ehali
<tb>  zu <SEP> erhöhen, <SEP> da <SEP> hierdurch <SEP> mir <SEP> eine\ <SEP> Ver  schlechterung <SEP> der <SEP> mechanischen <SEP> Eigenschaf  ten <SEP> des <SEP> Lacküberzuges <SEP> zu <SEP> erwarten <SEP> war. <SEP> Es
<tb>  hat <SEP> sich <SEP> aber <SEP> gezeigt, <SEP> dass <SEP> die <SEP> letzteren <SEP> Be  denken <SEP> überraschenderweise <SEP> keinesweges <SEP> ge  rechtfertigt <SEP> sind.

   <SEP> Ausserdem <SEP> zeigt <SEP> es <SEP> sich, <SEP> dass     
EMI0002.0002     
  
    diese <SEP> init <SEP> tilierhöhtein <SEP> Pigmentzusatz <SEP> lierge  steilten <SEP> L.,eküberzüge <SEP> eine <SEP> ei#hel)licli <SEP> verbes  serte <SEP> Aufnahinefiibigkeit <SEP> und <SEP> Durchlässig  keit <SEP> für <SEP> Feuelitibkeit;

   <SEP> und <SEP> insbesondere <SEP> für
<tb>  dic# <SEP> Ho-iutausdünstungen <SEP> und <SEP> -absclieidungen
<tb>  auft@-eise <SEP> n. <SEP> Es <SEP> ist <SEP> also <SEP> wesentlich. <SEP> class <SEP> der
<tb>  Lacküberzug <SEP> bei <SEP> sonst <SEP> gleichbleibender <SEP> Auf  lra-sdicke <SEP> einen <SEP> wesentlich <SEP> grösserem <SEP> Anteil
<tb>  a!! <SEP> I'i,;

  -inent <SEP> enthält <SEP> als <SEP> bisher. <SEP> Hierdurch
<tb>  wirrl <SEP> eine <SEP> Anzahl <SEP> feiner. <SEP> inisichtharer <SEP> Poren
<tb>  gebildet, <SEP> die <SEP> die <SEP> gerannten <SEP> vorteilhaften <SEP> Ei  Dabei <SEP> wird <SEP> eine <SEP> gute
<tb>  Wasserdampfdurehlüssigl.eit <SEP>  < auch <SEP> dann <SEP> er  zielt, <SEP>  renn <SEP> der <SEP> Lacküberzug <SEP> eine <SEP> scheinbar
<tb>  nlatt@ <SEP> und <SEP> zusaniin(#iihän'eilde <SEP> Oberflüebe
<tb>  aiif -eist. <SEP> 'trotz <SEP> der <SEP> gesebilderteli <SEP> Durch  liis.;i\;.l;c#it <SEP> 1u1;

  1 <SEP> Atifrialinievermög < #n <SEP> der <SEP> Heuen
<tb>  I.achüb.erzü@,e <SEP> erweisen <SEP> sich <SEP> dennoch <SEP> die <SEP> da  niit <SEP> Hergestellten <SEP> Wiisc#liestiicke <SEP> äusserst <SEP> be  stiiu,dig <SEP> gegenüber <SEP> dein <SEP> Einfluss <SEP> von <SEP> -NVasser
<tb>  wid <SEP> verbiir(-en <SEP> dadurch <SEP> eine <SEP> Tragdauer, <SEP> die
<tb>  der <SEP> der <SEP> bisher <SEP> in <SEP> Betracht <SEP> gezogenen <SEP> Papier  kragen <SEP> Z11111 <SEP> rnlii(leslen <SEP> nicht
<tb>  Als <SEP> Pigmente <SEP> kommen <SEP> vor <SEP> allein <SEP> z. <SEP> B.
<tb>  Tiiandiotyd. <SEP> Zinkweiss <SEP> und <SEP> dergleichen <SEP> in
<tb>  Betracht. <SEP> Da <SEP> erfindungsgemäss <SEP> mit <SEP> wesentlich
<tb>  üherhöh.ten <SEP> C-elialten <SEP> an <SEP> Pigment <SEP> tre@arbeitet
<tb>  wird.

   <SEP> kann <SEP> nian <SEP> ohne <SEP> nennenswerte <SEP> Beein  träelltigung <SEP> des <SEP> 'NV < #issgrades <SEP> die <SEP> genannten
<tb>  Pigmente <SEP> ;auch <SEP> zum <SEP> "feil <SEP> (liircli <SEP> weniger <SEP> ,talk
<tb>  deckende <SEP> Pigmente <SEP> ersetzen <SEP> hezw. <SEP> strechen.
<tb>  Die <SEP> Zusamnierisetzuii" <SEP> der <SEP> verwendete!! <SEP> Lacke
<tb>  kann <SEP> ini <SEP> übriger! <SEP> beliebig <SEP> gewällit <SEP> werden.
<tb>  Als <SEP> filmbilden <SEP> de <SEP> Substanzen <SEP> kommen <SEP> in
<tb>  Frage <SEP> Celluloseester, <SEP> Celltiloseä,ther <SEP> oder
<tb>  auch <SEP> natürliche <SEP> hezw. <SEP> Kunstharze, <SEP> insbeson  dere <SEP> solche <SEP> vorn <SEP> Typ <SEP> der <SEP> polymerisierten
<tb>  Vinylvei-biridiui#ren. <SEP> :

  Ausserdem <SEP> empfiehlt <SEP> es
<tb>  sich <SEP> vielfach. <SEP> den <SEP> Lacken <SEP> verhältnismässig
<tb>  @"-eringe <SEP> il1engen <SEP> #Veiehmachtingsniittel, <SEP> wie
<tb>  z. <SEP> B. <SEP> Triarylphosphate, <SEP> zuzusetzen. <SEP> Im
<tb>  übrigen <SEP> enthalten <SEP> die <SEP> Lacke <SEP> die <SEP> üblichen
<tb>  Lösungsmittel. <SEP> wie <SEP> z. <SEP> B. <SEP> Aceton, <SEP> Essigester
<tb>  oder <SEP> dergleichen. <SEP> Da, <SEP> Auftragen <SEP> des <SEP> Lackes
<tb>  kann <SEP> durch <SEP> Aufstreichen <SEP> oder <SEP> Aufspritzen
<tb>  ,'reschehen, <SEP> mit <SEP> Vorteil <SEP> verwendet <SEP> man <SEP> hierfür
<tb>  Auftragswalzen. <SEP>  -elche <SEP> ein <SEP> lieson(lers <SEP> gleich  mässiges <SEP> Auftragen <SEP> in <SEP> einfachster <SEP> und         sicherster Weise gewährleisten.

   Beim Auf  tragen des Lackes verfährt man mit Vorteil  derart, dass ein Zuschmieren der Prägevertie  fungen vermieden wird. Dies lässt sich gerade  durch die     erwähnten        Auftragswalzen    errei  chen, welche den aufzutragenden Lack     ge-          wissermassen    in Form einer Lackschicht auf  die Werkstoffbahn gleichmässig     auflegen.     



  Für die Durchführung des Verfahrens ge  mäss Erfindung ist es nun weiter wesentlich,  dass die in der beschriebenen Weise mit  Lacküberzug versehenen Werkstoffbahnen  mit     Walzenbürsten    bearbeitet werden. Dies  wird derart durchgeführt, dass die an der  Oberfläche der Lackschicht nicht festgebun  denen Teilchen des Pigmentes entfernt oder  weggeschleudert werden. Die Walzenbürsten  können beliebiger Konstruktion sein, z. B.  Haar-, Borsten- oder     Metalldrahtwalzen.     Durch diese Bearbeitung wird ausserdem noch  der Werkstoffbahn ein den natürlichen Lei  nenwäschestücken besonders nahekommender  matter Glanz verliehen. Wenn man diese Be  handlung mit Walzenbürsten nicht     vornimmt,     so kann; es vorkommen, dass die Werkbahn  eine kreidige Beschaffenheit aufweist.

   Wenn  das Wäschestück beispielsweise ein Kragen  ist, so erfolgt beim Tragen durch Bewegung  des Trägers ein ständiges Gleiten des Jacken  kragens entlang dem Wäschestück. Ist nun  der Überzug nicht mit Walzenbürsten be  handelt, und entsprechend matt und stumpf,  so kann der     kreidige    Überzug ein Schleifen  am     Jackettkragen    bewirken, wobei dann die  lockeren Pigmentteilchen.     abgeschleudert    wer  den und sich am     Jackettkragen    festsetzen.  Der beschriebene     klissstand    tritt mitunter so  stark in Erscheinung, dass auch hierdurch die  erfindungsgemäss vorgesehene Überhöhung  des Pigmentgehaltes im Lack als nachteilige  Massnahme erscheinen musste.

   Durch die be  schriebene     Nachbehandlung    mit Walzen  bürsten wird auch dieser Nachteil in allen  Fällen vermieden. -Man arbeitet vorteilhaft  derart,     da.ss    man die Walzenbürsten entgegen  der Laufrichtung der Bahnen aus Karton,  Pappe, Papier oder dergleichen rotierend auf  diese einwirken lässt.     Dabei    kann man -die         Umdrehungszahl    der Walzenbürsten je nach  dem Grad der zu verwendenden Pigmentteil  chen oder des gewünschten zu erzielenden       Glanzes    variieren.

   Es empfiehlt sich dabei,  den Walzen nicht nur ein rotierende Bewe  gung um ihre eigene Achse, sondern gleich  zeitig eine hin- und hergehende     Bewegung    zu  verleihen, um eine möglichst gleichmässige  Bearbeitung der Oberflächen zu gewähr  leisten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Wäsche stücken von weisser Farbe, wie z. B. Kragen und dergleichen, unter Verwendung einer Bahn aus Karton, Pappe, Papier oder der gleichen, dadurch gekennzeichnet, dass man die Bahn mit einer Leinenprägung versieht., sodann mit einem Überzug aus pigmenthalti gem Lack überzieht, dessen Pigmentgehalt so gross ist, dass nur ein Teil der Pigmentteil chen beim Trocknen des Lackes von der film bildenden Substanz festgebunden wird, die selbe nach der Trocknung der Lackschicht mit Walzenbürsten derart behandelt, dass die nicht festverbundenen Pigmentteilchen ent fernt werden,
    und hierauf die so vorbereitete Werkstoffbahn ausstanzt und auf Wäsche stücke verarbeitet. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Lacküberzug verwendet wird, dessen Pigmentgehalt 7 ö des Gewichtes der verwendeten Lackmenge übersteigt. 2. Verfahren mach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man als Pigment Tita.noxyd verwendet. 3. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man als Pigment Zinkweiss verwendet. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Lack Weich- machungsmittel enthält. 5. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch .gekennzeichnet, dass man als Weichmachungsmittel ein Tri- arylphosphat verwendet. 6. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Auftragen des Lackes mittels Auf tragswalzen bewerkstelligt. ,wird. 7.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss man die Walzen bürsten entgegen der Laufrichtung der Bahn <B>z</B> -tu., Karton, Pappe, Papier oder dergleichen rotierend auf diese einwirken lässt. B. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, class inan den um ihre Achse rotierenden Wal zen gleichzeitig eine hin- und hergehende Bewegung verleiht.
CH233163D 1942-02-24 1942-05-18 Verfahren zur Herstellung von Wäschestücken, wie Kragen und dergleichen. CH233163A (de)

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