CH231707A - Verfahren zur Herstellung von Tetrachloräthylen. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Tetrachloräthylen.Info
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- C07C17/35—Preparation of halogenated hydrocarbons by reactions not affecting the number of carbon or of halogen atoms in the reaction
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Description
Verfahren zur Herstellung von Tetrachloräthylen. Es ist bekannt, Tetrachloräthylen .durch Leiten von Tetraehloräthandampf mit .gasför migem Chlor über heisse Kontakte herzustel len.,Die Umsetzung verläuft unter Wärme- entwicklung, so dass der Reaktionsraum nicht beheizt werden muss. Es ist jedoch notwendig, um die Reaktion in Gang zu bringen bezw. laufend zu unierhalten, die in den Reaktions raum eintretenden Gase bezw. Dämpfe auf wenigstens 240 zu erhitzen. Dies bereitet jedoch erhebliche Schwierigkeiten, da die hierzu nötigen Heizvorrichtungen wegen der aggressiven Eigenschaften der Dämpfe von Chlor und Tetraehloräthan nicht aus Metall sein. dürfen. Es wurde gefunden, dass die Erwärmung der Gase ganz oder zum Teil entbehrt werden kann, wenn man den Ausgangsstoffen leicht chloiierbare Verbindungen, wie Acetylen oder Trichloräthylen bezw. Monochloräthylen und ,dergleichen zusetzt. Überraschenderweise hat sich gezeigt, dass dadurch die Umsetzung von Tetrachloräthan in keiner Weise gestört wird. Entsprechend: dem Chlorverbrauch der Zusätze kann die angewandte Menge Chlor erhöht werden, andernfalls treten im End produkt weniger stark chlorierte Verbindun gen auf, wie Tricliloräthylen. In diesem Falle können diese von Tetrachloräthylen getrennt und erneut als Zusatz dem Umsetzungs gemisch wieder zugeführt werden. Durch das Verfahren gemäss der Erfin dung werden; die Vorrichtungen erheblich verbilligt und vereinfacht. Es lässt sich fer ner die Temperatur im Umsetzungsgefäss durch entsprechend bemessenen Zusatz der leicht chlorierbaren Verbindungen leicht regeln und auf gleicher Höhe halten. Beispiel: Um :die Umsetzung von Chlor mit Tetra- chloräthan in Gang zu bringen und zu halten, ist es bisher notwendig gewesen, die in den Reaktionsraum eintretenden gas- bezw. dampfförmigen Ausgangsstoffe auf minde stens 240 zu erhitzen. Setzt man diesen jedoch<B>10%</B> Trzchloräthylendampf zu, so ge nügt eine Erhitzung derselben auf 160 , um die Umsetzung auszulösen und in Gang zu halten. Die Temperatur im nicht geheizten Umsetzungsgefäss steigt dabei von selbst auf 400 und darüber.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Tetra- ehloräthylendurch Leiten von Tetrachlor- äthandampf mit gasförmigem Chlor über heisse Kontakte, dadurch gekennzeichnet, dass man den Ausgangsstoffen leicht chlorierbare Verbindungen zusetzt. U<B>NTERANSPRÜCHE:</B> 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man den Aus gangsstoffen Acetylen zusetzt. 2.Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man den Aus gangsstoffen Trichloräthylen zusetzt. 3. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man den Aus gangsstoffen Monochloräthylen zusetzt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE231707X | 1941-10-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH231707A true CH231707A (de) | 1944-04-15 |
Family
ID=5877107
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH231707D CH231707A (de) | 1941-10-25 | 1942-08-10 | Verfahren zur Herstellung von Tetrachloräthylen. |
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Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH231707A (de) |
-
1942
- 1942-08-10 CH CH231707D patent/CH231707A/de unknown
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