CH229247A - Verfahren und Einrichtung zum Trocknen von Trockengut unter Ausnützung der Brüdenwärme. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Trocknen von Trockengut unter Ausnützung der Brüdenwärme.

Info

Publication number
CH229247A
CH229247A CH229247DA CH229247A CH 229247 A CH229247 A CH 229247A CH 229247D A CH229247D A CH 229247DA CH 229247 A CH229247 A CH 229247A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sep
drying
air
vapor
dry
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Cie Aktiengesellschaft Boveri
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bbc Brown Boveri & Cie filed Critical Bbc Brown Boveri & Cie
Publication of CH229247A publication Critical patent/CH229247A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B23/00Heating arrangements
    • F26B23/001Heating arrangements using waste heat
    • F26B23/002Heating arrangements using waste heat recovered from dryer exhaust gases
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P70/00Climate change mitigation technologies in the production process for final industrial or consumer products
    • Y02P70/10Greenhouse gas [GHG] capture, material saving, heat recovery or other energy efficient measures, e.g. motor control, characterised by manufacturing processes, e.g. for rolling metal or metal working

Description


  Verfahren und Einrichtung     zumTroeknen    von Trockengut unter     Ausnützung     der     Brüdenwärme.       Bekannt sind Trockenapparate mit tunnel  artigen Räumen, in welchen das Trockengut  unter Ausnützung der     Brüdenwärme    getrock  net wird; hierbei kann die Aussenluft frei  in den Tunnel eintreten und wird an der  Tunnelstelle, wo sie mutmasslich die grösste  Feuchtigkeit erreicht hat, zwecks     Aus-          nützung    der     Brüdenwärme    in Wärmeaus  tauschkörper eingeführt.

   Die Übertragung der  Wärme von diesen     Wärmeaustauschkörpern     auf das Trockengut geschieht durch die Luft  im Tunnel, die mehrfach umgewälzt wird.  



  Diese bekannten Apparate haben den       Nachteil,    dass die Luftmenge, die über die       brüdendurchströmten        Wärmeaustauschkörper     und durch das Trockengut geleitet wird, im  Verhältnis zu der gleichzeitig durch die  Austauschkörper geleiteten     Brüdenluft    zu  klein ist, um einen genügenden Teil der       Brüdenwärme    auf     das    Trockengut übertragen  zu     können.     



  Gegenstand der Erfindung ist demgegen  über ein Verfahren zum Trocknen von    Trockengut, insbesondere     landwirtscUaft-          lichen    Erzeugnissen, unter Ausnützung der       Brüdenwärme    und eine Einrichtung zur  Durchführung dieses Verfahrens. Durch das  erfindungsgemässe Verfahren wird der vor  genannte Nachteil beseitigt.

   Dieses Verfah  ren zeichnet sich erfindungsgemäss dadurch  aus, dass in einen fremdbeheizten ersten       Trocknerteil    eingeführte Trockenluft, nach  dem sie in diesem     Trocknerteil    durch Auf  nahme von Feuchtigkeit aus dem Trockengut  wenigstens nahezu gesättigt ist, durch       Wärmeaustauschkörper    mindestens eines wei  teren     Trocknerteils    geleitet wird, und dass in  diesem weiteren     Trocknerteil        bezw.    in diesen  weiteren     Trocknerteilen    über die Wärmeaus  tauschkörper und durch das zugehörige  Trockengut Trockenluft in solcher Menge  umgewälzt wird,

   dass das     Gewicht    der pro  Sekunde umgewälzten     142enge    dieser Trocken  luft in dem     brüdenbeheizten        Trocknerteil          bezw.    den     brüdenbeheizten        Trocknerteilen     mindestens 50mal so gross ist als das Gewicht      der Feuchtigkeit, die in der gleichen Zeit von  der Trockenluft im fremdbeheizten ersten       Trocknerteil    aufgenommen und in jene       Wärmeaustauschkörper    eingeleitet wird.  



  Das Verfahren nach der Erfindung sei  zunächst an Hand der schematischen     Fig.    1,  die eine beispielsweise     Ausführungsform    des  Verfahrens gemäss der Erfindung betrifft, er  läutert. Gemäss     Fig.    1 ist das Trockengut a  auf zwei von den Räumen I und     II    gebil  dete Trockenräume verteilt, von denen der  Raum I durch die Wärmequelle     l    fremd  beheizt ist.

   Bei     p    tritt durch Aussenluft ge  bildete Trockenluft in den Raum I ein; diese  wird vom Ventilator     2c,    der vom Motor     j     angetrieben wird, vielfach umgewälzt und  tritt, mit den aus der dem Trockengut ent  zogenen     Feuchtigkeit    entstandenen heissen       Brüdendämpfen    des Raumes I vermischt,  durch das Rohr q in die     Wärmeaustauseh-          körper        i.    des Raumes     II    ein, die die zusätz  lich mit bei s eintretender Aussenluft ver  mischte Innenluft des Raumes     II    aufheizen.  Die in das Rohr q eintretende Luft ist wenig  stens nahezu gesättigt.

   Dabei ist es möglich,  jedem Raum I und     II    frisches Gut zuzufüh  ren und dasselbe in dem gleichen     Rauin    fer  tig zu trocknen; oder man kann das Gut  im einen Raum, I oder     1I,    vortrocknen und  ihm im andern,     II    oder I, den Rest von  Feuchtigkeit entziehen. Die letzte     Brüden-          luft    tritt bei     r    ins Freie aus.  



  Die hierbei einzuhaltenden     Hengenver-          hältnisse    zwischen der in den Wärmeaus  tauschkörpern i und ausserhalb derselben im  Raum     II    bewegten Luft, die von den bisher  üblichen sehr erheblich abweichen, ergeben  sich aus folgender Rechnung:  Wenn man in dem fremdbeheizten Teil I  z.

   B. ein nahezu gesättigtes     Dampfluftgemiseli     von 70  Taupunkt erzeugt und dieses in die       Wärmeaustauschkörper        z    des     brüdenbeheiz-          ten    Teils     II    einleitet, so kann man dort im  Trockenraum den Anstieg der Temperatur  der Luft auf 40  beschränken, wenn man  durch ihn etwa sechsmal soviel Luft hin  durchbläst, als in der gleichen Zeit durch  die     Wärmeaustauschkörper        i    geht. Zu 1 kg    Dampf gehören nämlich bei     70     Taupunkt  rund 3,5 kg Luft, bei 4l1  Taupunkt jedoch  rund 20 kg Luft, das heisst rund sechsmal  soviel als bei 70  Taupunkt.  



  Wenn man nun das     Heizmedium    von     70      Taupunkt bis auf eine Temperatur von     c.a.     40  herab ausnützen will, muss man ihm auf  1 kg in ihm enthaltener Luft     ea.    170 Cal.  entziehen und diese mittels der Trockenluft  auf das Trockengut übertragen. Da aber bei  den zwischen Heizmedium und Trocken  luft bestehenden Temperaturdifferenzen die  Trockenluft im Mittel     vorteilhafterweise    um  nicht mehr als 15<B>'</B> erwärmt  erden kann,  das heisst also 1 kg dieser Luft bei einmaliger  Berührung mit den     Heizkörpern    nur rund  3,6 Cal. aufnimmt, so müssen 1 kg heizende  Luft mit     170    : 3,6 = 47 kg trocknender Luft.

    zum Wärmeaustausch aneinander vorbei  geführt werden. Wenn das Heizmedium mit.       80     Taupunkt in die Heizkörper geleitet  wird,     muss,    da. dann die     aasnutzbare        Wä.rme-          inenge        beträelitlieh    grösser wird als oben.  auch die Menge der Trockenluft entsprechend  vergrössert werden. sofern die verfügbare       "##@'ärme    voll     ausgenutzt     -erden soll.

   Da der  Wärmeinhalt des Heizmediums hauptsächlich  durch die darin enthaltene     Wasserdanipf-          menge    bedingt ist, wird die erforderliche       Trockenluftmenge    am besten nach dieser be  stimmt. So würde, um ein Heizmedium von       70     Taupunkt voll auszunützen,     gewicbts-          niässig    200 mal soviel Trockenluft     erforder-          licll    sein als die     M'asserdampfmenge,    die mit  dem Heizmedium in die Heizkörper gelangt.

    Die     50fache        Menge    wird als ein wirtschaft  liches     -Mindestmass    betrachtet. Es wird die  Trockenluft im Raum     II    umgewälzt, wobei  sie über die     Wärnienustauschkörper    und durch  das Trockengut strömt. Dabei ist das     Ge-          ,vicht,    das pro Sekunde umgewälzt wird,  mindestens 50mal so gross wie das Gewicht  des Dampfes, der in der gleichen Zeit in die       Wärmeaustauschkörper    i eingeführt wird.  



  Das an Hand der     Fig.    1 beschriebene Ver  fahrensbeispiel ermöglicht eine einmalige  Wiederverwertung von nahezu der ganzen      im     Brüdendampf    des fremdbeheizten     Trock-          nerteils    I aufgespeicherten Fremdwärme.  



  Es ist     natürlieh    auch möglich, zwei oder  mehr     brüdenbeheizte    Trockenräume anzuwen  den, wobei der fremdbeheizte Trockenraum  keineswegs derjenige zu sein braucht, den  das Trockengut zuerst durchwandert.  



  Ausführungsbeispiele der Einrichtung  gemäss der Erfindung sind in den     Fig.    2 bis 6  dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    2 eine Einrichtung mit Raum I und       1I    in vertikalem Längsschnitt,       Fig.    3 dieselbe in horizontalem Schnitt,       Fig.    4 dieselbe in vertikalem Querschnitt  nach der Linie     IV-IV    der     Fig.    2,       Fig.    5 eine Einrichtung mit Raum I,     1I     und     III    im senkrechten     Längsschnitt,

            Fig.    6 dieselbe im Schnitt nach der Linie       V-V    der     Fig.    5.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach den     Fig.    2  bis 4 wird das Trockengut     a,    z. B. Gras, in  Richtung des     Pfeils    auf ein endloses Band     b     aufgegeben und von diesem nach d hin trans  portiert, wo es an der Tand e nach abwärts  auf ein zweites Förderband f fällt und von  diesem nach     h    bewegt und dort abgeworfen  wird.  



  Auf dem Förderband b durchläuft das  Trockengut den Kanal e, der von den       Wärmeaustauschkörpern    i durchsetzt ist. Das  Förderband f führt das Trockengut durch  den Kanal<I>g,</I> in dem sich die Heizelemente     1c     befinden. Der Kanal g ist der erste Trocken  raum und wird fremdbeheizt, indem die       Heizelemente-        7t    durch das Rohr<I>l</I> mit Frisch  dampf, Heisswasser oder dergleichen gespeist  werden. Das Heizmedium wird bei     in    und<I>n</I>  abgeleitet. Die     Wärmeaustausahkörper    i im  Kanal c, dem     zweiten    Trockenraum, werden  von der im Kanal g erzeugten     Nassluft    durch  strömt.

   Diese Luft ist bei     p,    und     p.    als  Trockenluft in den Kanal g eingetreten und  wird als     Nassluft,    die nahezu gesättigt ist,  aus der Mitte des Kanals g mittels des klei  nen Ventilators o abgesaugt und durch das  Rohr q in die Röhren der Wärmeaustausch  körper i befördert. Durch die Rohre     t1    und     t2     erfolgt der Austritt der Heizluft und des    kondensierten Wassers. Ferner wird durch  den gegenüber dem Ventilator o sehr gross  bemessenen Ventilator r aus der Mitte des  Kanals c Luft abgesaugt und ins. Freie be  fördert; sie tritt in der Richtung     s1    und     s=     in den Kanal c ein.  



  Wie aus     Fig.3    und 4 ersichtlich, wird  die den Kanal c durchströmende Luft mittels  eines die     Treib-    und     Umwälzmittel    bildenden  Flügelrades besonderer     Konstruktion    kräftig  umgewälzt.

   In dem Kanal c ist nämlich  neben dem Förderband b das sich annähernd  über die ganze Länge des Trockenraumes er  streckende Flügelrad     zc    angeordnet, das, nach  Art eines sogenannten Trommelgebläses wir  kend, die Luft umwälzt in der Weise wie es  in     Fig.    4 durch die Pfeile     gekennzeichnet    ist,  so     da.ss    die Luft während ihres Durchganges  durch den Kanal c vielfach zwischen dem  Trockengut a und den     Wärmeaustauschern        i     zirkuliert.  



  Bei diesem Ausführungsbeispiel wird  also die     Brüdenluft    aus dem fremdbeheizten  Trockenraum g, nachdem ihr Taupunkt  durch     Beheizung    so hoch     .getrieben    ist, als  es das Trockengut verträgt (z. B. bei Gras  kurzzeitig 80 ), durch die Wärmeaustausch  körper i des zweiten Trockenraumes c getrie  ben.

   In diesem Trockenraum wird die Luft  von den Austauschkörpern i zum Trocken  gut     a    mit Hilfe der Ventilationseinrichtung u  in so oft wiederholten Umlauf gesetzt, dass  die in der Sekunde umgetriebene     Luftmenge     gewichtsmässig mindestens das     50faohe    des in  der     Brüdenluft    enthaltenen Dampfes beträgt,  der in der gleichen Zeit in die Wärmeaus  tauschkörper i eingeführt wird.  



  Es bleibt unbenommen, auch die Luft im  Kanal g auf ähnliche Weise zirkulieren zu  lassen, wiewohl dort die Temperaturdifferenz  zwischen den     Heizkörpern    und dem Trocken  gut ein Vielfaches der im Kanal c vorhan  denen betragen kann. .so dass die Luftumwäl  zung weit schwächer sein darf.  



  Bei der in     Fig.    5 und 6 gezeigten drei  teiligen Trockeneinrichtung wird das Trocken  gut 1 in Richtung des Pfeils auf das Förder  band 2 geworfen, von -diesem schräg auf-           wärts    in den an seinem     obern    Ende geschlos  senen Kanal 4 hineingebracht und mit dem  Förderband 3     wiederum    nach abwärts an das  untere Ende befördert und aus diesem Kanal  herausgebracht, w o es in Richtung des Pfeils  auf das Förderband 10 fällt, das es     durch     den beiderseits offenen Kanal     ll    bewegt und  bei 13 abwirft.

   Der obere Teil des Kanals     .1     enthält die mit Frischdampf oder     dergleicliGi     beschickten Heizelemente 9 und bildet den  fremdbeheizten Trockenraum. Unterhalb  derselben sind, wie     Fig.6    deutlicher zeigt,  die     langgestreckten,        Wärmeausta.uschkörper     bildenden     Heizkästen    6     angeordnet.    Dieser  untere Teil bildet den zweiten Trockenraum.  Diese     Kästen    6 werden mit der an dein höch  sten Punkt des Kanals 4 entnommenen Mass  luft durch das Rohr 5 gespeist.

   Durch das  Rohr 7 geht nach Kondensation einer ge  wissen Menge Wasser die noch immer sehr  dampfreiche Luft in die     langbestreekten,     ebenfalls     Wärmeaustauschkörper    bildenden  Heizkästen 8, die     Fig.    6 im Querschnitt zeigt.  Das Kondenswasser mag durch einen nicht  angegebenen Kondenstopf abgeleitet werden.

    Sowohl der Kanal 4, der die zwei ersten  Trockenräume, durch die das Trockengut  zuerst geführt wird, bildet, wie auch der  Kanal 11, der den dritten Trockenraum bil  det, sind durch die Treib- und     ITmwälzmittel     bildenden     Trommelgebläse    14     bezw.    15     genau     so wie Kanal c in     Fig.4    kräftig querventi  liert. Zugleich soll durch schräge Flächen an  den Gebläsen oder auch in der Luftbahn der  zirkulierenden Luft die erforderliche Bewe  gung der Luft in der Längsrichtung der  Kanäle erteilt werden.

   Durch die     Heizkästen     6 und 8 wird die     Brüdenluft    mittels des klei  nen Ventilators     1\3        hindurehgesaugt.    Hier  wird in den beiden     brüdenbeheizten    Trocken  räumen die Trockenluft derart umgewälzt,  dass an den     Wärmeausta.uschkörpern    6, 8 ge  wichtsmässig mindestens 50mal soviel Luft       vorbeigeht,    als in der gleichen Zeit Dampf  in das Innere der     Wärmeaustauschkörper    6, 8  einströmt.  



  Die frei ein- und austretende Luftmenge  in den Trockenräumen wird zweckmässig    entsprechend dem zu erreichenden Taupunkt  gewählt, und die erforderliche wärmeübertra  gende Luftmenge wird durch Wahl der     Um-          wä        lzzahl    erreicht.     Zweckmässig    werden     Luft-          inenge    und     1"mwälzzahl    so gewählt, dass sieh  in den     brüdenluftf,eheizten    Trockenräumen  verschiedene Taupunkte ergeben.

   Die hin  durchgetriebene Luftmenge und ihre     C        m-          wälzzahl    in den verschiedenen     Trockenräu-          inen    kann dabei so     "-e        wiililt     -erden, dass sich       Taupunl@te        ergr-hen,        di@@    unter Berücksichti  gung der an jeder Stelle vorhandenen     Ileiz-          fläehe,

      der mittleren     Heiztemperatur    und der  zirkulierenden     Troclienluftnienge    die für  jeden     Trocknerteil    beabsichtigte     Ausnutzung          von        Brüdenwärine        ermöglichen.     



       Zweckmässig    sind die     briadenluftbeheizten          Trockenräume    von dein fremdbeheizten  Trockenraum getrennt. Bei dem Beispiel ge  mäss     Fig.    ? bis 4 sind die Trockenräume als       langgestrechte    Kanäle übereinander a,ngeord-

Claims (1)

  1. PATENTAN SPRü CIIE EMI0004.0065 1. <SEP> Verfahren <SEP> zum <SEP> Trocknen <SEP> von <SEP> Trocken gut, <SEP> insbesondere <SEP> landwirtschaftlichen <SEP> Er zeugnissen, <SEP> unter <SEP> Ausnützung <SEP> der <SEP> Brü denwärine, <SEP> dadurch <SEP> ge1zennzeichuet, <SEP> dass <tb> in <SEP> einen <SEP> frenidbelieiztcn <SEP> ersten <SEP> Trockner teil <SEP> eingeführte <SEP> Trockenluft.
    <SEP> nachdem <SEP> sie <tb> in <SEP> diesem <SEP> Troeknerteil <SEP> durch <SEP> Aufnahme <tb> von <SEP> Feuchtigkeit <SEP> aus <SEP> dein <SEP> Trockengut <tb> wenig#zte-ns <SEP> nahezu <SEP> ges%ittigt <SEP> ist, <SEP> durch <tb> @@'ärmeau <SEP> sta.uschkörpcr <SEP> mindestens <SEP> eines <SEP> wei teren <SEP> Trochnerteils <SEP> geleite', <SEP> wird, <SEP> und <SEP> dass <tb> in <SEP> diesem <SEP> weiteren <SEP> Troeknerteil <SEP> bezw.
    <SEP> in <SEP> die sen <SEP> weiteren <SEP> Troelzitertc@ilen <SEP> über <SEP> die <SEP> Wärme austauselikörper <SEP> and <SEP> durch <SEP> das <SEP> zugehörige <tb> Trockengut <SEP> Trockenluft <SEP> in <SEP> solcher <SEP> Menge <tb> umgewälzt <SEP> wird, <SEP> dass <SEP> das <SEP> Gewicht <SEP> der <SEP> pro <tb> Sekunde <SEP> umgewälzten <SEP> Men'.e <SEP> dieser <SEP> Trocken luft <SEP> in <SEP> dem <SEP> brüdenbebeizten <SEP> Trocknerteil <tb> bezw. <SEP> den <SEP> brtidenbeheizten <SEP> Trocknerteilen <tb> mindestens <SEP> 50mal <SEP> so <SEP> gross <SEP> ist.
    <SEP> als <SEP> das <SEP> Gewicht <tb> der <SEP> Feuchtigkeit, <SEP> die <SEP> in <SEP> der <SEP> gleichen <SEP> Zeit <tb> von <SEP> der <SEP> Trockenluft <SEP> ini <SEP> fremdbeheizten <SEP> ersten <tb> Trocknerteil <SEP> aufgenommen <SEP> und <SEP> in <SEP> jene <tb> Wärmeaustauschkörper <SEP> eingeleitet <SEP> wird.
    II. Einrichtung zur Ausübung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, gekennzeich net durch mindestens zwei Trockenräume, welche das Trockengut passiert und von denen einer fremdbeheizt ist, während der oder die andern Trockenräume durch Wärmeaustauschkörper beheizt werden, die mit der Brüdenluft aus dem fremdbeheizten Trockenraum gespeist werden, wobei ferner Treib- und Umwälzmittel vorgesehen sind,
    welche durch den brüdenbeheizten Trocken raum bezw. die brüdenbeheizten Trocken räume Luft hindurchtreiben und so oft zwi schen Wärmeaustauschkörpern und Trocken gut umwälzen, da.ss an den Wärmeaustausch- körpern. gewichtsmässig mindestens 50m9,1 soviel Luft vorbeigeht, als in der gleichen Zeit Dampf in ihr Inneres einströmt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als zwei Trockenräume vorgesehen sind. 2.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die in den brüdenbeheizten Trockenräumen umgewälzte Luftmenge und ihre Umwälzzahl in diesen Trockenräumen so gewählt sind, dass sieh verschiedene Taupunkte ergeben. 3. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die brüden- beheizten Trockenräume von dem fremd beheizten Trockenraum getrennt sind. 4. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Treib- und Umwälzmittel aus einem Flügelrad be stehen, welches sich annähernd über die ganze Länge des Trockenraumes erstreckt. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch II, mit zwei brüdenbeheizten Trockenräumen, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Trockenräume, durch die das Trockengut zuerst geführt wird, einen einzigen, schräg ansteigenden, oben geschlossenen Kanal bil den, dessen oberer Teil den fremdbeheizten Trockenraum bildet und an dessen höchstem Punkt das zur Beheizung der andern Trockenräume bestimmte Dampf-Luft-Ge- misch entnommen wird, während ein oberes Förderband vorgesehen ist, um das Trocken gut in diesen Kanal hineinzubringen, und ein unteres Förderband, um dasselbe aus die sem Kanal herauszubringen, indem es das Trockengut auf ein weiteres Förderband be fördert,
    welches den dritten Trockenraum durchläuft. 6. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Trocken räume als langgestreckte Kanäle überein ander angeordnet sind.
CH229247D 1939-04-15 1937-10-21 Verfahren und Einrichtung zum Trocknen von Trockengut unter Ausnützung der Brüdenwärme. CH229247A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH229247T 1939-04-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH229247A true CH229247A (de) 1943-10-15

Family

ID=4456001

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH229247D CH229247A (de) 1939-04-15 1937-10-21 Verfahren und Einrichtung zum Trocknen von Trockengut unter Ausnützung der Brüdenwärme.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH229247A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2356893A1 (fr) * 1976-06-30 1978-01-27 Carra Officine Meccaniche Spa Sechoir a chambres de sechage separees a chauffage indirect, en particulier pour briques
FR2503340A1 (fr) * 1981-04-06 1982-10-08 Kestner App Evaporateurs Methode de sechage economique et installation pour sa mise en oeuvre

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2356893A1 (fr) * 1976-06-30 1978-01-27 Carra Officine Meccaniche Spa Sechoir a chambres de sechage separees a chauffage indirect, en particulier pour briques
FR2503340A1 (fr) * 1981-04-06 1982-10-08 Kestner App Evaporateurs Methode de sechage economique et installation pour sa mise en oeuvre
EP0063708A1 (de) * 1981-04-06 1982-11-03 Appareils Et Evaporateurs Kestner Verfahren zum ökonomischen Trocknen und Vorrichtung zu dessen Ausführung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3038080C2 (de) Geschirrspülmaschine mit einem Gebläse zum Fördern von Frischluft
DE2161649A1 (de) Trockner
DE4228698A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur kondensationstrocknung
DE3012880C2 (de)
DE3224471C2 (de) Einrichtung zum kontinuierlichen Mälzen von zerealem Korngut
CH229247A (de) Verfahren und Einrichtung zum Trocknen von Trockengut unter Ausnützung der Brüdenwärme.
DE3123886C2 (de) &#34;Verfahren und Vorrichtung zur Führung der Luft an einer Mangel&#34;
DE2205775C3 (de) Vorrichtung mit einem Gegenstromwärmeaustauscher
DE528691C (de) Verfahren zur Waerme- oder Kaelteerzeugung oder zur Wassergewinnung oder Trocknung mit Hilfe atmosphaerischer Luft
DE77758C (de) Trockenanlage
DE9555C (de) Apparat zum Trocknen von animalischen, vegetabilischen und anderen Substanzen
DE270855C (de)
AT149361B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Führung der Trockenluft in Kammer- oder Kanaltocknern.
DE671127C (de) Trockenkanal zum ununterbrochenen Trockenen plattenfoermiger Koerper
DE2605048B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Wäsche in einer Trommelwasch- und Trockenmaschine
DE494582C (de) Verfahren zum Trocknen von Pappen und anderem flaechigen Gut in einem Kanalstufentrockner
DE124808C (de)
DE2650570A1 (de) Trocknungsanlage mit getrennten, indirekt beheizten trockenkammern, insbesonders fuer ziegel
AT51889B (de) Trockenverfahren.
DE405415C (de) Als Trockengestell verwendbare Feldberegnungsanlage
DE2650569B2 (de) Trocknungsanlage mit getrennten, indirekt beheizten Trockenkammern, insbesondere für Ziegel
AT103977B (de) Kühlschrank.
AT66123B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Spaghetti und dgl.
AT201770B (de) Verfahren und Einrichtung zur Trocknung von Fasermaterial
DE487822C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von tafelfoermigem Gut, insbesondere Pappbogen u. dgl., in haengender Lage